Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Baustellenplanung mal wieder zu schlecht und zu kurzfristig
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/216.html
Aug 2nd 2024, 20:20
Die aktuelle Baumaßnahme der Deutschen Bahn zwischen München und Augsburg sorgt für Kritik vom Fahrgastverband PRO BAHN. Insbesondere auf Seiten der DB InfraGO AG habe es mal wieder zahlreiche Versäumnisse und Fehler gegeben. PRO BAHN weist zudem auf die grundsätzlich falschen Strukturen im Verhältnis zwischen dem Netzbetreiber als Verursacher, den Verkehrsunternehmen und den Fahrgästen hin. Schlechte Fahrgastinformation, zu geringer zeitlicher Vorlauf, lieber Ersatzbusse als lästige, kundenorientierte Umleitungsfahrpläne – all das sind die bekannten Symptome. Im konkreten Fall wäre zumindest die Freigabe von Fernverkehrszügen, wie sie PRO BAHN fordert, eine wichtige und sinnvolle Maßnahme. Es entsteht einmal mehr der Eindruck, dass die Interessen der Bahnkunden, die ja die Existenz der beteiligten Unternehmen erst möglich machen, in Gestrüpp von Bürokratie, Bequemlichkeit und Personalmangel verlorengehen, und dass bessere Lösungen auch die Fähigkeiten des Freistaats Bayern als Aufgabenträger für Regionalverkehr und S-Bahn übersteigen. Die immer wieder betonte Kontrolle findet nicht statt.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Bundesregierung zu Wettbewerb im Schienenverkehr
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/215.html
Aug 1st 2024, 15:26
In einer Antwort auf eine Bundestagsanfrage legt die Bundesregierung ihre Position zum Wettbewerb im Schienenverkehr dar. Unter anderem wird die Steigerung bei den Trassenpreise unkritisch gesehen. Eine grundsätzliche Änderung des Trassenpreissystems erfordere "dauerhaft zur Verfügung stehende, zusätzliche Haushaltsmittel", die aber nicht zu Lasten notwendiger Investitionen in die Schieneninfrastruktur gehen dürften. Die Wettbewerbssituation im Schienenpersonenfernverkehr (SPFV) beurteilt die Regierung positiv, wie auch aus der Kurzmeldung zu diesen Teil der Antwort hervorgeht. Zur gegenwärtigen Situation im beim Fahrkartenkauf für grenzüberschreitende Verbindungen verweist die Bundesregierung auf "Initiativen auch der Bahnbranche auf europäischer Ebene zur Herstellung einheitlicher Datenstandards". Ein andere Sicht auf die Lobbyarbeit der großen europäischen Bahnunternehmen trat gestern in einem Artikel zutage, der eher eine Behinderung von fahrgastfreundlichen Lösungen sieht.
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