PRO BAHN Landesverband Berlin/Brandenburg e.V.
Fahrgastverband PRO BAHN
Die Verkehrssituation im Berliner Nordosten und Südosten erfordert dringend Entscheidungen zur Nahverkehrstangente Ost
https://www.pro-bahn-berlin-brandenburg.de/2023/11/24/die-verkehrssituation…
Nov 24th 2023, 13:15
PRO BAHN fordert
• Umgehende Nutzung der Strecke Karow – Grünau für den Personenverkehr
• Die im Nahverkehrsplan vorgesehen Trasse nicht für den Autoverkehr opfern
• Den Bau einer Oberleitung für die Nahverkehrstangente Ost
PRO BAHN Berlin-Brandenburg bezieht klar Stellung zur Lösung der anhaltenden Verkehrsprobleme im Berliner Nordosten und Südosten, die im starken Straßenverkehr mit Lärm, Flächenverbrauch, verschmutzter Luft und Unfällen sowie mit langsamen, umständlichen und stauanfälligen Busverbindungen bestehen. Die Forderung lautet: umgehende Nutzung und Erweiterung des östlichen Eisenbahn-Außenrings (Karower Kreuz – Biesdorfer Kreuz – Grünau) für den Personenverkehr.
Ziel ist, die Wohn-, Arbeits- und Freizeitorte entlang dieser Tangente (Hohenschönhausen, Marzahn, Biesdorf, Wuhlheide, Köpenick, Adlershof, Grünau) besser miteinander und mit den Flughafen BER zu verbinden, sie vom Straßenverkehr zu entlasten und gleichzeitig besser an fernere Ziele bis nach Oranienburg, Eberswalde, Lübbenau, Zossen und Luckenwalde anzuschließen. Die Tangente soll die Radiallinien der Regionalbahn, S-Bahn, U-Bahn, Straßen-bahn und der Busse an Umsteigepunkten komfortabel verknüpfen.
Dazu fordert PRO BAHN Berlin-Brandenburg
• Erstens, die seit Jahrzehnten freigehaltene Trasse auf der Ostseite der bestehenden Strecke weiterhin – wie im Nahverkehrsplan vorgesehen – für zwei weitere Gleise freizuhalten und zu beplanen. Die Absicht des Senats, auf dieser Trasse die TVO-Straße zu bauen und die für den Güterverkehr benötigten Gleise später nach Westen in das Naturschutzgebiet Biesenhorster Sand zu verlegen, bedeutet unnötigen Umbauaufwand, zusätzliche Kosten und weiteren Zeitverzug für die Nahverkehrstangente. Eine parallele Straße muss – falls überhaupt – so errichtet werden, dass problemlos zwei zusätzliche Gleise auf der Ostseite des Außenrings gebaut werden können (Siehe auch Pressemitteilung des Bündnisses Schiene Berlin-Brandenburg).
• Zweitens ist die Entscheidung überfällig, die vorhandenen Wechselstromgleise und ihre Stromversorgung zu nutzen und zu erweitern um Bahnsteige und weitere Gleisanlagen, also keine neue Gleichstrom-S-Bahn-Strecke mit eigener Stromversorgung zu bauen. Wechselstromzüge können 160 km/h statt 100 km/h fahren, sind spurtstärker, können den schnelleren direkten Weg zum Flughafen BER über die Ostzufahrt nutzen, können auf vorhandenen Gleisen die Pendler ins Umland bringen und können vom Südosten über Verbindungskurven zur Stadtbahn gelangen. Mit der Wechselstromlösung sind ein flexiblerer Betriebsablauf und Ausbaustufen von einfachen bis hin zu komplexeren Maßnahmen möglich. Trotzdem tendiert die Senatsverkehrsverwaltung zur Gleichstrom-S-Bahn, die diese Vorteile nicht bieten, nur begrenzte lokale Aufgaben erfüllen kann und deshalb ein schlechteres Nutzen-Kosten-Verhältnis aufweisen wird.
Als Bestandteil des Verkehrskonzepts unterstützt PRO BAHN Berlin-Brandenburg die Einführung der Regio-S-Bahn auf den mit Wechselstrom und Oberleitung elektrifizierten Strecken, einer „Express-S-Bahn“ als Produkt zwischen dem Regionalexpress und der S-Bahn. Diese soll durch Überlagerung verschiedener Linien im dichten Takt auf der Nahverkehrstangente Ost fahren.
Die vollständige Beschreibung des Vorschlags finden Sie unter
https://www.pro-bahn-berlin-brandenburg.de/positionen/nahverkehrstangente-o…
Pressemitteilung vom 24.11.2023 (212,19 kB)
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PRO BAHN Landesverband Berlin/Brandenburg e.V.
Fahrgastverband PRO BAHN
Deutschlandticket gilt in Fernverkehrszügen, die als Regionalexpress freigegeben sind
https://www.pro-bahn-berlin-brandenburg.de/2023/11/24/deutschlandticket-gil…
Nov 24th 2023, 05:49
Lange Zeit haben Pendlerinnen und Pendler aus Berlin und Brandenburg auf diesen Tag gewartet. Nun ist es amtlich: Das Deutschland-Ticket gilt ab sofort auch in den Intercity- und ICE-Zügen, die als Regionalexpresszüge freigegeben sind (in denen das Deutschlandticket bisher nicht gegolten hat).
Das betrifft die Intercity- und ICE-Züge auf den Linien Berlin Hbf – Elsterwerda (IC), Berlin Südkreuz – Prenzlau (ICE) und ein IC-Zugpaar Potsdam Hbf – Cottbus. Ab dem 24.11.2023 ist es soweit.
Für Pendlerinnen und Pendler, die beruflich unterwegs sind, war die bisherige Nichtanerkennung fatal – und führte dazu, dass sie teils vom Deutschlandticket Abstand nahmen. Auf den genannten Strecken sind die Intercitys und ICE-Züge – freigegeben als Regionalexpress-Züge – fest in den Fahrplan eingerechnet (da hier sonst keine anderen Personenzüge verkehren). PRO BAHN hat auf diesen Missstand zuletzt erst wieder in einer Pressemitteilung vom 13.11.2023 aufmerksam gemacht.
Die Anerkennung wurde zwischen dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB), im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg, und DB Fernverkehr ausgehandelt. Die Anerkennung wird bei diesen Zügen in den Auskunftsmedien des VBB (VBB Fahrinfo, VBB-App Bus&Bahn) und der DB (DB Navigator) entsprechend kommuniziert.
Bild: Laszlo Biro
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Tourismus- und Freizeitverkehr für Fahrgäste von großer Bedeutung – bessere Angebote und Informationen gefordert
https://pro-bahn-sh.de/tourismus-und-freizeitverkehr-fuer-fahrgaeste-von-gr…
Nov 22nd 2023, 20:00
Der Fahrgastverband PRO BAHN hat sich Anfang November auf seinem jährlichen Fahrgastsymposium intensiv mit dem Freizeit- und Tourismusverkehr beschäftigt. Dazu hatte er wichtige Vertreter der Branche eingeladen. In einer Resolution fordern die Teilnehmer die Verantwortlichen in der Tourismusbranche und in der Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik auf, sich zu vernetzen, um das Angebot für eine umweltfreundliche Anreise zu touristischen Zielen mit Bahn und Bus auszubauen und die entsprechenden Informationen bereitzustellen.
Nach einem Grundsatzvortrag von Jürgen Tuscher vom RailCampus OWL stellte Iris Hegemann vom Deutschen Tourismusverband Daten zur Anreise von Gästen vor und begründete die Notwendigkeit einer guten Erreichbarkeit touristischer Ziele. Patrick Kurth von Flix zeigte auf, wie wichtig Direktverbindungen in die Destinationen sind, auch wenn es nur ein oder zwei Verbindungen pro Tag gibt. Nachtzüge werden für Touristen in weiter entfernte Destinationen immer wichtiger – sowohl für Individualreisende als auch für Pauschaltouristen. In diesem Zusammenhang stellte Wolfgang Seyb von RDC den neuen Nachtzug Berlin – Stockholm und Aage Dünhaupt von TUI neue Konzepte wie den Ski-Express vor. Jan Christopher Witt vom tschechischen Leo Express erläuterte, dass es im Bahnmarkt sowohl eine Nachfrage nach preiswerten Reisen als auch nach komfortablen Reisen im höheren Preissegment gibt.
Dr. Katharina Krell vom Europäischen Fahrgastverband EPF und Jörg Bruchertseifer von unserem Verband stellten die Forderungen und Wünsche der Fahrgäste im Tourismusverkehr vor. Die wichtigsten Kernpunkte wurden von Jörg Bruchertseifer in einer Resolution zusammengefasst, die einstimmig angenommen wurde. Die wesentlichen Forderungen zur Attraktivierung des Urlaubs mit Bahn und Bus sind:
Nicht nur die Anreise-Informationen sind wichtig, sondern ebenso die Informationen über das ÖPNV-Angebot vor Ort.
Freizeitangebote müssen mit Bahn und Bus barrierefrei erreichbar und die Zeiten synchronisiert sein.
Gästekarten müssen die Nutzung des öffentlichen Verkehrs einfach ermöglichen.
Die Gepäcklogistik ist ein häufig unterschätztes Thema. Tagestouristen zum Beispiel erwarten Schließfächer.
Den gesamten Text der Resolution finden Sie hier.
Wenn alle Verantwortlichen aus Tourismus und Politik sich vernetzen und zusammenspielen, kommt im Bereich Verkehr der Tourismus den Nachhaltigkeitszielen ein großes Stück näher.
Kontakt:
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
Jörg Bruchertseifer, Bundesreferent Fahrgastinformation, mobil: 0160-90636984, e-mail: joerg.bruchertseifer(a)pro-bahn.de
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Fahrgastpreis für Nick Brooks – Einsatz für Abbau von Zugangsbarrieren beim Fahrkartenkauf
https://pro-bahn-sh.de/fahrgastpreis-fuer-nick-brooks-einsatz-fuer-abbau-vo…
Nov 20th 2023, 20:00
Der Fahrgastverband PRO BAHN hat anlässlich seines Fahrgastsymposiums 2023 den Fahrgastpreis an Nick Brooks verliehen. Besonders wurde sein Einsatz für die einfachere Zugänglichkeit des Fahrkartenerwerbs und für die Absicherung der Fahrgastrechte sowohl bei seinem früheren Arbeitgeber Trainline als auch gegenwärtig als Allrail Geschäftsführer gewürdigt.
Gerade bei grenzüberschreitenden Reisen in Europa wird es immer schwieriger, eine durchgehende Fahrkarte zu kaufen. Oft muss man auf den Internetseiten zahlreicher Bahngesellschaften suchen, um überhaupt eine Verbindung zu finden und zu buchen. Verständlich, dass viele potentielle Fahrgäste auf das Auto oder den Flieger umsteigen, zumal die gestückelten Fahrkarten keine durchgehenden Fahrgastrechte bieten und man im schlimmsten Fall nach einem missglückten Umstieg ohne Rechte dasteht.
Nick Brooks, amtierender Generalsekretär von ALLRAIL, kämpft seit langem für eine Vereinfachung des Ticketverkaufs. Dabei folgt er der Logik, dass jeder jeden verkaufen können muss, egal ob ehemalige Staatsbahn, Privatbahn oder Drittanbieter. Nur so kann erreicht werden, dass Fahrgäste, die dies wünschen, einfach und intuitiv mit der Bahn durch ganz Europa reisen können. Auch beim Thema Fahrgastrechte stehen Nick Brooks und der Fahrgastverband PRO BAHN Seite an Seite. Gemeinsam mit dem Europäischen Fahrgastverband EPF ist es gelungen, die von den ehemaligen Staatsbahnen lobbyierte Aushöhlung der Fahrgastrechte zumindest abzuschwächen.
Detlef Neuß, Vorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN, lobt das Engagement von Nick Brooks: „Seit wir ihn kennen, kämpft Nick Brooks für die Beseitigung von Hindernissen beim Verkauf von Eisenbahnfahrkarten. ALLRAIL und Nick Brooks sind unsere treuen Verbündeten, wenn es um durchgehende Fahrkarten und Fahrgastrechte geht. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, dass die Bahn einfacher zu nutzen ist und sich die Fahrgäste bei Unregelmäßigkeiten sicher fühlen können.“
Brooks bedankte sich für den Preis mit den Worten: „Wir freuen uns sehr und fühlen uns geehrt, diese Auszeichnung zu erhalten. Sie ist eine Bestätigung für unser Engagement, den Schienenverkehr zu verbessern. Trotz der enormen Steuergelder, die er erhält, liegt der Marktanteil des Schienenpersonenverkehrs immer noch bei nur 5,5 Prozent des Landverkehrs. Nur wenn die Branche beginnt, die Fahrgäste in den Mittelpunkt zu stellen, werden wir endlich eine Verkehrsverlagerung auf die Schiene erreichen.
Kontakt:
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
Dr. Lukas Iffländer, Fahrgastverband PRO BAHN, stellvertretender Bundesvorsitzender, mobil: 0176-66822886, e-mail: lukas.ifflaender(a)pro-bahn.de
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Resolution Tourismus- und Freizeitverkehre
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2023/344.html
Nov 23rd 2023, 11:00
Der Fahrgastverband PRO BAHN hat sich Anfang November auf seinem jährlichen Fahrgastsymposium intensiv mit dem Freizeit- und Tourismusverkehr beschäftigt. Dazu hatte er wichtige Vertreter der Branche eingeladen. In einer Resolution fordern die Teilnehmer die Verantwortlichen in der Tourismusbranche und in der Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik auf, sich zu vernetzen, um das Angebot für eine umweltfreundliche Anreise zu touristischen Zielen mit Bahn und Bus auszubauen und die entsprechenden Informationen bereitzustellen.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Fahrgastpreis für Nick Brooks von Allrail
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2023/343.html
Nov 23rd 2023, 11:00
Für seinen Einsatz beim Abbau von Zugangsbarrieren beim Fahrkartenkauf hat der Fahrgastverband PRO BAHN Nick Brooks, Geschäftsführer von Allrail, einen Fahrgastpreis verliehen. Nick Brooks kämpft seit langem für eine Vereinfachung des Ticketverkaufs. Vor seinem Engagement bei Allrail war er beim Aufbau des Verkaufsportals Trainline mit dabei und hat sich dort und anderswo für durchgehende Fahrscheine und entsprechend durchgehende Fahrgastrechte auch im internationalen Bahnverkehr eingesetzt.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Liegt "der Fahrgast" schon im Briefkasten?
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2023/342.html
Nov 22nd 2023, 23:45
Das Magazin "der Fahrgast" von PRO BAHN, Ausgabe 4/2023, sollte in diesen Tagen in den Briefkästen liegen. Falls nicht, ist entweder die Post etwas im Verzug, oder es muss erst noch unser Mitgliedsformular ausgefüllt oder ein Abo bestellt werden. Und wer auf die Postzustellung verzichtet, findet das Heft in vielen Bahnhofsbuchhandlungen. Im aktuellen Magazin geht es u.a. um Beispiele aus der internationalen Verkehrspolitik, Probleme bei Elektrifizierung und durch den Personalmangel, um Akkuzüge in Schleswig-Holstein, und um die geplante Kieler Stadtbahn. Ein Rückblick auf den Wettbewerb Lieblingsbusfahrer/in, ein Artikel zu den Motiven der DB bei der Umstellung der Navigator-App, Fahrgastrechtliches von der Schlichtungsstelle, und Informationen aus den Landesverbänden ergänzen das Heft.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Finanzbedarf Schienenausbau und -sanierung
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2023/340.html
Nov 22nd 2023, 12:34
Zum Finanzbedarf der DB, der durch ein kürzliches Urteil des Verfassungsgerichts weiter unter Druck gekommen ist, erschien heute ein Artikel im Handelsblatt, der zu anderen Ergebnissen kommt, als beispielsweise die Allianz pro Schiene.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Bundesregierung zu "Generalsanierung"
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2023/341.html
Nov 22nd 2023, 12:36
Die Bundesregierung hat auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU zum Thema "Generalsanierung des Schienen-Hochleistungsnetzes ab 2024" geantwortet (Meldung dazu). Die Antworten bieten weitere Details zu den bereits vorhandenen Informationen durch die Deutsche Bahn. Die Kleine Anfrage nimmt außerdem Bezug auf Antworten vom Mai mit denen CDU/CSU nicht zufrieden waren. Auf den ersten Sanierunsgfall Riedbahn und darauf, dass es auch kritische Sichtweisen zum Vorgehen der DB gibt, wurde hier vor kurzem hingewiesen.
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PRO BAHN Landesverband Berlin/Brandenburg e.V.
Fahrgastverband PRO BAHN
Zunehmende Personalprobleme im Busverkehr der BVG erfordern insbesondere auch eine Forcierung der Straßenbahnrealisierung bis in die westlichen Randbezirke
https://www.pro-bahn-berlin-brandenburg.de/2023/11/22/zunehmende-personalpr…
Nov 22nd 2023, 12:02
PRO BAHN fordert
• den Senat auf, die bestehenden Planungen für den Ausbau des Straßenbahnnetzes nicht nur zu prüfen, wie im Koalitionsvertrag vereinbart, sondern so zügig wie möglich fortsetzen zu lassen
• die Planungen nicht mehr vom bestehenden Netz aus in Richtung der westlichen Bezirke zu führen, sondern, wo erforderlich, auch umgekehrt als vorübergehende Insellösungen.
PRO BAHN Berlin-Brandenburg hat großes Verständnis und dankt der BVG für ihre Maßnahmen und Forderungen zur Stabilisierung des Busverkehrs, auch, wenn diese konkret mit einer weiteren merklichen Ausdünnung des Angebotes verbunden sind, wie dies am 17.11.2023 angekündigt wurde.
Schon jetzt gibt es selbst auf hochfrequentierten Achsen, wie der Falkenseer Chaussee in Spandau sogar im Berufsverkehr oft Lücken zwischen den Busfahrten von 15 Minuten oder mehr. Wenn dann die Fahrgäste nicht zusammenrücken, bleiben Wartende, darunter oft Familien mit Kinderwagen oder Senioren mit Rollator an den Haltestellen stehen und müssen noch länger warten.
Trotz der sinnvollen Maßnahmen und Forderungen der BVG sehen wir aber, dass in der Realität auch weiterhin viele Busfahrerstellen nicht besetzt werden können und dass das Problem in Anbetracht des Fachkräftemangels und der besonderen Herausforderungen dieses Berufs auch in Zukunft nicht kleiner sondern größer wird.
Da gerade in den westlichen Außenbezirken die Straßenbahn im Verkehrsmittelmix fehlt und so besonders viele Busfahrten diese Lücke schließen müssen, möchten wir auch dies ins Blickfeld der Verantwortlichen rücken.
Um dies zu ändern, fordern wir den Senat auf, die bestehenden Planungen für den Ausbau des Straßenbahnnetzes nicht nur zu prüfen, wie im Koalitionsvertrag vereinbart, sondern so zügig wie möglich fortsetzen zu lassen. Um am Beispiel Spandau zu bleiben sind dies zunächst die im Nahverkehrsplan als vordringlich aufgeführten Strecken Paulsternstraße-Gartenfeld-Rathaus Spandau und Rathaus Spandau-Falkenhagener Feld. Auch eine Verbindung von Spandau in Richtung Heerstraße und Gatow-Kladow sollte mindestens perspektivisch berücksichtigt werden.
Alle, auch diejenigen, die weiterhin überwiegend im Individualverkehr unterwegs sein möchten oder müssen, profitieren davon, wenn sich ein großer Teil des Verkehrs so Ressourcen-schonend wie möglich abwickeln lässt. Und neben dem immer knapper werdenden Personal sind dies die in Zukunft ebenfalls existentiellen Aspekte des Klimaschutzes, der Flächeneinsparung und –Offenhaltung (statt Versiegelung) und schließlich auch wirtschaftlich die vergleichsweise schnelle Amortisation von Investitionen. Lebensqualität, Barrierearmut und höhere Zuverlässigkeit als bei Bussen, kommen noch hinzu.
Da diese Vorteile in den Außenbezirken schneller und wirksamer ausgespielt werden können, als in der verdichteten Innenstadt, fordern wir zusätzlich, dass die Planungen nicht mehr vom bestehenden Netz aus in Richtung der westlichen Bezirke geführt, sondern, wo erforderlich, auch umgekehrt als vorübergehende Insellösungen realisiert werden.
Pressemitteilung vom 22.11.2023 (194,58 kB)
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