PRO BAHN Landesverband Berlin/Brandenburg e.V.
Fahrgastverband PRO BAHN
Die Präferenz des Senats für eine Gleichstrom S-Bahn auf der Nahverkehrstangente Ost ist fachlich nicht nachvollziehbar
https://www.pro-bahn-berlin-brandenburg.de/2024/03/13/die-praeferenz-des-se…
Mar 13th 2024, 22:28
PRO BAHN und das Bündnis Schiene: Jetzt einen fundierten “Kosten-Nutzen-Vergleich” mit der Wechselstrom-Regio-S-Bahn
PRO BAHN Berlin/Brandenburg äußert sich irritiert über die Präferenz des Senats
zugunsten einer Gleichstrom-S-Bahn auf der Nahverkehrstangente Ost. Die von mehreren
Verbänden dargelegten Vorteile einer Wechselstrom-Regio-S-Bahn scheinen nicht in die
Entscheidung einbezogen worden zu sein. Für die Regio-S-Bahn wurden ungerechtfertigt
schlechtere Ausgangsbedingungen in Bezug auf Takt und Stationsabstände festgelegt.
Damit würden der Erschließung des Umlandes auf lange Sicht viele Chancen genommen.
Das Wort „Tangente“ fordert geradezu heraus, über die Grenzen Berlins hinaus zu denken.
Eigentlich erschien es auch allen logisch. Die meisten S-Bahnen in Deutschland fahren mit Wechselstrom, halten – wie in Berlin – dicht getaktet an Stationen mit bedarfsgerechten Abständen. Vorteil gegenüber dem abweichenden Berliner Gleichstrom-System ist dabei die Flexibilität bei der Nutzung durch weiterführende Regio-Strecken ins Umland der Metropolen.
In der Diskussion über die Umsetzung der Nahverkehrstangente Ost hat der Senat eine Bewertung der beiden möglichen Stromsysteme für die Strecke vorgenommen. Das Problem besteht jedoch darin, dass die Bewertung fachlich nicht fundiert ist und einseitig das Gleichstromsystem bevorzugt.
Ein wesentlicher Grund für die Bevorzugung des Gleichstromsystems ist die Einschränkung des Bewertungsbereichs. Anstatt alle relevanten Vor- und Nachläufe der Strecke objektiv zu
berücksichtigen, wurde das Untersuchungsgebiet auf den Bereich zwischen Springpfuhl im Norden und Grünau im Süden beschränkt. Dadurch können die Netzvorteile des Wechselstromsystems nicht angemessen berücksichtigt werden.
Durch die einseitige Festlegung auf das Gleichstromsystem verbaut der Senat viele gute Gründe für die Nahverkehrstangente Ost.
Während das Gleichstromsystem für die Innenstadt sinnvoll ist – zum Beispiel aufgrund einfacherer Trassierungen, da Brücken und Tunnel auf ein geringeres Lichtraumprofil zurückgreifen können – kommen diese Vorteile im Bereich der Außenbezirke, wo die Nahverkehrstangente Ost gebaut werden soll, nicht zum Tragen. Hier wäre eine leistungsfähige Anbindung der Strecke an das weiträumigere regionale Wechselstromnetz wesentlich vorteilhafter.
Die Vorteile der Wechselstromlösung im Vergleich zur Gleichstromlösung sind:
Direktverbindungen in das weitere Umland
Deutlich bessere Beschleunigung der Fahrzeuge und höhere Geschwindigkeiten
Möglichkeit zur Ausstattung der Fahrzeuge mit Toiletten
Schnellere Anbindung an den Flughafen über die östliche Zufahrt ohne den Umweg
über Waßmannsdorf
Direktverbindungen auch vom südlichen Abschnitt der Nahverkehrstangente Ost zur
Stadtbahn
Dadurch wesentlich höherer Nutzen für die anstehende Nutzen-Kosten-Untersuchung
Im Nebeneffekt eine Umfahrungsmöglichkeit bei Störungen auf anderen Strecken
Wenn man der Punktebewertung des Senats für beide Varianten die gleichen Stationen und
die dichteren Takte der Regio-S-Bahn zugrunde legt, erreicht die Wechselstrom-Regio-S-Bahn nicht nur 3, sondern 11 Punkte, im Vergleich zu 5,5 Punkten der Gleichstrom-S-Bahn.
PRO BAHN und das Bündnis Schiene erwarten nun eine sachlich objektive Gegenüberstellung
der beiden Varianten. Die vom Senat vorgebrachten Gründe halten nach unserer Analyse
den guten Argumenten für eine Wechselstrom-Regio-S-Bahn nicht stand. Unser Vergleich
mit dem Zielkonzept des Bündnisses Schiene Berlin-Brandenburg bestätigt dies.
(Siehe Anhang)
Andreas Schack meint dazu: „Das Gesprächsangebot in Richtung Senat hat weiter Bestand.
Im Sinne eines zukunftsweisenden Verkehrsausbaus unserer Stadt leisten wir gerne unseren
Beitrag.“
Pressemitteilung vom 13.03.2024 (305,16 kB)
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
CSU will Trambahnausbau in München blockieren
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=68&sel_jahr=20…
Mar 13th 2024, 13:16
Laut Medienberichten zieht die bayerische Staatskanzlei ihre 2017 erteilte grundsätzliche Zustimmung zu einer Trambahnquerung des Englischen Gartens zurück. Damit setzt sich die Blockadehaltung der CSU bei konkreten Trambahnprojekten weiter fort. Ebenso wie in München, versucht die CSU auch die Erlanger Stadt-Umland-Bahn zu torpedieren (SZ-Link 10.3., SZ-Link 1.3., BR-Link 16.2.).
Der Fahrgastverband PRO BAHN bezeichnet die Blockadeversuche der bayerischen Staatsregierung zur Tram durch den Englischen Garten als unverantwortlich. Söder & Co. möchten damit die städtische Verkehrspolitik beeinflussen und vom Versagen bei den eigenen Verantwortlichkeiten ablenken (siehe S-Bahn München). Die Trambahn durch den Englischen Garten ist als Tangentialstrecke nördlich der Innenstadt verkehrlich wichtig. Ein Verzicht darauf wäre eine Kapitulation vor dem immer weiter wachsenden Autoverkehr. Dass die CSU auf bürgerschaftliche Tendenzen, die ihr nicht ins Konzept passen, zunehmend destruktiv reagiert, ist bedenklich.
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Digitale Bahncard ab Juni
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/67.html
Mar 13th 2024, 12:52
Ab 9.6.2024 gibt es die Bahncard 25 und die Bahncard 50 in Form einer Datei, die im Internet im eingeloggten Bereich des Kundenkontos bzw. in der Navigator-App geladen werden kann. Die entsprechende PDF-Datei aus dem Kundenkonto kann auch in ausgedruckter Form mitgeführt werden. Nachzulesen ist dies im Abschnitt 2.5.2 der heute erschienenen Version der Beförderungsbedingungen (Direktlink). In 2.5.1 ist festgelegt, dass für eine Bahncard ab 9.6.2024 die Bestellung über ein digitales Formular erfolgt und ein Kundenkonto erfordert. Die Probebahncard gibt es schon seit letztem Jahr nur in digitaler Form.
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GDL-Streik kommenden Dienstag
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/66.html
Mar 10th 2024, 21:57
Die GDL bestreikt am Dienstag von 2 Uhr an für 24 Stunden die Deutsche Bahn. Wer sich über die gegenseitigen Vorwürfe informieren will, wird bei den Presseveröffentlichungen der Gewerkschaft und des DB-Konzerns fündig. Der Unterhaltungswert der Texte ist allerdings begrenzt, und wenn alle Argumente (mehrfach) ausgetauscht sind, bleibt wohl nur noch Schimpferei.
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Stilllegung der Wisentatalbahn verhindern
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/65.html
Mar 10th 2024, 19:31
Mit der Stilllegung der Eisenbahnstrecke Schönberg–Schleiz (Wisentatalbahn) droht abermals der Verlust von Eisenbahninfrastruktur im ländlichen Raum Thüringens, wenn politisch nicht gegengesteuert wird. Der Fahrgastverband PRO BAHN sieht in dieser Situation das Land am Zug. Die Sicherung und Reaktivierung bestehender Eisenbahninfrastruktur muss verkehrspolitisch endlich einen höheren Stellenwert bekommen. Die vom Land im letzten Jahr vorgenommene Untersuchung von acht stillgelegten Nebenbahnen kann nur ein erster Schritt gewesen sein.
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Fahrgastpreise 2024
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/64.html
Mar 10th 2024, 19:23
Im Rahmen seines Bundesverbandstags in Kiel hat der Fahrgastverband PRO BAHN die diesjährigen Fahrgastpreise verliehen. Bernhard Wewers, ehemals Geschäftsführer des schleswig-holsteinischen Aufgabenträger Nah-SH, wurde für seinen außerordentlichen Einsatz bei der Konzeption und Umsetzung des Deutschlandtakts ausgezeichnet. Iris Hegemann, Leiterin Kooperationen und Fachthemen beim Deutschen Tourismusverband, erhielt den Preis für ihren Einsatz bei der Förderung der Attraktivität öffentlicher Verkehrsmittel für touristische Reisen. Der Landespreis von PRO BAHN Schleswig-Holstein ging an Dr. Ulf Kämpfer, Oberbürgermeister der Stadt Kiel, für sein Engagement für die Stadtbahn, die in einigen Jahren den Öffentlichen Verkehr in der Landeshauptstadt deutlich verbessern soll.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
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Lieblingsbusfahrer(in) 2024
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/63.html
Mar 9th 2024, 17:25
Letztes Jahr hat der Fahrgastverband PRO BAHN den Wettbewerb "Lieblingsbusfahrer(in)" initiiert, der dann gemeinsam mit weiteren Organisationen durchgeführt wurde. Die zweite Ausgabe für 2024 ist vor kurzem gestartet. Wieder werden Busfahrerinnen und Busfahrer gesucht, die sich in besonderer Weise um ihre Fahrgäste gekümmert und deren Probleme gelöst haben. Fahrgäste, die einen Kandidaten vorschlagen möchten, können das Formular auf der Wettbewerbsseite benutzen.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
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Pressemitteilungen aus Sachsen
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/62.html
Mar 8th 2024, 10:30
Der Fahrgastverband PRO BAHN Mitteldeutschland weist darauf hin, dass die DB InfraGO AG durch Nichtbesetzung des Stellwerks Görlitz Zugausfälle in Ostsachsen verursacht.Es ist es in den letzten Jahren mehr zur Regel denn zur Ausnahme geworden, dass die vom Aufgabenträger ZVON bestellten Fahrpläne in Ostsachsen nicht vollständig gefahren werden können. In einer weiteren Pressemitteilung kritisiert PRO BAHN Mitteldeutschland das Informationschaos im Raum Dresden während des GDL-Streiks. Die Kritikpunkte wurden bereits beim letzten Streik vom gegenüber Deutscher Bahn und dem Verkehrsverbund VVO angesprochen und es wurde Besserung gelobt. Leider hat man sich nicht an dieses Versprechen gehalten und die Zeit von über einem Monat seit dem letzten Streik nicht genutzt, um die Fahrgastinformation zu verbessern.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
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Kritik an Schienenausbauplänen des Bundes
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=61&sel_jahr=20…
Mar 6th 2024, 16:28
In einer Pressemitteilung kritisiert das bayerische Verkehrsministerium die im Bundesschienenwegeausbaugesetz (BSWAG) festgelegte Strategie des Bundes zum Ausbau der Schiene. Die Fokussierung auf sogenannte Hochleistungskorridore wird negativ gesehen. Minister Bernreiter befürchtet, dass bayerische Projekte wie die Franken-Sachsen-Magistrale, der Brennerzulauf, die ABS38 München–Mühldorf–Freilassing, das Bahnprojekt Ulm–Augsburg oder die Elektrifizierung Regensburg–Hof "hinten runterfallen". Betrachtet man den Zustand des Münchner S-Bahn-Netzes, oder die speziell bayerischen Hemmnisse bei Streckenreaktivierungen, erkennt man allerdings, dass die bayerische Schienenpolitik auch noch ein paar größere Defizite hat. Neben Bayern kritisiert auch die Allianz pro Schiene in ihrem aktuellen Newsletter die Prioritätensetzung im BSWAG. Extrapoliert man die 1,68 Milliarden Euro für den Neu- und Ausbau auf der Schiene im Haushalt 2024 in die Zukunft, so wird es bis 2080 dauern, bis nur die Bahnprojekte des vordringlichen Bedarfs aus dem Bundesverkehrswegeplan 2030 umgesetzt sind. Die Allianz pro Schiene fordert, wie auch andere, einen Schienenfonds für eine stabile und transparente Finanzierung von Bahnprojekten.
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Kritik an Schienenausbauplänen des Bundes
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/61.html
Mar 6th 2024, 16:28
In einer Pressemitteilung kritisiert das bayerische Verkehrsministerium die im Bundesschienenwegeausbaugesetz (BSWAG) festgelegte Strategie des Bundes zum Ausbau der Schiene. Die Fokussierung auf sogenannte Hochleistungskorridore wird negativ gesehen. Minister Bernreiter befürchtet, dass bayerische Projekte wie die Franken-Sachsen-Magistrale, der Brennerzulauf, die ABS38 München–Mühldorf–Freilassing, das Bahnprojekt Ulm–Augsburg oder die Elektrifizierung Regensburg–Hof "hinten runterfallen". Betrachtet man den Zustand des Münchner S-Bahn-Netzes, oder die speziell bayerischen Hemmnisse bei Streckenreaktivierungen, erkennt man allerdings, dass die bayerische Schienenpolitik auch noch ein paar größere Defizite hat. Neben Bayern kritisiert auch die Allianz pro Schiene in ihrem aktuellen Newsletter die Prioritätensetzung im BSWAG. Extrapoliert man die 1,68 Milliarden Euro für den Neu- und Ausbau auf der Schiene im Haushalt 2024 in die Zukunft, so wird es bis 2080 dauern, bis nur die Bahnprojekte des vordringlichen Bedarfs aus dem Bundesverkehrswegeplan 2030 umgesetzt sind. Die Allianz pro Schiene fordert, wie auch andere, einen Schienenfonds für eine stabile und transparente Finanzierung von Bahnprojekten.
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