PRO BAHN Schleswig-Holstein - Hamburg
„Bäderbahn 2030“: Über 10.000 Unterschriften in vier Wochen erreicht! https://pro-bahn-sh.de/baederbahn-2030-ueber-10-000-unterschriften-in-vier-w... Sep 4th 2025, 20:00 by Stefan Barkleit
Die Online-Petition für den dauerhaften Weiterbetrieb der Bäderbahn wurde in vier Wochen über 10.000 Mal unterschrieben. Parallel dazu läuft vor Ort an der Lübecker Bucht eine Unterschriftensammlung mittels Postkartenaktion, die ebenfalls auf eine hohe Resonanz trifft. Ein deutliches Zeichen an die Landesregierung, dass der Weiterbetrieb der Bäderbahn auch nach 2030 sichergestellt werden muss! Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg: „Die Bäderbahn ist bereits heute das Rückgrat im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) an der Lübecker Bucht. Die DB und das Land Schleswig-Holstein haben die Möglichkeit, mit der Errichtung einer gemeinsamen neuen Bahnstation Haffkrug der Aus- und Neubaustrecke Puttgarden – Lübeck und der Bäderbahn sowie der vollständigen Elektrifizierung und Modernisierung der Bäderbahn die Bäderbahn als Rückgrat im ÖPNV an der Lübecker Bucht weiter zu stärken. Der Kreis Ostholstein hat die Möglichkeit, mit der Einführung eines attraktiven Bahn-Bus-Konzeptes auch die Erschließung im ÖPNV der abseits der Bahnstrecken gelegenen Gemeinden und Städte weiter zu verbessern.“ Die Bäderbahn (RB85) verzeichnete 2023 über 1,4 Millionen Fahrgäste und ist damit eine der meistgenutzten Regionalbahnstrecken in Schleswig-Holstein. Sie verbindet die Gemeinden Timmendorfer Strand, Scharbeutz, Haffkrug, Sierksdorf und Neustadt untereinander sowie mit der Hansestadt Lübeck und spielt eine zentrale Rolle als Pendelstrecke für Berufstätige, für den Alltag der Menschen an der Lübecker Bucht sowie für den Tourismus. Die aktuellen Planungen sehen vor, den Betrieb der Bäderbahn spätestens mit Inbetriebnahme der Neubaustrecke entlang der A1 einzustellen. Bahnhöfe vor Ort würden entfallen, Ersatzverkehre über Straßen wären angesichts hoher Fahrgastzahlen und überlasteter Verkehrswege kaum tragfähig. Eine Stilllegung der Bäderbahn stünde im Widerspruch zu den Klimazielen des Landes Schleswig-Holstein und würde volkswirtschaftlich keinen Sinn ergeben, da die Bestandsstrecke betriebsbereit bleibt. Das jüngste Eingeständnis der Deutschen Bahn, dass die Inbetriebnahme der neuen Fehmarnsundquerung frühestens 2032 erfolgen wird, eröffnet die Möglichkeit, bessere Lösungen zu finden. Gemeinsam mit den betroffenen Gemeinden, Fachverbänden und der regionalen Wirtschaft. Entsprechende Betriebskonzepte und die parallele Nutzung beider Trassen könnten die regionale Mobilität sichern, die Neubautrasse für Fern- und Güterzüge leistungsfähiger machen und zur Reduzierung nächtlicher Güterverkehre beitragen Die Bäderbahn muss dauerhaft erhalten bleiben – auch über das Jahr 2030 hinaus! Kontakt: Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann@pro-bahn.de Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0151-51462156, e-mail: barkleit@pro-bahn-sh.de Jan Niemeyer, Mitglied des Landesvorstandes des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0157-92358603, e-mail: niemeyer@pro-bahn-sh.de
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