Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Neun-Euro-Ticket - bald geht es los
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=155&sel_db=32&sel_ja…
May 16th 2022, 10:26
Der Streit um das Neun-Euro-Ticket und die ÖPNV-Finanzierung ist noch nicht beendet, wie die Nachrichtenlage zeigt. Parallel laufen aber die Vorbereitungen für die drei Aktionsmonate. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen hat über seine Marketingfirma Deutschland-Mobil-2030 hat eine Webseite mit vielen Infos eingerichtet. Wie fast alle Verkehrsunternehmen informiert auch die DB Regio über das Ticket. Alle, die nicht sowieso über eine ÖPNV-Jahres- oder Monatskarte (im Abo) verfügen, können sich das Neun-Euro-Ticket auch schon vor dem 1. Juni besorgen. Bei der DB startet der Verkauf am 23. Mai, anderswo zum Teil auch früher.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Neun-Euro-Ticket: Konflikte bei Fahrradmitnahme vermeiden – Fahrgastverband PRO BAHN fordert proaktives Handeln, um vielerorts Chaos zu verhindern
https://pro-bahn-sh.de/neun-euro-ticket-konflikte-bei-fahrradmitnahme-verme…
May 14th 2022, 20:00
Auf zahlreichen Verbindungen erwartet der Fahrgastverband PRO BAHN durch die Einführung des Neun-Euro-Tickets einen Fahrgastandrang, den die Verkehrsunternehmen nicht abwickeln können. Wenn zusätzlich Fahrräder mitgenommen werden sollen, vergrößert dies die Herausforderung. Der Verband stellt daher Lösungsvorschläge vor und fordert Aufgabenträger und Verkehrsunternehmen auf, diese umzusetzen.
Pfingstsamstag. Um 6.26 Uhr fährt ein Regionalexpress nach Stralsund in den Berliner Hauptbahnhof ein. Auf den Bahnsteigen drängen sich zahlreiche Reisende mit und ohne Gepäck sowie Fahrradtouristen für einen (Tages-)Ausflug an die Ostsee. Der in Lutherstadt Wittenberg startende Zug ist bereits gut gefüllt. Von den geplanten fünf Wägen fehlt auch noch einer – ohne die Achsen, die bisher aus dem umkämpften Stahlwerk in Mariupol kamen, schwindet der Bestand. Während sich die Fahrgäste ohne Rad wie Sardinen in den Zug quetschen, findet an den Fahrradwägen die Diskussion zwischen Radlern und Zugbegleitpersonal statt, da mehr Räder verladen werden wollen, als zugelassen sind. Die planmäßige Abfahrt um 6.32 Uhr verstreicht. Erst eine halbe Stunde später, nachdem die Bundespolizei einen Teil der Räder aus dem Zug komplementiert hat, setzt sich der Zug in Bewegung. Zurück bleiben dutzende frustrierte Radtouristen, aber auch zahlreiche Fahrgäste ohne Rad, die nicht mehr in den Zug passen. Viele werden es zum letzten Mal mit dem Zug versucht haben.
Was sich nach einem konstruierten Worst-Case-Szenario anhört, passiert bereits heute in abgeschwächter Form an warmen Wochenendtagen auf zahlreichen bei Touristen beliebten Linien. Fahrgäste und Räder kommen oft nicht mehr mit oder wenn doch, dann nur mit Quetschen und blauen Flecken. ‚Das Leben in vollen Zügen genießen‘ hat man sich anders vorgestellt.
Die idealen Lösungen in Form längerer Züge und zusätzlicher Fahrten sind aufgrund der genannten Fahrzeugsituation und dem pandemiebedingten Personalmangel kaum umsetzbar. Vorschläge für eine befristete Reservierungspflicht für Räder scheitern an der zu langsamen IT-Entwicklung der Deutschen Bahn. Daher schlägt der Fahrgastverband PRO BAHN eine Reihe von Maßnahmen vor, die von den Verkehrsunternehmen an den geeigneten Stellen umgesetzt werden sollen:
Markierung hoch ausgelasteter Züge: Züge, die in den letzten Jahren bereits ohne Neun-Euro-Ticket keine freien Radstellplätze im Sommer mehr hatten, sollten in den Auskunftsmedien entsprechend markiert werden.
Empfehlung von wenig ausgelasteten Routen: Es sollte online und offline regionale Empfehlungen für Rad- und Wandertouren ausgehend von wenig ausgelasteter Strecken kommuniziert werden.
Angebot von Radbussen: Soweit Fahrpersonal verfügbar ist, sollten Busse mit Radanhänger angeboten werden, die ausgewählte Ziele an der Strecke anfahren.
Einschränkung der Zustiegsbahnhöfe für Radmitnahme innerhalb von S-Bahn-Systemen: In Großräumen, die über ein dichtes S-Bahn-Netz verfügen, können die Zu- und Ausstiegsbahnhöfe für Radfahrer in Regionalzüge festgelegt werden. An diesen muss unterstützendes Personal eingesetzt werden, das einerseits den Radfahrenden bei der schnellen, korrekten und platzsparenden Verladung der Räder hilft und andererseits bei vollen Zügen das Zugbegleitpersonal vor diskussionswütigen Einzelfällen schützt.
Einschränkung der Zeitfenster für die Fahrradmitnahme: Bereits heute gibt es in einzelnen Verkehrsverbünden (zum Beispiel Verkehrsverbund Großraum Nürnberg) Zeitfenster, in denen keine Räder mitgenommen werden dürfen, um das Konfliktpotenzial in vollen Pendlerzügen zu reduzieren. Dieses Mittel bietet sich dort an, wo die obigen Maßnahmen nicht ausreichen und es am Schluss auf die Entscheidung ankommt ‚zwei stehende Fahrgäste oder ein Rad‘. Diese Maßnahmen sollten dabei möglichst auf Zeitfenster oder einzelne Verbindungen beschränkt bleiben. Wird solch eine Maßnahme ganztags notwendig, sind Umwegstrecken mit Fahrradmitnahme auszuweisen. Ein bundesweites Verbot der Fahrradmitnahme ist dagegen nicht sinnvoll, da es das Konzept des Umweltverbunds schwächt.
Je nach Linie, Wochentag und Region bieten sich unterschiedliche Kombinationen aus den oben genannten Lösungen an. „Wir fürchten aber, dass man auf zahlreichen Linien zumindest zeitweise nicht um eine Einschränkung der Fahrradmitnahme herumkommen wird, um einen stabilen und zuverlässigen Bahnbetrieb anzubieten“, bedauert Detlef Neuß, Bundesvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN.
„Das Neun-Euro-Ticket wird zeigen, dass es einen Bedarf für öffentlichen Verkehr gibt, wenn dieser günstig und mit einem Tarif angeboten wird, den man ohne langes Studium versteht“, ergänzt sein Stellvertreter Dr. Lukas Iffländer. „Akut gibt es leider nur Pest-oder-Cholera-Lösungen. Für die nächsten Jahre muss es aber heißen: mehr und längere Züge, zusätzliche Gleise und längere Bahnsteige sowie ausreichend Personal. Ziel muss sein, dass wir beim nächsten Neun-Euro-Ticket nicht mehr warnen müssen, sondern überzeugt sagen können: ‚Das steckt das System locker weg!‘“.
Kontakt:
Detlef Neuß, Bundesvorsitzender, mobil: 0170-5853246, e-mail: neuss(a)probahn-nrw.de
Dr. Lukas Iffländer, Fahrgastverband PRO BAHN, stellvertretender Bundesvorsitzender, mobil: 0176-66822886, e-mail: lukas.ifflaender(a)pro-bahn.de
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Fahrräder, Bahn und Neun-Euro-Ticket
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=154&sel_db=32&sel_ja…
May 14th 2022, 22:11
Der Fahrgastverband PRO BAHN weist in einer Pressemitteilung darauf hin, dass Konflikte bei der Fahrradmitnahme in Zügen durch das Neun-Euro-Ticket verschärft werden können. Strecken zu Urlaubs- und Ausflugszielen, sind in den Sommermonaten an bestimmten Tagen oft an der Überlastungsgrenze. Das Neun-Euro-Ticket wird auch zusätzliche Fahrgäste mit Fahrrädern anlocken. PRO BAHN hat daher eine Liste von Empfehlungen veröffentlicht, um negative Erlebnisse möglichst zu vermeiden. Eine allgemeine Einschätzung des Neun-Euro-Tickets hatte PRO BAHN bereits vor einem Monat abgegeben.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Umfrage Fahrrad und S-Bahn
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=153&sel_db=32&…
May 13th 2022, 12:57
"Nutzung von Verkehrsmitteln in Bayern unter besonderer Berücksichtigung der Themen öffentliche Verkehrsmittel und Fahrradnutzung" ist laut eigener Aussage der Themenbereich einer aktuellen Umfrage von DB Regio. Konkret geht es u.a. um die Fahrradmitnahme in der Münchner S-Bahn, aber auch um Abstellung an Bahnhöfen, Verleihsysteme, Zugänglichkeit mit Fahrrädern, Kosten der Fahrradmitnahme, Mitnahme in Bussen, Verkehrsmittelwahl usw. Die Landkreise um München bewerben die Umfrage mit verschiedenen Pressemitteilungen (z.B. München, Fürstenfeldbruck).
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PRO BAHN Landesverband Berlin/Brandenburg e.V.
Fahrgastverband PRO BAHN
Die Bürgerbeteiligung zum Landesnahverkehrsplan Brandenburg ist eröffnet !
https://www.pro-bahn-berlin.de/2022/05/12/die-buergerbeteiligung-zum-landes…
May 12th 2022, 08:56
Mit einer Presse-Konferenz des zuständigen Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung am 10.05.2022 wurde der Landesnahverkehrplan 2023 – 2027 des Landes Brandenburg gestartet.
Die Bürgerbeteiligung dauert 42 Tage und endet am 21.06.2022.
Informationen über die Planungen sind über https://mil.brandenburg.de/mil/de/presse/detail/~10-05-2022-lnvp-2023 zu erhalten.
Die Bürgerbeteiligung findet über das Portal https://brandenburg-bewegen.de statt.
Wir fordern alle Bürger und alle betroffenen Institution in Brandenburg auf, sich diese Veröffentlichung genau anzusehen und sich zu beteiligen.
Sie können uns Ihre Stellungnahme dann gerne auch zur Kenntnisnahme unter info (at) pro-bahn-brandenburg.de zusenden.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Trambahn-Nordtangente München
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=152&sel_db=32&…
May 11th 2022, 22:38
Seit Jahrzehnten wird in München um die Trambahn-Nordtangente gestritten. Während meist der im Englischen Garten geplante Streckenabschnitt umstritten ist, rückt jetzt auch die Verbindungsstrecke auf der Leopoldstraße zur Münchner Freiheit stärker in den Fokus (siehe Meldung PRO BAHN und Tramreport), sowie die Streckenführung in Schwabing. Die Münchner Verkehrsgesellschaft MVG wird am Freitag ab 18 Uhr online über die aktuellen Planungen informieren. Den Link zum Livestream findet man rechtzeitig auf der Projektseite.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Spenden für ukrainische Eisenbahner
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=151&sel_db=32&sel_ja…
May 11th 2022, 09:57
Der fürchterliche Krieg in der Ukraine dauert an. Auch die Eisenbahn ist in mehrfacher Hinsicht stark betroffen. Bahnhöfe und Strecken werden gezielt angegriffen, andererseits wird noch eine unter diesen Umständen unglaubliche Transportleistung erbracht. Besuche ausländischer Politiker erfolgen per Bahn, aber auch Flüchtlings- und Hilfsgütertransporte. Der Fahrgastverband PRO BAHN unterstützt einen Spendenaufruf für ukrainische Eisenbahner, der von der Vereinigung Allrail initiiert wurde. Wir bitten damit um Spenden, die Bedürftige im Bahnbereich erreichen sollen.
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PRO BAHN NRW e.V. - Alle Nachrichtenarchive
Nachrichten von PRO BAHN NRW e.V.
PRO BAHN demonstriert für die Verkehrswende
https://www.probahn-nrw.de/index.php/news-startseite-anzeigen/pro-bahn-demo…
May 9th 2022, 23:03
Die große Demonstration 'Verkehrswende.JETZT!' vor dem Düsseldorfer Landtag nutzte der Fahrgastverband PRO BAHN zur Präsentation seiner Aktivitäten und um mit Mitstreitern und Interessierten ins Gespräch zu kommen. Im Vorfeld zur Landtagswahl Nordrhein-Westfalen versammelten sich am sonnigen Sonntag 8. Mai 2022 tausende von Demonstranten, insbesondere Fahrradfahrer. Der Fahrgastverband ist über Vertreter Lothar Ebbers intensiv in die politische Arbeit des Landtages eingebunden und verfolgt Landesverkehrspolitik seit Jahren mit kritisch-konstruktivem Blick. Auch nach der Landtagswahl wird sich PRO BAHN weiter für die Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs in Nordrhein-Westfalen einsetzen. Der Rundfunk WDR besuchte den Infostand von PRO BAHN und berichtete im Anschluss in der Aktuellen Stunde, siehe Link. Die Helfer am PRO BAHN-Infostand genießen das Sonnenwetter.
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