PRO BAHN e.V. Schleswig-Holstein / Hamburg
Reaktivierung der Bahnstrecke Niebüll – Flensburg: Online-Dialogforum für die Stadt Flensburg am 26. August
http://pro-bahn-sh.de/?p=5425
Aug 13th 2021, 20:00
Die Reaktivierung von Bahntrassen gilt als wichtiger Baustein für eine klimafreundlichen Verkehr. Was spricht in der Stadt Flensburg dafür, welche Vorbehalte gibt es zur Reaktivierung der Bahnstrecke Niebüll – Flensburg? Dieser Frage soll am Donnerstag, den 26. August, ab 16:30 Uhr, in Kooperation mit dem Klimamanagement Campus Flensburg, dem Fahrgastverband PRO BAHN und dem VCD nachgegangen werden.
Klimaschutz wird immer dringlicher. Laut Länderranking 2020/ 2021 ist Schleswig-Holstein jedoch eines der Länder mit dem größten CO2-Zuwachs im Verkehr. Auch in der Stadt Flensburg gibt es laut aktueller Klimabilanz mehr Klimagase aus dem Verkehr statt weniger. Für eine Wende zu klimafreundlichen Verkehrsmitteln braucht es zeitnah nachhaltige und attraktive Alternativen. Die Reaktivierung von Bahntrassen gilt dabei als wichtiger Baustein.
Einladung: Online-Dialogforum “Niebüll – Flensburg mit der Bahn” am 26. August 2021
Welche Konsequenzen gilt es nun für Flensburg und die Grenzregion zu ziehen? Wie wird der Nahverkehr speziell in Flensburg und dem Umland derzeit genutzt, welche Optionen gibt es? Was spricht dafür, welche Vorbehalte gibt es in Bezug auf eine Reaktivierung der Bahnstrecke Niebüll-Flensburg?
Das Online-Dialogforum “Niebüll – Flensburg mit der Bahn” für die Stadt Flensburg am Donnerstag, den 26. August, von 16.30 Uhr bis 19:00 Uhr, lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger und Vertreter von Politik und Verwaltung insbesondere in Flensburg und Umgebung ein zu Information und sachlichem Austausch. Das Seminar ist eine Kooperations-Veranstaltung des Klimamanagement Campus Flensburg, dem Fahrgastverband PRO BAHN und dem VCD Nord. Die Teilnahme ist kostenlos.
Referentinnen und Referenten und Programm
16.15 Uhr – Öffnung der Online-Plattform,Technik-Check
16:30 Uhr – Begrüßung
Einführungsreferat: Schleswig-Holsteins Grenzregion – heutige Herausforderungen – Entwicklungstendenzen für morgen
Dr. Fabian Geyer (Arbeitgeberverband Flensburg.Schleswig.Eckerförde e.V.)
Teil I: ÖPNV-Nutzung, Bedarf und Perspektiven in Flensburg und dem Umland Helene Wahl (VCD Nord)
Teil II: Reaktivierung von Bahnstrecken – planerische Grundlagen und rechtliche Rahmenbedingungen
Jochen Schulz (NAH.SH)
Teil III: Schieneninfrastruktur und Technik
Thorsten Schäfer (NEG
Moderation: Wolfgang Seyb (RDC Autozug Sylt GmbH)
Fragen, Nachfragen und Diskussion finden zwischen den einzelnen Teilen statt.
Der Link zu der Online-Veranstaltung lautet: https://uni-flensburg.webex.com/uni-flensburg-de/j.php?MTID=mc5d7ce6a68c9bb…
Die Meeting-Kennnummer lautet: 121 986 0210
Das Passwort lautet: Schiene
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Nachrichten von PRO BAHN NRW e.V.
Landesversammlung am 2. Oktober 2021
https://www.probahn-nrw.de/index.php/news-startseite-anzeigen/landesversamm…
Aug 14th 2021, 14:42
Media files:
https://www.probahn-nrw.de/files/PRO BAHN/files/landesverband/landesvorstand/Einladung Soziale Medien.jpg
Der Fahrgastverband PRO BAHN Nordrhein-Westfalen wird seine turnusmäßige Mitgliederversammlung am Samstag den 2. Oktober 2021 um 14 bis 18 Uhr abhalten. Die Tagung findet in der Fabrik Heeder nahe des Krefelder Hauptbahnhofes statt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Neuwahl des Landesvorstandes und inhaltliche Besprechungen zur Ausrichtung des Verbandes. Der scheidende Vorstand berichtet über die Tätigkeiten und Errungenschaften der letzten 2 Jahre. Corona-bedingt waren die Aktivitäten zuletzt eingeschränkt und wurden zum Teil ins Digitale verlagert. Die Öffentlichkeits- und Medienarbeit blieb weiterhin ein wichtiges Standbein der Verbandsaktivitäten.
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PRO BAHN e.V. Schleswig-Holstein / Hamburg
Aktiven-Treffen des PRO BAHN-Regionalverbandes Schleswig/ Mittelholstein am Freitag, den 13. August, in Kiel
http://pro-bahn-sh.de/?p=5420
Aug 9th 2021, 20:00
Das nächste Aktiven-Treffen des PRO BAHN-Regionalverbandes Schleswig/ Mittelholstein findet am Freitag, den 13. August, um 19.30 Uhr im Restaurant „Bambule“ (Iltisstraße 49) in Kiel statt.
Folgende Themen stehen auf der Tagesordnung des Aktiven-Treffens:
der Entwurf des Landesnahverkehrsplanes (LNVP) 2022-2027
der aktuelle Stand der Überlegungen und Vorschläge zur Einführung einer Regio-S-Bahn in der Region Kiel
der aktuelle Stand zum Buslinien-Grundnetz im Kreis Schleswig-Flensburg
der aktuelle Stand der Planungen zum Schienenersatzverkehr auf der Bahnstrecke Kiel – Lübeck vom 13. September bis zum 01. November
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PRO BAHN e.V. Schleswig-Holstein / Hamburg
Bahnstrecke Kappeln – Süderbrarup – Eckernförde: Fahrgastverband PRO BAHN begrüßt Einführung eines touristischen Verkehrs und Reaktivierung der Bahnstation Lindaunis
http://pro-bahn-sh.de/?p=5414
Aug 12th 2021, 06:00
Nach der Einführung eines touristischen Verkehrs auf der Bahnstrecke Kappeln – Süderbrarup – Eckernförde am 17. Juli und der Reaktivierung der Bahnstation Lindaunis im touristischen Verkehr begrüßt der Fahrgastverband PRO BAHN, dass sich das Land Schleswig-Holstein und die NAH.SH nach dem Vorbild anderer Bundesländer und Aufgabenträger endlich entschlossen haben, Verkehrsleistungen im touristischen Verkehr zu bestellen und dafür auch in die Schieneninfrastruktur zu investieren.
„Der touristische Verkehr auf der Bahnstrecke Kappeln – Süderbrarup – Eckernförde ist nach der zum 01. Juli erfolgten Einführung des Buslinien-Grundnetzes im Teilnetz Ost des Kreises Schleswig-Flensburg eine weitere Verbesserung der Anbindung der Region Angeln im ÖPNV“, so Jan Niemeyer, Vorstandsmitglied des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg. „Um das Angebot im touristischen Verkehr noch stärker auf den wirklich Bedarf auszurichten, muss das Angebot im Abschnitt Kappeln – Süderbrarup auf 6 Zugpaare und im Abschnitt Süderbrarup – Eckernförde auf 3 Zugpaare ausgebaut und die Betriebszeit von Anfang April bis Ende Oktober ausgeweitet werden. Zudem sollte die erste Fahrt morgens in Kiel beginnen und die letzte Fahrt abends in Kiel enden.“
Nachbessern müssen die Verantwortlichen auch bei der Öffentlichkeitsarbeit. Die ersten Fahrten erfolgten ohne Ankündigung, die Pressearbeit erfolgte erst später. Wir fordern dazu auf, dass gemeinsam mit den Tourismusverbänden mehr Werbung für die Bahn nach Kappeln gemacht wird. Nur so kann sie eine Erfolg werden.
Für die Zukunft fordern wir das Land Schleswig-Holstein und die NAH.SH auf, bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2023 die Bahnstation Lindaunis auch im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) zu reaktivieren und bis zu diesem Zeitpunkt sowohl die Beleuchtung des Bahnsteiges der Bahnstation Lindaunis zu ergänzen als auch die Nutzlänge des Bahnsteiges der Bahnstation Lindaunis auf 150 Meter zu verlängern.
Hintergrund ist die Verkürzung der Fahrzeit im Streckenabschnitt Süderbrarup – Eckernförde durch die bis dahin erfolgte Inbetriebnahme der neuen Schleibrücke Lindaunis und der damit verbundenen Erhöhung der Streckenhöchstgeschwindigkeit auf der Schleibrücke Lindaunis von derzeit 30 km/ h auf künftig 80 km/ h.
„Wir gehen davon aus, dass mit der Inbetriebnahme der neue Schleibrücke und der Erhöhung der Streckenhöchstgeschwindigkeit auf der Schleibrücke Lindaunis von derzeit 30 km/ h auf künftig 80 km/ h eine Verkürzung der Fahrzeit erzielt werden kann. Damit wird auf der Regionalexpress-Linie 72 Flensburg – Eckernförde – Kiel die Einführung eines Bedarfshaltes in Lindaunis möglich“, erläutert Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg. „Das Land Schleswig-Holstein, die NAH.SH und der Kreis Schleswig-Flensburg können mit der Reaktivierung der Bahnstation in Lindaunis und einer Einbindung in das Bus-Netz die Anbindung der Region Angeln im ÖPNV und im touristischen Verkehr weiter verbessern.“
Kontakt:
Karl-Peter Naumann – Pressesprecher des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
Stefan Barkleit – Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0151-51462156, e-mail: barkleit(a)pro-bahn-sh.de
Jan Niemeyer – Vorstandsmitglied des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0157-75396930, e-mail: niemeyer(a)pro-bahn-sh.de
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PRO BAHN NRW e.V. - Alle Nachrichtenarchive
Nachrichten von PRO BAHN NRW e.V.
Streik hält Bahnfahrer in Atem
https://www.probahn-nrw.de/index.php/news-startseite-anzeigen/bahnstreik-ha…
Aug 11th 2021, 19:21
Media files:
https://www.probahn-nrw.de/files/PRO BAHN/files/landesverband/landesvorstand/Streik-symbolbild.jpg
Von 11.8.2021, 2 Uhr, bis Freitag, 13.8.2021, 2 Uhr, hat die GDL zum Streik gegen den Personenverkehr der DB aufgerufen. Bei DB Cargo beginnt der Streik schon am 10.08.2021. Auf den bekannten Internetseiten findet man Informationen zu erwarteten Einschränkungen in den einzelnen Bereichen. Die DB informiert ebenso über die Fahrgastrechte bei Zugausfall und Verspätung, die zurzeit auch noch bei Streik gelten. Es gibt einen Notfahrplan, der weitgehend bereits in den Auskunftssystemen abrufbar ist. Zu beachten ist aber, dass neben Lokführern und anderem Zugpersonal auch Mitarbeiter von DB Netz (z.B. in Stellwerken) zur Arbeitsniederlegung aufgefordert werden (weitere Streikaufrufe inklusive Fernverkehr z.B. bei Nahverkehr NRW). Dadurch kann auch die Durchführung von Notfahrplänen torpediert werden. Kollateralschäden bei nicht bestreikten Eisenbahnunternehmen sind sicher beabsichtig, um möglichst viele Fahrgäste zu treffen. Die GDL stellt auf ihren Webseiten keinerlei verwertbare Information zur Verfügung. Der Fahrgastverband PRO BAHN wiederholt in einer Pressemitteilung die langjährige Forderung nach verbindlichen Streikfahrplänen, die auch bei Streiks von Netzmitarbeitern gelten. Einzelne Politiker maulen zwar jetzt wegen des GDL-Streiks herum, aber in all den Jahren hat man keinerlei Initiative ergriffen, das (klimawichtige) Verkehrsmittel Bahn auch bei Streik etwas berechenbarer zu machen.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Hauptbahnhof Hamburg
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=246&sel_db=31&sel_ja…
Aug 11th 2021, 19:41
Anlässlich der Ausstellung zur Neugestaltung des Umfeldes des Hamburger Hauptbahnhofes vom 31. Juli bis zum 3. August zeigt sich der Fahrgastverband PRO BAHN enttäuscht von den Architektenentwürfen. PRO BAHN kritisiert, dass in erster Linie gestalterische Anforderungen berücksichtigt worden sind, während verkehrliche Anforderungen sowohl bestehende als auch neue Anlagen betreffend nur bei einzelnen Architektenentwürfen dargestellt sind.
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PRO BAHN e.V. Schleswig-Holstein / Hamburg
Mitte-Deutschland-Verbindung: Bund muss weiteren zweigleisigen Ausbau absichern - „Zementierung der eingleisigen Abschnitte wäre ein Schildbürgerstreich“
http://pro-bahn-sh.de/?p=5407
Aug 5th 2021, 20:00
Zu der gestrigen mdr-Meldung, dass zwei Abschnitte der Mitte-Deutschland-Verbindung zwischen Weimar und Gera im Zuge des Elektrifizierungsvorhabens eingleisig bleiben sollen, erklärt der Fahrgastverband PRO BAHN:
Die Nachricht klingt wie ein verspäteter Aprilscherz, ist aber leider bitterer Ernst. Angesichts der an Fahrt aufnehmenden Diskussion über die Stärkung der Bahn als klimafreundlichstes Verkehrsmittel und Problemlöser in der Klimakrise wirkt eine Entscheidung gegen den weiteren zweigleisigen Ausbau der Mitte-Deutschland-Verbindung wie aus der Zeit gefallen.
Ein endgültiges Votum gegen das zweite Gleis in den beiden Streckenabschnitten ist auch gegen eine bessere Anbindung Ostthüringens und Westsachsens auf der Schiene gerichtet. Leidtragende einer solchen Fehlentscheidung wären täglich tausende Pendlerinnen und Pendler, die auf verlässliche Bahnverbindungen angewiesen sind.
Die Stärke eines Bahnbetriebskonzepts zeigt sich vor allem bei Störungen und Verspätungen. Mit den verbleibenden eingleisigen Abschnitten bliebe die Mitte-Deutschland-Verbindung, die in Thüringen 40 Prozent der Einwohner erreicht und in Sachsen eine Region mit 1,2 Millionen Einwohnern anbindet, anfällig für solche Unregelmäßigkeiten im Betriebsablauf.
Durch das fehlende zweite Gleis übertragen sich Verspätungen schnell auf die Züge der Gegenrichtung, so dass der Fahrplan aus den Fugen gerät und Fahrgäste ihre Anschlüsse in den Knoten verpassen. Durch die geplante Fernverkehrslinie zwischen dem Ruhrgebiet und Chemnitz kann sich dies deutschlandweit auswirken.
Weiterhin limitieren und erschweren die Eingleisabschnitte künftige Angebotsverbesserungen. Über jedem zusätzlichen Zug östlich von Jena schwebt dann das Damoklesschwert der betrieblichen und fahrplantechnologischen Machbarkeit. Eine solche auf Kante genähte Eisenbahninfrastruktur wird schon den heutigen Anforderungen nicht gerecht und ist daher in keiner Weise zukunftstauglich. Deshalb darf der als Kriegsfolge entstandene Zustand nunmehr nicht zementiert werden und auf diese Weise den künftigen Entscheidungsspielraum für mehr Verkehr auf der Schiene verbauen.
Wir appellieren daher an die Bundesregierung, ihrer Verantwortung für die Finanzierung der Bundesschienenwege und den gesellschaftlichen Herausforderungen durch den Klimawandel nachzukommen und die Mittel für den vollständigen Ausbau zwischen Weimar und Gera bereitzustellen.
Im laufenden Bundestagswahlkampf können die politischen Parteien jetzt beweisen, wie ernst es ihnen mit der Stärkung der Bahn tatsächlich ist. Statt Floskeln und politischen Parolen brauchen wir jetzt in Berlin politischen Druck und konkrete Zusagen für das zweite Gleis bis Gera. Mit vereinten Kräften lässt sich der Schildbürgerstreich bei der Mitte-Deutschland-Verbindung hoffentlich noch abwenden.
Kontakt:
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
Lukas Iffländer, stellvertretender Bundesvorsitzender, mobil: 0176-66822886, e-mail: lukas.ifflaender(a)pro-bahn.de
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PRO BAHN e.V. Schleswig-Holstein / Hamburg
Bahnstreik: Fahrgastvertreter fordern verbindliche Streikfahrpläne – Tarifkonflikte nicht auf dem Rücken der Fahrgäste austragen
http://pro-bahn-sh.de/?p=5411
Aug 10th 2021, 18:00
Der angekündigte Streik im Bahn-Nahverkehr gefährdet die Rückgewinnung von Fahrgästen.
Der Fahrgastverband PRO BAHN kritisiert den Umgang mit den Fahrgästen in Tarifkonflikten. So werden die Fahrgäste im aktuellen Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Bahn und der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) weitgehend im Unklaren gelassen, auf welche Auswirkungen sie sich einstellen müssen. Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert daher, dass bereits in Friedenszeiten verbindliche Streikfahrpläne vereinbart werden. Dr. Lukas Iffländer, stellvertretender Bundesvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN, erklärt hierzu: „Für Fahrgäste ist es wichtig zu wissen, auf welches Angebot sie sich verlassen können.“
Die Planbarkeit ist für Fahrgäste auch bei Tarifkonflikten sehr wichtig. „Wir fordern die Einhaltung akzeptabler Vorlaufzeiten. „Fahrgäste müssen mindestens 48 Stunden vor Streikbeginn über die Dauer und die genauen Auswirkungen des Streiks informiert werden, damit sie gegebenenfalls auf andere Züge umplanen können“, erklärt Peter Simon Bredemeier, Bundesvorstandsmitglied des Fahrgastverbands PRO BAHN und fügt hinzu: „Es ist aktuell nicht mal bekannt, in welchen Regionen und auf welchen Strecken gestreikt werden wird.“
„Wir Fahrgäste unterstützen gute Arbeitsbedingungen der Eisenbahner“, erklärt Iffländer und ergänzt: „Die Fahrgäste müssen verstärkt als Partner des Personals, auch in Tarifkonflikten, wahrgenommen werden.“
Jörg Bruchertseifer, Fachreferent für Fahrgastinformation, weist auf die Bedeutung der Fahrgastinformation, insbesondere bei Streiks, hin: „Nichts ist ärgerlicher als bei einem Streik auf einen Zug zu warten, der dann nicht verkehrt. Daher ist es gerade in geplanten Ausnahmesituationen wie einem Streik wichtig, konsistente, verlässliche und widerspruchsfreie Informationen in allen Fahrplanmedien frühzeitig bereitzustellen. Im Zeitalter des Internets erwarten Fahrgäste zuggenaue Informationen.“ Der Fahrgastverband PRO BAHN sieht hier sowohl die Gewerkschaften als auch die Eisenbahnunternehmen in der Pflicht.
Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert GDL und Deutsche Bahn auf, sich wieder an den Verhandlungstisch zu setzen und eine Schlichtung durchzuführen. „Derzeit entsteht bei uns der Eindruck, dass sich Deutsche Bahn und GDL erstmal einigen müssen, über welche wahrgenommene Realität man verhandelt. Liest man die Pressemitteilungen beider Seiten, entsteht ein Eindruck wie im US-Wahlkampf 2016“, moniert Iffländer. „Ob beide Seiten ohne externe Hilfe wieder zusammenfinden können, ist aus unserer Sicht fraglich.“
Kontakt:
Peter Simon Bredemeier, Bundesschatzmeister, mobil: 0176-66167490, e-mail: simon.bredemeier(a)pro-bahn.de
Lukas Iffländer, stellvertretender Bundesvorsitzender, mobil: 0176-66822886, E-Mail: lukas.ifflaender(a)pro-bahn.de
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