PRO BAHN Landesverband Niedersachsen/Bremen e. V.
Seit über 35 Jahren aktiv für Fahrgäste in Bahn und Bus
Diskussion zur Bahnstrecke Wilhelmshaven – Oldenburg in Jaderberg am 16.09.25, 18:45 Uhr
https://www.pro-bahn-niedersachsen.de/rv-ems-jade-e-v/diskussion-zur-bahnst…
Aug 17th 2025, 15:17
by Malte Diehl
Vortrags- und Diskussionsveranstaltung: Zukunft Eisenbahn
Bahnstrecke Oldenburg – Wilhelmshaven: Chancen und Perspektiven
Eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung zum Thema Bahnverkehr in ländlichen Regionen ist einer der Programmpunkte in der Europäischen Mobilitätswoche. Am 26. September 2025 um 18:45 Uhr wird auf die Chancen und Perspektiven des Bahnverkehrs eingegangen.
Am Beispiel der Bahnlinie Oldenburg – Wilhelmshaven wird die Bedeutung der Bahn im Nordwesten erläutert. In Zusammenarbeit mit dem Fahrgastverband PRO BAHN und dem Verkehrsplanungsbüro MOBILE ZEITEN werden verschiedenen Aspekte zum Thema beleuchtet.
Redner sind:
• Hans-Joachims Zschiesche, Vorsitzender PRO BAHN Ems-Jade e.V.
• Christoph Marquardt, Geschäftsführer MOBILE ZEITEN
• Malte Diehl, Vorsitzender PRO BAHN Niedersachsen/Bremen e.V.
Der Veranstaltungsort MOBIBOX befindet sich in unmittelbarer Nähe zu einem Bahnhof Jaderberg, der im Jahre 2021 reaktiviert worden ist. Mit dem aktuellen Bezug kann auf ganz konkrete Zusammenhänge und Entwicklungen eingegangen werden.
Veranstaltungsbeginn (18:45 Uhr) und -ende (20:45 Uhr) sind auf die Zuganschlüsse in Jaderberg ausgelegt:
• RS 3 um 18:30 Uhr aus Wilhelmshaven und um 18:29 Uhr aus Oldenburg
• RE 18 um 20:56 Uhr nach Wilhelmshaven und um 21:03 Uhr nach Oldenburg
Aufgrund begrenzter Plätze wird um eine vorherige Anmeldung per Mail unter info(a)probahn-ol-hb.de gebeten.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Bonn und die Bahn - ein Trauerspiel
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/212.html
Aug 15th 2025, 18:12
Die Stadt Bonn, die IHK Bonn/Rhein-Sieg sowie mehrere Konzerne und Institutionen fordern von der DB und dem SPNV-Aufgabenträger Go.Rheinland einen anderen Umgang mit der Bahnverbindung Köln – Bonn während geplanter Bauarbeiten ab 2028. Bisher plant die DB eine gut zweijährige Komplettsperrung in diesem Bereich. Dass die Region von DB und Verkehrspolitik vernachlässigt wird, hat schon Tradition. Weiter ungeklärt ist der Konflikt um das Projekt der rechtsrheinischen Flughafen-S-Bahn gegeben, die wegen schlechter Planung zunächst mal nicht zum Flughafen fahren kann. Hier stehen sich Bonn und Städte an der Siegstrecke im Streit gegenüber, obwohl die Verursacher bei DB, Go.Rheinland sowie in den Verkehrsministerien sitzen. Die Problem mit der S13 sind seit längerem bekannt, wurden aber lange bewusst ignoriert. Den kommenden Sperrungen waren andere "Bahndesaster" vorausgegangen. Aufgrund der unbefriedigenden Situation hatte sich bereits eine "Taskforce Verkehr" gegründet, was aber bisher ohne Ergebnisse blieb.
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PRO BAHN Landesverband Niedersachsen/Bremen e. V.
Seit über 35 Jahren aktiv für Fahrgäste in Bahn und Bus
Sorgen Sie für den Erhalt des Reisezentrums im Oldenburger Hbf!
https://www.pro-bahn-niedersachsen.de/pressemitteilung/sorgen-sie-fuer-den-…
Aug 15th 2025, 13:20
by Malte Diehl
Offener Brief an den Oldenburger Oberbürgermeister und die Stadtbaurätin
Oldenburg, den 12.08.2025
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Krogmann,
sehr geehrte Frau Stadtbaurätin Schacht,
wir, die unterzeichnenden Verbände, wenden uns mit diesem Offenen Brief im Namen unserer Mitglieder und aller Bahnreisenden an Sie. Wir sind sehr besorgt darüber, dass noch immer keine Lösung für den Erhalt des Reisezentrums im Oldenburger Hauptbahnhof vorliegt, und fürchten, dass Fahrkarten im personenbedienten Verkauf ab 01.01.2026 nur noch in der Bahnhofsbuchhandlung erworben werden können – angesichts der Bedeutung und des Fahrgastaufkommens des Oldenburger Hauptbahnhofs ein unhaltbarer Zustand! Zeit genug wäre gewesen.
Wir sind auch sehr irritiert über die offensichtliche Taten- oder Hilflosigkeit der Oldenburger Verwaltung, obwohl die drohende Schließung bereits seit 2022 bekannt ist und übergangsweise nur mit finanzieller Unterstützung durch die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) abgewendet werden konnte. Die Stadtverwaltung hat nach einem Statusbericht im Jahr 2023 gut anderthalb Jahre gebraucht, um sich im März 2025 das erste Mal wieder öffentlich zu dem Problem zu äußern. Es wurde im Verkehrsausschuss damals nach langer Funkstille groß verkündet, dass man an einer gemeinsamen Lösung aller Beteiligten – Deutsche Bahn, NordWestBahn und VWG – arbeite, um eine Art Mobilitätszentrale für alle Fahrgastbelange von Bahn und Bus aufzubauen. Das hätte uns sehr gefreut.
Ende Juni hieß es dann auf Nachfrage in einer weiteren Verkehrsausschusssitzung, die NordWestBahn und die Deutsche Bahn stünden in Verhandlungen über eine Weiterführung des Reisezentrums in kleinerem Umfang, es sei aber noch nichts beschlossen. Die Stadtverwaltung präsentierte sich als unbeteiligter Zuschauer, auch von der VWG war keine Rede mehr. Beide Aussagen widersprechen sich offensichtlich und führen uns zu der Frage:
Welche Rolle spielt die Stadt überhaupt beim Erhalt des Oldenburger Reisezentrums? Wurden die Bürger in den letzten zwei Jahren bewusst im Unklaren gehalten, um Untätigkeit oder Konzeptlosigkeit der Stadtverwaltung zu verbergen?
Es ist an der Zeit, dass die Stadtverwaltung ihre Zuschauerrolle aufgibt und Sie, Herr Oberbürgermeister, die Rettung des Reisezentrums zu Ihrer Priorität machen.
Dabei darf nicht vergessen werden, dass die jetzige Situation, in der die Deutsche Bahn sich vom Oldenburger Reisezentrum trennen möchte, erst durch das Handeln der öffentlichen Hand entstanden ist:
• Der Bund hat mit der Bahnreform 1993/94 den Fernverkehr komplett liberalisiert und weigert sich bis heute, den De-facto-Monopolisten DB Fernverkehr AG hinsichtlich Angebot und Service aktiv zu steuern.
• Gleichzeitig hat der Bund die Deutsche Bahn in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, deren einzige Aufgabe es nicht mehr ist, dem Allgemeinwohl zu dienen und die Daseinsvorsorge sicherzustellen, sondern Gewinn zu erwirtschaften.
• Das Land Niedersachsen schließt über die LNVG Verkehrsverträge ab, die dem Auftragnehmer ein Monopol auf den Vertrieb von Nahverkehrsfahrkarten zusprechen. Dies ist in Oldenburg die NordWestBahn als Auftragnehmer des Verkehrsvertrags für die Regio-S-Bahn. Daher darf die Deutsche Bahn in Oldenburg nur noch Fernverkehrsfahrkarten verkaufen, so dass das DB-Reisezentrum Verlust erwirtschaften muss.
Diese Probleme müssen nach unserer Auffassung auch durch die öffentliche Hand im Interesse der Fahrgäste aufgelöst werden!
Gleichzeitig können weiterhin bestimmte Fahrkarten nicht online gekauft werden, z.B. für Auslandsfahrten oder Gruppenreisen. Und es gibt viele Reisende, die persönliche Beratung bevorzugen oder gerade im Falle von Störungen oder aus zahlreichen anderen Gründen benötigen. Es besteht also ein zwingender Bedarf für personenbedienten Verkauf und Beratung. Da im Oldenburger Umland bereits viele Verkaufsstellen aufgegeben wurden, ist das Oldenburger Reisezentrum auch eine wichtige Anlaufstelle für viele Fahrgäste aus Ostfriesland, der Wesermarsch und unserer Region geworden.
All das entfällt, wenn zukünftig nur noch ein sehr eingeschränkter Fahrkartenverkauf in der Oldenburger Bahnhofsbuchhandlung nebenbei stattfindet. Zigtausende Reisende werden effektiv vom Zugang zur Eisenbahn ausgeschlossen. Zugfahren nur noch für Menschen mit Smartphone und einfachen Reisewünschen – ist das die vielbeschworene klimafreundliche Verkehrswende?
Wenn zum Jahresende tatsächlich die Tür des Reisezentrums für immer schließen sollte, tragen Sie daran wegen Untätigkeit einen erheblichen Teil der Verantwortung.
Wir fordern daher von Ihnen, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Krogmann, sehr geehrte Frau Stadtbaurätin Schacht, sehr geehrte Damen und Herren in der Stadtverwaltung, endlich Ihr gesamtes Gewicht in die Waagschale zu werfen, um sicherzustellen, dass die Verhandlungen zwischen NordWestBahn und Deutscher Bahn zu einem erfolgreichen Ende kommen und das Reisezentrum in angemessener, der tatsächlichen Nachfrage gerecht werdender Form fortbestehen kann. Für uns bedeutet das:
• Ein zukünftiges Reisezentrum bietet weiterhin mindestens zwei bis drei Schalter an, an denen Kundenanliegen bearbeitet werden können.
• Die Öffnungszeiten entsprechen mindestens den heutigen.
• Es kann das gesamte Angebot an Nah- und Fernverkehrsfahrkarten verkauft werden.
Wir erwarten ferner von der Stadt, dass sie bereit ist, dafür auch einen jährlichen finanziellen Zuschuss zu leisten. Wie gesagt wurden die grundlegenden Probleme von der öffentlichen Hand geschaffen. Da ist es nur legitim und sicherlich nicht zu viel verlangt, wenn sich das Oberzentrum Oldenburg mit einem Betrag wie etwa 120.000 € pro Jahr[1] daran beteiligt, das Problem zu lösen. Eingedenk verschiedener millionenschwerer Großprojekte, die die Stadt in den kommenden Jahren schultern will, kann eine solche Summe keine ernsthafte Herausforderung für den Haushalt darstellen. Und sie zahlt klar auf die gewünschte Stärkung des öffentlichen Personenverkehrs ein.
Schließlich muss die Stadt auch bei Land und Bund vorstellig werden, um gegen die fahrgastunfreundlichen Rahmenbedingungen anzugehen. Dazu gehört ein Verzicht auf Verkaufsmonopole im Nahverkehr in Niedersachsen und eine Mindestvorgabe des Bundes für den personenbedienten Verkauf im Fernverkehr, die über dem Ziel der Gewinnerzielung stehen muss.
Wir bitten Sie also eindringlich, Ihre Anstrengungen ganz wesentlich zu erhöhen. Bitte bedenken Sie: Täglich nutzen bis zu 25.000 Fahrgäste den Oldenburger Hauptbahnhof, von denen viele auf einen funktionierenden Service angewiesen sind und die jetzt schon unter der immer schlechter werdenden Qualität des Bahnverkehrs leiden. Und Fahrgäste sind auch Wähler!
Wir, die Unterzeichneten, verbleiben mit freundlichen Grüßen
für die Naturschutzbund Deutschland (NABU), Stadtgruppe Oldenburg Rolf Grösch
für den Verkehrsclub Deutschland (VCD), Regionalverband Oldenburg e.V.Jürgen Pieper
für den Fahrgastverband PRO BAHN, Regionalverband Oldenburger Land/BremenMalte Diehl
für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Stadtgruppe OldenburgSabine Reimer
für den Bürgerverein Ofenerdiek e.V.
Ernst Dickermann
für den Behindertenbeirat der Stadt Oldenburg
Sabine Görg
für den Blinden- und Sehbehindertenverband Niedersachsen e.V., Region OldenburgHildegard Stukenborg
[1] 120.000 € entsprechen dem jährlichen Zuschuss der Stadt Oldenburg an den Fahrradverleih OLi-Bike, der im Jahr von weniger Menschen benutzt wird als der Oldenburger Hauptbahnhof an einem Tag.
Hier den Offenen Brief als PDF herunterladen
Offener Brief zum Erhalt des Reisezentrums im Oldenburger Hauptbahnhof August 2025Herunterladen
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Führt die Hamburger Hochbahn die 4. Klasse ein?
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/211.html
Aug 15th 2025, 13:27
Das befürchtet jedenfalls der Fahrgastverband PRO BAHN, weil neue U-Bahn-Züge eine erheblich reduzierte Zahl von Sitzplätzen bekommen sollen. Der Verband kritisiert, dass die durchschnittliche Reisedauer alleine kein geeigneter Maßstab für den Bedarf an Sitzgelegenheiten ist, und führt das an einem Beispiel aus. Auch angesichts des steigenden Durchschnittsalter der Bevölkerung ist die Forderung, die Zahl der Sitzplätze zu erhöhen, sicher nicht ganz unberechtigt. Der richtige Weg zu mehr Kapazität kann nicht über mehr Stehplätze führen, sondern nur über einen dichteren Fahrplantakt. Auch dafür gibt es Pläne der Hochbahn.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Neue U-Bahn-Triebwagen des Typs DT6: Hamburg führt die 4. Klasse wieder ein
https://pro-bahn-sh.de/neue-u-bahn-triebwagen-des-typs-dt6-hamburg-fuehrt-d…
Aug 15th 2025, 06:00
by Stefan Barkleit
Eisenbahn-Historiker kennen sie noch, die 4. Klasse in Personenzügen: Quersitze an der Wagenwand und reichlich Platz zu Stehen oder zum Transport von Enten und Hühnern.
Haustiere werden im öffentlichen Verkehr nicht mehr transportiert, aber die Stehplätze kommen wieder in Mode. So sollen die neuen U-Bahn-Züge des Typs DT6 nur 58 Sitzplätze (Typ DT6-F) beziehungsweise 66 Sitzplätze (Typ DT6-A) haben, während die bewährten U-Bahn-Triebwagen des Typs DT4 182 Sitzplätze haben.
Für den Fahrgastverband PRO BAHN ist dies eine für die Fahrgäste nicht hinnehmbare Verschlechterung und zeigt, dass der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg sowie die Hamburger Hochbahn die Anforderungen vieler Fahrgäste nicht wahrnehmen.
Die Hamburger Hochbahn argumentiert, dass viele Fahrgäste sehr gern stehen und die U-Bahn durchschnittlich nur 7 Kilometer nutzen, also rund 7 U-Bahn-Stationen. Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender und Pressesprecher des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, hält dies für eine praxisferne Durchschnittsrechnung. „Wenn ein Fahrgast die U-Bahn von Langenhorn zur Hoheluftbrücke nutzt, nutzt er für rund 10 Kilometer die U-Bahn-Linie U1 und möchte dort sitzen. Nach dem Umsteigen an der Kellinghusenstraße bleibt der Fahrgast in der U-Bahn-Linie U3 eventuell für die restlichen 2 U-Bahn-Stationen stehen. Im Durchschnitt beträgt die vom Fahrgast mit der U-Bahn zurückgelegte Entfernung 10 Kilometer plus 2 Kilometer und somit insgesamt 12 Kilometer und aufgeteilt auf 2 Fahrten im Durchschnitt 6 Kilometer – eine statistische Milchmädchen-Rechnung!“
Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert daher, die Anzahl der Sitzplätze in den neuen U-Bahn-Triebwagen des Typs DT6 deutlich zu erhöhen. Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg: „Immer mehr Menschen können und möchten im öffentlichen Verkehr nicht (mehr) stehen. Um mehr Menschen für einen Umstieg auf den öffentlichen Verkehr zu gewinnen, brauchen wir neue U-Bahn-Triebwagen mit einer ausreichenden Anzahl an Sitzplätzen und Stellplätzen für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer.“
Eine weitere Herausforderung sind Problem sind die Quersitze – wie in den U-Bahn-Triebwagen des Typs DT5 zu sehen. An den Übergängen zwischen den einzelnen Wagen sind jeweils links und rechts 3 Quersitze, in deren Nähe es keine sinnvolle Möglichkeit zum Festhalten für stehende Fahrgäste gibt, so dass unsicher stehende Fahrgäste leicht stürzen können. Auch fahren Fahrgäste mit Einkaufswagen beziehungsweise Einkaufs-Trolleys („Hackenporsche“) und Rollkoffern den dort sitzenden Fahrgästen über die Füße.
Sofern die Politik eine echte Verkehrswende möchte, braucht es sowohl im regionalen Nahverkehr als auch im städtischen Nahverkehr Fahrzeuge mit einer ausreichenden Anzahl an komfortablen Sitzplätzen, die auch von Seniorinnen und Senioren sowie anderen Menschen, die im öffentlichen Verkehr nicht (mehr) stehen können und möchten, genutzt werden können. Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert daher den Senat der Freien und Hansestadt Hamburg sowie die Hamburger Hochbahn auf, das Konzept für die Ausgestaltung des Fahrgastraums der neuen U-Bahn-Triebwagen des Typs DT6 anzupassen und für eine ausreichende Anzahl an komfortablen Sitzplätzen zu sorgen.
Kontakt:
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender und Pressesprecher des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0151-51462156, e-mail: barkleit(a)pro-bahn-sh.de
Mathias Bölckow, Vorsitzender des PRO BAHN-Regionalverbandes Hamburg und Umgebung, mobil: 0176-49226044, e-mail: boelckow(a)pro-bahn-sh.de
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Nur Köpfe tauschen reicht nicht: Nachfolger von Lutz muss Probleme schärfer benennen und lösen
https://pro-bahn-sh.de/nur-koepfe-tauschen-reicht-nicht-nachfolger-von-lutz…
Aug 14th 2025, 20:00
by Stefan Barkleit
Der Fahrgastverband PRO BAHN sieht einen bloßen Personalaustausch an der Spitze als unzureichend an. Insgesamt ist eine aktivere Steuerung durch das Verkehrsministerium notwendig. Gleichzeitig muss die Deutsche Bahn ehrlicher und transparenter kommunizieren. Der Verband bedankt sich bei Lutz für eine gute persönliche Zusammenarbeit.
Der Fahrgastverband PRO BAHN nimmt positiv zur Kenntnis, dass auch in der Sommerpause im Berliner Verkehrsministerium weitergearbeitet wird und Entscheidungen fallen. Ein Austausch von Richard Lutz als Vorstandsvorsitzendem der Deutschen Bahn alleine wird nicht ausreichen. Viele gute Ideen, die der bisherige Vorstand bereits hatte, scheiterten schon wenige Ebenen darunter. Eine gerne als „Lehmschicht“ bezeichnete Managementebene wehrt resilient jegliche Innovationen ab.
Nicht nur deswegen sieht der Verband den Bedarf, dass das Verkehrsministerium seiner Aufgabe nachkommt und sein Unternehmen steuert, klare Vorgaben macht und eine verlässliche Finanzierung schafft. Mit dem Sondervermögen ist die Regierung hier bisher gescheitert, anstelle zusätzliche Mittel bereitzustellen: Tatsächlich wurden viele Mittel lediglich aus dem Regelhaushalt in das Sondervermögen verschoben. Zudem sollte das Verkehrsministerium dafür sorgen, dass die Transparenz und die Kundenorientierung bei der Deutschen Bahn – und keine Bilanzen – in den Vordergrund gerückt werden.
Trotzdem muss auch eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger von Lutz einen neuen Kommunikationsstil schaffen. Statt eine schöne heile Welt zu kommunizieren, müssen Probleme klarer angesprochen und gelöst werden. Zu oft beschreibt die Deutsche Bahn, dass es keine Probleme gäbe, bis es zum unangenehmen Erwachen kommt – wie zuletzt bei der Fehmarnbeltquerung. Für die Nachfolge sollten keine Quereinsteiger aus der Politik zum Zug kommen, das Experiment mit dem ehemaligen Kanzleramtschef Ronald Pofalla sollte eine Warnung sein.
„Wir bedanken uns bei Richard Lutz für eine gute, konstruktive Zusammenarbeit auf persönlicher Ebene, auch in Punkten, bei denen keine inhaltliche Einigkeit bestand“, betont Detlef Neuß, Vorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN.
Kontakt:
Detlef Neuß, Fahrgastverband PRO BAHN, Bundesvorsitzender, mobil: 0170-5853246, e-mail: neuss(a)probahn-nrw.de
Prof. Dr. Lukas Iffländer, Fahrgastverband PRO BAHN, stellvertretender Bundesvorsitzender, mobil: 0176-66822886, e-mail: lukas.ifflaender(a)pro-bahn.de
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Nur Köpfe tauschen reicht nicht
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/210.html
Aug 14th 2025, 19:47
Der Fahrgastverband PRO BAHN sieht einen bloßen Personalaustausch an der Spitze als unzureichend für die Lösung der Probleme des DB-Konzerns an. Neben einer aktiveren Steuerung durch das Verkehrsministerium fordert PRO BAHN, dass die Deutsche Bahn künftig offener und ehrlicher kommuniziert. Die Bundespolitik muss als Eigentümer dafür sorgen, dass Transparenz und Kundenorientierung beim Bahnkonzern in den Vordergrund rücken. Der Fahrgastverband bedankt sich bei Richard Lutz für eine gute persönliche Zusammenarbeit.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
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Chefwechsel beim DB-Konzern
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/209.html
Aug 14th 2025, 17:54
Wir kennen es von den Fußballclubs der Bundesliga – wenn es nicht läuft, wird gerne der Trainer ausgetauscht. Diese Strategie verfolgt nun auch Bundesverkehrsminister Schnieder, indem er Dr. Richard Lutz als Vorstandsvorsitzenden des DB-Konzerns gegen einen bisher noch unbekannten Nachfolger austauscht. Der Wechsel auf dem Chefposten findet statt, wenn es dem Ministerium gelungen ist, die Nachfolge zu regeln. Darüber hinaus ist eine verkehrspolitische Strategie zu Bahn und DB noch nicht erkennbar, soll aber am 22.9.2025 in Form eines Eckpunktepapiers "Agenda für zufriedene Kunden auf der Schiene" umrissen werden.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Bahnverbindung Bayern - Tschechien
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/208.html
Aug 13th 2025, 18:10
Bayern und Tschechien wollen die Zugverbindung zwischen München und Prag moderner und komfortabler machen. Und zwar bereits ab Ende 2031. Das ist ein Ergebnis des Treffens von Bayerns Verkehrsminister Bernreiter und seinem tschechischen Amtskollegen. Die Bemühungen um bessere Verbindungen zwischen Bayern und Tschechien haben inzwischen schon Tradition. So gab es 2017 einen Bayerisch-Tschechischen Bahngipfel, 2018 eine "Studie Beschleunigung der Verkehre München – Praha", und 2021 hieß es "Metropolenbahn Richtung Prag kommt ins Rollen" (hat davon jemand etwas bemerkt?). Schauen wir mal, ob und wann es besser wird.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Sperrungen nach Mühldorf, am Ammersee, Richtung Salzburg und Italien
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=207&sel_ja…
Aug 12th 2025, 12:56
Seit gestern Abend bis Mitte September ist die Bahnstrecke zwischen München und Mühldorf gesperrt. Die DB hat in einer Pressemitteilung auf die Ersatzverkehre hingewiesen. Weitere Hinweise sind auf den Seiten der Südostbayernbahn zu finden. Ebenfalls seit gestern ist die Ammerseebahn gesperrt. Eine Mitteilung der Bayerischen Regiobahn (BRB) nennt den 12.10. als Enddatum, in den Medien ist aber nachzulesen, dass sich eine weitere Bauphase bis Mitte Dezember anschließt. Ersatzfahrpläne gibt es zzt. bis zum 15. September. Bereits seit Anfang August gibt es Einschränkungen im Bahnverkehr nach Salzburg, und seit gestern ist in Italien die Strecke südlich des Brenners gesperrt. Siehe auch hierzu die Baustellenmeldungen der BRB und eine Übersichtsseite.
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