Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Streckenreaktivierungen Rheinland-Pfalz
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/171.html
Jun 28th 2025, 12:11
Im April hatten wir über die geplante Reaktivierung von Bahnstrecken in Rheinland-Pfalz berichtet. Damals wurden die Ergebnisse der Nutzen-Kosten-Untersuchungen von den beiden SPNV-Aufgabenträgern vorgestellt. Insgesamt neun Strecken haben eine Bewertung erreicht, die eine Reaktivierung sinnvoll macht. Dies wurde jetzt im Wesentlichen durch die zuständige Ministerin bestätigt. Bei der Aartalbahn will man noch mal nachrechnen; hier ist für den hessischen Streckenanteil der Rhein-Main-Verkehrsverbund beteiligt. Wie schon im April gibt es weiterhin Diskussionen um die von der DB durchgeführte Wiederherstellung der Hunsrückbahn. Auch ansonsten ist der Meldung aus dem Ministerium kaum Neues zu entnehmen. Drei Streckenabschnitte mit schlechteren Bewertungen sind bei den weiteren Planungsphasen nicht mehr dabei.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Streit ums Deutschlandticket ohne Ende
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/170.html
Jun 28th 2025, 11:10
Gestern fand eine Sonder-Verkehrsministerkonferenz statt, die das Ziel hatte, sich über die Zukunft des Deutschlandtickets zu einigen. Es hat schon viele solcher Konferenzen zum Deutschlandticket gegegeben, und wieder kam man bei der Frage der Finanzierung zu keinem nachhaltigen Ergebnis. Stattdessen wurde eine "Koordinierungsgruppe aus Bund und Ländern" vorgeschlagen, die zur nächsten "Sonder-Verkehrsministerkonferenz vor der nächsten regulären Verkehrsministerkonferenz einen Lösungsvorschlag unterbreiten soll". Damit geht der Zirkus um das Ticket weiter. Wahrscheinlich wird demnächst ein Aufpreis eingeführt, um all die Arbeitszeit der wichtigen Politiker und Beamten zu finanzieren, die bei den diversen Konferenzen zum Deutschlandticket verbraucht wird. Der vorstehende Satz ist zwar als Satire gemeint, wie der Ernst der Lage in deutlich mehr Worte gefasst werden kann, zeigt eine Pressemitteilung.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Mehrere Bahnstrecken südlich München gesperrt
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=169&sel_ja…
Jun 28th 2025, 09:54
An diesem Wochenende ist nicht nur die Kochelseebahn gesperrt, sondern auch die Strecken im Bereich des Bahnhofs Deisenhofen. Die Bayerische Regiobahn rät dringend von Fahrten ins Oberland oder aus dem Oberland nach München ab. Die S-Bahn bietet zwischen Giesing und Holzkirchen im Ersatzverkehr teilweise nur Großraumtaxis. Im südlichen S-Bahn-Bereich ist seit längerem der Abschnitt Aying – Kreuzstraße gesperrt. Die S-Bahn hofft hier ab Sonntagabend wieder fahren zu können. Die Sperrungen Kochelseebahn und Deisenhofen sollen bis Montagabend bestehen bleiben.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Bahnstrecke Neustadt – Lübeck: Fahrgastverband PRO BAHN fordert eine gemeinsame neue Bahnstation Haffkrug der Aus- und Neubaustrecke Puttgarden – Lübeck und der Bäderbahn
https://pro-bahn-sh.de/bahnstrecke-neustadt-luebeck-fahrgastverband-pro-bah…
Jun 28th 2025, 08:00
by Stefan Barkleit
Das Eisenbahnbundesamt (EBA) hat am 02. Mai die durch die DB InfraGO eingereichten Planungsunterlagen für den Planfeststellungsabschnitt 1.2 Ratekau – Scharbeutz ausgelegt.
Aus den ausgelegten Planungsunterlagen geht hervor, dass die Bäderbahn im Streckenabschnitt Haffkrug – Ratekau vollständig erhalten sowie mit neuen Abzweigen nördlich der bestehenden Bahnstation Haffkrug von und nach Neustadt und nördlich der neuen Bahnstation Ratekau nach und von Lübeck angeschlossen bleibt.
Der Ortsteil Haffkrug der Gemeinde Scharbeutz hat demnach künftig zwei Bahnstationen in einem Abstand von rund 250 Metern voneinander: Eine neue Bahnstation Haffkrug an der Aus- und Neubaustrecke Puttgarden – Lübeck und eine bestehende Bahnstation Haffkrug an der Bäderbahn im Streckenabschnitt Haffkrug – Ratekau.
„Die Vorhaltung einer neuen Bahnstation Haffkrug an der Aus- und Neubaustrecke Puttgarden – Lübeck und einer bestehenden Bahnstation Haffkrug an der Bäderbahn im Streckenabschnitt Haffkrug – Ratekau in einem Abstand von rund 250 Metern ist weder verkehrlich noch wirtschaftlich sinnvoll und erschwert die Entwicklung des Gemeindegebietes des Ortsteils Haffkrug der Gemeinde Scharbeutz zur neuen Bahnstation Haffkrug“, sagt Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg.
Die Bürgerinitiative Pro Bäderbahn und der Fahrgastverband PRO BAHN haben daher in den vergangenen Monaten gegenüber den Gemeindevertretern der Gemeinde Scharbeutz für die Planung geworben, von der neuen Bahnstation Haffkrug an der Aus- und Neubaustrecke Puttgarden – Lübeck sowohl einen Abzweig von und nach Neustadt als auch einen Abzweig nach und von Scharbeutz zu errichten und somit die bestehende Bahnstation Haffkrug an der Bäderbahn im Streckenabschnitt Haffkrug – Ratekau aufzugeben.
Der Fahrgastverband PRO BAHN hat sich auch in seiner Einwendung zu den Planungsunterlagen für den Planfeststellungsabschnitt 1.2 Ratekau – Scharbeutz für die Planung ausgesprochen.
Mit der Umsetzung dieser Planung bleibt für das Land Schleswig-Holstein und die NAH.SH die Möglichkeit erhalten, die Bäderbahn im Streckenabschnitt Neustadt – Ratekau vollständig zu elektrifizieren und zu modernisieren, die Regio-S-Bahn-Linie Neustadt – Lübeck – Hamburg mit System-Halten an den bestehenden Bahnstationen Scharbeutz und Timmendorfer Strand an der Bäderbahn einzuführen sowie die Regionalexpress-Linie Nykøbing – Burg auf Fehmarn – Lübeck – Hamburg und die Regio-S-Bahn-Linie Neustadt – Lübeck – Hamburg an der gemeinsamen neuen Bahnstation Haffkrug der Aus- und Neubaustrecke Puttgarden – Lübeck und der Bäderbahn miteinander zu verknüpfen.
Kontakt:
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0151-51462156, e-mail: barkleit(a)pro-bahn-sh.de
Jan Niemeyer, Mitglied des Landesvorstandes des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0157-92358603, e-mail: niemeyer(a)pro-bahn-sh.de
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Kochelseebahn bis vsl. Dienstag gesperrt
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=168&sel_ja…
Jun 27th 2025, 19:45
Die DB hat uns folgende Informationen zur aktuellen Sperrung der Kochelseebahn gegeben:
"Nach einer Messung der Kochelseebahn mussten wir leider heute nach dem morgendlichen Schülerverkehr den Verkehr einstellen, da ein Mangel am Oberbau bei Seeshaupt festgestellt wurde. ...
Der betroffene Gleisabschnitt wird nun umgehend und gründlich instandgesetzt: Auf ca. 200 m wird der komplette Schotter und Untergrund ausgetauscht und das Gleis neu aufgebaut. Diese Arbeiten laufen bereits und werden das Wochenende andauern. Am Montag wird das Gleis erneut vermessen, so dass wir zum gegenwärtigen Zeitpunkt davon ausgehen, dass die Strecke zum Betriebsstart am Dienstag wieder befahrbar ist."
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Neubaustrecke Hannover – Hamburg
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/167.html
Jun 27th 2025, 18:35
Die DB hat heute ihre Planungen für eine Neubaustrecke Hannover – Hamburg vorgestellt. Aus den Bewertungen von von 29 Varianten ergaben sich vier Grundvarianten und als Vorzugvariante eine Trasse via Soltauer Heide und Celle. Ausbau der Bestandsstrecke, bestandsnaher Neubau sowie eine Variante via Fallingbostel schnitten bei Flächenverbrauch sowie bei Zahl der betroffenen Menschen (Gebäudeabriss, Lärm etc.) deutlich schlechter ab. Bestandsausbau und bestandnaher Ausbau bringen betriebliche Nachteile und sind zudem teurer, so dass sie weit unter einem Nutzen-Kosten-Verhältnis von 1 bleiben. Die DB erläutert ihre Argumente in einer Pressemitteilung und einer Präsentation. Weitergehende Informationen gibt es auf den Projektseiten. Vollkommen an der rationalen Bewertung vorbei wird die Kritik am Vorgehen der DB durch niedersächsische Politiker allerdings aufrechterhalten. Das Misstrauen scheint so groß zu sein, dass es an Verschwörungstheorien erinnert. Stimmen aus Niedersachsen: Verkehrsminister Tonne, Landkreis Harburg, Landkreis Lüneburg, Landkreis Celle, Lars Klingbeil.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Drohende Kürzungen im Thüringer Intercity-Netz
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/166.html
Jun 27th 2025, 17:24
Bezug nehmend auf die Spiegel-Meldung von gestern warnt der Fahrgastverband PRO BAHN vor den Auswirkungen der beschriebenen Kürzungen auf das Thüringer Intercity-Netz. Falls die vom Spiegel offengelegten DB-Pläne Realität werden, würde auf der Mitte-Deutschland-Verbindung (MDV) im Verlauf des Jahres 2026 das gesamte, auf der Saalbahn nahezu die Hälfte des bisherigen Fernverkehrsangebots eingestellt. Der Bund müsse zügig klären, welche Erwartungen er als Eigentümer der Deutschen Bahn an sein Unternehmen mit Blick auf Aspekte der Daseinsvorsorge und die Erreichbarkeit aller Regionen, nicht nur in Thüringen, habe. Die DB hat heute via Tagesspiegel eine abweichende Darstellung ihrer Pläne veröffentlich.
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PRO BAHN Landesverband Niedersachsen/Bremen e. V.
Seit über 35 Jahren aktiv für Fahrgäste in Bahn und Bus
PRO BAHN begrüßt Neubautrasse durch die Heide – höchster Nutzen für Niedersachsen
https://www.pro-bahn-niedersachsen.de/pressemitteilung/pro-bahn-begruesst-n…
Jun 27th 2025, 15:46
by Malte Diehl
Zur Vorstellung der Vorzugsvariante der Neubaustrecke Hamburg – Hannover
Der Fahrgastverband PRO BAHN begrüßt, dass heute nach langem Warten das Ergebnis der Vorplanung für die Eisenbahn-Neubaustrecke zwischen Hamburg und Hannover vorgestellt wurde. Auch die getroffene Entscheidung für eine Trasse entlang der Autobahn A7 und der Bundesstraße B3 wird vom Fahrgastverband PRO BAHN ausdrücklich unterstützt. Dieser Trassenverlauf vorbei an Soltau und Celle, das aber über eine Verbindungskurve angebunden wird, bietet aus Sicht des gemeinnützigen Fahrgastverbandes die besten Entwicklungsmöglichkeiten für die Region und für das Land Niedersachsen und ermöglicht weit mehr als den Halt einzelner ICEs mitten in der Heide.
Der Fahrgastverband PRO BAHN sieht in der lange zurückgehaltenen offiziellen Veröffentlichung der bereits durchgesickerten Ergebnisse des Planungsprozesses den Willen des neuen Bundesverkehrsministers Schnieder, die Beseitigung von Engpässen im deutschen Schienennetz ernsthaft anzugehen und die erforderlichen Aus- und Neubaumaßnahmen auf den Weg zu bringen. „Wir haben den Planungsprozess intensiv verfolgt, und auch unsere Analyse ergibt, dass kein Weg am Bau zwei neuer Gleise zwischen Hamburg und Hannover vorbeigeht,“ erklärt Malte Diehl, Vorsitzender des PRO-BAHN-Landesverbandes Niedersachsen/Bremen.
„Alle Alternativen, die bisher diskutiert wurden, hätten die Ansprüche der Verkehrsnachfrage für das Jahr 2040 nicht erfüllen können. Das gilt erst recht für den abschnittsweisen Bestandsausbau gemäß Alpha-E. Die Nachfrage sowohl nach Trassen für Güterzüge wie auch nach einem besseren, zuverlässigeren Angebot im Regionalverkehr und mehr schnellen Hochgeschwindigkeitszügen ist schon heute höher als laut den Prognosen, die im Jahr 2015 der Bürgerbeteiligung und deren Ergebnis Alpha-E zugrunde lagen.“ PRO BAHN weiß aus sehr konkreten Beispielen etwa, dass Unternehmen ihre Fracht mit Lastwagen über die Autobahn schicken müssen, weil es keine freien Trassen für Güterzüge über Lüneburg mehr gibt.
Besonderen Wert legt PRO BAHN auf die Feststellung der Deutschen Bahn, dass ein Neubau sich in sehr viel kürzerer Zeit umsetzen lasse als ein Bestandsausbau. „Ein Neubau, der nicht ständig auf vorhandene Gleise und laufenden Betrieb Rücksicht nehmen muss, ist bis zu 20 Jahre schneller umsetzbar“, erklärt Vorsitzender Diehl. „Der Bestandsausbau würde hingegen wie im Rheintal über weitere Jahrzehnte andauern und viele Probleme mit sich bringen.“
Neue Entwicklungschancen für Niedersachsen
Das heute vorgestellte Ergebnis des Trassenvergleichs für die Neubaustrecke Hamburg – Hannover deutet bereits die weiteren Chancen für die Region zwischen Heide und Aller an, welche sich aus der Trassenführung ergeben. Schon lange hat PRO BAHN einen Regionalexpress Hamburg – Hannover mit Zwischenhalt in bei Soltau, in Bergen und in Celle gefordert – jetzt wurde er auch in die offiziellen Planungen von Bund und Land (vgl. LNVG-Konzept 2030+ und 2040+) übernommen. Dadurch wird die Fahrzeit mit der Bahn aus dem Heidekreis nach Hannover auf vielen Relationen mehr als halbiert. Die Notwendigkeit, das Auto zu benutzen und im Stau steckenzubleiben, entfällt für viele Bewohner der Region. Weitere Halte, etwa Bispingen oder Garlstorf, wären denkbar; hier sollte das Land aktiv auf die Bahn zugehen, um die ländliche Region möglichst gut zu erschließen.
„Den Vorschlag einer solchen Erschließung der Region haben wir mit Erfolg in die Planung eingebracht und uns dabei an Vorbildern in Bayern und Baden-Württemberg orientiert“, erklärt Malte Diehl. „Wir haben bereits geprüft und dargestellt, wie sich der öffentliche Verkehr und vor allem der Verkehr zu den touristischen Anziehungspunkten im Heidekreis neugestalten lässt. Wir sehen die Chance, dass beispielsweise nicht jeder mit seinem eigenen Auto zum Heidepark anreisen und die Straßen der Region verstopfen muss. Der sanfte Tourismus bekommt damit einen völlig neuen Stellenwert. Wir können uns durchaus vorstellen, dass auch Fernzüge dafür einen Zwischenhalt in der Heide einlegen, wie es bereits für den Freizeitpark in Rust am Oberrhein der Fall ist.“
Die Wirkungen von zwei neuen Gleisen abseits der historischen Streckenführung gehen nach Analyse von PRO BAHN weit über das hinaus, was die Landespolitik in Hannover bisher wahrgenommen hat, betont Diehl. „Wir sehen auch die Chance, durch geschickte Verlagerung im Schienennetz mehr Fernverkehrszüge von der Landeshauptstadt Hannover nach Bremen und bis nach Wilhelmshaven oder Bremerhaven möglich zu machen. Eine solche Forderung wird von der Landespolitik und aus Nordwest-Niedersachsen schon lange erhoben, und wir hoffen, dass Landesverkehrsminister Tonne diese Chancen erkennt und in die Landespolitik einbringt. Andere Bundesländer haben längst ihre Möglichkeiten genutzt, solche Vorschläge in den Deutschlandtakt einzubringen, und der Fahrgastverband PRO BAHN steht bereit, mit Realismus und Sachkunde die Berechtigung dieser Forderungen zu begründen und an ihrer Umsetzung mitzuarbeiten.“
Die Bestandsstrecke über Lüneburg, Uelzen und Celle wird durch die Neubautrasse gleichzeitig erheblich von durchfahrendem Fern- und Güterverkehr entlastet, so dass endlich Raum für die langersehnten zusätzlichen Regionalzüge dort geschaffen wird, namentlich den RE-Halbstundentakt auf der Gesamtstrecke und bis zu sechs stündliche Regionalzüge pro Richtung zwischen Lüneburg und Hamburg. Gleichzeitig bleiben alle drei Mittelzentren an den Fernverkehr angeschlossen. Celle soll dank der Verbindungskurve zur Neubaustrecke sogar alle zwei Stunden eine schnelle Direktverbindung mit Fernzügen in nur 40 Minuten nach Hamburg erhalten.
Niedersächsische Landespolitik muss sich bewegen
Der Fahrgastverband PRO BAHN weist ausdrücklich daraufhin, dass mit dem Abschluss der Vorplanung und vergleichenden Untersuchung der Trassen in Details der örtlichen Ausgestaltung nicht das letzte Wort gesprochen ist. Wir wissen, dass die Planer der DB InfraGo im Auftrag des Bundes mit äußerster Sorgfalt und bestmöglicher Fachkunde die ökologischen Interessen und die Interessen der Anlieger beachtet haben, um sie mit den technischen Bedingungen des Eisenbahnbetriebs und dem Auftrag des Bundes in Einklang zu bringen. Landesvorsitzender Diehl ergänzt dazu: „Der Landespolitik in Niedersachsen, die jeglichen Neubau bislang grundsätzlich blockiert, sollte bewusst sein, dass die Bundesregierung mit dem Planungsauftrag Interessen wahrzunehmen hat, die von Bayern und Nordrhein-Westfalen bis nach Dänemark reichen, und dass es sich bei dem Neubauprojekt um eine notwendige Maßnahme im Zuge mehrerer transeuropäischer Verkehrsachsen handelt. Wir hoffen daher, dass Niedersachsen die eigenen Chancen wahrnimmt, die die Entwicklung der Verkehrsachsen der transeuropäischen Netze für das eigene Land bietet.“
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Gedenkveranstaltung Unfall München Donnersbergerstraße
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=164&sel_ja…
Jun 27th 2025, 10:30
Zur gestrigen Gedenkveranstaltung anlässlich des Unfalls an der Tramhaltestelle Donnersbergerstraße gibt es inzwischen Medienberichten. So berichten tz und Abendzeitung und stellen u.a. die Rede einer Betroffenen in den Mittelpunkt. Eine gemeinsame Presseerklärung der beteiligten Organisationen erläutert noch einmal Argumente und Forderungen.
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