Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
PRO BAHN Post Dezember 2021
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=363&sel_db=31&sel_ja…
Nov 24th 2021, 13:00
Corona-Blues? Wir wissen nicht, was Politiker, Wissenschaftler und andere Talkshowgäste empfehlen, aber hätten als Vorschlag, die frisch erschienene PRO BAHN Post aus Oberbayern durchzublättern. Der Themenreigen reicht vom bundesweiten Streit um eine zweite Bahnreform bis hinunter zu kaum verstehbaren Problemen mit (scheinbar) simplen Hinweisschildern. Dazu gibt es eine kleine Polemik rund um weitere Bahnprobleme und eine Glosse über die allmächtige Digitalisierung. Nicht fehlen darf der Bericht zur Online-Landesversammlung und zum neuen Vorstand. Immer dabei sind die Kurznachrichten und Terminhinweise. Das Titelbild ist laut Wetterprognose ein Vorgriff auf kommende Tage, aber auch ein Kommentar zu den immer unhaltbarer werdenen Zuständen bei der Schieneninfrastruktur.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
3G-Regel in Bus und Bahn
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=362&sel_db=31&sel_ja…
Nov 23rd 2021, 18:09
Ab morgen gilt die sogenannte 3G-Regel in allen Bussen und Bahnen des Öffentlichen Verkehrs: Fahrgäste müssen entweder gegen Covid-19 vollständig geimpft, im letzten halben Jahr eine Infektion überwunden haben, oder ein aktuelles negatives Testergebnis vorlegen (Bund-Länder-Beschluss). Die DB erläutert in einer Mitteilung die zu beachtenden Regeln und Fristen, u.a. dass ein Selbsttest nicht akzeptiert wird. Man will die Einhaltung stichprobenartig kontrollieren.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
DB Netz legt Tempo vor und geht gleich wieder in Verlängerung
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=361&sel_db=31&…
Nov 21st 2021, 19:22
Nach heftiger Kritik von Bayerischer Regiobahn
und PRO BAHN hat die DB Netz überraschend am 18. November mit der Ausbesserung der Schadstellen auf der Ammerseebahn zwischen Raisting und Weilheim begonnen, wie das Weilheimer Tagblatt
berichtet. Eigentlich sollte der Schienenersatzverkehr am 20.11. beendet sein, jetzt wurde die Baustelle bis 23.11. verlängert. Ob die Strategie der DB Netz deswegen wieder zu einer präventiven Instandhaltung zurückkehrt, ist aber nicht bekannt.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
ÖPNV-Diaspora Bayern
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=360&sel_db=31&sel_ja…
Nov 18th 2021, 11:04
Im September hatte die Allianz pro Schiene erneut Ergebnisse zur Erreichbarkeit des ÖPNV vorgelegt. Bayern hat dabei sehr schlecht abgeschnitten. Damit die bayerische Politik endlich aus ihrem Traum aufwacht, ÖPNV-Musterland zu sein, haben sowohl PRO BAHN Bayern als auch PRO BAHN Oberbayern das Thema in Pressemitteilungen aufgegriffen. Sogar in der Boom-Region Oberbayern liegt die Mehrzahl der Landkreise unterhalb des schon sehr schlechten bayerischen Durchschnitts (siehe Grafik). Dazu gehören auch die MVV-Landkreise Freising, Bad Tölz-Wolfratshausen und Erding - da muss man sich in München über zunehmende Autopendler-Zahlen nicht wundern. Bayernweit hat Freyung-Grafenau die Schlusslaterne an den Landkreis Dingolfing-Landau abgegeben, was diesem u.a. einen Auftritt in einer Satire-Show verschafft hat.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
ÖPNV-Diaspora Bayern
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=359&sel_db=31&…
Nov 18th 2021, 08:45
Auf dem Land ist Bayern noch in vielen Landkreisen eine „ÖPNV-Diaspora“. Eine Untersuchung der Allianz pro Schiene zur Erreichbarkeit von Bahn und Bus haben sowohl Landesverband Bayern
wie auch Bezirksverband Oberbayern
ausgewertet und das Ergebnis in Medienmitteilungen veröffentlicht. Fazit: Den Ruf als „Bahnland“ muss sich Bayern erst noch hart erarbeiten.
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PRO BAHN e.V. Schleswig-Holstein / Hamburg
Öffentlichen Verkehr bei 3G fair behandeln: Fahrgastverband PRO BAHN kritisiert einseitige Maßnahmen mit fraglicher Umsetzung
http://pro-bahn-sh.de/?p=5691
Nov 15th 2021, 19:00
Der Fahrgastverband PRO BAHN kritisiert die geplante einseitige Schlechterstellung des öffentlichen Verkehrs durch die Einführung einer 3G-Regelung. Stattdessen müssen beim öffentlichen Verkehr die gleichen Anforderungen gelten, wie beim Einkaufen oder Autofahren. Ein großes Fragezeichen setzt der Verband zudem hinter die Kontrollierbarkeit der Maßnahmen.
Die neuesten Vorschläge für das Infektionsschutzgesetz haben einen endlich totgeglaubten Zombie wieder zum Leben erweckt: Eine 3G-Regelung für den öffentlichen Verkehr. Der Fahrgastverband PRO BAHN sieht diese Maßnahme kritisch. Insbesondere, da andere Bereiche ausgenommen bleiben. Einkaufen ist weiterhin ohne 3G möglich, obwohl es keine Indikation gibt, dass im öffentlichen Verkehr mehr Infektionen entstehen als im Supermarkt. Im Gegenteil, Studien – auch im Auftrag der Bundesregierung – ergeben, dass der öffentliche Verkehr sehr sicher ist.
Auch bezüglich der Teilhabe ist die Unterscheidung nicht verständlich. „Warum gilt im Supermarkt kein 3G, weil Ungeimpften die Freiheit eingeräumt wird, einkaufen zu gehen, aber wenn sie auf den ÖPNV angewiesen sind, kommen sie dort gar nicht erst hin. Es entsteht der Eindruck, dass manche Abgeordnete sich zu sehr an die Verfügbarkeit des eigenen Wagens oder des Fahrdiensts des Bundestags gewohnt haben“, kritisiert Dr. Lukas Iffländer, stellvertretender Bundesvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN, die Ausgestaltung der Maßnahme und fordert „Für Supermarkt und öffentlichen Verkehr müssen die gleichen Regeln gelten – entweder ist beides Daseinsvorsorge und Teilhabe oder keines von beidem!“
Auch die Umsetzung wirft mehrere Fragen auf: „Wie soll man so etwas kontrollieren?“, wundert sich der PRO BAHN-Ehrenvorsitzende Karl-Peter Naumann. Während das im Speisewagen oder im Nachtzug gut umsetzbar ist, wird es bereits im regulären Fernverkehr schwierig. Wenn sich wie zwischen Würzburg und Hannover die Halte halbstündlich aneinanderreihen, kommt das Personal aber oft schon mit den normalen Kontrollen zwischen zwei Halten nicht durch, zwischen Bremen und Norddeich bedient der Fernverkehr sogar alle Nahverkehrshalte. Im Nahverkehr wird eine flächendeckende Kontrolle unmöglich. „Wenn Busfahrer bei jedem Fahrgast kontrollieren müssen, wird ein pünktlicher Betrieb unmöglich. Und wie das bei der Münchner S-Bahn funktionieren soll, muss uns erst einmal einer erklären – Personal an jeder Tür? Und wo soll das herkommen?“, fragt sich Naumann.
Kontakt:
Dr. Lukas Iffländer, Fahrgastverband PRO BAHN, stellvertretender Bundesvorsitzender, mobil: 0176-66822886, e-mail: lukas.ifflaender(a)pro-bahn.de
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
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PRO BAHN e.V. Schleswig-Holstein / Hamburg
Klimaticket zum halben BahnCard 100-Preis: Fahrgastverband PRO BAHN begrüßt Vorstoß der Deutschen Bahn
http://pro-bahn-sh.de/?p=5687
Nov 15th 2021, 05:00
Die Deutsche Bahn halbiert in den kommenden Wochen den Preis der BahnCard 100 (1./ 2. Klasse) für Geschäftskunden. Der Fahrgastverband PRO BAHN begrüßt diese Aktion und fordert die Verantwortlichen aber auf, den Preis für alle Fahrgäste zu senken und die Gültigkeit auf wirklich alle Bahnen und Busse in Deutschland auszuweiten. Damit würde Deutschland ein Klimaticket erhalten, welches für Reisen mit Bahn und Bus ein attraktives Angebot zum erschwinglichen Preis darstellt.
Als Reaktion auf die UN-Klimakonferenz in Glasgow offeriert die Deutsche Bahn bis zum 23. Dezember 2021 die Halbierung des Preises für die BahnCard 100 sowohl für die 1. als auch für 2. Klasse bei Geschäftskunden. Diese Flatrate für die Eisenbahn und den öffentlichen Nahverkehr in zahlreichen Städten ist ein einfaches Angebot zur Nutzung der klimafreundlichen öffentlichen Verkehrsmittel. Der Fahrgastverband PRO BAHN begrüßt diese Initiative und fordert die Verantwortlichen der zukünftigen Regierungskoalition auf, dieses Angebot allen Bürgern unter Einbeziehung wirklich aller Bahnen und Busse Deutschlands zu ermöglichen.
Jörg Bruchertseifer, Tarifexperte des Fahrgastverbands PRO BAHN, wünscht sich auch für Deutschland ein Klimaticket nach österreichischem Vorbild. Einfach zu handhaben, ohne Tarifabitur nutzbar, böte es umweltfreundliche Mobilität für das ganze Land zum erschwinglichen und berechenbaren Preis.
Dr. Lukas Iffländer, stellvertretender Vorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN, ergänzt: „Die neue Bundesregierung muss alles daransetzen, den Vorstoß der Deutschen Bahn für alle Bürger zu ermöglichen. Schließlich werden auch schon heute E-Autos mit mehreren Tausend Euro unterstützt.“
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN, sagt dazu „Mit einem deutschlandweiten Klimaticket für alle öffentlichen Verkehrsmittel kann man einen notwendigen Beitrag zur angestrebten Verkehrswende leisten, um die Pariser Klimaziele zu erreichen.“
Die neue Bundesregierung muss jetzt diese Initiative des Bundesunternehmens Deutschen Bahn aufgreifen und für alle Fahrgäste ein deutschlandweites Klimaticket für den gesamten öffentlichen Verkehr zeitnah umsetzen.
Kontakt:
Dr. Lukas Iffländer, Fahrgastverband PRO BAHN, stellvertretender Bundesvorsitzender, mobil: 0176-66822886, e-mail: lukas.ifflaender(a)pro-bahn.de
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
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PRO BAHN e.V. Schleswig-Holstein / Hamburg
Gemeinwohlorientierte Schieneninfrastruktur für die Verkehrswende Verbändebündnis bekräftigt Forderung nach Bahnreform II – Denkverbote helfen im Kampf gegen den Klimawandel nicht
http://pro-bahn-sh.de/?p=5694
Nov 15th 2021, 11:00
Die Debatte über die Zukunft des Bahnsystems hat wieder an Fahrt aufgenommen. Ideen der Ampelverhandler von Grünen und FDP für eine stärkere Separierung von Infrastruktur- und Transportgesellschaften des DB-Konzerns prallen ungebremst auf eine totale Verweigerungshaltung der SPD. Sie will offenbar gar keine Änderungen am bestehenden Modell zulassen. Die mit ihr eng verbundene Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) schürt derweil unbegründete Ängste vor Beschäftigungsverlust. Beide erweisen damit dem Klimaschutz durch mehr Eisenbahnverkehr einen Bärendienst.
Die Eisenbahnverbände NEE, mofair und ALLRAIL, der Fahrgastverband PRO BAHN sowie die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) fordern dagegen, die Infrastrukturgesellschaften des DB-Konzerns (Gleisnetz, Stationen und Bahnstromnetz) von ihrem heutigen Gewinnerzielungszwang zu befreien. Künftig sollen sie klar auf Qualität und Kundenorientierung hin gesteuert werden. Diesen Ansatz hatten sie schon im August in einem gemeinsamen Positionspapier erhoben.
mofair-Präsident Dr. Tobias Heinemann:
„Um die Verkehrswende zu erreichen, benötigen wir dringend Innovation und ein Umdenken in der Schieneninfrastruktur. Jahrelang haben wir von der Schieneninfrastruktur verlangt, Geld durch hohe Trassenpreise zu verdienen. Von keinem anderen Verkehrsträger verlangen wir dies. Es wird Zeit, der Schiene Vorrang zu geben und daher die Infrastruktur ausschließlich nach Qualitätskriterien und Kundenzentrierung zu führen. Dies bedingt zwingend, sie von den DB-Transporteuren zu entflechten und so für Transparenz zu sorgen. Dafür werden mehr statt weniger Beschäftigte benötigt – eine Angst vor Arbeitsplatzverlust in einer anderen Organisationsform ist daher völlig abwegig. Das Schüren von Angst ist ein beliebtes Mittel, um Veränderungen zu verhindern und Innovationen zu bremsen.“
NEE-Vorstandsvorsitzender Ludolf Kerkeling:
„Unser Vorschlagspaket, wie die DB-Infrastrukturen effizient und als Instrument der Verkehrswende gesteuert werden können, liegt auf dem Tisch. Wenn das Herz der SPD daran hängt, kann das sogar innerhalb des DB-Konzerns realisiert werden. 49 Prozent der Deutschen haben sich einer Umfrage in der vergangenen Woche zufolge für ein Zwei-Säulen-Modell ausgesprochen. Die Ampel muss sich im Klaren sein, dass spätestens ab dem neuen Jahr alle Hiobsbotschaften aus dem Bahnbetrieb an ihre Adresse gehen.“
ALLRAIL-Präsident Dr. Erich Forster:
„Der Marktanteil der Eisenbahn im grenzüberschreitenden Personenverkehr ist weiterhin viel zu gering – zulasten der EU-Klimaziele. Als eine der Hauptlösungen braucht Europa auf Verkehrssteigerung ausgerichtete am Gemeinwohl orientierte Schieneninfrastrukturunternehmen. Durch den Mehrverkehr auf der Schiene würde es keine Beschäftigungsverlust geben, sondern im Gegenteil: Neue Jobs würden entstehen. Ineffiziente integrierte Konzerne in den Nationalstaaten stehen im Widerspruch zum einheitlichen europäischen Eisenbahnraum der Zukunft.“
Stellvertretender PRO BAHN-Bundesvorsitzender Dr. Lukas Iffländer:
„Wer einmal erlebt hat, wie effizient eine bayerische Autobahndirektion arbeitet und mit welchem Tempo sie baut, der weiß: Für den unbedingt notwendigen nachhaltigen Infrastrukturausbau auf der Schiene brauchen wir am Gemeinwohl orientierte bundeseigene Eisenbahninfrastruktur. Diese braucht die richtigen Vorgaben und Ziele. Das ist das Gegenteil von neoliberal – der Staat würde endlich seine direkte Verantwortung für das Schienennetz in die Hand nehmen und auf Gewinne aus der Infrastruktur verzichten. Nur so kann der Schienensektor seinen Beitrag zum Klimawandel liefern.“
GDL-Vorsitzender Claus Weselsky:
„Mehdorns Börsenvehikel hat längst ausgedient, und trotzdem ist der DB-Vorstand zusammen mit seiner EVG noch immer damit unterwegs. Jeden Tag aufs Neue wird der Beweis angetreten, dass die gesamte Infrastruktur des Eisenbahnsystems weder auf Pünktlichkeit noch auf Zuverlässigkeit, geschweige denn auf Gemeinwohl und mehr Verkehr ausgerichtet ist. Die SPD hat schon in der Großen Koalition versagt und stemmt sich erneut gegen jede Veränderung. Ein weiter so kann und darf es jedoch nicht geben, denn gegen den Klimawandel hilft nur eine Verkehrsverlagerung auf die Schiene. Deshalb muss die Infrastruktur komplett neu ausgerichtet, also aus dem Aktienrecht und der Gewinnabführung entlassen werden. Das Herzstück des Eisenbahnsystems gehört weder dem DB-Vorstand noch der EVG, sondern ist Allgemeingut im Eigentum des Bundes und muss mit Milliarden an Steuergeldern zukunftstauglich gemacht werden. Deshalb darf auch die SPD dem Fortschritt nicht länger im Wege stehen!“
Im August dieses Jahres hatte das breite Verbändebündnis fünf Positionen für eine Bahnreform II vorgestellt:
Aktiver Klimaschutz geht nur durch eine echte Verkehrsverlagerung auf die Schiene.
Fahren und Bauen müssen dabei immer zusammen gedacht werden.
Dafür braucht es ein eigenständiges, unabhängiges und am Gemeinwohl orientiertes Schieneninfrastrukturunternehmen des Bundes.
Die Infrastrukturfinanzierung muss durch einen überjährigen Fonds dauerhaft sichergestellt werden.
Der Wettbewerb ist weiter zu stärken.
Das Bündnis betont dabei, dass „Eisenbahn“ in Deutschland sehr viel mehr ist als nur die „Deutsche Bahn“ (oder gar die „Bundesbahn“), sondern auch die Wettbewerbsbahnen, die Aufgabenträger, die Bahnindustrie, die Gewerkschaften, Verbraucher- und Fahrgastverbände, das Logistikwesen sowie Verlader und Zulieferer umfasst.
Den Einwand, eine Strukturdiskussion würde das Eisenbahnsystem auf Jahre lähmen, kontern sie mit der Überzeugung, dass Reformbedarf angesichts von unbefriedigender Qualität und von über 32 Milliarden Euro Verschuldung des DB-Konzerns ohnehin auf der Tagesordnung stehen. Besser jetzt Reformen angehen als weiter zuwarten, bis es zu spät ist.
Kontakt:
Dr. Lukas Iffländer, Fahrgastverband PRO BAHN, stellvertretender Bundesvorsitzender, mobil: 0176-66822886, e-mail: lukas.ifflaender(a)pro-bahn.de
Detlef Neuß, Bundesvorsitzender, mobil: 0170-5853246, e-mail: neuss(a)probahn-nrw.de
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PRO BAHN e.V. Schleswig-Holstein / Hamburg
Bahnreaktivierung in der Flensburger Innenstadt: Kontroverse Diskussion mit versöhnlichem Ausklang
http://pro-bahn-sh.de/?p=5678
Nov 8th 2021, 19:00
Nachdrücklich zur Sache ging es bei der Online-Veranstaltung des VCD und Fahrgastverbands PRO BAHN am Donnerstag, den 04. November 2021, zum Thema Bahnreaktivierung in der Flensburger Innenstadt. Vor rund siebzig Gästen hatte die Lokalpolitik Gelegenheit, ihre Konzepte für den Schienenverkehr vorzustellen, mit Beiträgen von Zuhörenden und Experten. Der kontroverse Austausch endete mit einem Angebot zur Kooperation – und der Mahnung, endlich ins Handeln zu kommen.
Die Veranstaltung war – nach Nordfriesland, dem Kreis Schleswig-Flensburg und Flensburg – das vierte und letzte Dialogforum zur Reaktivierung der Bahnstrecke Niebüll – Flensburg. Im Mittelpunkt stand diesmal die Frage der Bahnhalte in der Flensburger Innenstadt. In zwei Stunden wurde vieles nur angerissen und nicht alle konnten zu Wort kommen. Die Diskussion bot jedoch einen guten Überblick über die strittigen Punkte – und machte deutlich, dass ein Fakten-Check Not tut.
Inhalt:
Einführung: Flensburg – Stadt mit Verkehrsproblem!
I. Runde: Stellungnahmen und Lösungsvorschläge der Lokalpolitik
II. Runde: Voten der Experten und Diskussion
Schlussvotum der Experten: “Beginnen Sie mit Taten!”
Einführung: Flensburg – Stadt mit Verkehrsproblem!
Julia Born, VCD Flensburg, startete mit einer Einführung in die Sachlage und beschrieb Flensburg als eine Großstadt mit einem Verkehrsproblem.
Rund 50.000 Menschen seien regelmäßig beruflich von und nach Flensburg unterwegs, dazu über 25.000 Schülerinnen und Schüler sowie Studierende. Dazu kämen Einkaufs-, Freizeitverkehr und Tourismus.
Weil angemessene Angebote im öffentlichen Verkehr fehlen, seien diese Zigtausende ganz überwiegend mit dem Auto unterwegs. Die Bahn wird, so Erhebungen, in Flensburg leider nur sehr unterdurchschnittlich genutzt. Angesichts der Klimakrise seien hier zeitnah Lösungen gefordert.
Verkehrsbelastung in Flensburg, Bahn und Fahrradweg, Positionen der Lokalpolitik – Präsentation zum Nachlesen
I. Runde: Stellungnahme und Lösungsvorschläge der Lokalpolitik
In der ersten Runde erläuterten nun drei Flensburger Ratsmitglieder ihre Positionen.
1. CDU: Keine weiteren Bahnhalte – endlich Ratsbeschluss von 2016 akzeptieren
Für die CDU nahm der stellvertretender Fraktionsvorsitzende Joachim Schmidt-Skipiol Stellung. Die CDU unterstütze die Reaktivierung der Strecke Niebüll-Flensburg. Doch der Ausbau mit Haltepunkten in der Innenstadt sei zu teuer. Auch wenn der Großteil der Mittel durch Bund und Land gestemmt werde, tue ihm das als Steuerzahler weh.
Für ihn stelle sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit und den Folgen. Alle Konzepte sähen, so Schmidt-Skipiol, die Aufgabe des jetzigen Bahnhofs vor. Zudem solle der Verkehrsraum zwischen Altstadt und Johannisviertel mit zusätzlichem Verkehr belastet werden, und zwar durch eine Zufahrt durch das Johannisviertel. Die notwendige Fußgängerbrücke über die Süderhofenden mit barrierefreien Rampen und Fahrstühlen werde eine optische Belastung. Sowieso könne die eingleisige Strecke nur einen 60-Minuten-Takt verkraften und würde zu Problemen im Zugverkehr führen.
Der jetzige Bahnhof solle ertüchtigt werden, das sei bereits angegangen worden. Dazu liege – so wies Schmidt-Skipiol nachdrücklich hin – seit 2016 ein eindeutiger Ratsbeschluss vor. Diese Entscheidung solle endlich akzeptiert werden.
Votum von Joachim Schmidt-Skipiol zum Nachlesen
2. Grüne: Auf der Straße geführte “Leichtbahn” für den gesamten Verkehrsraum zwischen Kiel und Dänemark
Pelle Hansen, Ratsmitglied und stellvertretender Stadtpräsident, beschrieb die Position der Grünen. Er bestätigte, dass Flensburg an Dänemark und die Westküste schlecht angebunden sei. Die Region auch nördlich der Grenze müsse ausdrücklich in den Bahnverkehr eingebunden werden. Auch er stelle die Reaktivierung der Bahnstrecke Niebüll – Flensburg nicht in Frage, zweifle jedoch ebenfalls die Leistungsfähigkeit der auf etwa zwei Kilometer eingleisigen Bahnstrecke zum ZOB an. Nach seinem Dafürhalten wäre hier ein enger Takt nicht möglich.
Er schlage daher Zweisystem-Züge vor, die auf den Regionalbahn-Strecken und auf Straßenbahnschienen fahren können. Diese sollten vom bisherigen Bahnhof über die Bahnhofstraße zum ZOB und weiter westlich und östlich der Förde in die Neustadt und nach Mürwik führen. Haltepunkte wären jeweils die Bushaltestellen.
Für die Linienführung südlich und nördlich der Förde griff Hansen den von Ingo Dewald (neg) und Andreas Tietze (Grüne) geprägten Begriff “Förde-S-Bahn” auf. Langfristig, so Hansen, könne man mit diesen Leichtzügen “in einem Rutsch von Mürwik nach Kiel” und nach Dänemark fahren.
Präsentation von Pelle Hansen zum Nachlesen (angefragt)
3. SSW: Fünf Jahre Stillstand – neue Haltepunkte verkehrstechnisch sinnvoll
Die Position des SSW legte das Ratsmitglied und der stellvertretende Fraktionsvorsitzender Glenn Dierking dar. Hintergrund für das Bahngutachten 2016 war der Wunsch der dänischen Staatsbahnen DSB und der DB nach einem gemeinsamen Grenzbahnhof zur Fahrzeitverkürzung. Die Ratsmehrheit entschied jedoch, am jetzigen Bahnhof festzuhalten. Daher halten viele Fernzüge gar nicht mehr in Flensburg.
Um die Menschen zum Umsteigen zu gewinnen, sei die Verbesserung des Schienenverkehrs nötig. Die Landesplanung sehe die Elektrifizierung der Bahnlinien vor. Dank bereitstehender Fördermittel von Bund und Land sei der Eigenanteil für Flensburg überschaubar – im niedrigen einstelligen Millionenbereich.
Die Attraktivierung des Bahnhofs solle fortgesetzt werden. Zusätzliche Haltepunkte seien sinnvoll, so die Innenstadt als wichtiges Ziel und Weiche als notwendiger Haltepunkt für die Anbindung an Dänemark.
Die Reaktivierung der innerstädtischen Bahnstrecke sei die günstigste Lösung, alles sei dafür vorhanden. Nach fünf Jahren Stillstand müsse endlich gehandelt werden. Er wünsche sich eine parteiübergreifende AG Bahn in Flensburg, um die Planungen zu begleiten.
Votum von Glenn Dierking zum Nachlesen
Präsentation von Glenn Dierking zum Nachlesen
II. Runde: Voten der Experten und Diskussion
Für die zweite Runde waren Experten eingeladen mit der Bitte um Stellungnahme aus ihrer fachlichen Sicht. Anschließend bot sich jeweils die Möglichkeit für Fragen und Beiträge.
1. Arbeitgeberverband: Schlüssiges Gesamtkonzept statt Blockadepolitik
Die Perspektiven für Region und Wirtschaft stellte Dr. Fabian Geyer, Geschäftsführer des Arbeitgeberverbands Flensburg.Schleswig.Eckernförde e.V., in den Vordergrund. Entscheidend sei aus Arbeitgebersicht, dass Pendelnde mit öffentlichen Verkehrsmitteln zuverlässig ihre Arbeitsstelle erreichen könnten, dass der Waren-, Güter- und Personenverkehr insgesamt flüssig und die Rahmenbedingungen verlässlich seien. Dies sei in Flensburg jedoch kaum mehr gewährleistet.
Dabei habe man die gesamte Region im Blick, auch über die Grenze hinaus, denn der Wirtschaftsraum sei grenzüberschreitend. Die Bahnverbindung zwischen der West- und Ostküste, zwischen Niebüll und Flensburg, wäre ein Gewinn, auch im Rahmen einer Mobilitätswende.
Statt zu blockieren, sollten jetzt alle Chancen genutzt werden. Dabei sollten Fakten im Vordergrund stehen – und nicht Steckenpferde und parteipolitische Vorlieben. Der Wunsch der Wirtschaft sei ein schlüssiges Konzept, um die gesamte Region optimal und klimagerecht aufzustellen.
2. NAH.SH: Ausbau der Bahnstationen und Innenstadthalt sinnvoll
Die Perspektiven für Verkehrsplanung standen für Jochen Schulz, Leiter der Planungsabteilung bei NAH.SH, im Vordergrund. Schulz verwies zunächst auf die eindeutigen Zahlen des gemeinsam mit der Stadt und den dänischen Partnern 2016 vollendeten Bahngutachtens. Daraus geht eindeutig hervor, dass der Innenstadtbahnhof der Schlüssel für eine stärkere Rolle der Bahn in Flensburg ist. Vor diesem Hintergrund war die damalige Ablehnung durch die Flensburger Politik für NAH.SH überraschend.
Aktueller Trend bei Bahnhofsstandorten sei klar die Innenstadt. Bei einem Innenstadthalt sei, so das Gutachten, mit erheblichem Zeitgewinn und Fahrgastzuwachs zu rechnen. Dies führe zu einem geschätzten Kosten-Nutzen-Indikator von 8,25 für die Innenstadtstrecke. Es müsse in Flensburg ein Bündel von Zugangspunkten zum Bahnverkehr geben. Die Bahn müsse die Menschen abholen, wo sie sind.
Ein Bahnhof am ZOB könne kompakt gebaut werden. Als Beispiel nannte Schulz Eschwege, wo die Innenstadt nachträglich ans Schienennetz angebunden wurde. Dieser Bahnhof gilt als großer Erfolg, wie ein Zuhörer bestätigte.
Ein Halt des internationalen Fernverkehrs wäre in Flensburg-Weiche sehr sicher. Wenn jedoch die Schleife über den heutigen Bahnhof gefahren werden müsse, dann könne der Zeitverlust dazu führen, dass die Züge nicht in Flensburg halten.
Präsentation von Jochen Schulz zum Nachlesen
Fernbahnhof in Weiche: Wie sie zu einem Fernbahnhof in Weiche stünden, wurden die drei Ratsleute gefragt.
Pelle Hansen stellte fest, man habe bereits mit dem jetzigen Bahnhof einen Fernbahnhof. Ein Ausbau von Weiche bedeute das Aus für den bisherigen Bahnhof. In seinem Konzept sei jedoch auch in Weiche ein Halt vorgesehen.
Glenn Dierking erläuterte, dass es zwei Zeitverzögerungen auf der Strecke Hamburg-Dänemark gebe: Die Schleifen in Rendsburg und Flensburg. Eine IC-Anbindung sei nur mit Weiche als Fernbahnhof möglich.
Joachim Schmidt-Skipiol erklärte, Flensburg werde mit der Fehmarn-Belt-Querung sowieso abgehängt. Die Bahn werde nicht in Weiche investieren.
Zeitfaktor: Wie lange könnte der Bau einer Stadtbahn beziehungsweise der Regionalbahn Niebüll – Flensburg dauern? Jochen Schulz nannte 2028/ 2030 als mögliches Datum, ausgehend von einem hohen Planungsvorlauf bei möglichen Anwohnerklagen.
Pelle Hansen machte darauf aufmerksam, dass derzeit in Kiel eine Machbarkeitsstudie für ein Stadtbahnsystem in Arbeit sei, die in zwei Jahren fertig sei.
3. Technische Umsetzung und Ausbau: Mit einer Strecke anfangen – Klimaschutz hat Priorität
Im Jahr 1980 begann die Stadt Karlsruhe zu überlegen, wie der Mobilitätszuwachs bewältigt werden könnte. 12 Jahre später fuhr die erste Stadtbahn nach Bretten. Die Karlsruher Idee, die städtische Straßenbahn auf regionale Eisenbahnstrecken zu bringen, war Vorbild für weitere europäische Städte. Diese Erfahrungen brachte Andreas Sommer, Eisenbahn-Betriebsleiter bei der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbh, in die Diskussion ein.
Um das Netz aufzubauen, pachtete man die von Stilllegung bedrohten Strecken von der DB oder kaufte sie von anderen Betreibern. Am Anfang gab es deutlichen Widerstand. Doch das Stadtbahnsystem war ein Erfolg, die Fahrgastzahlen stiegen. Nun wollten auch andere Umlandgemeinden an das Stadtbahnnetz angeschlossen werden.
Im Unterschied zu Flensburg habe es aber zu Beginn zwei bestehende getrennte Netze gegeben: die angrenzenden Eisenbahnstrecken und das städtische Straßenbahnnetz. In Flensburg müsste ein Straßenbahnnetz völlig neu aufgebaut werden.
Flensburg habe großes Potenzial. Die beste Lösung werde es nicht geben. Man müsse mit der Reaktivierung und dem Ausbau einer Strecke anfangen. Wichtig sei, die umliegenden Gemeinden und die Region einzubeziehen, denn ÖPNV gehe nur gemeinsam. Im Gegensatz zu 1980 sei die Verkehrswende heute eine Notwendigkeit. Das sollte im Vordergrund stehen.
Fahrgastzahlen: Genaue Prognosen zu den Fahrgastzahlen seien schwierig. Seiner Erfahrung nach würden diese in der Praxis häufig erheblich übertroffen. Als Beispiel zeigte Sommer die Fahrgastentwicklung auf vier Strecken nach Einführung des Stadtbahnsystems.
Bürgerbeteiligung: Der Bahnhof sei im letzten Jahrhundert gegen den Widerstand der Bevölkerung an den jetzigen Ort verlegt worden, erinnerte eine Zuhörerin – und er war damals noch durch die Straßenbahn mit der Innenstadt und der Region verknüpft. Sie forderte, bei solchen Entscheidungen grundsätzlich auch die Einwohnenden einzubeziehen.
3. Schlussvotum der Experten: “Beginnen Sie mit Taten!”
CDU-Ratsfraktions- und Parteivorsitzender Arne Rüstemeier leitete mit seinem Redebeitrag die Schlussrunde ein: Die Beschlüsse der Stadt seien nicht in Stein gemeißelt. Hintergrund bei der Entscheidung von 2016 sei auch die Sorge vor den Kosten eines neuen Bahnhofs für die Stadt gewesen. Das Land möge in den Dialog mit der Stadt Flensburg treten, was neue Erkenntnisse und Fördermöglichkeiten betreffe.
Jochen Schulz (NAH.SH) sicherte gerne zu, für einen weiteren Austausch nach Flensburg zu kommen. Die Ertüchtigung der Infrastruktur werde zu 100 Prozent von Bund und Land übernommen. Auch die Gebäude für Bahnhalte müssten nicht in vollem Umfang von der Stadt getragen werden. Eine Machbarkeitsstudie, die die Reaktivierung der Innenstadttrasse und eine straßengeführte Stadtbahn untersuche, könne ein sinnvoller Ansatz sein, den die Stadt Flensburg und NAH.SH gemeinsam verfolgen könnten.
“Beginnen Sie mit Taten!”, forderte Andreas Sommer die Politik auf. Ausbau und Reaktivierung müsse man jetzt angehen und planen. Sonst seien die Fachfirmen, die solche Arbeiten übernehmen, womöglich ausgebucht. “Fangen Sie an!”
Fakten-Check geboten – Leitfrage: “Was kriegen wir bis 2030 hin?”
In seinem Schlusswort fasste Moderator Wolfgang Seyb, Projektleiter bei RDC Autozug Sylt GmbH, zusammen: Auffällig sei, dass in der bisherigen Diskussion zu den gleichen Sachverhalten unterschiedliche Dinge behauptet würden, beispielsweise zur Höhe der Kosten und zur Anzahl der Züge, die eine eingleisige Strecke stündlich verträgt.
Es sei noch nicht versucht worden, diese Punkte objektiv fachlich bis zu Ende zu klären. Er schlage vor, Stadt und Land sollten dies gemeinsam nachholen. Ein gemeinsam bestellter Fachgutachter könne dabei Unterstützung leisten.
Um die einzelnen Konzepte zu vergleichen und aus der derzeitigen Pattsituation herauszukommen, könnten gemeinsam vereinbarte, messbare Ziele hilfreich sein. Mögliche Leitfragen: Wie können wir den Verkehr am besten verlagern? Was kriegen wir bis 2030 hin?
Stefan Barkleit, Landesvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN, dankte allen Anwesenden für den konstruktiven Austausch. Er lud ein zum nächsten Treffen der IG Mobilitätswende Flensburg zu Jahresbeginn 2022 (Kontakt: flensburg(a)vcd-nord.de). Diese könnte ein Forum für einen solchen Austausch sein.
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PRO BAHN e.V. Schleswig-Holstein / Hamburg
Aktiven-Treffen des PRO BAHN-Regionalverbandes Hamburg und Umgebung am 18. November in Hamburg
http://pro-bahn-sh.de/?p=5676
Nov 14th 2021, 19:00
Der nächste Stammtisch des PRO BAHN-Regionalverbandes Hamburg und Umgebung findet am Donnerstag, den 18. November, um 18.00 Uhr im Restaurant „Halle 13“ (Hellbrookstraße 2) in Hamburg statt.
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