Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Intercitylinie Stuttgart–Zürich wird eingeschränkt
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/302.html
Oct 31st 2025, 16:23
Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) haben angekündigt, dass die die Hälfte der IC-Züge zwischen Stuttgart und Zürich ab Fahrplanwechsel nur noch bis und ab Singen verkehren. Dort muss dann (halbwegs pünktliche Ankunft vorausgesetzt) in einen SBB-Zug nach Zürich umgestiegen werden. Angesichts der zusätzlich geplanten Kappung der IC-Züge über die sogenannte Gäubahn ab 2026 wegen Stuttgart 21 im Norden titelt der Südkurier "Die Gäubahn ist tot". Wie unterschiedlich die Ansprüche sind, zeigt sich daran, dass die Linie als pünktlichste deutsche Fernzugverbindung gefeiert wurde. 81 Prozent der Züge haben dort weniger als 6 Minuten Verspätung – im Vergleich zum deutschen Bahnfernverkehr (zuletzt unter 60 Prozent) ein guter Wert. In der Schweiz haben aber 93 Prozent der Züge weniger als 3 Minuten Verspätung. Da werden die Gäubahn-Intercity schnell zum Störfaktor.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Absage der Werrabahn-Reaktivierung als Tiefpunkt der Bahnpolitik
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=301&sel_ja…
Oct 30th 2025, 19:26
Seit vielen Jahren unterstützt der Fahrgastverband PRO BAHN die Reaktivierung der Werrabahn zwischen Thüringen und Bayern. Bisher wurde auch von den thüringischen Landesregierungen der Eindruck erweckt, die Reaktivierung der Werrabahn sei ihr erklärtes Ziel. Letzte Woche beantwortete der zuständige Minister eine parlamentarische Anfrage dann plötzlich dahingehend, dass eine Reaktivierung "angesichts gegenwärtig wichtigerer Prioritäten bei der Sanierung bestehender Infrastrukturen jedoch nicht realistisch" sei. Der Fahrgastverband PRO BAHN sieht in dieser Kehrtwende "mutlose Politik" und eine Benachteiligung des ländlichen Raums durch die gegenwärtige Landesregierung. In einer Pressemitteilung wird die aktuelle Aussage des Ministers als "Tiefpunkt in der Bahnpolitik Thüringens" bezeichnet.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Fahrgastverband PRO BAHN und VCD fordern neues Fahrplan-Konzept im Streckenabschnitt Westerland – Niebüll
https://pro-bahn-sh.de/fahrgastverband-pro-bahn-und-vcd-fordern-neues-fahrp…
Oct 30th 2025, 12:00
by Stefan Barkleit
Die Bahnstrecke Westerland – Hamburg sorgt immer wieder für negative Schlagzeilen. Verspätungen und Zugausfälle im Nahverkehr gehören zur Tagesordnung.
Am vergangenen Freitag waren Mitglieder der Landesvorstände des Fahrgastverbands PRO BAHN und des VCD auf Sylt, um sich ein aktuelles Bild von der Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit des Nahverkehrs im Streckenabschnitt Westerland – Niebüll zu machen. Es bot sich eine Situation, wie sie die Fahrgäste nur zu gut kennen.
Auf der Hinfahrt von Niebüll nach Westerland hatte der Regionalexpress aus Hamburg bei der Ankunft auf der Insel rund 25 Minuten Verspätung. Die Rückfahrt von Westerland nach Niebüll am Freitag Nachmittag verlief ähnlich. Die Verspätung aus der Hinfahrt ist auf die Rückfahrt übertragen worden. Bevor der Regionalexpress nach Hamburg abfahren konnte, ist noch ein Autozug und sogar ein Güterzug vorgelassen worden. Dadurch ist der Anschluss in Husum geplatzt und die Mitglieder der Landesvorstände des Fahrgastverbands PRO BAHN und des VCD hatten letztlich 60 Minuten Verspätung bei der Ankunft an ihrem Ziel. Auch dieses Ärgernis werden viele Fahrgäste aus dem Norden kennen.
Mit Blick auf die verkehrspolitische Diskussion über eine Verschiebung des Ausbaus der Bahnstrecke Westerland – Hamburg fordern der Fahrgastverband PRO BAHN und der VCD das Land Schleswig-Holstein, die NAH.SH und DB Regio auf, kurzfristig Maßnahmen zur Verbesserung der Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit umzusetzen.
Der Fahrgastverband PRO BAHN und der VCD schlagen vor, das Fahrplan-Konzept im Streckenabschnitt Westerland – Niebüll dergestalt anzupassen, dass die Fahrzeit zwar unverändert bleibt, in Niebüll jedoch ein Fahrzeitpuffer entsteht, um Verspätungen zu kompensieren und den Nahverkehr um einen Zugteil zu schwächen oder zu stärken.
Mit diesem Fahrplan-Konzept verlängert sich die Fahrzeit auf der Bahnstrecke Westerland – Hamburg um einige Minuten, dafür wird der Fahrplan auf der Bahnstrecke Westerland – Hamburg und insbesondere im Streckenabschnitt Westerland – Niebüll für die Fahrgäste wieder verlässlicher. Die Wahrscheinlichkeit für Verspätungen und Zugausfälle reduziert sich.
Die Ursache für Verspätungen und Zugausfälle sehen der Fahrgastverband PRO BAHN und der VCD in der sehr starken Auslastung des Streckenabschnitts Westerland – Niebüll im Autozug-Verkehr und im Nahverkehr sowie im fehlenden Fahrzeitpuffer in Niebüll nach beziehungsweise vor dem eingleisigen Streckenabschnitt Klanxbüll – Niebüll.
Vorteil des neuen Fahrplan-Konzeptes ist der exakte 60-Minuten-Takt des Regionalexpress im Streckenabschnitt Westerland – Husum. Der Autozug-Verkehr der DB Fernverkehr und der RDC im Streckenabschnitt Westerland – Niebüll kann weiterhin im exakten 30-Minuten-Takt verkehren und die Trassen, sofern erforderlich, auch durch den Fernverkehr genutzt werden.
„Derzeit werden die auf dem in den Streckenabschnitten Westerland – Morsum und Klanxbüll – Niebüll eingleisigen Streckenabschnitt Westerland – Niebüll verfügbaren 4 Trassen pro Richtung und Stunde in vielen Stunden des Tages genutzt“, kritisiert Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg. „Im Ergebnis sehen wir auf der Regionalexpress-Linie Westerland – Hamburg eine deutlich schlechtere Pünktlichkeit als auf den anderen Regionalexpress- und Regionalbahn-Linien.“
Alexander Montana, Vorstandsmitglied des VCD-Landesverbandes Nord, ergänzt: „Nach unserer Vorstellung bekommt der Autozug-Verkehr die Möglichkeit, im Fall einer Verspätung im Nahverkehr die Trasse des Nahverkehrs zu nutzen, so dass Autozug-Verkehr und Nahverkehr ihre Trassen tauschen. Im Fahrplan im Autozug-Verkehr muss dafür der früheste mögliche Verladeschluss und die früheste mögliche Abfahrt der entsprechenden Verbindungen veröffentlicht werden.“
Des Weiteren fordern die Interessenvertreter der Fahrgäste die Priorisierung abfahrbereiter Verbindungen der Regionalexpress-Linie Westerland – Hamburg gegenüber dem in Westerland und Niebüll startenden und endenden Autozug-Verkehr der DB Fernverkehr und der RDC.
Auf der Insel sollten nach Ansicht des Fahrgastverbands PRO BAHN und des VCD zusätzlich der Busverkehr für Urlaubsgäste, die per Bahn anreisen, verbessert werden. Schnellbusse nach Kampen und List sollten wieder eingeführt werden und Reisende mit einem IC-Ticket nach Sylt ohne Aufpreis im Bus an ihr Ziel fahren.
Auf Föhr und Amrum gibt es dies bereits seit mehr als 15 Jahren. Bei diesem „Nordseeinseltarif“ erhalten die Busgesellschaften eine Pauschale je Fahrschein. Zudem müsste aus Sicht des Fahrgastverbands PRO BAHN und des VCD das Modell „Kurkarte = Fahrkarte“ noch attraktiver gestaltet werden, damit mehr Menschen auf Sylt auf den umweltfreundlichen öffentlichen Verkehr umsteigen und weniger Menschen ihr Auto überhaupt erst mit nach Sylt nehmen. Denn schlussendlich tragen genau die Menschen, die ihr Auto überhaupt erst mit nach Sylt nehmen, dazu bei, das Menschen ohne Auto weniger zuverlässig an ihr Ziel kommen.
Im November wollen der Fahrgastverband PRO BAHN und der VCD ihr Fahrplan-Konzept mit der NAH.SH erörtern. Gern stehen sie auch einem Dialog mit der Pendlerinitiative und den Sylter Unternehmern offen gegenüber. Die derzeitige Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit verstärken den Fachkräftemangel und senken die Attraktivität auf Sylt.
In diesem Zusammenhang fordern die Verbände Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen auf, kurzfristig Maßnahmen zur Verbesserung der Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2026 umzusetzen und auch selbst einmal eine Woche alle Termine nur mit Bahnen, Bussen, Schiffen und Fahrrad wahrzunehmen, um sich im beruflichen Alltag ein Bild von der Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit des öffentlichen Verkehrs in Schleswig-Holstein zu machen.
Kontakt:
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0151-51462156, e-mail: barkleit(a)pro-bahn-sh.de
Alexander Montana, Vorstandsmitglied des VCD-Landesverbandes Nord, mobil: 0176-51279312, e-mail: alexander.montana(a)vcd-nord.de
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Modernisierung und Sanierung der Bahnstrecke Hamburg – Berlin: Regionalexpress-Verkehr Lübeck – Bad Kleinen – Rostock durchgehend anbieten
https://pro-bahn-sh.de/modernisierung-und-sanierung-der-bahnstrecke-hamburg…
Oct 30th 2025, 06:00
by Stefan Barkleit
Im Zeitraum vom 01. August 2025 bis 30. April 2026 ist mit der vom Bundesministerium für Verkehr beauftragten und von der DB InfraGO geplanten Modernisierung und Sanierung der Bahnstrecke Hamburg – Berlin eine weitere abschnittsweise sehr hoch ausgelastete Bahnstrecke vollständig gesperrt.
Die Länder Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sowie die Aufgabenträger HVV, NAH.SH und VMV haben die DB Regio Nord und die DB Regio Nordost mit dem Konzept für einen Ersatzverkehr für die im 120-Minuten-Takt verkehrende Regionalexpress-Linie Hamburg – Rostock beauftragt.
Mit dem Konzept für einen Ersatzverkehr sollen die Regionalexpress-Linien Lübeck – Bad Kleinen und Bad Kleinen – Rostock im 60-Minuten-Takt verkehren. Auf der Regionalexpress-Linie Hamburg – Lübeck sollen Doppelstock-Triebwagen in Dreifachtraktion, auf der Regionalexpress-Linie Lübeck – Bad Kleinen weitestgehend Garnituren mit 4 Doppelstock-Wagen und auf der Regionalexpress-Linie Bad Kleinen – Rostock Garnituren mit 5 Doppelstock-Wagen eingesetzt werden.
Der Fahrgastverband PRO BAHN kritisiert, dass auf der Regionalexpress-Linie Lübeck – Bad Kleinen im August und September an vielen Tagen tagsüber nur eine der beiden bei der DB Regio Nordost bestellten Garnituren mit 4 Doppelstock-Wagen mit einer Sitzplatzkapazität von 415 Sitzplätzen eingesetzt werden konnte.
An diesen Tagen musste auf der Regionalexpress-Linie Lübeck – Bad Kleinen die zweite der beiden bei der DB Regio Nordost bestellten Garnituren mit 4 Doppelstock-Wagen mit einer Sitzplatzkapazität von 415 Sitzplätzen durch eine Garnitur mit Diesel-Triebwagen in Doppeltraktion mit einer Sitzplatzkapazität von 220 Sitzplätzen ersetzt werden.
„Die Kombination aus einem ambitionierten Betriebs-Konzept, einer starken Fahrgastnachfrage und einer geringeren Sitzplatzkapazität als bestellt haben im August und im September an vielen Tagen zu Verzögerungen beim Aus- und Einstieg, Verspätungen, Anschlussverlusten und Zugausfällen geführt“, sagen Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, und Marcel Drews, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern.
„Dies zeigt sich auch in den Anfragen, die der Fahrgastverband PRO BAHN zur Regionalexpress-Linie Lübeck – Bad Kleinen erhalten hat. Viele Anfragen thematisieren die Anschlussverluste zwischen den Regionalexpress-Linien Lübeck – Bad Kleinen und Bad Kleinen – Rostock im Taktknoten Bad Kleinen“, so Barkleit und Drews weiter.
Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert daher die Länder Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sowie die Aufgabenträger NAH.SH und VMV auf, die DB Regio Nordost zu beauftragen, die Regionalexpress-Linien Lübeck – Bad Kleinen und Bad Kleinen – Rostock im Taktknoten Bad Kleinen zeitnah durchzubinden und so den Fahrgästen eine Regionalexpress-Linie Lübeck – Bad Kleinen – Rostock im 60-Minuten-Takt ohne Umstieg im Taktknoten Bad Kleinen anzubieten.
Kontakt:
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0151-51462156, e-mail: barkleit(a)pro-bahn-sh.de
Marcel Drews, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern, mobil: 0172-3617193, e-mail: m.drews(a)m-v.pro-bahn.de
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Absage der Werrabahn-Reaktivierung als Tiefpunkt der Bahnpolitik
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/301.html
Oct 30th 2025, 18:41
Seit vielen Jahren unterstützt der Fahrgastverband PRO BAHN die Reaktivierung der Werrabahn zwischen Thüringen und Bayern. Bisher wurde auch von den thüringischen Landesregierungen der Eindruck erweckt, die Reaktivierung der Werrabahn sei ihr erklärtes Ziel. Letzte Woche beantwortete der zuständige Minister eine parlamentarische Anfrage dann plötzlich dahingehend, dass eine Reaktivierung "angesichts gegenwärtig wichtigerer Prioritäten bei der Sanierung bestehender Infrastrukturen jedoch nicht realistisch" sei. Der Fahrgastverband PRO BAHN sieht in dieser Kehrtwende "mutlose Politik" und eine Benachteiligung des ländlichen Raums durch die gegenwärtige Landesregierung. In einer Pressemitteilung wird die aktuelle Aussage des Ministers als "Tiefpunkt in der Bahnpolitik Thüringens" bezeichnet.
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PRO BAHN Landesverband Niedersachsen/Bremen e. V.
Seit über 35 Jahren aktiv für Fahrgäste in Bahn und Bus
Veranstaltungshinweis: 125 Jahre Lammetalbahn – Die Schiene als Zukunftschance
https://www.pro-bahn-niedersachsen.de/landesverband/veranstaltungshinweis-1…
Oct 30th 2025, 16:49
by Malte Diehl
Veranstaltung der Stadt Bad Salzdethfurth zum 125-jährigen Jubiläum der Inbetriebnahme der Bahnstrecke Groß Düngen – Bodenburg (- Bad Gandersheim) mit Beteiligung von PRO BAHN.
Seit Oktober 1900 und damit 125 Jahre verkehrt die Lammetalbahn zwischen Groß Düngen und Bodenburg. Nach dem Blick in die Geschichte beim erfolgreichen Bahnhofsfest im September soll nun die Zukunft der Lammetalbahn und ihrer Fahrzeuge im Fokus stehen.
Die Stadt Bad Salzdetfurth lädt Sie daher herzlich am Donnerstag, dem 20.11.2025, um 18:00 Uhr, in der IGS Bad Salzdetfurth, Birkenweg 38, zu einem Symposium zur Zukunft der Bahnstrecke ein.
Impulsreferate:
• Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen, Geschäftsführerin Frau Carmen Schwabl
• TU Braunschweig, Institut für Eisenbahnwesen und Verkehrssicherung, Herr Dr. Gunnar Bosse
• Fahrgastverband PRO BAHN Niedersachsen/Bremen e.V, Landesvorsitzender Herr Malte Diehl
• Start Niedersachsen Mitte, Herr Tillmann Peter
Anschließend Podiumsdiskussion und Fragen aus dem Publikum.
Eintritt frei!
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PRO BAHN Landesverband Berlin/Brandenburg e.V.
Fahrgastverband PRO BAHN
2-gleisiger Ausbau Lübbenau – Cottbus: Direktverbindung Cottbus – Berlin bleibt auch während Bauphase bestehen
https://www.pro-bahn-berlin-brandenburg.de/2025/10/30/2-gleisiger-ausbau-lu…
Oct 30th 2025, 11:24
by Julian Krischan
Ende 2026 soll es nun soweit sein. Der Streckenabschnitt Lübbenau – Vetschau – Cottbus der Bahnverbindung Berlin – Cottbus – Görlitz wird für ein Jahr voll gesperrt. In dieser Zeit soll der lang ersehnte 2-gleisige Ausbau dieses Nadelöhrs im Lausitzer Eisenbahnnetz erfolgen. Nach Fertigstellung der Ausbaumaßnahme sollen RE2 und RE20 für ein ganztags halbstündliches Zugangebot von Cottbus nach Berlin sorgen.
Auch während der Bauphase soll entsprechend einer Antwort aus dem Bundesministerium für Verkehr auf eine Anfrage der Brandenburger Bundestagsabgeordneten Andrea Lübcke (B90/ Die Grünen) eine stündliche Direktverbindung zwischen Berlin und Cottbus angeboten werden. Der ab Dezember 2025 neu im Brandenburger Liniennetz angebotene RE20 Berlin – Flughafen BER – Königs Wusterhausen – Lübben – Lübbenau (- Cottbus) soll via Calau umgeleitet und stündlich bis Cottbus geführt werden, außerdem einzelne Züge des RE2 am Tagesrand. Für die Orte entlang der gesperrten Strecke (Raddusch, Vetschau, Kunersdorf und Kolkwitz) soll ein Busersatzverkehr eingerichtet werden.
Die Fahrpläne befinden sich noch in Bearbeitung. Rechnet man die Fahrzeiten des RE20 ab 14. Dezember 2025 zwischen Berlin Hbf und Lübbenau sowie der bestehenden SPNV-Angebote zwischen Lübbenau und Calau (RE7) und Calau – Cottbus (RE10) zusammen und berücksichtigt eine kurze Wendezeit von 6 Minuten in Calau, ergibt sich eine Gesamtfahrzeit Berlin Hbf – Cottbus Hbf von mindestens 106 Minuten gegenüber 92 Minuten mit dem RE2 heute. Wir finden, eine verträgliche Lösung angesichts der erforderlichen Umleitung. Der Pressesprecher von PRO BAHN Lausitz, Thomas Schirmer, begrüßte deshalb auch die angekündigte Ersatzlösung.
Auf der Umleitungsstrecke müssen sich die Züge Richtung Cottbus den eingleisigen Abschnitt zwischen Lübbenau und Calau mit einer Ausweichmöglichkeit in Bischdorf teilen. Wichtig ist, dass sich die umgeleiteten Züge des RE2 und RE20 im eingleisigen Abschnitt Calau -Lübbenau nicht mit dem RE7 Dessau – Berlin – Senftenberg behindern – auf Kosten der wichtigen Anschlüsse in Calau (RE10/RB43 Richtung Falkenberg/Elster bzw. Leipzig), Sedlitz (RE13 Richtung Cottbus) und Senftenberg (RE18/RB49 Richtung Ruhland bzw. Dresden) bzw. die Direktverbindung Senftenberg-Berlin das Nachsehen hat.
Für den Busersatzverkehr ist wichtig, dass auf den Einsatz barrierefreier Fahrzeuge und auch ausreichend Mitnahmemöglichkeiten für Gepäck und Kinderwagen geachtet wird. Zu beachten ist auch, dass sich ein Teil der während der Streckensperrung nur mit Bussen bedienten Orte im Einzugsbereich des Spreewaldes mit einer hohen Quote an Fahrradtourismus befindet. Ebenso ist eine gute Ausschilderung und Wegeleitung von den Bahnsteigen Richtung Ersatzverkehrshaltestelle vor allem am Bahnhof Lübbenau notwendig. Bei den letzten Baumaßnahmen mit Busersatzverkehr ab Lübbenau war das noch nicht optimal gelöst worden.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Endlich da - die neue PRO BAHN Post
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/300.html
Oct 29th 2025, 12:49
Die Novemberausgabe der PRO BAHN Post aus Oberbayern enthält wieder lesenswerte Beiträge. Ganz aktuell sind Forderungen, die sich aus der Münchner Entscheidung für eine Olympia-Bewerbung ergeben. Eine besondere Ehrung erfuhr unser Mitglied Karl Bürger in Form der Bürgermedaille seiner Heimatgemeinde. Andere Mitglieder von PRO BAHN berichten über den Besuch der Baustelle des Brennerbasistunnels, oder trafen sich zu thematischer Arbeit rund um Tarife und Touristik in Stockach (dazu gibt es online einen längeren Reisebericht). Und auch bei den Schienentagen in Meiningen, die in Kürze stattfinden, wird man PRO-BAHN-Mitglieder treffen. Nicht fehlen darf der Bericht über die Mitgliederversammlung des Landesverbands Bayern mit Vorstandswahlen, neuem Vorsitzenden, und einen interessanten Fachvortrag. Kurznachrichten und Terminhinweise runden das Heft ab.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Vorschlag für zeitbasiertes bundesweites Tarifsystem
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/299.html
Oct 29th 2025, 12:12
Ein vom Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) beauftragtes Gutachten empfiehlt ein rein zeitbasiertes bundesweit gültiges Tarifsystem, das sich allein an der Nutzungsdauer, unabhängig von der zurückgelegten Strecke oder den Grenzen des Verkehrsverbunds, orientiert. Als Ergänzung zum Deutschlandticket sollen somit auch Gelegenheitsfahrgäste für deutliche kürzere Zeiträume ein Ticket kaufen können, das bisherige Verbund- oder Tarifgrenzen auflöst. Ein solches Modell könne sowohl in ländlichen Regionen als auch in Städten funktionieren. Details des Vorschlags enthält das im Volltext verfügbare "Gutachten zur künftigen Tariflandschaft im ÖPNV".
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Endlich da - die neue PRO BAHN Post
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Oct 29th 2025, 12:49
Die Novemberausgabe der PRO BAHN Post aus Oberbayern enthält wieder lesenswerte Beiträge. Ganz aktuell sind Forderungen, die sich aus der Münchner Entscheidung für eine Olympia-Bewerbung ergeben. Eine besondere Ehrung erfuhr unser Mitglied Karl Bürger in Form der Bürgermedaille seiner Heimatgemeinde. Andere Mitglieder von PRO BAHN berichten über den Besuch der Baustelle des Brennerbasistunnels, oder trafen sich zu thematischer Arbeit rund um Tarife und Touristik in Stockach (dazu gibt es online einen längeren Reisebericht). Und auch bei den Schienentagen in Meiningen, die in Kürze stattfinden, wird man PRO-BAHN-Mitglieder treffen. Nicht fehlen darf der Bericht über die Mitgliederversammlung des Landesverbands Bayern mit Vorstandswahlen, neuem Vorsitzenden, und einen interessanten Fachvortrag. Kurznachrichten und Terminhinweise runden das Heft ab.
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