Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Online-Treff zum Thema Fairtiq
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=40&sel_db=32&s…
Jan 29th 2022, 19:37
Fairtiq ist nicht nur in der Schweiz, sondern inzwischen auch in vielen deutschen Region, eine weitverbreitete Methode, ÖPNV-Fahrten per Smartphone-App zu bezahlen. So nutzt auch der E-Tarif des Münchner Verkehrsverbunds als Basis Fairtiq. Wer wissen will, was es mit mobile Ticketing auf sich hat und wo die Potenziale liegen, kann kommenden Montag (31.1. ab 19.30 Uhr) bei PRO BAHN Treff der Bezirksgruppe Schwaben reinschauen.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Zwei Jahre PRO BAHN Oberbayern auf Instagram
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=39&sel_db=32&s…
Jan 29th 2022, 18:04
Am 29.1.2020 erschien der erste Beitrag auf dem Instagram-Kanal von PRO BAHN Oberbayern. Gestartet wurde mit einer bis heute fortgeführten Reihe historischer und aktueller Titelseiten der PRO BAHN Post. Wenige Tage später erschienen die ersten grafisch aufbereiteten Hinweise auf eine Petition zur Werdenfelsbahn und eine Pressemitteilung. Der damals thematisierte (informelle) Mobilitätsplan hatte sicherlich Einfluss auf inzwischen beschlosse Bau- und Planungsprogramme für den Münchner ÖPNV. Auf der Instagram-Seite mit inzwischen 340 Beiträgen und 664 Followern sieht man als letzten Beitrag eine aktuelle PRO BAHN Post, und (leider) auch wieder einige Textkacheln zum Münchner S-Bahn-Dilemma.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
City-Bahn nach Aue in Betrieb gegangen
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=38&sel_db=32&sel_jah…
Jan 29th 2022, 11:04
Nach Jahren der Betriebsruhe fahren seit auf der Bahnlinie Chemnitz – Thalheim – Zwönitz – Aue die Chemnitzer City-Bahnen. Dass die Strecke südlich von Thalheim nicht stillgelegt wurde, sondern nun ins Chemnitzer Modell integriert ist, dem ging ein längeres Ringen voraus. Der Verkehrsverbund Mittelsachsen und die City-Bahn Chemnitz würdigen die Neueröffnung in Pressemitteilungen. Da es coronabedingt keine größere Feier mit Publikum gab, hat man stattdessen einen Inbetriebnahmefilm veröffentlicht.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Petition für Reaktivierung Dombühl – Nördlingen überreicht
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=37&sel_db=32&s…
Jan 28th 2022, 17:17
Wie der Bayerische Rundfunk berichtet, hat die Initiative „Mission Bahnstation“ , am 26. Januar 3213 Unterschriften für eine durchgehende Reaktivierung der Bahnlinie Dombühl – Dinkelsbühl – Nördlingen überreicht. PRO BAHN unterstützt die Initiative und hatte auch die Petition beworben.
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PRO BAHN – Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Fahrgastverband PRO BAHN begrüßt Schließung der Taktlücken im Fernverkehr auf der Bahnstrecke Hamburg – Berlin
http://www.probahn-mv.de/pressemeldungen/2022/01/28/fahrgastverband-pro-bah…
Jan 28th 2022, 08:00
Gemeinsame Medienmitteilung der PRO BAHN-Landesverbände Schleswig-Holstein/ Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern Angesichts der unerledigten Hausaufgaben der bisherigen Landesregierung in Schwerin und dem insbesondere im Verkehrssektor bestehenden akuten Handlungsbedarf haben der VCD Nordost und PRO BAHN M-V ein Aktionsprogramm für Klimaschutz und nachhaltige Mobilität vorgelegt. Hauptforderung der beiden Vereine ist die Verdoppelung der Fahrgastzahlen in Bahnen und Bussen […]
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PRO BAHN e.V. Schleswig-Holstein / Hamburg
Fahrgastverband PRO BAHN begrüßt Schließung der Taktlücken im Fernverkehr auf der Bahnstrecke Hamburg – Berlin
http://pro-bahn-sh.de/?p=5815
Jan 28th 2022, 05:00
Nachdem Flixtrain im Jahresfahrplan 2022 im Fernverkehr auf der Bahnstrecke Hamburg – Berlin von DB Netz 2 von DB Fernverkehr beantragte Fahrplan-Trassen zugesprochen bekommen und entschieden hat, diese 2 Fahrplan-Trassen bis zum 06. April nur freitags bis sonntags zu nutzen, wird DB Fernverkehr zunächst im Zeitraum vom 31. Januar bis 06. April montags bis donnerstags jeweils eine zusätzliche ICE- und eine zusätzliche IC-Verbindung anbieten.
So verkehrt montags bis donnerstags morgens ein zusätzlicher IC ab Berlin Hbf um 08.04 Uhr, mit System-Halten in Berlin-Spandau (ab 08.15 Uhr) und Ludwiglust (ab 09.13 Uhr), an Hamburg Hbf um 10.07 Uhr. Dieser IC verkehrt ab Hamburg Hbf (ab 10.12 Uhr) weiter nach Westerland (an 13.37 Uhr).
Retour verkehrt montags bis donnerstags nachmittags ein zusätzlicher ICE ab Hamburg Hauptbahnhof um 16.51 Uhr mit System-Halten in Büchen (an 17.13 Uhr), Ludwigslust (an 17.40 Uhr), Wittenberge (an 18.00 Uhr) und Berlin-Spandau (an 18.44 Uhr), an Berlin Hbf um 18.55 Uhr.
„Wir begrüßen, dass auf Initiative des Fahrgastverbands PRO BAHN und der DB Fernverkehr zunächst montags bis donnerstags die direkte Anbindung der schleswig-holsteinischen Nordseeküste im Fernverkehr von Berlin wieder angeboten wird“, so Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, „und setzen darauf, dass DB Fernverkehr eine Lösung findet und umsetzt, die direkte Anbindung der schleswig-holsteinischen Nordseeküste im Fernverkehr von Berlin auch freitags bis sonntags wieder anzubieten.“
„In Bezug auf Mecklenburg-Vorpommern (M-V) sehen wir das DB-Angebot am Nachmittag bis Anfang April für die Ludwigslust-Pendler positiv“, erklärt Marcel Drews, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes in M-V. „Allerdings wünschen sich die Fahrgäste im Weiteren, dass Flixtrain sich schon jetzt Gedanken macht, wie eine Lösung für Pendler zur Mitnahme mit DB-Monatskarten und Bahncard 100 aussehen könne, wenn Flixtrain ab April wieder von Montag bis Sonntag die Bahnstrecke Hamburg – Berlin bedient. Denn bis die Bundespolitik eine mögliche Lösung zur Anerkennung von DB-Fahrkarten erarbeitet, vergehen noch Monate“, ergänzt Drews.
Allgemein muss Zuverlässigkeit und Verbindlichkeit im Schienenpersonenfernverkehr (SPFV) ebenso zur Pflicht werden, wie im Schienenpersonennahverkehr. Wer bedeutsame öffentliche SPFV-Leistungen anbietet muss sich diesen Kriterien stellen. Der Ausfall von Zügen bei geringer Auslastung und die Konzentration auf wenige lukrative Fahrten darf aus Fahrgastsicht nicht erlaubt sein.
Kontakt:
Karl-Peter Naumann – Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
Stefan Barkleit – Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0151-51462156, e-mail: barkleit(a)pro-bahn-sh.de
Marcel Drews – Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern, mobil: 0172-3617193, e-mail: m.drews(a)m-v.pro-bahn.de
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PRO BAHN e.V. Schleswig-Holstein / Hamburg
Pause für den Flixtrain-Trassenpoker – Fahrgastverband PRO BAHN fordert fahrgastfreundliche Lösung
http://pro-bahn-sh.de/?p=5827
Jan 26th 2022, 19:00
Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2021 ist eine attraktive Pendlerverbindung zwischen Ludwigslust und Hamburg entfallen, da die Trasse an Flixtrain vergeben wurde. Zumindest teilweise kommt sie jetzt, nach der Stornierung der Trasse durch Flixtrain, wieder zurück. Der Fahrgastverband PRO BAHN ist erfreut über die konstruktive fahrgastfreundliche Lösung durch DB Fernverkehr.
Flixtrain, der private Wettbewerber im Fernverkehr, hatte mehrere Trassen täglich beantragt und erhalten. Dadurch konnte der ICE der Deutschen Bahn die Verbindung nicht mehr bedienen. Sie wurde insbesondere morgens und nachmittags zwischen Ludwigslust und Hamburg vorrangig von Pendlern mit Zeitkarten benutzt. „Das sorgte für massiven Unmut der Pendler“, stellt Jörg Bruchertseifer, Tarifexperte des Fahrgastverbands PRO BAHN fest, „denn Flixtrain hat einen eigenen Tarif und erkennt die DB-Zeitkarten nicht an. Für Pendler ist es aber essenziell, dass sie jeden Zug nehmen können, um flexibel von und zur Arbeit zu kommen.“
Nach der teilweisen Rückgabe der Trassen durch Flixtrain schließt jetzt die Deutsche Bahn kurzfristig diese Lücke. Dr. Lukas Iffländer, stellvertretender Bundesvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN fordert daher die Verantwortlichen auf, das Trassenvergabesystem so umzubauen, dass die Belange regelmäßiger Bahn-Fahrgäste nicht unter die Räder kommen. „Für die Verkehrswende ist es nicht hilfreich, dass der Trassenpoker von Flixtrain auf dem Rücken der Pendler ausgetragen wird. Wer regelmäßig große Mengen Trassen vorblockt und dann kurzfristig zurückgibt, sollte bei zukünftigen Trassenvergaben den Kürzeren ziehen müssen.“
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN, ergänzt: „Es ist dringend erforderlich, fahrgastfreundliche Tarif-Lösungen für Pendler im Fernverkehr zu finden, damit diese alle Züge nutzen können. Hier müssen die Ampelregierung und Bundesminister Wissing dringend für eine Lösung sorgen. Wie von Flixtrain in einem Interview im Bahnreport vorgeschlagen mit der politischen Lösung von Tariffragen zu warten, bis die Infrastruktur ausgebaut sei, ist der falsche Weg.“
Kontakt:
Dr. Lukas Iffländer – stellvertretender Bundesvorsitzender, mobil: 0176-66822886, e-mail: lukas.ifflaender(a)pro-bahn.de
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Kein Trassenpoker zu Lasten der Fahrgäste
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=36&sel_db=32&sel_jah…
Jan 27th 2022, 21:35
Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2021 ist eine attraktive Pendlerverbindung zwischen Ludwigslust und Hamburg entfallen, da die nötigen Fahrplantrassen an Flixtrain vergeben wurden. PRO BAHN hatte eine entsprechende Petition zugunsten einer fahrgastfreundlichen Lösung unterstützt. Dass Flixtrain die Trassen jetzt teilweise wieder storniert hat, ist erfreulich für die Pendler, schafft das Problem aber nicht aus der Welt. Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert die Verantwortlichen auf, das Trassenvergabesystem so umzubauen, dass die Belange von Bahnkunden, die auf regelmäßige Verbindungen angewiesen sind, nicht unter die Räder kommen.
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PRO BAHN NRW e.V. - Alle Nachrichtenarchive
Nachrichten von PRO BAHN NRW e.V.
der Initiative Deutschlandtakt: Widuland-Studie zerstört Deutschlandtakt
https://www.probahn-nrw.de/index.php/news-owl-anzeigen/der-initiative-deuts…
Jan 27th 2022, 18:24
Media files:
https://www.probahn-nrw.de/files/PRO BAHN/files/rv_owl/bilder-und-graphiken/owl/neubaustrecke-porta.jpg
Verheerende fachliche Mängel in der Widuland-Studie zur Bahn-Neubaustrecke sind in eine vertiefte Prüfung durch die Initiative Deutschlandtakt festgestellt worden: Mit Tricks und Täuschungen werden die wahren Folgen bei Fahrzeiten und Kosten unter den Tisch gekehrt. Ein solches Vorgehen erschwert eine sachliche Diskussion über Alternativen zur derzeitigen Neubauplanung deutlich. Aus Sicht der Initiative Deutschlandtakt haben die Autoren ihre Aufgabe weit unterschätzt.
Die vorgenannte Studie wurde am 20. Januar 2022 von der Bürgerinitiative Widuland, Vlotho, veröffentlicht. Nach dieser Studie soll nur der Streckenabschnitt Minden - Hannover für 250 km/h ausgebaut werden. Die Fahrzeit Hamm - Hannover soll 69 Minuten betragen. Die Studie meint, das sei mit dem Deutschlandtakt vereinbar. „Die fachlichen Mängel sind so umfangreich, dass sie jeden Pressebericht sprengen“, erklärt Rainer Engel, der schon seit Jahren für die Initiative Deutschlandtakt arbeitet und Neubauprojekte begleitet. „Wir sind erschüttert darüber, wie wenig Mühe sich die Autoren gemacht haben. Dass die Fahrzeit Köln – Berlin nach Widuland 22 Minuten länger sein soll als nach dem Deutschlandtakt, ist noch der kleinste Mangel. Die Fahrzeit von Münster nach Magdeburg ist nach der Widuland-Studie eine halbe Stunde länger und damit genauso lang wie heute, weil die Anschlüsse nicht passen. Die Fahrt Düsseldorf – Detmold, die der Zielfahrplan NRW mit nur genau zwei Stunden vorsieht, ist nach Widuland länger als heute, weil ein Anschluss in Bielefeld nicht passt. Der für diese schnelle Verbindung geplante Ausbau des Abschnitts Bielefeld - Lage (Lippe) kann auch nicht passend gemacht werden, ohne Wohngebäude abzureißen. Und während der Deutschlandtakt die Fahrzeit Bielefeld – Hamburg auf eineinhalb Stunden verkürzen kann, träumt die Studie vom alten D-Zug über Nienburg und Verden mit zweieinhalb Stunden Fahrzeit. Die Widuland-Studie ersetzt dafür die schnellste Verbindung Ruhrgebiet - Hamburg durch einen Interregio, für den es keine wirtschaftliche Grundlage gibt. Die Vereinbarkeit der Widuland-Pläne mit einer S-Bahn Ostwestfalen-Lippe wurde nicht geprüft, obwohl diese Pläne seit Juni 2021 öffentlich bekannt sind.“ Die Grafik zeigt den Vergleich der Fahrzeiten für den Fahrplan 2022, den Fahrplan gemäß Zielfahrplan Deutschlandtakt und gemäß Studie Widuland. Eine detaillierte Erläuterung finden Sie hier. Aus Sicht der Initiative Deutschlandtakt ist die Studie darauf angelegt, die Öffentlichkeit zu täuschen. „Die Studie berechnet Fahrpläne neu, hört aber auf, jenseits von Wolfsburg und Dortmund zu denken, um Problemen aus dem Weg zu gehen. So kann der Intercity Dresden – Köln nach dem Widuland-Fahrplan ab Dortmund nicht weiterfahren, weil alle Strecken schon mit anderen Zügen belegt sind, die genau in das Taktgefüge an Ruhr und Wupper eingepasst sind. Um den Anschluss von Bielefeld nach Leipzig zu retten, den der ICE nicht mehr erreichen kann, fantasiert die Studie von einem Trans-Europ-Express Paris – Warschau, von dem niemand weiß, ob und wie oft er fahren wird. Dass ein solcher Zug in den Deutschlandtakt eingetragen ist, ist auf eine Fahrplanstudie zurückzuführen. Und während der Deutschlandtakt mit den Plänen der Niederlande minutengenau abgestimmt ist, schreibt die Widuland-Studie alte Fahrpläne ab, die schon bald nicht mehr gelten. Damit sind Aussagen des Widuland-Konzepts zum Deutschlandtakt Makulatur." Das gleiche unseriöse Vorgehen sieht die Initiative Deutschlandtakt bei den Kostenrechnungen. „Wir finden in der Widuland-Trasse Steigungen aus Tunneln, die kein Güterzug hochkommt. Entsprechend ist die Widuland-Trasse mit einem Kostensatz kalkuliert, der einem Dumpingpreis entspricht. Die Kosten der teuren Umbauten von Bahnhöfen unter rollendem Rad sind nicht berücksichtigt. Und um ihre Kostenrechnung zu schönen, will die Studie ein drittes Gleis zwischen Hamm und Dortmund streichen. Dabei sind sich alle Fachleute und Verkehrsverbünde einig, dass dieses Gleis notwendig ist und völlig unabhängig von der Neubaustrecke gebaut werden muss, um den Nahverkehr nicht zu ersticken.“ Hinter den Mängeln der Studie stehen nach Beobachtung der Initiative Deutschlandtakt politische Einflüsse aus Kreisen, die mit realitätsfernen und unausgereiften Plänen Politik machen. Die Studie befasst sich mit Themen, die nichts mit der Neubaustrecke Hannover – Bielefeld zu tun haben, wie mit der Neubaustrecke Hannover – Hamburg, dem Fernbahntunnel Frankfurt und dem Busverkehr nach Vlotho. „Dabei wurde ungeprüft aus fremden Quellen abgeschrieben. „Diese Quellen kennen wir genau und können deren fachliche Qualität beurteilen“, berichtet Engel. „Die Initiative Deutschlandtakt sieht den Zielfahrplan des Deutschlandtakts durchaus kritisch und plädiert dafür, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um mit möglichst wenig Neubaustrecke auszukommen“, erklärt Engel. „Aber wir wissen, wie schwierig es ist, ein komplexes Gutachten anzugreifen, an dem die besten Experten aus der Schweiz drei Jahre gearbeitet haben. Einen schlechten Fahrplan, der dem Widuland-Fahrplan gleicht, haben wir schon im Jahr 2017 gesehen: Es war der Fahrplan, der auf dem unseligen Tunnel durch den Jakobsberg bei Porta beruhte. Erst als sich herausstellte, dass mit 250 km/h überhaupt kein gescheiter Taktfahrplan zwischen Berlin und dem Ruhrgebiet zustande zu bringen ist, kamen 300 km/h ins Spiel – erst dann passten fast alle Anschlüsse von Münster bis Cottbus und Dresden. Die Widuland-Studie hat einfach ein Stückchen aus dem komplizierten Netz herausgebrochen. Dann hält das ganze Netz nicht mehr.“ „Eine Trasse, die der von Widuland ähnelt, ist durchaus vorstellbar“, erklärt Engel. „Aber um den Deutschlandtakt nicht auseinanderbrechen zu lassen, müssen entweder 40 Kilometer zwischen Braunschweig und Helmstedt neu gebaut werden, oder von Hamm bis Bielefeld und von Minden bis Berlin muss Tempo 300 durchgehend möglich sein. Das sind rechnerische Wahrheiten, die schlechte Studien nicht außer Kraft setzen können.“ Die Initiative Deutschlandtakt hält es aber für notwendig, den Planungsauftrag der Deutschen Bahn zu erweitern, um auch diese Fragen zu prüfen. „31 Minuten" sind kein Selbstzweck und kein Dogma. „Die Prüfung muss möglich sein, damit sind wir mit Widuland einig.“ so Engel. Link zur ausführlichen Bewertung der Studie Weitere Informationen zur Initiative Deutschlandtakt Weitere Informationen zur Neubaustrecke Bielefeld - Hannover
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Gemeinwohlorientierung der Schieneninfrastruktur
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=35&sel_db=32&sel_jah…
Jan 27th 2022, 18:51
Im Koaltionsvertrag der Regierungsparteien im Bund wird eine "neue, gemeinwohlorientierte Infrastruktursparte" des DB-Konzerns angekündigt. Der Interessensverband Mofair, in dem wichtige nicht zur DB gehörende Bahnunternehmen zusammengeschlossen sind, hat nun ein Konzept vorgelegt, wie dieses Ziel umgesetzt werden kann. Ausgehend von elf Teilzielen in den Bereichen Qualität, Strukturen und Wettbewerbsfähigkeit für die Schiene, legt Mofair ein Papier mit dem Titel "Eine starke Schieneninfrastrukturgesellschaft für die Verkehrswende" vor. Heute fand zudem das jährliche Symposium "Wettbewerb und Regulierung im Eisenbahnsektor" statt, bei dem es laut einer Teilnehmeraussage "keine konkreten Vorschläge der DB ... um die Misere der Schieneninfrastruktur zu beenden" gab.
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