Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Ausfall von ICE-Halten in NRW
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2023/317.html
Oct 31st 2023, 17:21
Wegen "Schäden am Gleisbett" im Bereich des Bahnhofs Gütersloh müssen die Züge dort langsamer fahren. Als Ausgleich ist der DB eingefallen, die Halte der ICE-Linie NRW – Berlin in Gütersloh und Bielefeld zu reduzieren ("... entfallen ab Mittwoch, 1. November einige ICE/IC-Halte"). Ab morgen gibt es nur noch 14 statt 28 täglicher ICE-Abfahrten von Bielefeld nach Berlin, in Gütersloh bleiben von normal 6 Abfahrten noch 2 übrig (inklusive eines Nacht-ICE). Auch bei den Regionalzügen gibt es Einschränkungen. Die Maßnahme ist vorerst bis zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember geplant. PRO BAHN NRW nennt das Vorgehen der DB eine "Bankrotterklärung" und weist darauf hin, dass auch die Fahrgastinformation zu dem Vorfall unzureichend ist.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
VZBV kritisiert Buchungsverfahren für Deutschlandticket
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/285.html
Sep 30th 2024, 20:25
Der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. hat die Internetseiten und Apps von 15 Verkehrsunternehmen und -verbünden daraufhin untersucht, wie einfach und verständlich die Buchungs- und Kündigungsverfahren für das Deutschlandticket sind. Der Verband, dem auch PRO BAHN angeschlossen ist, kritisiert uneinheitliche Buchungsprozesse, teilweise schlechte Information zu Tarifbestimmungen, unpräzise Aussagen zu Kündigungsfristen und fehlende Hinweise auf Bonitätsprüfungen.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Bahncard 50 zum halben Preis
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/284.html
Sep 30th 2024, 14:29
Vom 1. bis 13. Oktober bietet die DB die Bahncard 50 zum halben Preis. Die reguläre Bahncard kostet in der zweiten Klasse dann für ein Jahr nur 122 Euro statt 244 Euro. Die Bahncard erster Klasse ist mit 246 Euro nur zwei Euro teurer als zu anderen Zeiten die Bahncard zweiter Klasse. Bei den Varianten Bahncard beträgt die Ermäßigung weniger als 50 Prozent. So kostet die Senioren-Bahncard dann 99,99 Euro (statt 122 Euro), und die My BahnCard für alle unter 27 wird von 79,90 Euro auf 69,99 Euro ermäßigt (jeweils zweite Klasse). Folgende Einschränkungen sind zu beachten: Bei Spar- und Supersparpreisen bringt die Bahncard 50 nicht mehr Rabatt als die günstigere Bahncard 25; beim Kauf einer Bahncard wird ein Abo abgeschlossen, das ggf. vier Wochen vor Laufzeitende gekündigt werden muss; die ermäßigte Bahncard 50 gibt es nicht in DB-Reisezentren und DB-Agenturen, sondern nur online.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Zugausfälle und Streckensperrungen in Ostwestfalen-Lippe
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/283.html
Sep 26th 2024, 19:18
In Ostwestfalen-Lippe treffen das Personaldesaster bei der Eurobahn und die bekannt hohe Baustellendichte von DB InfraGO aufeinander, mitunter garniert durch schlechte oder viel zu kurzfristige Information der betroffenen Fahrgäste. Der Fahrgastverband PRO BAHN hatte schon früh begonnen, die Zugausfälle und weitere Störungen zu dokumentieren und setzt dies auch weiterhin fort. Außerdem wird versucht, Informationen zu kommenden Streckensperrungen, die die Region betreffen, auf einer Webseite zusammenzufassen.
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PRO BAHN Landesverband Niedersachsen/Bremen e. V.
Seit über 35 Jahren aktiv für Fahrgäste in Bahn und Bus
Preissprung beim Deutschland-Ticket, aber stabile VSN-Fahrpreise
https://www.pro-bahn-niedersachsen.de/rv-suedniedersachsen-e-v/preissprung-…
Sep 27th 2024, 19:53
Die von den Länder-Verkehrsministern vereinbarte Erhöhung des Preises für das Deutschland-Ticket von 49 auf 58 Euro im Monat ist nach Ansicht des Fahrgastverbands PRO BAHN Südniedersachsen ein zu großer Preissprung. Der Vorsitzende Gerd Aschoff erklärte: „Bei aller Kenntnis steigender Kosten der Verkehrsbetriebe wäre dennoch eine Preisanhebung unterhalb von 18 Prozent sehr wünschenswert gewesen.“ Er weist darauf hin, dass zahlreiche Fahrgäste mit VSN-Monatskarten unterwegs sind, die um 50 Euro im Monat kosten. Hier sei die Abbestellung des Deutschland-Tickets für viele Fahrgäste eine realistische Option.
Aschoff kritisierte, dass die Verkehrsminister leider wieder nicht für Klarheit beim dauerhaften Bestand des Deutschland-Tickets gesorgt haben. „Das ist ein großes Versäumnis, unter dem die Fahrgäste, die Verkehrsunternehmen und die Verbünde gleichermaßen zu leiden haben, weil die dringend nötige Perspektive fehlt. Hier haben die Länder-Verkehrsminister und Bundesverkehrsminister Wissing ihre Hausaufgaben nicht gemacht.“
Gleichwohl gibt es aus Sicht des Fahrgastverbandes einen Lichtblick für alle Fahrgäste, die statt des Deutschland-Tickets Fahrscheine des Verkehrsverbunds Südniedersachsen VSN nutzen. Hier werde, vorbehaltlich letzter Entscheidungen auf Kreisebene, weiter überwiegende Preisstabilität herrschen. Aschoff: „Wir sind sehr froh, dass das 5 Euro-Ticket und die damit verbundene Fahrpreisfamilie voraussichtlich für die kommenden zwei Jahre erhalten bleibt.“
Der Zweckverband Verkehrsverbund Südniedersachsen und die ihn tragenden Landkreise Göttingen, Holzminden und Northeim leisten damit gute Arbeit im Interesse der Fahrgäste. Aschoff: „Im Vergleich zu vielen anderen Verkehrsverbünden, die im Moment gerade wieder munter die Preise erhöhen, ist das vor dem Hintergrund, das bereits seit 5 Jahren Ruhe an der Fahrpreis-Front herrscht, gerade zu sensationell. Die Preiserhöhung in Göttingen beim Einzelticket von 2,40 auf 2,60 Euro sei zum Glück durch die Vereinigung mit Bovenden und Rosdorf zur Preisstufe Göttingen plus gut zu verkraften.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Regionale Schieneninfrastruktur und Finanzierung
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/281.html
Sep 26th 2024, 12:19
In zwei Pressemitteilungen fordert der Fahrgastverband PRO BAHN Schleswig-Holstein/Hamburg, dass die Infrastruktur rein regionale Bahnstrecken auch in regionale Verantwortung übergehen soll, und dass die Finanzierung solcher regionalen Bahnstrecken verbessert werden soll. Unter anderem soll so erreicht werden, dass Trassengebühren der Verkehrsunternehmen stärker dort für die Instandhaltung der Schienen eingesetzt werden, wo diese Unternehmen ihre Züge betreiben.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Nutzen des Deutschlandtickets
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/282.html
Sep 26th 2024, 12:36
In einer Analyse, die in der Zeitschrift "Internationales Verkehrswesen" veröffentlicht wurde, wird dem Deutschlandticket ein überragender volkswirtschaftlicher Nutzen attestiert. Vom Autor gibt es dazu einen LinkedIn-Beitrag sowie eine aktuelle Präsentation zu Verlagerungswirkungen beim Deutschlandticket.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Verbändebündnis gegen Streichung von Bahnprojekten
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/280.html
Sep 26th 2024, 11:37
Ein Verbändebündnis aus "Die Güterbahnen", Mofair, dem Fahrgastverband PRO BAHN, dem VCD und dem Verband Deutscher Eisenbahn-Ingenieure (VDEI) fordert vom Bund die Beschleunigung des Neu- und Ausbaus der Schiene. Das Bündnis bezeichnet alle Spekulationen um "Streichlisten" und "Ausbaustopps" als widersinnig für die Zukunft der Schiene. Zuletzt hatte DB-Fernverkehrs-Chef Peterson neben heftigem Werben für eine ICE-Verbindung Berlin–Paris gesagt, dass die DB schlecht ausgelastete IC- und ICE-Verbindungen auf den Prüfstand stellen will, und durch länderfinanzierte Regionalzüge ersetzen möchte. Vorher war in den Medien zu lesen, dass DB-InfraGO-Chef Nagl nur die Ausbauprojekte über die aktuelle Planungsphase weiterführen will, die bereits in Bau sind (siehe auch Vorhersage dieses Verhaltens), und ebenfalls bei der Digitalisierung bremst. Das Verbändebündnis fordert den DB-Aufsichtsrat auf, nicht nur den Bestand des Bahnnetzes zu erhalten, sondern Bund und DB müssten in neue und bessere Schienenweg investieren. Kritisiert wird, dass die Sanierungspläne von der DB unter Verschluss gehalten werden und daher nicht konkret diskutiert werden können.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Mehr Finanzmittel für die regionalen Schienen
https://pro-bahn-sh.de/mehr-finanzmittel-fuer-die-regionalen-schienen/
Sep 26th 2024, 06:00
Der Schienenverkehr soll wachsen: Doppelt so viel Fahrgäste und doppelt so viel Verkehrsleistung im Personenverkehr sowie eine Steigerung des Anteils des Güterverkehrs auf der Schiene am modal split auf 25 Prozent. Diese Ziele sind gut für unsere Umwelt und werden vom Fahrgastverband PRO BAHN unterstützt.
Diese Ziele lassen sich nicht nur mit neuen Bahnstrecken für den Fernverkehr erreichen, sondern es braucht auch eine Stärkung des Schienenverkehrs in den Regionen. Ein sehr großer Anteil der der zurückgelegten Wege sind auf Relationen von unter 100 Kilometern zurückgelegt worden. Hier gibt es ein riesiges Potential für neue Kunden. „Dies ist aber nur mit einer ausgebauten und funktionierenden Schieneninfrastruktur möglich,“ erläutert Jan Niemeyer, Mitglied des Landesvorstandes des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, „deshalb braucht das Land Schleswig-Holstein ausreichende Finanzmittel für dieses Ziel.“
Die Eisenbahnverkehrsunternehmen zahlen tagtäglich hohe Gebühren für die Nutzung der Schieneninfrastruktur („Trassenpreise“). Insbesondere die Bahnstrecken von Flensburg und Kiel nach Hamburg sind häufig von Störungen an der Schieneninfrastruktur betroffen und über den Ausbau des Streckenabschnitts zwischen Elmshorn und Hamburg wird seit Jahrzehnten gesprochen, ohne das der Engpass bisher beseitigt worden ist. „Für die hohen Trassenpreise erwarten die Fahrgäste eine funktionierende Schieneninfrastruktur, auf der auch Kapazität für einen deutlichen Ausbau des Schienenverkehrs vorhanden ist“, ergänzt Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg. „Unser Eindruck ist, dass von den durch die DB InfraGO in Schleswig-Holstein mit den Trassenpreisen erzielten Einnahmen zu viel innerhalb der DB InfraGO verbleibt und zu wenig der Schieneninfrastruktur in Schleswig-Holstein zu Gute kommt.“
Des Weiteren müssen über die Errichtung von neuen Elektronischen Stellwerken (ESTW) und der Modernisierung von Bahnübergängen hinaus müssen auch die Engpässe der Schieneninfrastruktur in Schleswig-Holstein beseitigt werden, die einem deutlichen Ausbau des Schienenverkehrs entgegenstehen.
Die wichtigsten Infrastrukturmaßnahmen sind aus der Sicht des Fahrgastverbands PRO BAHN:
der Ausbau des Streckenabschnitts zwischen Elmshorn und Hamburg einschließlich der Bahnstationen Elmshorn und Pinneberg
der zweigleisige Ausbau der Streckenabschnitte zwischen Keitum und Morsum sowie zwischen Klanxbüll und Niebüll auf der Bahnstrecke zwischen Westerland und Hamburg
die Errichtung der Kreuzungsstation Oster-Ohrstedt auf der Bahnstrecke zwischen Husum und Jübek, um die Kapazität der Bahnstrecke von einem Zug pro Richtung und Stunde auf zwei Züge pro Richtung und Stunde zu verdoppeln
die Elektrifizierung der Bahnstrecke zwischen Brunsbüttel und Wilster, um die Bahnstrecke im Nahverkehr zu reaktivieren und den Güterverkehr durchgehend mit elektrischer Traktion von und Brunsbüttel zu führen
der abschnittsweise weitere zweigleisige Ausbau und die Elektrifizierung der Bahnstrecke zwischen Kiel und Lübeck
der abschnittsweise zweigleisige Ausbau und die Elektrifizierung der Bahnstrecke zwischen Neumünster und Bad Oldesloe
die Elektrifizierung und die Modernisierung der bestehenden Bahnstrecke zwischen Neustadt und Lübeck („Bäderbahn“), die für die Pendler und für die geplante Regio-S-Bahn in der Region Lübeck von erheblicher Bedeutung ist
der abschnittsweise weitere zweigleisige Ausbau und die Elektrifizierung der Bahnstrecke zwischen Lübeck und Bad Kleinen
Für die Schieneninfrastruktur in Schleswig-Holstein darf es nicht nur um die Zahlung von Trassenpreisen an die DB InfraGO, sondern muss es auch um die Umsetzung erheblicher Investitionen durch die DB InfraGO gehen.
Kontakt:
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0151-51462156, e-mail: barkleit(a)pro-bahn-sh.de
Jan Niemeyer, Mitglied des Landesvorstandes des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0157-92358603, e-mail: niemeyer(a)pro-bahn-sh.de
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Regionale Schiene auch regional betreiben
https://pro-bahn-sh.de/regionale-schiene-auch-regional-betreiben/
Sep 26th 2024, 08:00
Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert die Regionalisierung reiner Regionalstrecken, um sie kostengünstig nach den Bedürfnissen vor Ort weiter zu entwickeln. Die Erfahrungen der Bahnreform haben bereits gezeigt, dass das Bestellen der Züge und deren Fahrplan vor Ort – auf der Landesebene hier in Schleswig-Holstein – erfolgreich gewesen ist.
Heute werden Entscheidungen über die Schieneninfrastruktur der DB InfraGO zentral in Frankfurt oder Berlin getroffen, wo nicht immer regionale Kenntnisse wie auch Kontakte vorhanden sein können. Wo überregionale Interessen im Vordergrund stehen, wie beim Fernverkehr oder dem internationalen Güterverkehr. Dies ist sicher richtig, wo ICE, IC und internationale Güterverkehr verkehrt, nicht aber für rein regionale Strecken wie St. Peter-Ording – Husum oder Rendsburg – Kiel. Dazu Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg: „Auch bei der Straße haben wir eine Aufteilung in Straßen des Bundes und Straßen des Landes beziehungsweise der Kommune, letztere können dabei viel leichter den Bedürfnissen vor Ort angepasst werden. Bei der Schiene ist dies nicht anders, unsere regionalen Eisenbahninfrastrukturunternehmen AKN und NEG zeigen ja bereits wie es geht, ebenso die bestehenden RegioNetze der DB.“
Die Vorteile einer regionalisierten Infrastruktur sind vielfältig:
1. Die Kommunen finden viel schneller einen Ansprechpartner, der die Region auch kennt, wenn es um bauliche Maßnahmen geht. Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg: „So möchte die Gemeinde Sörup gern einen zweiten Zuwegung zum Bahnsteig haben und ist auch zu einer Mitfinanzierung der Zuwegung bereit. In Frankfurt oder Berlin wird dies kaum wahrgenommen, geschweige denn, die Begebenheiten vor Ort.
2. Ausbauprojekte der Schiene, deren Relevanz aus der Perspektive des Bundes nicht sichtbar sind, werden aus der Perspektive des Landes ganz anders wahrgenommen und können, wenn das Land für die Bahnstrecke zuständig wäre, auch vom Land gebaut werden, ohne dass sie in das Bundesschienenwegeausbaugesetz (BSWAG) gelangen müssen. Jan Niemeyer, Mitglied des Landesvorstandes des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg: „Es gibt mindesten drei Projekte dieser Art, die den Schienenverkehr in Schleswig-Holstein bei Störungen resilienter und stabiler machen werden: der Ausbau zwischen Klanxbüll und Niebüll, der Ausbau und die Elektrifizierung zwischen Neumünster und Bad Oldesloe sowie die Kreuzungsmöglichkeit in Oster-Ohrstedt auf der eingleisigen Verbindung zwischen Husum und Jübek.“
Wir brauchen hier im Sinne der Fahrgäste und im Sinne der Kunden im Güterverkehr eine leistungsfähige regionale Schieneninfrastruktur. Das Land Schleswig-Holstein kann hier vorangehen und sich engagieren, die folgenden Bahnstrecken zu regionalisieren:
Flensburg – Kiel
St. Peter-Ording – Husum
Rendsburg – Kiel
Kiel – Lübeck
Neumünster – Ascheberg
St. Michaelisdonn – Brunsbüttel
Brunsbüttel – Wilster
Kellinghusen – Wrist
Das Land Schleswig-Holstein hätte hier nicht nur mehr Zugriff auf die Infrastruktur, sondern könnte auch einfachere Regeln beim Bau anwenden. Die AKN und die NEG zeigen, wie es gehen kann, ohne dass Qualität und Sicherheit darunter leiden.
Auch für den Güterverkehr lassen sich so leichter Verladestellen errichten und auch reaktivieren. Ein Blick über die Elbe zur EVB zeigt dies.
Besser, kostengünstiger und regional ausgerichteter wäre eine regionale Schieneninfrastruktur im Sinne der Fahrgäste und der Wirtschaft.
Kontakt:
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0151-51462156, e-mail: barkleit(a)pro-bahn-sh.de
Jan Niemeyer, Mitglied des Landesvorstandes des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0157-92358603, e-mail: niemeyer(a)pro-bahn-sh.de
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