Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Im Einsatz für die Bahn
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/90.html
Apr 11th 2025, 22:46
Der NDR strahlt im Rahmen seiner "Nordreportage" eine vierteilige Serie "Im Einsatz für die Bahn" aus. Laut Pressemitteilung stellt die Serie "die Mitarbeitenden jetzt in den Mittelpunkt, gibt Einblicke in den Bahnbetrieb mit seinen täglichen Herausforderungen in und um Niedersachsen und ist bei emotionalen Momenten in Zügen und Bahnhöfen dabei". Im Fernsehprogramm des NDR laufen die 30-minütigen Filme an vier aufeinanderfolgenden Tagen ab kommenden Montag, 14.4., jeweils um 18.15 Uhr. In der ARD-Mediathek kann man sie bereits jetzt abrufen. Die einzelnen Folgen tragen die Titel "Stromausfall im ICE", "Dauerverspätung im Regionalverkehr", "Restaurantbetrieb bei über 200 km/h", "Polizeieinsatz auf Gleis 12". Außerdem gibt es einen kurzen Trailer zur Serie.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
100 Jahre elektrischer Zugbetrieb auf der Kochelseebahn und im Werdenfels
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/89.html
Apr 11th 2025, 16:59
Schon seit 100 Jahren sind die Fahrgäste der Kochelseebahn und im Werdenfels vollelektrisch unterwegs. Das runde Jubiläum der Elektromobilität ist für den Fahrgastverband PRO BAHN Anlass, am 12. und 13 April von 10 bis 18 Uhr ein buntes Programm im Bürgerbahnhof Penzberg anzubieten. Neben Informationen für Fahrgäste gibt es dabei auch Unterhaltsames, z.B. das Angebot, Brettspiele mit Eisenbahnbezug auszuprobieren. Am 12. April um 17 Uhr gibt es einen Vortrag zum Thema „100 Jahre elektrischer Zugbetrieb auf der Kochelseebahn und im Werdenfels“. Neben der Geschichte des elektrischen Bahnbetriebs wird auch der Weg der Eisenbahn in eine CO2-freie Zukunft aufgezeigt.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
100 Jahre elektrischer Zugbetrieb auf der Kochelseebahn und im Werdenfels
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=89&sel_jahr=20…
Apr 11th 2025, 16:59
Schon seit 100 Jahren sind die Fahrgäste der Kochelseebahn und im Werdenfels vollelektrisch unterwegs. Das runde Jubiläum der Elektromobilität ist für den Fahrgastverband PRO BAHN Anlass, am 12. und 13 April von 10 bis 18 Uhr ein buntes Programm im Bürgerbahnhof Penzberg anzubieten. Neben Informationen für Fahrgäste gibt es dabei auch Unterhaltsames, z.B. das Angebot, Brettspiele mit Eisenbahnbezug auszuprobieren. Am 12. April um 17 Uhr gibt es einen Vortrag zum Thema „100 Jahre elektrischer Zugbetrieb auf der Kochelseebahn und im Werdenfels“. Neben der Geschichte des elektrischen Bahnbetriebs wird auch der Weg der Eisenbahn in eine CO2-freie Zukunft aufgezeigt.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Eisenbahner mit Herz 2025
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/88.html
Apr 11th 2025, 08:47
Wie jedes Jahr hat die Allianz pro Schiene besonders engagierte Eisenbahnerinnen und Eisenbahner mit der Auszeichnung "Eisenbahner mit Herz" gewürdigt. Außer den drei Hauptpreisen wurde Titel für Landessieger vergeben, und die Fahrgäste durften ihren Publikumsliebling wählen. Der Fahrgastverband PRO BAHN gratuliert allen Ausgezeichneten und dankt ihnen für ihr Engagement.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Diskussionspapier von Agora Verkehrswende
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/87.html
Apr 9th 2025, 10:51
Agora Verkehrswende, eine sogenannte Denkfabrik ("Thinktank"), die sich für klimaneutrale Mobilität einsetzt, hat unter dem Titel "Weichenstellungen für die Bahnpolitik" ein Diskussionspapier mit "Einschätzungen und Empfehlungen zur Verbesserung des Schienennetzes, Steuerung der Deutschen Bahn und Förderung des Bahnverkehrs" veröffentlicht. Der Personenverkehr soll auf den Deutschlandtakt ausgerichtet werden und Schienengüterverkehr gestärkt werden. Bessere Finanzierung der Infrastruktur, stärkere Steuerung der DB AG durch den Bund als Eigentümer, eine Bundesverkehrswegeplanung zugunsten des Klimaschutzes, Absicherung des Deutschlandtickets, Förderung des Einzelwagenverkehrs bei der Güterbahn sind die Kernforderungen. Allerdings spricht sich Agora auch eher gegen Streckenreaktivierungen aus, und möchte Klein- und Mittelzentren ohne Schienenanschluss durch Schnellbusverbindungen anschließen.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Koalitionsvertrag Hamburg
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/86.html
Apr 9th 2025, 10:16
In Hamburg wird nach der Bürgerschaftswahl über eine neue Regierungskoalition verhandelt. Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert, dass der Koalitionsvertrag ein Gesamtkonzept für den öffentlichen Verkehr enthält. Neben mehr Resilenz im Schnellbahnnetz sollen auch viele Verbesserungen beim Busverkehr umgesetzt werden. PRO BAHN erwartet auch, dass stärker über die Landesgrenzen hinweg gedacht wird, und dass der künftige Senat die gesamte Reisekette im Blick hat.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Neuer Koalitionsvertrag in Hamburg: Öffentlichen Verkehr grundlegend ausbauen
https://pro-bahn-sh.de/neuer-koalitionsvertrag-in-hamburg-oeffentlichen-ver…
Apr 8th 2025, 20:00
Im Sinne einer lebenswerten Stadt fordert der Fahrgastverband PRO BAHN die alten und neuen Koalitionäre auf, ein Gesamtkonzept für den öffentlichen Verkehr in den Koalitionsvertrag zu schreiben, so dass der umweltfreundliche öffentliche Verkehr für nahezu alle Fahrten in Hamburg genutzt werden. Für den einzelnen Fahrgast muss seine gesamte Reisekette nahtlos funktionieren.
Das beginnt mit einem resilienten Schnellbahn-Netz, dass heißt, im S- und U-Bahn-Verkehr muss durch den Einbau von weiteren Weichen im Fall von Bauarbeiten oder Störungen ermöglicht werden, dass möglichst sehr kurze Streckenabschnitte betroffen sind. Die Leit- und Sicherungstechnik sowie die Stromversorgung sind auf den neuesten Stand zu bringen, letztere insbesondere auf der Harburger S-Bahn.
Das Liniennetz der X-Busse muss weiter ausgebaut werden, damit auch die schnellbahnfreien Regionen und wichtige Querverbindungen mit schnellen Verkehren bedient werden.
Des Weiteren gibt es bei den Stadtbussen erheblichen Handlungsbedarf: Die Lage der Haltestellen muss den Bedürfnissen der Fahrgäste angepasst werden und deren Wunsch nach kurzen Wegen auf dem Hin- und Rückweg. Hier braucht es eine grundlegende Neuregelung, aus dem Grund, dass die Lage der Haltestelle heute nahezu ausschließlich nach dem Prinzip entschieden wird, wo die Lage der Haltestelle den MIV am wenigsten stört.
Auch müssen die hier immer wieder auftretenden Konflikte mit Radfahrern gelöst werden. Durch die Lage der Haltestellen oder durch technische Lösungen müssen die Busfahrerinnen und Busfahrer erkennen können, ob noch Fahrgäste von der S- und U-Bahn-Station auf dem Weg zu Haltestelle ist. Zumindest an den wichtigsten Umsteigestationen muss der Umstieg auch bei Regen trockenen Fußes möglich.
Des Weiteren muss noch die durchschnittliche Geschwindigkeit sehr vieler weiterer Metro-, X- und Stadtbus-Linien durch die Errichtung von Busschleusen und Busspuren erhöht werden.
Die Überlegungen dürfen dabei nicht an der Stadtgrenze enden: Buslinien müssen nach den Bedürfnissen der Fahrgäste auch über die Landesgrenze hinweg geplant werden. Vor allem aber braucht es Konzepte, wie mehr Pendler aus dem Umland mit der Bahn Hamburg kommen können.
Gerade im Vergleich zu anderen Metropolen steht Hamburg sehr schlecht da. Während in München die S-Bahn, die eher unserer Regionalbahn entspricht, im 20-Minuten-Takt ins Umland verkehrt, verkehrt die Regionalbahn bei uns auf vielen Bahnstrecken nur im 60-Minuten-Takt ins Umland.
Die Fahrgäste erwarten vom neuen Senat eine Initiative für den gesamten öffentlichen Verkehr, welche die gesamte Reisekette im Blick hat.
Kontakt:
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0151-51462156, e-mail: barkleit(a)pro-bahn-sh.de
Mathias Bölckow, Vorsitzender des PRO BAHN-Regionalverbandes Hamburg und Umgebung, mobil: 0176-49226044, e-mail: boelckow(a)pro-bahn-sh.de
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
S-Bahn Düsseldorf-Essen bis Dezember gesperrt
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/85.html
Apr 7th 2025, 16:57
Im Januar 2024 gab es an der S-Bahn-Strecke Düsseldorf–Essen eine Hangabsenkung aufgrund massiver Regenfälle. Die Bahnlinie ist seitdem gesperrt; erste Prognosen nannten Mitte 2026 für das Ende der Instandsetzung. Nachdem Analysen, Planung und Genehmigungsverfahren über ein Jahr dauerten, erging Mitte März die Plangenehmigung. Heute stellten der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und die Deutsche Bahn die Wiederaufnahme des Zugverkehrs für Dezember 2025 in Aussicht.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Bahnsperrung durch Straßenbau in Niedersachsen
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/84.html
Apr 6th 2025, 19:28
Beim Bau einer Umgehungsstraße für das niedersächsische Wunstorf kam es am 10. März zu einer Beschädigung des Untergrunds der Bahnstrecke Hannover–Bremen. Dies führte zunächst zu einer Reduzierung der Geschwindigkeit der Züge auf 30 km/h. Ab morgen ist die Strecke für voraussichtlich drei Wochen gesperrt, um den Bahndamm zu reparieren. Der Fahrgastverband PRO BAHN findet es ärgerlich, dass der Fernverkehr zwischen Hannover und Bremen komplett eingestellt wird, und die Reisenden auf die Umsteigeverbindung via Hamburg(-Harburg) verwiesen werden. Hier hätte die DB insbesondere für den Tourismusverkehr über Ostern auch durchgehende Züge anbieten müssen. PRO BAHN beklagt außerdem das Fehlen von ausreichend ausgebauten Alternativstrecken und fordert, dass alle entstehenden Kosten für Baumaßnahmen, Ersatzverkehre und Fahrgastentschädigungen vom verursachenden Baulastträger für den Straßenbau übernommen werden müssen.
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PRO BAHN Landesverband Niedersachsen/Bremen e. V.
Seit über 35 Jahren aktiv für Fahrgäste in Bahn und Bus
Sperrung gibt Vorgeschmack auf Generalsanierung; Straßenbauträger soll alle Kosten tragen!
https://www.pro-bahn-niedersachsen.de/pressemitteilung/sperrung-gibt-vorges…
Apr 6th 2025, 14:28
Der Fahrgastverband PRO BAHN sieht in der kurzfristig angekündigten Sperrung der Bahnstrecke Bremen – Hannover bei Neustadt am Rübenberge eine große Prüfung für alle Reisenden, vor allem Pendler und Touristen, die einen kleinen Vorgeschmack auf die Zustände gibt, die während der leider dringend nötigen Generalsanierungen drohen. Ausfälle, stundenlange Verspätungen, stornierte Reisen und überfüllte Busse werden an der Tagesordnung sein.
Malte Diehl, Landesvorsitzender von PRO BAHN Niedersachsen/Bremen, erläutert die Gesamtlage: „Bereits im kommenden Jahr wird mit Hamburg – Hannover eine weitere Hauptstrecke zehn Wochen lang gesperrt, wenn auch nicht im Rahmen der Generalsanierung, danach geht es in Niedersachsen richtig los: 2027 werden die Strecken Lehrte – Berlin für zehn Monate und Bremerhaven – Bremen für fünf Monate generalsaniert. 2028 sollen Minden – Wunstorf und Weddel – Magdeburg folgen. Bis 2030 stehen nach aktuellen Planungen noch mindestens fünf weitere Hauptstrecken auf dem Plan. Dass es infolgedessen zu massiven Ausfällen kommt, liegt auch daran, dass in Niedersachsen keine Ausweichstrecken vorhanden sind und die vorhandene Infrastruktur sträflich vernachlässigt wurde. Die jetzige Sperrung zeigt beispielhaft, was den Fahrgästen in ganz Niedersachsen in den kommenden Jahren regelmäßig droht.“
Besonders ärgerlich ist für PRO BAHN, dass die Deutsche Bahn wie so oft bei Baustellen den Fernverkehr zwischen Bremen und Hannover komplett streicht, anstatt wenigstens einige Züge über alternative Routen umsteigefrei anzubieten. Damit wird der Nordwesten von Süden und Osten Deutschlands abgeschnitten, und das gerade in der für den Tourismus an der Küste wichtigen Osterferien. Auch wenn sich die Fahrzeiten deutlich verlängern und dadurch mehr Fahrzeuge benötigt werden, hätte man von der DB schon etwas mehr Anstrengung erwarten können, um wenigstens einzelne Fernzüge fahren zu lassen, zumal die Nachfrage über Ostern besonders hoch ist. Nicht weniger ärgerlich ist, dass als Alternativroute lediglich der Weg über Hamburg freigegeben wurde. Für Fahrgäste, die in den Großraum Frankfurt oder nach Südwestdeutschland wollen, ist das ein völlig unnötiger Umweg. Hier hätte neben der Zugbindung auch die Bindung an den Streckenverlauf aufgehoben werden sollen.
Positiv bewertet PRO BAHN hingegen, dass Niedersachsen einen zweistufigen Schienenersatzverkehr einrichtet. Neben Ersatzbussen zwischen Wunstorf und Neustadt wird es auch Direktbusse zwischen Hannover und Neustadt geben. Dadurch sparen sich die Fahrgäste in dieser misslichen Situation wenigstens einen Umstieg, wenn Start oder Ziel ihrer Reise in Hannover liegt. Es bleibt zu hoffen, dass insgesamt genügend Busse eingesetzt werden.
Diese negativen Auswirkungen hätten indes abgemildert werden können, wenn es mehr gut ausgebaute Eisenbahnstrecken in Niedersachsen gäbe. „Die Sanierung der Riedbahn verlief auch deswegen recht geräuschlos, weil in wenigen Kilometern Abstand zu beiden Seiten leistungsfähige Alternativstrecken liegen, über die ein Großteil des Verkehrs umgeleitet werden konnte“, führt Landesvorsitzender Diehl aus. „In Niedersachsen gibt es das weit und breit nicht. Wäre z.B. die Amerikalinie angemessen ausgebaut, hätte man wenigstens die vier täglichen Direktverbindungen zwischen Bremen und Berlin umleiten können. Mit einer Neubaustrecke Hamburg – Hannover und einem Abzweig bei Soltau hätte der gesamte Fernverkehr umgeleitet werden können, statt auszufallen.“
PRO BAHN fordert daher einen schnellen, strategisch angelegten Ausbau der Eisenbahninfrastruktur in Niedersachsen, der auch mit den Mitteln aus dem neuen Sondervermögen des Bundes zu finanzieren ist. Das betrifft die zügige Umsetzung der projektierten Neubaustrecken von Hamburg und Bielefeld nach Hannover, aber auch andere wichtige Strecken, die keine ausreichende Kapazität aufweisen. Dieser Mangel führt bereits heute beispielsweise häufig zum Entfall von Personenzügen, wenn Güterverkehr umgeleitet werden muss – meist ohne großen Aufschrei in der Öffentlichkeit. Auszubauende Strecken sind u.a.:
Nienburg – Minden
Rotenburg – Verden
Oldenburg – Leer
Langwedel – Soltau – Uelzen
Oldenburg – Osnabrück
Lüneburg – Büchen – Lübeck
Bremerhaven – Bremervörde – Rotenburg
Löhne – Hameln – Elze
Dass es zu dieser Sperrung überhaupt kommen musste, liegt bekanntermaßen an einer Beschädigung der Strecke, die durch Bauarbeiten für eine Straßenunterführung ausgelöst wurde. Die Deutsche Bahn, namentlich DB InfraGo als Betreiber der bundeseigenen Infrastruktur, trägt hieran keine Schuld, ebenso wenig die Eisenbahngesellschaften, die auf dieser wichtigen Magistrale fahren. Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert daher, dass sämtliche Kosten für die Wiederherstellung der Strecke, aber auch für die Entschädigungen, die Fahrgästen bei Verspätungen und Ausfällen zustehen, und alle weiteren Kosten vom Bauträger übernommen werden. Das ist in diesem Fall die Landesstraßenbehörde. Vorsitzender Diehl dazu: „Bei kostspieligen Fehlern wie diesem muss das Verursacherprinzip gelten. Angesichts einer ohnehin unzureichend finanzierten Eisenbahninfrastruktur wäre es höchst unfair, wenn die DB nun auch noch die Reparatur aus ihren knappen Mitteln finanzieren müsste. Sie hat den Schaden nicht zu verantworten, wird aber zig Millionen zur Behebung aufwenden müssen. Ebenso müssen sich die Verkehrsunternehmen beim Land Niedersachsen schadlos halten können, wenn sie ihren Kunden Entschädigungen zahlen müssen. Wir erwarten, dass die Landesstraßenbaubehörde hier in die Pflicht genommen wird und jegliche Schäden eins zu eins ausgleicht.“
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