Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Bahnsperrungen südwestlich von München
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=295&sel_jahr=2…
Oct 11th 2024, 14:44
Im Südwesten von München gibt es größere Bahnsperrungen in der zweiten Oktoberhälfte. Beginnend am 18. Oktober bis zum frühen Morgen des 4. November entfällt der komplette Westast der Linie S8 zwischen Pasing und Herrsching. Zudem entfällt die S6 zwischen Pasing und Gauting sowie die Werdenfelsbahn bis zum 26. Oktober zwischen München und Starnberg. Die Züge sollen jeweils durch Busse ersetzt werden. Am Ammersee ist noch bis Dezember zudem die Strecke Geltendorf–Weilheim gesperrt (DB-Meldung, BRB-Meldung). Weitere Baustellen im BRB-Netz wie immer auf deren Webseiten. Zu beachten sind auch Sperrungen zwischen München und Lindau, die man auf einer Arverio-Seite findet. Bei dieser Baustelle kann man sich nicht auf Auskünfte der DB verlassen. Für den Nahverkehr gibt es zzt. Falschauskünfte zu Averio-Zügen, und die DB schreibt zum Fernverkehr: "Die angepassten Fahrpläne sind derzeit noch nicht vollständig in den Auskunfts- und Buchungssystemen zu finden." (Stand 11.10.2024)
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Neuer DB-Fahrplan ab Mitte Dezember
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/294.html
Oct 11th 2024, 13:57
Die DB hat heute per Pressemitteilung Werbung für ihren neuen Fahrplan gemacht. Herausgestellt werden neue internationale Verbindungen sowie national mehr Sprinter- und Direktverbindungen. Die regionalen Pressestellen der DB haben jeweils modifizierte Meldungen mit etwas örtlichem Bezug herausgebracht. Buchbar sind die Verbindungen (zumindest innerhalb Deutschlands) ab 16. Oktober.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Brennerzulauf im Bundestag
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=293&sel_jahr=2…
Oct 10th 2024, 19:49
Am Mittwoch, 16. Oktober 2024, ab 11 Uhr veranstaltet der Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages eine öffentliche Anhörung zum Brenner-Nordzulauf, veranlasst durch einen Antrag der CDU/CSU-Fraktion, die Änderungen an den Planungen der DB fordert. Die Sitzung wird live im Parlamentsfernsehen und im Internet übertragen. Sie steht anschließend in der Mediathek zum Abruf bereit. Zur Präsenzteilnahme sind die Hinweise beim Verkehrsausschuss zu beachten. Bisher sind neun "Sachverständige, Interessenvertreter und andere Auskunftspersonen" benannt. Darunter neben Ingrid Felipe als Vorstandsmitglied von DB InfraGO sowie Politikern aus Oberbayern und Tirol auch Prof. Dr. Lukas Iffländer als Vertreter des Fahrgastverbands PRO BAHN.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Brennerzulauf im Bundestag
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/293.html
Oct 10th 2024, 19:49
Am Mittwoch, 16. Oktober 2024, ab 11 Uhr veranstaltet der Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages eine öffentliche Anhörung zum Brenner-Nordzulauf, veranlasst durch einen Antrag der CDU/CSU-Fraktion, die Änderungen an den Planungen der DB fordert. Die Sitzung wird live im Parlamentsfernsehen und im Internet übertragen. Sie steht anschließend in der Mediathek zum Abruf bereit. Zur Präsenzteilnahme sind die Hinweise beim Verkehrsausschuss zu beachten. Bisher sind neun "Sachverständige, Interessenvertreter und andere Auskunftspersonen" benannt. Darunter neben Ingrid Felipe als Vorstandsmitglied von DB InfraGO sowie Politikern aus Oberbayern und Tirol auch Prof. Dr. Lukas Iffländer als Vertreter des Fahrgastverbands PRO BAHN.
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PRO BAHN Landesverband Niedersachsen/Bremen e. V.
Seit über 35 Jahren aktiv für Fahrgäste in Bahn und Bus
Baunatal: Ausstellung wirbt für Harzer Schmalspurbahnen
https://www.pro-bahn-niedersachsen.de/rv-suedniedersachsen-e-v/baunatal-aus…
Oct 9th 2024, 21:08
Bis zum 12. November 2024 ist im Foyer des Rathauses Baunatal eine Fotoausstellung zu sehen, die für die Harzer Schmalspurbahnen wirbt. Diese Bahn zwischen Nordhausen, Wernigerode und dem Brocken steht in der Eisenbahnwelt einzigartig da und ist das Rückgrat des Tourismus in dem Mittelgebirge. Die HSB erschließen den Harz mit 25 Dampflokomotiven, Dieselloks und Triebwagen auf 140 Kilometern Streckennetz an 365 Tagen im Jahr. Jedes Jahr werden mehr als eine Million Fahrgäste transportiert.
Dampfbetrieb jeden Tag – von der Kaiserstadt Quedlinburg über Gernrode mit der romanischen Stiftskirche in das von Schinkel geplante Alexisbad. Hinauf nach Harzgerode, fürstliche Residenz mit Eisen- und Silberhütten. Durch das liebliche Selketal nach Hasselfelde und zur Harzquerbahn mit der idyllischen Eisfelder Talmühle. Von Nordhausen kommend wird der Oberharz überquert, hinauf zum 1125 Meter hoch gelegenen Brockenbahnhof. Von dort sieht man Wernigerode liegen, die „Bunte Stadt am Harz“.
Die von Dr. Klaus-Peter Lorenz aufgenommenen Bilder vom Schienenstrang im Großformat laden ein zur Eisenbahnreise durch die Jahreszeiten, so die Stadt Baunatal. Lorenz, Jahrgang 1955, ist Eisenbahnfreund seit seinen Schulzeiten als Fahrschüler und ist in Bodenfelde/Weser aufgewachsen. Er fotografiert und schreibt über die Eisenbahn, führt bahngeschichtliche Wanderungen und hält Vorträge insbesondere zur Eisenbahn in der Regionalgeschichte. Er ist kommunalpolitisch als Stadtverordneter und Kreistagsabgeordneter aktiv.
Als den Lokomotiven der Deutschen Bundesbahn Mitte der siebziger Jahre auch zwischen Weser und Harz das Rauchen verboten Wurde, zog es ihn im „Kleinen Grenzverkehr“ immer wieder zu den Dampfmaschinen auf schmaler Spur im Ostharz.
Eine Kamera war und ist bis heute sein täglicher Begleiter. Eine große Liebe zur Eisenbahn begleitet ihn bis heute. Er lebt im Eisenbahnerdorf Baunatal-Guntershausen. Mit Blick auf die Main-Weser-Bahn, versteht sich.
Vortrag
Die Harzer Schmalspurbahnen – Geschichte und Gegenwart eines lebendigen technischen Denkmals
Termin: Dienstag 12.11.2024
Uhrzeit: 18:00 – 19:30 Uhr
Kosten: 9,00 €
Ort: Stadtbücherei Baunatal im Rathaus
Keine Anmeldung nötig. Die Gebühr ist am Vortragsabend bar zu zahlen.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Fahrgastverband PRO BAHN begrüßt den geplanten Ausbau der U-Bahn-Linie U3
https://pro-bahn-sh.de/fahrgastverband-pro-bahn-begruesst-den-geplanten-aus…
Oct 9th 2024, 20:00
Erfreut hat der Fahrgastverband PRO BAHN die Ankündigung, dass die Bahnsteige der U-Bahn-Linie U3 – der Ringlinie – nun komplett auf eine Länge von 120 Metern verlängert werden sollen, eine Bahnsteiglänge, die bei den anderen U-Bahn-Linien längst üblich ist. Damit können dann auch hier Doppeltraktionen der Baureihe DT4 oder Dreifachtraktionen der Baureihe DT5 und künftig auch der Baureihe DT6 verkehren. Damit wird die Kapazität auf dieser stark nachgefragten U-Bahn-Linie um bis zu 50 Prozent erhöht.
„Auch wenn das nicht von heute auf morgen umzusetzen ist, ist das ein wichtiger Schritt für mehr Kapazität für mehr Fahrgäste, die dann auch sitzend unterwegs sein können“, so Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg. Für die Fahrgäste ist das ein Denken in die richtige Richtung und nicht wie bei der Planung für die neue Baureihe DT6 die Kapazität durch mehr Steh- und weniger Sitzplätze zu erhöhen. Gerade bei einer älter werdenden Bevölkerung sind Sitzplätze dringend notwendig. Auch wenn im Sinne der Verkehrswende Autofahrer gewonnen werden sollen, geschieht das einfacher, wenn man Ihnen ein bequemes Fahrzeug mit Sitzplätzen anbietet. Im eigenen PKW sitzen die Menschen ja auch immer.
Die Notwendigkeit des Ausbaus besteht schon lange, teilweise ist der Ausbau auch schon erfolgt, so unter anderem beim Aus- und Umbau der U-Bahn-Stationen Schlump und Berliner Tor. Mathias Bölckow, Vorsitzender des PRO BAHN-Regionalverbandes Hamburg und Umgebung: „Während man in der Vergangenheit hier richtigerweise vorausgedacht hat, scheint dies in letzter Zeit nicht mehr der Fall zu sein. Beim Neubau der zweiten Ausgänge der U-Bahn-Stationen St.Pauli und Mönckebergstraße war das offensichtlich kein Thema mehr, wie auch bei der Sanierung des Viadukts am Hafen mit den U-Bahn-Stationen Landungsbrücken, Baumwall und Rödingsmarkt.“
Hätte man seinerzeit besser vorausgedacht, käme man heute nicht nur schneller zum Ziel, sondern hätte auch noch Geld gespart.
Beim geplanten Aus- und Umbau der U-Bahn-Station Sternschanze muss besser in die Zukunft gedacht werden und eine direkte Zuwegung zwischen Nahverkehr/ S-Bahn und U-Bahn errichtet werden, unabhängig davon, ob, wann und wie ein Verbindungsbahnentlastungstunnel (VET) errichtet wird.
Der Fahrgastverband PRO BAHN unterstützt die Planung der Freien und Hansestadt Hamburg, das bestehende U-Bahn-Netz mit einem hohen Nutzen und somit zukunftsorientiert auszubauen.
Kontakt:
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
Mathias Bölckow, Vorsitzender des PRO BAHN-Regionalverbandes Hamburg und Umgebung, mobil: 0176-49226044, e-mail: boelckow(a)pro-bahn-sh.de
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Baustellenfest zur Hesselbergbahn
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=292&sel_jahr=2…
Oct 9th 2024, 17:54
Am kommende Sonntag, 13.10.2024, findet in Wassertrüdigen von 11.15 Uhr bis 14.30 Uhr ein Baustellenfest zur Hesselbergbahn statt. Ab Mitte Dezember sollen zwischen Gunzenhausen und Wassertrüdingen wieder Züge fahren. Als Einstimmung und Information der Bevölkerung zur reaktivierten Bahnverbindung soll nun zwei Monate vorher schon einmal gefeiert werden.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Landesverband Niedersachsen/ Bremen: Reaktivierung Stade – Bremervörde droht Verzögerung wegen DB InfraGO: Risiko für das gesamte Reaktivierungsprogramm
https://pro-bahn-sh.de/landesverband-niedersachsen-bremen-reaktivierung-sta…
Oct 6th 2024, 20:00
Am 28. September 2024 berichtete das Kreiszeitung Wochenblatt, dass sich die zugesagte Reaktivierung der Bahnstrecke Bremervörde – Stade wahrscheinlich verzögere. Ursächlich seien mangelnde Planungskapazitäten bei der Infrastrukturgesellschaft der Deutschen Bahn AG, DB InfraGO, für das zusätzlich benötigte Bahnsteiggleis im Bahnhof Stade. Gleichzeitig weigere das Unternehmen sich, den EVB, die die Bahnstrecke reaktivieren wollen, die Planungen zu überlassen, damit es schneller geht. Für den Fahrgastverband PRO BAHN ist dieses Verhalten völlig inakzeptabel und deutet auf eine erhebliche Gefahr für das gesamte niedersächsische Reaktivierungsprogramm hin. Die Politik ist hier dringend gefragt, um diese und weitere Verzögerungen zu verhindern.
„In Niedersachsen befinden sich derzeit noch gut 20 Strecken in der Prüfung auf Reaktivierbarkeit, fünf weitere durchlaufen aufgrund offensichtlicher Eignung ein beschleunigtes Reaktivierungsverfahren, darunter Bremervörde – Stade und Lüneburg – Soltau“, erläutert Malte Diehl, Landesvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN für Niedersachsen und Bremen, den aktuellen Stand. „Diese Strecken sind an sich zwar meist nicht-bundeseigene Infrastruktur, schließen aber in aller Regel mindestens an einem Ende an Infrastruktur an, die von DB InfraGO für den Bund verwaltet wird. Wenn es dann schon an einem kurzen Bahnsteiggleis in Stade scheitert, dann wird es auch bei anderen Strecken Probleme geben. Das dürfen das Land und die betroffenen Regionen nicht hinnehmen, wenn man es ernst meint mit den Reaktivierungen.“
Angesichts der anspruchsvollen Generalsanierungen, die insgesamt 4.000 Kilometer Hauptstreckennetz in den kommenden Jahren vollständig erneuern sollen, sieht der Fahrgastverband grundsätzliche Engpässe auf die Deutsche Bahn zukommen. In den letzten Jahrzehnten wurden, nachdem seitens des Bundes immer auf eine schlankere Bahn gedrängt und die für Ausbau und Erhalt des Streckennetzes nötigen Mittel nicht hinreichend bewilligt wurden, bei Deutscher Bahn und Bahnindustrie gleichermaßen Kapazitäten abgebaut. Diese kurzsichtige Politik droht sich nun, wo man einerseits das marode Kernnetz sanieren und andererseits vielerorts ländliche Bahnstrecken reaktivieren will, zu rächen. Der Fahrgastverband PRO BAHN fürchtet, dass aus politischen Gründen im Zweifel die zu reaktivierenden Strecken – nicht nur in Niedersachsen – den Kürzeren ziehen werden.
Malte Diehl ergänzt: „Politisch genießen die abgewirtschafteten Hauptstrecken die größte Priorität. Gleichzeitig darf es aber nicht sein, dass deswegen flächendeckend gerade die im ländlichen Raum wichtigen Reaktivierungen abgesagt oder verschoben werden müssen. Das gilt insbesondere für die Reaktivierungen, die große Lücken im bestehenden Netz schließen. In diese Kategorie fällt auch Bremervörde – Stade. Wir weisen ausdrücklich auch darauf hin, dass nicht bloß Reaktivierungen, sondern auch wichtige Einzelmaßnahmen an bestehenden Strecken, die nicht generalsaniert werden, von diesem Engpass betroffen sein können und werden. Zum Beispiel könnte es negative Auswirkungen auf Ausbau und Elektrifizierung der Strecken Cuxhaven – Stade und Oldenburg – Osnabrück geben.“
Der PRO BAHN-Landesverband Niedersachsen/ Bremen stellt deswegen zwei Forderungen auf:
Der Bund als Eigentümer von DB InfraGO muss dafür sorgen, dass die Planungskapazitäten dort so ausgebaut werden, dass jedes Jahr neben den geplanten Sanierungen, Aus- und Neubauten mehrere hundert Kilometer Bahnstrecken reaktiviert oder wiederaufgebaut werden können. Dazu werden gerade vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und vieler Renteneintritte in den kommenden Jahren auch Sonderprogramme für mehr Personal erforderlich sein.
Der Bund muss DB InfraGO verpflichten, dort, wo nicht genügend eigene Planungskapazitäten verfügbar sind, auch Dritte mit einschlägiger Expertise Planungen für DB-Infrastruktur zu übernehmen zu lassen. Das können wie im Beispiel der EVU andere Eisenbahninfrastrukturunternehmen sein, aber auch spezialisierte Beratungsfirmen.
Für den konkreten Fall Bremervörde – Stade wünscht sich der Fahrgastverband PRO BAHN, dass die lokale und regionale Politik den nötigen Druck aufbaut, um eine rechtzeitige Planung und Umsetzung der Reaktivierung sicherzustellen.
Bezüglich des geplanten Fahrplans zwischen Bremervörde und Stade und der sich daraus ergebenden nötigen Baumaßnahmen ist für den Fahrgastverband allerdings nicht entscheidend, ob in Stade ein Anschluss an den Regionalexpress Cuxhaven – Stade – Hamburg oder an die S-Bahn Stade – Hamburg-Elbgaustraße hergestellt wird. Zentral ist der gute Übergang im Taktknoten Bremervörde von und zur Regionalbahn nach Bremerhaven. Wird dieser verfehlt, verliert die reaktivierte Strecke massiv an Attraktivität, weil die Regionalbahn nur stündlich verkehrt und lange Umsteigezeiten abschrecken. Von Stade kommt man aber teilweise sogar viermal stündlich nach Hamburg. Die Strecke nach Rotenburg, deren Reaktivierung derzeit ebenfalls geprüft wird, würde auch in den Bremervörder Taktknoten eingebunden werden.
Außerdem steht die Durchbindung der reaktivierten Strecke über Stade nach Himmelpforten im Raum. Hierfür soll ein neues Wendegleis in Himmelpforten und ein neuer Halt am Stader Klinikum geschaffen werden, was gemäß Gutachten die Fahrgastzahlen erheblich ansteigen ließe. „PRO BAHN unterstützt die Reaktivierung von Bremervörde über Stade einschließlich der geplanten Durchbindung nach Himmelpforten“, betont Landesvorsitzender Diehl. „Wenn aber schon der Wiederaufbau eines Gleises in Stade wegen DB InfraGO solch ein Problem ist, darf man gespannt sein, welches Drama bei den wesentlich umfangreicheren Maßnahmen für die Verlängerung folgt.“
Kontakt:
Malte Diehl, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Niedersachsen/ Bremen, mobil: 0152-04860066, e-mail: malte.diehl(a)probahn-ol-hb.de
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Engpässe und Priorisierung bei DB InfraGO
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/291.html
Oct 7th 2024, 17:34
Der Fahrgastverband PRO BAHN Niedersachsen/Bremen beklagt in einer Pressemitteilung Verzögerungen beim niedersächsischem Reaktivierungsprogramm. Als Ursache werden fehlende Planungskapazitäten bei DB InfraGO angegeben. Angesichts der weiteren Generalsanierung von Fernverkehrskorridoren sieht PRO BAHN grundsätzliche Engpässe auf die Deutsche Bahn zukommen. Die möglichen Priorisierung der Instandhaltung im Bestandsnetz wird auch im Newsletter zur Neubaustrecke Bielefeld–Hannover auf Basis eines Interviews von DB-Infrastrukturchef Nagl thematisiert. Bereits im Frühjahr wurde die Problematik in einem Artikel der oberbayerischen PRO BAHN Post behandelt.
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PRO BAHN Landesverband Niedersachsen/Bremen e. V.
Seit über 35 Jahren aktiv für Fahrgäste in Bahn und Bus
Reaktivierung Stade – Bremervörde droht Verzögerung wegen DB InfraGO: Risiko für das gesamte Reaktivierungsprogramm
https://www.pro-bahn-niedersachsen.de/pressemitteilung/reaktivierung-stade-…
Oct 6th 2024, 11:42
Am 28.09.2024 berichtete das Kreiszeitung Wochenblatt, dass sich die zugesagte Reaktivierung der Bahnstrecke Bremervörde – Stade wahrscheinlich verzögere. Ursächlich seien mangelnde Planungskapazitäten bei der Infrastrukturgesellschaft der Deutschen Bahn AG, DB InfraGO, für das zusätzlich benötigte Bahnsteiggleis im Bahnhof Stade. Gleichzeitig weigere das Unternehmen sich, den EVB, die die Bahnstrecke reaktivieren wollen, die Planungen zu überlassen, damit es schneller geht. Für den Fahrgastverband PRO BAHN ist dieses Verhalten völlig inakzeptabel und deutet auf eine erhebliche Gefahr für das gesamte niedersächsische Reaktivierungsprogramm hin. Die Politik ist hier dringend gefragt, um diese und weitere Verzögerungen zu verhindern.
„In Niedersachsen befinden sich derzeit noch gut 20 Strecken in der Prüfung auf Reaktivierbarkeit, fünf weitere durchlaufen aufgrund offensichtlicher Eignung ein beschleunigtes Reaktivierungsverfahren, darunter Bremervörde – Stade und Lüneburg – Soltau“, erläutert Malte Diehl, Landesvorsitzender von PRO BAHN für Niedersachsen und Bremen, den aktuellen Stand. „Diese Strecken sind an sich zwar meist nicht-bundeseigene Infrastruktur, schließen aber in aller Regel mindestens an einem Ende an Infrastruktur an, die von DB InfraGO für den Bund verwaltet wird. Wenn es dann schon an einem kurzen Bahnsteiggleis in Stade scheitert, dann wird es auch bei anderen Strecken Probleme geben. Das dürfen das Land und die betroffenen Regionen nicht hinnehmen, wenn man es ernst meint mit den Reaktivierungen.“
Angesichts der anspruchsvollen Generalsanierungen, die insgesamt 4.000 Kilometer Hauptstreckennetz in den kommenden Jahren vollständig erneuern sollen, sieht der Fahrgastverband grundsätzliche Engpässe auf die Deutsche Bahn zukommen. In den letzten Jahrzehnten wurden, nachdem seitens des Bundes immer auf eine schlankere Bahn gedrängt und die für Ausbau und Erhalt des Streckennetzes nötigen Mittel nicht hinreichend bewilligt wurden, bei Deutscher Bahn und Bahnindustrie gleichermaßen Kapazitäten abgebaut. Diese kurzsichtige Politik droht sich nun, wo man einerseits das marode Kernnetz sanieren und andererseits vielerorts ländliche Bahnstrecken reaktivieren will, zu rächen. PRO BAHN fürchtet, dass aus politischen Gründen im Zweifel die zu reaktivierenden Strecken – nicht nur in Niedersachsen – den Kürzeren ziehen werden.
Malte Diehl ergänzt: „Politisch genießen die abgewirtschafteten Hauptstrecken die größte Priorität. Gleichzeitig darf es aber nicht sein, dass deswegen flächendeckend gerade die im ländlichen Raum wichtigen Reaktivierungen abgesagt oder verschoben werden müssen. Das gilt insbesondere für die Reaktivierungen, die große Lücken im bestehenden Netz schließen. In diese Kategorie fällt auch Bremervörde – Stade. Wir weisen ausdrücklich auch darauf hin, dass nicht bloß Reaktivierungen, sondern auch wichtige Einzelmaßnahmen an bestehenden Strecken, die nicht generalsaniert werden, von diesem Engpass betroffen sein können und werden. Zum Beispiel könnte es negative Auswirkungen auf Ausbau und Elektrifizierung der Strecken Cuxhaven – Stade und Oldenburg – Osnabrück geben.“
PRO BAHN Niedersachsen/Bremen stellt deswegen zwei Forderungen auf:
Der Bund als Eigentümer von DB InfraGO muss dafür sorgen, dass die Planungskapazitäten dort so ausgebaut werden, dass jedes Jahr neben den geplanten Sanierungen, Aus- und Neubauten mehrere hundert Kilometer Bahnstrecken reaktiviert oder wiederaufgebaut werden können. Dazu werden gerade vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und vieler Renteneintritte in den kommenden Jahren auch Sonderprogramme für mehr Personal erforderlich sein.
Der Bund muss DB InfraGO verpflichten, dort, wo nicht genügend eigene Planungskapazitäten verfügbar sind, auch Dritte mit einschlägiger Expertise Planungen für DB-Infrastruktur zu übernehmen zu lassen. Das können wie im Beispiel der EVU andere Eisenbahninfrastrukturunternehmen sein, aber auch spezialisierte Beratungsfirmen.
Für den konkreten Fall Bremervörde – Stade wünscht PRO BAHN sich, dass die lokale und regionale Politik den nötigen Druck aufbaut, um eine rechtzeitige Planung und Umsetzung der Reaktivierung sicherzustellen.
Bezüglich des geplanten Fahrplans zwischen Bremervörde und Stade und der sich daraus ergebenden nötigen Baumaßnahmen ist für den Fahrgastverband allerdings nicht entscheidend, ob in Stade ein Anschluss an den Regionalexpress Cuxhaven – Stade – Hamburg oder an die S-Bahn Stade – Hamburg-Elbgaustraße hergestellt wird. Zentral ist der gute Übergang im Taktknoten Bremervörde von und zur Regionalbahn nach Bremerhaven. Wird dieser verfehlt, verliert die reaktivierte Strecke massiv an Attraktivität, weil die Regionalbahn nur stündlich verkehrt und lange Umsteigezeiten abschrecken. Von Stade kommt man aber teilweise sogar viermal stündlich nach Hamburg. Die Strecke nach Rotenburg, deren Reaktivierung derzeit ebenfalls geprüft wird, würde auch in den Bremervörder Taktknoten eingebunden werden.
Außerdem steht die Durchbindung der reaktivierten Strecke über Stade nach Himmelpforten im Raum. Hierfür soll ein neues Wendegleis in Himmelpforten und ein neuer Halt am Stader Klinikum geschaffen werden, was gemäß Gutachten die Fahrgastzahlen erheblich ansteigen ließe. „PRO BAHN unterstützt die Reaktivierung von Bremervörde über Stade einschließlich der geplanten Durchbindung nach Himmelpforten“, betont Landesvorsitzender Diehl. „Wenn aber schon der Wiederaufbau eines Gleises in Stade wegen DB InfraGO solch ein Problem ist, darf man gespannt sein, welches Drama bei den wesentlich umfangreicheren Maßnahmen für die Verlängerung folgt.“
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