PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Weniger Züge machen Bahnverkehr nicht pünktlicher: Kundensicht berücksichtigen – Taskforce „Zuverlässige Bahn“ darf Angebot nicht reduzieren
https://pro-bahn-sh.de/weniger-zuege-machen-bahnverkehr-nicht-puenktlicher-…
Sep 30th 2025, 20:00
by Stefan Barkleit
Nach Vorstellung der Eckpunkte einer Bahnreform fordern mehrere Bahnverbände von Verkehrsminister Patrick Schnieder, die Perspektive der Reisenden stärker zu berücksichtigen. „Der Bundesverkehrsminister hat angekündigt, eine Taskforce einzusetzen, die bis Ende März nächsten Jahres seine ‚Agenda für zufriedene Kunden‘ mit Leben füllt, hat aber die Kundenverbände in der Taskforce vergessen“, kritisierten die Allianz pro Schiene, der Fahrgastverband PRO BAHN und der ökologische Verkehrsclub Deutschland (VCD).
In der angekündigten Taskforce sollen Bundes- und Länderbehörden, Gewerkschaften und die Deutsche Bahn Maßnahmen erarbeiten, die ab 2027 „erste Wirkungen entfalten“. Dieses bislang ohne Fahrgastverbände konzipierte Gremium soll sich unter anderem mit der „Optimierung des Angebots in hochbelasteten Knoten“ beschäftigen.
„Wir befürchten, dass der Ministeriumsauftrag zur ‚Angebotsoptimierung‘ auf die simple, aber in dieser Allgemeinheit falsche Logik ‚Mehr Pünktlichkeit durch weniger Züge‘ hinausläuft. Mehr Züge auf dem Schienennetz bedeuten nicht zwingend weniger Pünktlichkeit, wie die Schweiz, die Niederlande, Dänemark und Österreich mit ihrer höheren Auslastung beweisen“, sagte Allianz pro Schiene-Geschäftsführer Dirk Flege.
„Das Bahnnetz ist hochbelastet; die Züge sind zu den kritischen Zeiten aber ebenfalls voll. Gezielte Fahrzeitreserven entzerren den Fahrplan, ohne weite Fahrten übermäßig zu verlängern. Keinesfalls darf als Schnellschuss das Angebot für die Kunden reduziert werden, insbesondere im Flächennetz“, ergänzte Matthias Kurzeck, VCD-Bundesvorsitzender. „Wir Fahrgastverbände wollen die Taskforce konstruktiv begleiten“.
„Die Bahnreisenden wollen mehr und nicht weniger Bahnverkehr. Und parallel muss sich die Qualität und Zuverlässigkeit verbessern, indem das Netz saniert, Verspätungsursachen wie Türstörungen reduziert und komplexe Betriebsverfahren wie Zugflügelungen nur gezielt eingesetzt werden. Diesen vorwärtsgewandten Ansatz fordern wir vom Ministerium ein. Eine Schrumpfbahn führt nicht zu zufriedenen Kunden auf der Schiene. Die Interessen der Fahrgäste müssen auch eine Stimme in der Ministeriums-Taskforce bekommen“, sagte Professor Lukas Iffländer, stellvertretender Bundesvorsitzender des Fahrgastverbandes PRO BAHN.
Hintergrund:
Auf Seite 31 der „Agenda für zufriedene Kunden auf der Schiene“ heißt es ohne Nennung von Kunden bzw. Fahrgastvertretern: „Hierzu ruft das BMV die befristete Taskforce ‚Zuverlässige Bahn‘ ins Leben und bringt Bund, Länder, EVUs, das EBA, die Bundesnetzagentur, Aufgabenträger, Gewerkschaften sowie die DB InfraGO AG an einen Tisch. Der Bund gibt damit den Startschuss zur Aktivierung des gesamten Sektors.“
Weitere Informationen:
• „Agenda für zufriedene Kunden auf der Schiene“ des Bundesverkehrsministeriums
• Allianz pro Schiene-Grafik „Pünktlichkeit trotz hoher Netzauslastung möglich“
_____________
Sabrina Wendling
Pressesprecherin
Allianz pro Schiene
030 246 25 99 20
0171 727 00 26
Prof. Dr. Lukas Iffländer
Fahrgastverband PRO BAHN
Stellvertretender Bundesvorsitzender
0176 66 82 28 86
Jan Langehein
Pressesprecher VCD Verkehrsclub Deutschland
030 280 351 12
Kontakt:
Prof. Dr. Lukas Iffländer, Fahrgastverband PRO BAHN, stellvertretender Bundesvorsitzender, mobil: 0176-66822886, e-mail: lukas.ifflaender(a)pro-bahn.de
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Ausbau Bahnknoten Hamburg schnell voranbringen
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/262.html
Sep 30th 2025, 19:03
Vor einigen Tagen wurde durch Medienberichte bekannt, dass der sogenannte Verbindungsbahnentlastungstunnel (VET) in Hamburg vorerst nicht gebaut wird. Der Tunnel sollte der Entlastung des Hauptbahnhofs und der Verbindungsbahn nach Altona dienen. Der Fahrgastverband PRO BAHN hatte aufgrund der hohen Kosten andere Maßnahmen gefordert. Gescheitert ist der Tunnel dann auch zunächst einmal an der Finanzierung, bleibt aber wohl im vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans. PRO BAHN fordert, nachdem die Tunnelplanung schon andere Ausbaumaßnahmen im S-Bahn-Netz verzögert hat (man kennt das aus München), nun den Ausbau der Schieneninfrastruktur im Knoten Hamburg schnell voranzubringen. In einer Pressemitteilung nennt der Fahrgastverband eine Liste von Maßnahmen, die dazu gehören (und in der Summe wohl deutlich günstiger sind als die VET-Planung).
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Fahrgastverband PRO BAHN: Ausbau der Schieneninfrastruktur im Knoten Hamburg endlich schnell voranzubringen
https://pro-bahn-sh.de/fahrgastverband-pro-bahn-ausbau-der-schieneninfrastr…
Sep 30th 2025, 06:00
by Stefan Barkleit
Das Bundesministerium für Verkehr (BMV) hat die Planung zur Errichtung eines S-Bahn-Tunnels im Streckenabschnitt Hamburg-Altona – Hamburg Hauptbahnhof vorerst aufgegeben. Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert den Hamburger Senat auf, die Modernisierung und Sanierung des Hamburger S-Bahn-Netzes und den Ausbau der Schieneninfrastruktur im Knoten Hamburg auf diesem Stand der Planung endlich schnell voranzubringen.
„Durch die Planung des S-Bahn-Tunnels sind in den vergangenen Jahren alle Investitionen in das Hamburger S-Bahn-Netz unterblieben. ETCS ist zwar auf dem Bergedorfer Ast ausgerollt worden, ersetzt aber nicht die in die Jahre gekommene Stellwerkstechnik im Kernbereich des Hamburger S-Bahn-Netzes“, sagt Mathias Bölckow, stellvertretender Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg. „Zwar konnten mit dem Rückbau der Dienstgebäude auf den Bahnsteigen und den Zuwegungen zu den Bahnsteigen von der Steintorbrücke im Knoten Hamburg Hauptbahnhof kleinere Verbesserungen erzielt werden, der Durchsatz von S-Bahn-Zügen durch den Knoten Hamburg Hauptbahnhof ist allerdings weiterhin zu gering für die Anforderungen der wachsenden Stadt Hamburg.“
Konkret fordert der Fahrgastverband PRO BAHN den Hamburger Senat auf, für den Ausbau und die Verbesserung der Resilienz der Schieneninfrastruktur in Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen die folgenden Schienenverkehrs-Projekte schnell voranzubringen:
• Modernisierung und Sanierung der Leit- und Sicherungstechnik des Hamburger S-Bahn-Netzes
• Modernisierung der Stromversorgung des Streckenabschnitts Hamburg Hauptbahnhof – Harburg Rathaus – Neugraben des Hamburger S-Bahn-Netzes
• durchgehend zweigleisiger Ausbau des Streckenabschnitts Hamburg-Eidelstedt – Hamburg-Harburg, der Güterumgehungsbahn, mit der Errichtung neuer Bahnstationen für die Nutzung im Nahverkehr
• Modernisierung und Sanierung der Leit- und Sicherungstechnik im Streckenabschnitt Hamburg-Altona – Hamburg Hauptbahnhof, der Verbindungsbahn, für die weitere Verkürzung der Zugfolgezeiten
• viergleisiger Ausbau des Haltepunktes Hamburg-Dammtor und des anschließenden Streckenabschnitts Hamburg-Dammtor – Hamburg Hauptbahnhof für die Nutzung im Fern- und Nahverkehr
• Errichtung der neuen zweigleisigen S-Bahn-Station Hamburg-Dammtor nördlich des bestehenden Bahnhofsgebäudes Hamburg-Dammtor
• Modernisierung und Sanierung der Leit- und Sicherungstechnik im Knoten Hamburg Hauptbahnhof mit der Errichtung mindestens eines neuen Bahnsteiggleises 9, besser neuer Bahnsteiggleise 10 und 9 sowie zusätzlicher Zuwegungen zu den Bahnsteigen in der Halle und von der Ernst-Merck-Straße und der Altmannbrücke
• zweigleisiger Ausbau des Streckenabschnitts Hamburg-Berliner Tor – Hamburg-Rothenburgsort
• durchgehend sechsgleisiger Ausbau des Streckenabschnitts Hamburg-Elbbrücken – Hamburg-Harburg mit der Errichtung zweier zusätzlicher Gleise sowie zusätzlicher zweigleisiger Brücken über die Norderelbe und die Süderelbe
• Errichtung des Überwerfungsbauwerkes Hamburg-Wilhelmsburg für eine höhenfreie Kreuzung für die Nutzung im Güterverkehr nach und von Hamburg-Hohe Schaar
Kontakt:
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0151-51462156, e-mail: barkleit(a)pro-bahn-sh.de
Mathias Bölckow, stellvertretender Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0176-49226044, e-mail: boelckow(a)pro-bahn-sh.de
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Mehr Pünktlichkeit durch weniger Züge?
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/261.html
Sep 30th 2025, 12:36
Die Frage, ob die Deutsche Bahn mehr Pünktlichkeit durch weniger Züge erreichen kann, beantworten die Allianz pro Schiene, der Verkehrsclub Deutschland (VCD) und der Fahrgastverband PRO BAHN mit "Nein". Vergleiche mit Ländern, deren Bahnstrecken stärker ausgelastet sind als in Deutschland zeigen, dass sich auch dort eine deutlich bessere Pünktlichkeit erreichen lässt als im Fernverkehr der DB. Die Verbände fordern, dass die von Verkehrsminister Schnieder angekündigte "Taskforce Zuverlässige Bahn" das Zugangebot nicht reduzieren darf, und dass die Perspektiven der Reisenden dort stärker als bisher geplant einfließen. Auf heftige Kritik stößt die Tatsache, dass Kunden- und Fahrgastverbände in der Taskforce bisher keine Berücksichtigung finden.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Sabrina Hartmann, Steffen Scholz, Sendi Brka, Sener Piskin und Andreas Block sind Lieblingsbusfahrer:innen 2025 – Preisverleihung in Berlin: Respekt, Freundlichkeit und Verantwortung – Fahrgäste: „Einfach mal Danke sagen“
https://pro-bahn-sh.de/sabrina-hartmann-steffen-scholz-sendi-brka-sener-pis…
Sep 25th 2025, 20:00
by Stefan Barkleit
Stellvertretend für die rund 100.000 Busfahrerinnen und Busfahrer, die täglich auf deutschen Straßen im Einsatz sind, wurden in diesem Jahr fünf Fahrerinnen und Fahrer aus dem gesamten Bundesgebiet als „LieblingsbusfahrerIn 2025“ ausgezeichnet. Der gemeinsam von Fahrgastverband PRO BAHN, DB Regio und Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) initiierte Wettbewerb macht damit zum dritten Mal auf die wichtige Arbeit der Menschen am Lenkrad aufmerksam. Fahrgäste konnten ihre Lieblingsperson online mit einer persönlichen Geschichte oder – für Grundschulkinder – einem gemalten Bild nominieren. Mit großer Resonanz: Mehr als 2.000 Einreichungen wurden gezählt – darunter viele emotionale und außergewöhnliche Bus-Geschichten, die auf lieblingsbusfahrerIn.de einsehbar sind. Neu seit diesem Jahr: Neben der bundesweiten Auszeichnung sind auch regionale oder unternehmensweite Prämierungen von Lieblingsbusfahrer:innen möglich.
Die Jury – besetzt mit Vertreterinnen und Vertretern aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik – vergab die Auszeichnungen erstmals in drei Kategorien:
„Alltagsheld:in“, präsentiert von MAN und Daimler Buses,
„Außergewöhnliche Leistung“, präsentiert von KRAVAG,
„Schülerverkehr“, präsentiert von DEVK (Nominierung mittels gemalten Bildern),
Bereits Anfang September wurden die TOP 30 Lieblingsbusfahrer und Lieblingsbusfahrerinnen bekannt gegeben, gestern nun auch die bundesweiten TOP 5. Die Siegerinnen und Sieger heißen:
Sabrina Hartmann (PaderSprinter, Paderborn, NRW) – Heldin des Alltags
Steffen Scholz (Chemnitzer Verkehrs-AG, Chemnitz, Sachsen) – Held des Alltags
Sendi Brka (BVR Busverkehr Rheinland, Wesel, NRW) – Held des Alltags
Sener Piskin (Berliner Verkehrsbetriebe, Berlin) – Außergewöhnliche Leistung
Andreas Block (Klaus Klockenbrink KG Busse, Rödinghausen, NRW) – Schülerverkehr
Statements der Initiatoren
Jörg Bruchertseifer (Fahrgastverband PRO BAHN): „Für uns Fahrgäste sind Busse ein wichtiger und unverzichtbarer Bestandteil des öffentlichen Verkehrs. Ohne Fahrerinnen und Fahrer würde der Bus uns nicht zum Ziel bringen, aber nicht nur deshalb ist das Fahrpersonal von großer Wichtigkeit. Sie sind für Fragen da, helfen, kümmern sich um Probleme und sorgen für Ordnung. Wir Fahrgäste brauchen sie und wollen zeigen, wie sehr wir ihre Arbeit schätzen.“
Werner Overkamp, VDV-Vizepräsident: „Im Namen der Branche: herzlichen Dank! Unsere Fahrpersonal-Helden sind das Herzstück des öffentlichen Nahverkehrs und sorgen jeden Tag, bei jedem Wetter und wenn es stressig wird, dafür, dass Millionen Menschen sicher ihr Ziel erreichen. Wir freuen uns, dass wir die ganze Breite der Branche sehen können: Vom privaten Omnibusgewerbe über DB Unternehmen bis hin zu den kommunalen Verkehrsbetrieben. Die Geschichten der Fahrgäste und die eingereichten Bilder der Schülerinnen und Schüler zeugen von großem Respekt für die Leistungen der Kolleginnen und Kollegen am Steuer. Sie halten unser Land mobil, ermöglichen soziale Teilhabe und sind so wichtig für die Wirtschaft. Das ist auch ein gutes Signal an diejenigen, die mit dem Beruf liebäugeln – nach dem Schulabschluss oder als Quereinsteigende mit oder ohne Migrationshintergrund. Die wenigsten wissen, dass sich die Bezahlung durchaus sehen lassen kann: Das Einstiegsgehalt liegt bei über 3.000 Euro, mit entsprechender Betriebszugehörigkeit und Stufensteigerung ist deutlich mehr möglich. Gleichzeitig sind derzeit zehntausende Stellen branchenweit nicht besetzt. Richtung Bund sage ich: Der Erwerb des Busführerscheins muss einfacher, günstiger werden.“
Marion Heber, Leiterin Personal Straße, DB Regio AG: „Die eingesandten Geschichten der Fahrgäste belegen sehr schön, wie wichtig unsere Busfahrer:innen für die Qualität der Busfahrt sind. Der Wettbewerb bringt ihnen den Respekt und die Wertschätzung entgegen, die sie verdienen. Ein herzliches Dankeschön an alle Busfahrerinnen und Busfahrer, die uns gut und sicher ans Ziel bringen.“
Die siegreichen Geschichten finden sie vollständig auf lieblingsbusfahrerIn.de.
Kontakt:
Jörg Bruchertseifer, Fahrgastverband PRO BAHN, Fachreferent Integrierte Mobilität & Fahrgastinformation, mobil: 0160-90636984, e-mail: joerg.bruchertseifer(a)pro-bahn.de
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
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PRO BAHN Landesverband Niedersachsen/Bremen e. V.
Seit über 35 Jahren aktiv für Fahrgäste in Bahn und Bus
Fernverkehr 2026: Etwas Licht, deutlich mehr Schatten – Bund muss weiteren Rückzug aus der Fläche verhindern!
https://www.pro-bahn-niedersachsen.de/pressemitteilung/fernverkehr-2026-etw…
Sep 28th 2025, 16:07
by Malte Diehl
PRO BAHN zum Fernverkehrsfahrplan 2026 der Deutschen Bahn
Am 14.12.25 findet der jährliche Fahrplanwechsel statt. DB Fernverkehr hat ihre Pläne jüngst in verschiedenen Pressemitteilungen vorgestellt, die naturgemäß die Verbesserungen hervorheben. Der Fahrgastverband PRO BAHN hat sie analysiert, auch zwischen den Zeilen gelesen, und kommt daher zu einem sehr gemischten Urteil.
„Die Deutsche Bahn zeichnet immer noch für weit über 90 Prozent des Fernverkehrs auf deutschen Schienen verantwortlich und ist damit quasi Monopolist. Mit den jetzt vorgestellten Änderungen zum Fahrplanwechsel setzt sie den Trend zur Konzentration auf die großen Magistralen fort, während die Fläche gleichzeitig vernachlässigt wird, weil die Halte und Linien, die kleinere Bahnhöfe erschließen, sich nicht lohnen“, umreißt Malte Diehl, Landesvorsitzender für Niedersachsen und Bremen, die Änderungen. „Aber selbst zwischen Hamburg und Hannover verschlechtert sich bei genauem Hinsehen das Angebot, weil die Deutsche Bahn sparen muss – die zusätzlichen Sprinter-Züge können das nicht aufwiegen. Wir erneuern deswegen unsere Forderung, dass der Bund stärker in die Rolle eines Aufgabenträgers für den Fernverkehr einsteigt und wie im Regionalverkehr die Verluste ausgleicht, damit keine weiteren Ausdünnungen stattfinden.“
Die Deutsche Bahn hat in ihrer Pressemitteilung vom 26.09.25 für Niedersachsen und Bremen verschiedene Neuerungen hervorgehoben, die wir im Folgenden aus Fahrgastsicht einordnen:
Halbstundentakt Hamburg – Hannover – Kassel und Göttingen – Frankfurt – Mannheim: PRO BAHN unterstützt grundsätzlich auf den wichtigsten Achsen einen Halbstundentakt mit einheitlichen Halten – dies ist ein integraler Bestandteil des Deutschlandtakts, damit die wichtigen Umsteigebahnhöfe in den Großstädten möglichst oft mit dem Schnellverkehr erreicht werden können und keine langen Wartezeiten – gerade auch bei Anschlussverlusten – entstehen. Der Verzicht auf Zusammenführen und Trennen der Züge nach bzw. von Bremen und Hamburg in Hannover wird erfahrungsgemäß die Störanfälligkeit senken.
Geänderte Direktverbindungen für Wolfsburg, Braunschweig, Hildesheim und Göttingen: Der Wegfall einzelner Verbindungen zwischen Hannover, Braunschweig und Magdeburg ist inakzeptabel und wird verschiedene Anschlüsse, die auf einen durchgehenden Stundentakt auf dieser Verbindung angewiesen sind, kappen. Die als Verbesserung angepriesene Direktverbindung zum Frankfurter Flughafen (6:59 Uhr ab Braunschweig) ist in Wahrheit eine Verschlechterung, da in dieser Zeitlage bislang der ICE 593 über Frankfurt Hbf weiter nach Mannheim, Stuttgart, Augsburg und München fährt. Die Zahl der Direktverbindungen ab Braunschweig und Hildesheim sinkt in Summe also.
Mehr Sprinter Hamburg – Hannover – Frankfurt: Die Fahrzeit der drei Sprinter wird nur um ca. 10 Minuten unter jener der „normalen“ ICE-Direktverbindungen auf dieser Strecke liegen, insofern ist dies ein sehr geringer Vorteil. Gleichwohl sind diese zusätzlichen Verbindungen aufgrund des sehr hohen Fahrgastpotentials auf dieser Strecke wichtig und notwendig. Was hier aber verschwiegen wird: Die bisherige Linie von Hamburg über Hannover, Kassel und Gießen nach Frankfurt und Karlsruhe entfällt nördlich von Hannover ersatzlos. Es fahren also in Summe sogar weniger Fernzüge zwischen beiden Ballungsräumen. Eine echte Verschlechterung, gegen die wir protestieren, gerade auch weil diese Linie bislang die Mittelzentren Lüneburg, Uelzen und Celle schnell und umsteigefrei miteinander verband.
Lüneburg, Uelzen, Celle: Vereinheitlichung der Zwischenhalte: Dass Lüneburg im Stundentakt an den ICE-Verkehr angebunden wird, wertet den Knoten deutlich auf. Uelzen und Celle werden aber durch den strikten Zwei-Stunden-Takt wohl einige Halte abgeben müssen. Hier verkehren bislang meist 12-13 Fernzüge pro Tag und Richtung, nach dem DB-Konzept dürften 8-9 verbleiben – auch das eine klare Verschlechterung. Zudem halten die Züge anders als die bisherige Linie über Gießen nicht mehr an allen drei Mittelzentren nacheinander. So verbleibt nur der stündliche, deutlich langsamere Metronom, wenn man von Lüneburg beispielsweise nach Celle fahren möchte. Hier geht etwa ein Drittel der Verbindungen zwischen diesen Mittelzentren verloren. Die Fahrzeit verlängert sich von ca. 40 Minuten auf gut 70 Minuten. Die Bahn verliert massiv an Attraktivität. Die Halte in Bad Bevensen und Langenhagen werden ersatzlos gestrichen, anstatt sie attraktiver zu gestalten. Gegen all das muss die lokale Politik unbedingt protestieren und einen angemessenen Ersatz einfordern.
Sprinter Hamburg – Köln systematisiert: Die Sprinter sind angesichts der hohen Nachfrage im Direktverkehr Hamburg – Rhein/Ruhr sinnvoll, auch ohne Zwischenhalt zwischen Hamburg und Essen, um die Fahrzeit möglichst kurzzuhalten. Sie betreffen Bremen und Niedersachsen daher nicht.
Hamburg – Bremen – Osnabrück – Köln: durchgehend ICE, neue Ziele, neue Fahrzeuge: Die Umstellung der letzten Züge auf ICE 4 bringt einen Komfortgewinn und mehr Sitzplätze – das ist erst einmal positiv. Gleichzeitig steigt aber auch der Fahrpreis, da ICEs teurer sind als ICs. Die Zahl der Züge bleibt insgesamt gleich, nur die Fahrtziele ändern sich in einzelnen Fällen. Es handelt sich also um ein Nullsummenspiel aus Fahrgastsicht.
Neue Direktverbindungen für Bremen, Oldenburg und Delmenhorst: Die drei ICE-Direktverbindungen nach Berlin und Frankfurt/Karlsruhe sind für die Reisenden auf diesen Routen eine erhebliche Verbesserung, allerdings auf Kosten der bislang zweistündlichen Direktverbindungen nach München. Aller Voraussicht nach wird in Oldenburg und Delmenhorst sogar ein ICE weniger halten, weil der bisher nur in dieser Richtung verkehrende abendliche ICE von Frankfurt zugunsten des neuen Zugpaars entfallen dürfte. Verden und Nienburg verlieren ebenfalls ihre Direktverbindung nach Berlin. Da die Bremer ICEs zwischen Kassel und Frankfurt nicht die Schnellfahrstrecke benutzen, sondern über Gießen und Marburg fahren, werden auf die Fahrzeit fokussierte Fahrgäste weiterhin unterwegs umsteigen. Nicht erwähnt wird auch, dass ab dem 01.05.25 für zehn Wochen jeglicher IC-Verkehr zwischen Bremen und Hannover ausgesetzt wird, weil währenddessen infolge der Sperrung zwischen Hannover und Hamburg zahlreiche Züge über Verden umgeleitet werden müssen; eine klare Verschlechterung dank unterlassener Streckenausbauten. Eigentlich müsste auch zwischen Bremen und Hannover ein Halbstundentakt im Fernverkehr angeboten werden. Dazu fehlen aber die Kapazitäten.
Wozu sich die Pressemitteilung gar nicht äußert: Wie bereits unser Regionalverband Südniedersachsen meldete, wird der beliebte IC Königsee, der jahrzehntelang eine wichtige Direktverbindung in die Alpen herstellte, gestrichen. Er passt nicht ins Konzept der schnellen Direktverbindungen zwischen den Metropolen. Die Verbindungen an die Nordseeküste werden ebenfalls ausgedünnt. Es entfällt wie auch andere Verstärkerzüge das ICE-Zugpaar 1014/1015, das Stuttgart mit Norddeich verbindet. Auch einzelne Fahrten des regulären Zwei-Stunden-Takts der IC-Linie Norddeich – Köln werden gestrichen. Langfristig dürfte diese Linie insgesamt gefährdet sein, obwohl sie Bestandteils des Deutschlandtakts ist. Emsland und Ostfriesland könnten somit weitgehend vom Fernverkehr abgehängt werden.
„Wir brauchen in einem Flächenland wie Niedersachsen auch weiterhin einen verlässlichen, vertakteten Fernverkehr unterhalb des teuren ICEs, der nur die Großstädte anbindet. Der Regionalverkehr reicht für eine angemessene, attraktive Anbindung, die alle Reisenden anspricht, nicht aus“, betont Landesvorsitzender Diehl. „Der Trend geht offensichtlich von der Bedienung der Fläche weg. Mehrere Halte verlieren ihren Fernverkehr komplett, anderswo werden Angebote im ländlichen Raum ausgedünnt. Grund ist die fehlende Rentabilität. Minister Schnieders neue Bahnstrategie fokussiert sich auch auf einen kostendeckenden Fernverkehr, lässt aber jeglichen Ansatz vermissen, wie er auch in der Fläche gesichert werden kann. Das muss sich ändern, denn auch Fernverkehr gehört zur Daseinsvorsorge.“
Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert bereits seit mehreren Jahren, dass der Bund endlich seiner Verantwortung für einen flächendeckenden Fernverkehr in Deutschland gerecht wird. Dazu gehört ein Bundesaufgabenträger, der wie im Regionalverkehr bestimmt, wo welche Fernzüge fahren, und diese Leistungen ausschreibt. Das ist auch zwingend notwendig für den Deutschlandtakt, in dem viele vertaktete Anschlüsse auf den Fernverkehr ausgerichtet sind. Sie können aber nur funktionieren, wenn nicht ständig willkürlich Fernverkehrstakte ausgedünnt oder gestrichen werden können. Minister Schnieder und die Bundesregierung müssen dies endlich erkennen und die Bahnstrategie entsprechend ergänzen. Profit ist im Fernverkehr nicht alles!
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PRO BAHN Landesverband Berlin/Brandenburg e.V.
Fahrgastverband PRO BAHN
Fahrplanwechsel im Dezember: IC Dresden – Berlin – Rostock hält in Südbrandenburg nur noch in Elsterwerda
https://www.pro-bahn-berlin-brandenburg.de/2025/09/28/fahrplanwechsel-im-de…
Sep 28th 2025, 10:03
by Julian Krischan
Zweistündlicher Intercity-Halt in Doberlug-Kirchhain entfällt
Bisher lautete das bekannte Szenario: Die Anerkennung von Nahverkehrstickets zwischen Elsterwerda, Doberlug-Kirchhain, Flughafen BER und Berlin entfällt ab Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2025 unter anderem für den IC 17. Als halbherzige Kompensation fahren die bisherigen fünf Montag-Freitag-Züge des RE8 zwischen Berlin und Finsterwalde künftig ebenfalls nach Doberlug-Kirchhain und Elsterwerda. Finsterwalde verliert mal wieder seine Direktanbindung an die Bundeshauptstadt.
Nun sind die Eckdaten für den neuen Bahnfahrplan bekannt gegeben worden, auch für den Fernverkehr. Der IC 17 Dresden – BER – Berlin – Rostock – Warnemünde hält ab 14. Dezember 2025 nicht mehr in Doberlug Kirchhain. Der Stopp in Elsterwerda (Bild) bleibt erhalten. Zudem entfällt auch ein Zugpaar am Tagesrand. Damit zählt auch Doberlug-Kirchhain zu den Verlierern das Fahrplanwechsels. Statt von der Eröffnung der Dresdener Bahn in Berlin und der damit verbundenen deutlichen Fahrzeitreduzierung zu profitieren, fällt der Fernverkehrshalt für die Südbrandenburger Kleinstadt mit Bahnknoten zwischen den Achsen Dresden / Chemnitz – Berlin und Cottbus – Leipzig / Halle ganz weg. Absehbar war das so nicht. Im Zielfahrplan für den Deutschlandtakt ist der Stopp in Doberlug-Kirchhain nach wie vor enthalten.
Begründet wird der Wegfall des Haltes in Doberlug-Kirchhain mit zu niedrigen Bahnsteigen. Die bisherigen Doppelstocktriebzüge der Linie IC 17 werden verkauft und durch IC-2-Züge ersetzt. Wird Doberlug-Kirchhain jetzt dafür bestraft, dass die Deutsche Bahn während des Ausbaus der Bahnstrecke zwischen Wünsdorf und Elsterwerda in den 2010er Jahren mit einer knapp anderthalbjährigen Vollsperrung den Bahnhof Doberlug-Kirchhain nicht gleich mit saniert hat? Allerdings verwundert die Aussage mit der Bahnsteighöhe vor dem Hintergrund des über Jahre funktionierenden Haltes von tschechischen Railjet-Zügen mit gleicher Einstiegshöhe.
Aktuell ist von einem Ausbau des Bahnhofs Doberlug-Kirchhain in den Jahren 2027 und 2028 die Rede. Das würde nicht nur noch mindestens drei Jahre ohne Fernverkehrshalt bedeuten, sondern auch den Verlust der direkten Anbindung an den Flughafen BER für die Region Finsterwalde / Doberlug-Kirchhain.
Auch wenn die Landespolitik nicht direkt für den Fernverkehr zuständig ist, besteht nun dringender Handlungsbedarf. Während im Norden zwischen Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern durchaus gute Ersatzlösungen für den Entfall der Anerkennung von Nahverkehrstickets in Intercity-Zügen gefunden wurden, wird für Südbrandenburg nur ein Sparpaket umgesetzt. Im Sinne gleicher Lebensverhältnisse im gesamten Land – auch für die Erschließung im Öffentlichen Verkehr – ist jetzt politisches Handeln gefragt.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
PRO BAHN im Video
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/260.html
Sep 27th 2025, 17:02
Rund um die "neue Bahnstrategie" von Verkehrsminister Schnieder und die Berufung von Evelyn Palla als DB-Chefin gab es einige Fernsehbeiträge mit Beteiligung des Fahrgastverbands PRO BAHN. Die wichtigsten Videos stellen wir auch auf unserem Youtube-Kanal zur Verfügung.
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PRO BAHN Landesverband Niedersachsen/Bremen e. V.
Seit über 35 Jahren aktiv für Fahrgäste in Bahn und Bus
Bahn bestätigt Königssee-Aus
https://www.pro-bahn-niedersachsen.de/rv-suedniedersachsen-e-v/bahn-bestaet…
Sep 27th 2025, 11:16
by RV Suedniedersachsen e.V.
Die Deutsche Bahn streicht einen bekannten Fernverkehrszug für immer aus dem Fahrplan. Der Intercity „Königssee“, der die Fahrgäste jahrzehntelang täglich von Hamburg über Göttingen ohne Umsteigen bis nach Berchtesgaden brachte, fährt am kommenden Sonntag, 21. September 2025 um 9:44 Uhr das letzte Mal in Göttingen ab. Die Deutsche Bahn versteckte die Bestätigung nach einigem Zögern in einer am 26. September 2025 verschickten Presseinformation zum bevorstehenden Fahrplanwechsel und Buchungsstart zum 15. Oktober 2025..
Der Zug wies einige Besonderheiten auf. Diese waren neben dem langen Laufweg von Hamburg bis zu den Alpen die Teilung des Zugs in Augsburg nach Oberstdorf und die Fahrt eines Fernzuges auf einer absoluten Nebenstrecke von Freilassing über Bad Reichenhall nach Berchtesgaden. In den 80er Jahren wurde er als Fernexpress FD als eigene Zuggattung geführt. Allerdings war für Fachleute schon länger absehbar, dass die Ära dieses besonderen Zuges enden würde. Die alternden Waggons passten immer weniger in die streng getakteten Fahrpläne der Intercity-Express-Triebzüge. Häufige Baustellen erzwangen immer wieder die Verkürzung des Laufweges beider Zugteile im Süden. Auch der Speisewagen wurde längst aus der Zuggarnitur genommen.
Für den Fahrgastverband PRO BAHN Südniedersachsen ist die ersatzlose Streichung des Intercity „Königssee“ ein schwerer Verlust für alle Reisenden, die umsteigefrei in die Alpen reisen wollen. Der Fahrradtransport erfreute sich großer Beliebtheit. Aus Sicht des alpinen Fremdenverkehrs wird die Bahnanreise nun weniger attraktiv. Vorsitzender Gerd Aschoff: „Ich habe diesen Zug selber immer wieder gerne genutzt. Wir werden den IC Königssee vermissen.“
Weitere Kürzungen Anfang Dezember treffen bisherige ICE-Direktverbindungen nach Schleswig-Holstein, Marburg/Gießen und Garmisch-Patenkirchen. Die Veröffentlichung aller Fahrplandaten erfolgt mit Buchuzngsstart für den Fahrplan 2025/26 am 15. Oktober 2025. (gaf)
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Lieblingsbusfahrer:innen 2025
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/259.html
Sep 26th 2025, 14:59
Stellvertretend für die rund 100.000 Busfahrerinnen und Busfahrer, die täglich auf deutschen Straßen im Einsatz sind, wurden in diesem Jahr fünf Fahrerinnen und Fahrer aus dem gesamten Bundesgebiet als "LieblingsbusfahrerIn 2025" ausgezeichnet. Der gemeinsam vom Fahrgastverband PRO BAHN, DB Regio und Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) initiierte Wettbewerb macht damit zum dritten Mal auf die wichtige Arbeit der Menschen am Lenkrad aufmerksam. Die Siegerinnen und Sieger heißen: Sabrina Hartmann, Paderborn (Kategorie Heldin des Alltags), Steffen Scholz, Chemnitz (Kategorie Held des Alltags), Sendi Brka, Wesel (Kategorie Held des Alltags), Sener Piskin, Berlin (Kategorie Außergewöhnliche Leistung), Andreas Block, Rödinghausen (Kategorie Schülerverkehr). Alles weitere zum Ablauf des Wettbewerbs, zu den Geschichten der Preisträger und Nominierten, sowie zur Preisverleihung ist auf der Website "LieblingsbusfahrerIn" zu finden.
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