PRO BAHN Landesverband Niedersachsen/Bremen e. V.
Seit über 35 Jahren aktiv für Fahrgäste in Bahn und Bus
Generalsanierungen der Deutschen Bahn werden dank fehlender Neubaustrecken auch Niedersachsen hart treffen
https://www.pro-bahn-niedersachsen.de/pressemitteilung/generalsanierungen-d…
Jul 21st 2024, 18:50
Am 15.07.24 begann mit der fünfmonatigen Vollsperrung der Riedbahn zwischen Frankfurt am Main und Mannheim die mehrjährige Phase der Generalsanierungen von rund 4.000 km Eisenbahn-Hauptstrecken durch die Deutsche Bahn AG. Auch im Norden wird in den nächsten Jahren viel gebaut werden, worunter die Bahnreisenden massiv zu leiden haben. Das wäre so nicht nötig gewesen, hätte Niedersachsen sich rechtzeitig für neue Gleise im Nordwesten eingesetzt. Leider lehnt das Land aber bis heute Neubaustrecken weiterhin wider besseres Wissen ab.
Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert die niedersächsische Landesregierung angesichts massiver drohender Störungen durch die hiesigen Generalsanierungen auf, endlich die richtigen Weichen zu stellen. Gegenüber Bahn und Bund soll für die bereits beschlossenen Ausbauten möglicher Ausweichstrecken, darunter Rotenburg – Verden, Nienburg – Minden und Langwedel – Soltau – Uelzen, größtmöglicher Druck gemacht und der Neubau von Bahnstrecken, namentlich zwischen Hannover und Hamburg sowie Hannover und Bielefeld, nicht länger behindert werden, damit das niedersächsische Eisenbahnnetz endlich auf die langfristig nötige Kapazität ertüchtigt wird.
„Mit der am 15.07.24 begonnenen Sanierung der Riedbahn zeigt sich die Wichtigkeit leistungsfähiger Umleitungsstrecken“, erklärt Malte Diehl die Situation zwischen Frankfurt und Mannheim. „Dort stehen mit den Strecken Mainz – Worms – Mannheim und Frankfurt – Darmstadt – Heidelberg ganz in der Nähe zwei ähnlich gut ausgebaute Strecken als Ausweichrouten zur Verfügung. Aber nicht einmal sie reichen aus, um den gesamten Fern- und Güterverkehr von der Riedbahn aufzunehmen. In Niedersachsen gibt es hingegen überhaupt keine brauchbaren Ausweichstrecken.“
Konkret plant die Bahn gemäß ihren Veröffentlichungen folgende Generalsanierungen, die Niedersachsen direkt betreffen:
2027: Bremerhaven – Bremen; (Hannover -) Lehrte – Wolfsburg – Berlin
2028: Bremen – Hamburg; (Hannover -) Nordstemmen – Göttingen; Uelzen – Stendal
2029: Hamburg – Hannover; Bremen/Rotenburg – Verden – Wunstorf (- Hannover); (Hannover -) Lehrte – Groß-Gleidingen (- Braunschweig)
2030: Bremen – Osnabrück; Osnabrück – Münster; (Bielefeld/Osnabrück –) Minden – Wunstorf (- Hannover)
Zudem wird der Bahnknoten Hannover durch den Umbau des Hauptbahnhofs in absehbarer Zeit massiv beeinträchtigt und vorübergehend in seiner Leistungsfähigkeit eingeschränkt werden.
PRO BAHN hält die Generalsanierung nach zwei Jahrzehnten der Vernachlässigung zwar für ein geeignetes Mittel, die Infrastruktur der betroffenen Strecken wieder in einwandfreien Zustand zu versetzen und so die Störungsanfälligkeit zu minimieren. Gleichwohl prophezeien die Fahrgastvertreter massive Störungen im ganzen Nordwesten. So kann beispielsweise 2028 und 2030 nicht durchgehend auf der gewohnten Strecke von Hamburg über Bremen und Osnabrück nach Nordrhein-Westfalen gefahren werden. Die wichtigen Fernverkehrsknoten in Bremen und Osnabrück entfallen. Als Umleitung steht nur der Weg über Rotenburg – Verden – Nienburg – Minden zur Verfügung, der die Fahrzeit massiv verlängert. Außerdem ist die Strecke immer noch eingleisig, so dass statt des eigentlich für die kommenden Jahre geplanten Halbstundentakts im Fernverkehr wohl eher nur ein Zwei-Stundentakt angeboten werden kann – denn Güterzüge müssen auch noch durch.
Die Regionalzüge auf dieser Umleitungsstrecke dürften während der Generalsanierungen über viele Monate komplett entfallen. Dabei wurde zumindest für Rotenburg – Verden bereits 2015 der zweigleisige Ausbau beschlossen. Passiert ist nichts – auch dank mangelnden Einsatzes der Landesregierung. Noch schlimmer: Der Ausbau dieser Strecke könnte sich mit der Generalsanierung Hamburg – Hannover überschneiden. Dann wäre die Nord-Süd-Achse über Hannover in dieser Zeit praktisch komplett lahmgelegt, weil Rotenburg – Verden für Umleitungen nicht verfügbar wäre. Der Weg von Hamburg nach München wird dann vermutlich mit riesigen Umwegen über Köln oder Berlin führen und diese ebenfalls hochausgelasteten Strecken weiter strapazieren.
„Wäre die niedersächsische Verkehrspolitik parteiübergreifend nicht so unbelehrbar, was die Notwendigkeit von Neubaustrecken bei steigendem Bedarf angeht, könnten wir heute schon zwischen Hamburg, Hannover und Bielefeld neue Gleise haben. Sie könnten einen Großteil des Verkehrs während der Generalsanierungen aufrechterhalten und die Auswirkungen für die Fahrgäste auf ein akzeptables Maß begrenzen“, findet Landesvorsitzender Diehl. „Auch darüber hinaus wären sie bei spontanen Störungen, falls etwa ein Stellwerk an den alten Strecken ausfällt, sehr hilfreich gewesen.“ Wichtig wäre es hinsichtlich der Kapazität ebenfalls, beim aktuellen Reaktivierungsverfahren besonders auf die mögliche Netzwirkung der Kandidaten zu achten.
PRO BAHN vermutet, dass die Großstadt Bremerhaven 2027 sogar vollständig vom Personenverkehr abgeschnitten werden könnte. Infolge der Vollsperrung der Bremer Strecke stehen für den enormen Güterverkehr vom und zum Hafen nur zwei eingleisige, bis dahin nicht elektrifizierte Strecken nach Cuxhaven und Bremervörde mit denkbar geringer Kapazität zur Verfügung. Sie werden dann vorrangig genutzt werden müssen, um die vielen Güterzüge rund um die Uhr an- und abzufahren. Für Regionalzüge wird dann, ohne kurzfristige Ausbauten, kein Platz mehr bleiben. Mit Blick auf das drohende Verkehrschaos auf der Schiene im Nordwesten ruft der Fahrgastverband die Landesregierung daher auf, bereits jetzt aktiv an sinnvollen Lösungen mitzuwirken und alle kurzfristig möglichen Kapazitätssteigerungen noch umzusetzen. Diehl warnt diesbezüglich: „Man darf sich beim jetzigen Zustand des Bahnnetzes gar nicht ausmalen, was dann geschieht, wenn etwa die Strecke Bremen – Osnabrück gesperrt ist und sich gleichzeitig auf der Umleitung zwischen Minden und Nienburg ein Unfall ereignet, der die Strecke tage- oder wochenlang lahmlegt – wie jüngst mit der Huntebrücke bei Elsfleth.“
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Einschränkungen im Schienenverkehr rund um Augsburg
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=200&sel_jahr=2…
Jul 20th 2024, 18:41
Ab 27. Juli bis Ende August gibt es massive Einschränkungen im Regionalzugverkehr zwischen München und Augsburg. Tagsüber steht nur ein Gleis zur Verfügung. Arverio (ehenmals Go-Ahead) kündigt den Ausfall der RE-Züge an. Die Regionalbahnen verkehren, und es ergibt sich eine Reduzierung von Halbstunden- auf Stundentakt. Ab 22 Uhr sollen überhaupt keine Regionalzüge fahren. Der Fernverkehr scheint nicht betroffen; der Münchner S-Bahn sind zur Zeit keine Einschränkungen auf dem Streckenabschnitt bekannt. Erfahrungsgemäß wird allerdings die Umleitung von Fernzügen auf die S-Bahn-Gleise nicht ohne Behinderungen vor sich gehen. Weitere Probleme gibt es auf den Strecken von Augsburg nach Ulm und Donauwörth. Arverio beschwert sich massiv über die viel zu späten Informationen durch DB InfraGO. Daher ist damit zu rechnen, dass die Angaben in Fahrplanauskunftsystemen die baustellenbedingten Fahrplanänderungen nicht korrekt darstellen werden. Die Qualität des Baustellenfahrplans wird eher noch schlechter sein, als in vielen anderen Fällen.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Einschränkungen im Schienenverkehr rund um Augsburg
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/200.html
Jul 20th 2024, 18:41
Ab 27. Juli bis Ende August gibt es massive Einschränkungen im Regionalzugverkehr zwischen München und Augsburg. Tagsüber steht nur ein Gleis zur Verfügung. Arverio (ehenmals Go-Ahead) kündigt den Ausfall der RE-Züge an. Die Regionalbahnen verkehren, und es ergibt sich eine Reduzierung von Halbstunden- auf Stundentakt. Ab 22 Uhr sollen überhaupt keine Regionalzüge fahren. Der Fernverkehr scheint nicht betroffen; der Münchner S-Bahn sind zur Zeit keine Einschränkungen auf dem Streckenabschnitt bekannt. Erfahrungsgemäß wird allerdings die Umleitung von Fernzügen auf die S-Bahn-Gleise nicht ohne Behinderungen vor sich gehen. Weitere Probleme gibt es auf den Strecken von Augsburg nach Ulm und Donauwörth. Arverio beschwert sich massiv über die viel zu späten Informationen durch DB InfraGO. Daher ist damit zu rechnen, dass die Angaben in Fahrplanauskunftsystemen die baustellenbedingten Fahrplanänderungen nicht korrekt darstellen werden. Die Qualität des Baustellenfahrplans wird eher noch schlechter sein, als in vielen anderen Fällen.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Gemeinsame Forderungen von Bauindustrie und Grünen-Bahnsprecher
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/199.html
Jul 19th 2024, 21:07
Matthias Gastel, bahnpolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion im Bundestag, und Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Deutschen Bauindustrie, fordern in einem gemeinsamen Autorenpapier "mehr Bahnbau für eine leistungsstarke Schiene". Auf der Webseite von Matthias Gastel gibt es eine Zusammenfassung.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Erhalt der Wieslauftalbahn
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/198.html
Jul 16th 2024, 11:58
Teile der Wieslauftalbahn zwischen Schorndorf und Welzheim im Großraum Stuttgart wurden durch ein Unwetter am 2. Juni zerstört. Da eine Wiederinbetriebnahme unklar ist, fordert nun eine Petition die rasche Instandsetzung der Schäden. Die Wieslauftalbahn wird von einem kommunalen Zweckverband getragen, der die Württembergische Eisenbahn (Transdev-Konzern) mit dem Betrieb der Infrastruktur beauftragt hat. Die WEG betreibt auch den Verkehr auf dem unteren Streckenabschnitt bis Rudersberg, während im oberen Abschnitt Touristikfahrten durchführte. Die Kommunen fordern Landeszuschüsse für den Wiederaufbau. Der Fahrgastverband PRO BAHN unterstützt den Erhalt der Wieslauftalbahn und bitte um Mitzeichnung der Petition.
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PRO BAHN Landesverband Berlin/Brandenburg e.V.
Fahrgastverband PRO BAHN
PRO BAHN beanstandet massive Zugausfälle im deutsch-polnischen Verkehr
https://www.pro-bahn-berlin-brandenburg.de/2024/07/11/pro-bahn-beanstandet-…
Jul 11th 2024, 22:47
Der Fahrgastverband PRO BAHN, Landesverband Berlin-Brandenburg, und die Initiative deutsch-polnischer Schienenpersonenverkehr (KolejDEPL) kritisieren die zahlreichen Zugausfälle des deutsch-polnischen Verkehrs. Im Moment werde der Großteil der vom VBB bestellten grenzüberschreitenden Regionalzüge nicht gefahren und auch der Fernverkehr funktioniere nur unzuverlässig.
Hauptgrund der Beeinträchtigungen sind zahlreiche Baustellen: Die Strecke Berlin-Angermünde-Szczecin (RB 33) ist von 2022 bis 2026 komplett gesperrt, sodass Reisende zwischen Szczecin und Angermünde den Bus nutzen müssen. Auf der Strecke Berlin-Kostrzyn (RB 26) weigert sich die deutsche Seite, den zweigleisigen Ausbau und die Elektrifizierung anzugehen. Wegen des Neubaus der Oderbrücke fahren seit Dezember 2021 nur kleine Ersatzbusse über die Grenze. Ob der mehrfach verschobene Fertigstellungstermin im September eingehalten werden kann, bleibt fraglich. Ingo Koschenz, Sprecher der Initiative und Referent für Osteuropaverkehre des PRO BAHN Bundesverbandes, beanstandet diese langen Sperrzeiten und das Fehlen vernünftiger Ersatzkonzepte: „Zweigleisige Ausbauten und der Neubau einer Brücke können woanders auch unter rollendem Rad erledigt werden. Die Strecken werden nur tage- und nicht jahrelang gesperrt.“ Überdies wäre es möglich, weiterhin Direktzüge von Berlin nach Szczecin über Pasewalk und den Grenzübergang Grambow abzufahren oder Gorzów über Zbąszynek zu erreichen. Dennoch werden diese Alternativen nicht genutzt.
Die Strecke Berlin-Frankfurt (Oder)-Warschau, einzige Fernverkehrsstrecke zwischen Deutschland und Polen, wird tatsächlich wegen Bauarbeiten regelmäßig tage- oder wochenweise unterbrochen. Das nächste Mal Ende Juli, mitten in der Urlaubssaison. Ein brauchbares Umleitungskonzept läge laut Koschenz nicht vor. Zudem seien die Informationen von DB-Fernverkehr intransparent. „Die Fahrgäste aus Polen werden in Frankfurt (Oder) einfach aus dem Zug gekippt. Die DB-App verweist zur Weiterfahrt nach Berlin auf den RE-1. Im Kleingedruckten steht dann, dass dieser wegen der Bauarbeiten ebenso abschnittsweise ausfallen wird. Die App von PKP-Intercity verweist hingegen auf einen Ersatzbus von Frankfurt nach Berlin.“ Koschenz betont, dass Sperrungen auf internationalen Fernverkehrsstrecken unbedingt vermieden werden sollten. Schließlich müssten viele Reisende in Berlin weitere Anschlusszüge erreichen. „Es wäre zumindest besser gewesen, diese Sperrung bis zur Freigabe der Ostbahn zu verschieben. Diese ist in der Vergangenheit als Umleitungsstrecke genutzt worden. Notfalls können einzelne Eurocity auch über Cottbus umgelenkt werden“, so Koschenz.
Der Regionalverkehr zwischen Berlin-Brandenburg und den polnischen Nachbarwojewodschaften ist selbst auf nicht gesperrten Strecken unzuverlässig. Jens Endler, Sprecher der Regionalgruppe Lausitz im PRO BAHN Landesverband Berlin-Brandenburg, kritisiert, dass viele Züge durch Ersatzbusse ersetzt werden, ohne dass ausreichende Informationen an die Fahrgäste gegeben werden. Dieses beträfe die Strecken Frankfurt (Oder)-Zielona Góra (RB 91) und Guben-Gubin-Zielona Góra (RB 92). Am Cottbuser Hauptbahnhof sei „Zug fällt aus“ die Standardanzeige für die Wochenendverbindungen zwischen Cottbus und Zielona Góra. „Wenn statt des Zuges der Ersatzbus fährt, geleitet in Zielona Góra ein Mitarbeiter der „Polregio“ die Fahrgäste höchstpersönlich zu dessen Abfahrtsstelle. In Deutschland erfolgt nicht einmal eine Information darüber, ob ein Bus fährt: Geschweige denn, wann und wo“, so Endler. Überdies erfolge die Mitteilung des Zugausfalls meist so kurzfristig, dass Reisenden sich nicht rechtzeitig Ersatzangebote raussuchen können. Beispielsweise rollen die Züge auf der Direktverbindung Cottbus-Forst-Żagań (RB 93) einigermaßen zuverlässig – als einzige grenzüberschreitende Verbindung überhaupt. Sie könnte daher als Ausweichstrecke genutzt werden.
PRO BAHN und die Initiative KolejDEPL fordern von der Politik mehr Engagement für die grenzüberschreitenden Bahnverkehr. „Die Politik hat in den letzten Jahren jede Verbesserung des deutsch-polnischen Verkehrs gefeiert. Die schönsten Fahrpläne nützen jedoch nichts, wenn sie Makulatur bleiben“, so Koschenz. Überdies müsste die Politik für eine zuverlässige Bereitstel-lung der Schieneninfrastruktur sorgen. „Im Moment organisieren sowohl Bundes- als auch Landespolitik im deutsch-polnischen Verkehr leider einzig eine Verkehrswende weg von der ökologischen Schiene auf die in den letzten Jahren ertüchtigten Autobahnen und Landstraßen – und auf die mit Steuermilliarden gebauten Großflughäfen“, so das gemeinsame Fazit von Koschenz und Endler.
Pressemitteilung von PRO BAHN und KolejDEPL vom 11.07.2024 (242,23 kB)Diese Seite teilen:
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Riedbahn-Sanierung live
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/197.html
Jul 11th 2024, 20:44
Ab 15. Juli abends sperrt die DB die Riedbahn zwischen Mannnheim und Frankfurt voraussichtlich bis einschließlich 14. Dezember im Rahmen der Generalsanierung. Da es sich um ein auch politisch begleitetes und beobachtetes Prestigeprojekt handelt, soll natürlich nichts schiefgehen – auch bezüglich Informationen. Es gibt neben einem Presseblog des DB-Konzerns eine spezielle Website von DB InfraGo, die Baustellenseite von DB Fernverkehr, und eine Seite zu den Ersatzbussen von DB Regio. Neu ist mit dem "Ried-Feed" ein weiterer Newsblog der DB. Damit man nicht nur die Sichtweise des DB-Konzerns mitbekommt, gibt es zusätzlich einen Live-Ticker bei DB-Watch vom Verband "Die Güterbahnen". Ob all die Information dazu führt, die Auswirkungen für die betroffenen Fahrgäste zur verringern, ist etwas zweifelhaft. Weitere Generalsanierungen sind für nächstes Jahr und die Folgejahre geplant.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Bahnstrecken Flensburg – Süderbrarup – Boren-Lindaunis Schleibrücke Nord/ – Kappeln: Touristischer Nahverkehr mit historischen Schienenbussen im Juli, August und September
https://pro-bahn-sh.de/bahnstrecken-flensburg-suederbrarup-boren-lindaunis-…
Jul 8th 2024, 20:00
Auch in diesem Jahr bestellen das Land Schleswig-Holstein und die NAH.SH bei der Angelner Dampfeisenbahn touristischen Nahverkehr mit historischen Schienenbussen.
An insgesamt 12 Sommertagen haben das Land Schleswig-Holstein und die NAH.SH touristischen Nahverkehr mit historischen Schienenbussen auf den Streckenabschnitten Flensburg – Süderbrarup – Kappeln, Süderbrarup – Kappeln (zum Brarup-Markt) und Boren-Lindaunis Schleibrücke Nord – Süderbrarup – Kappeln.
Auf den Fahrten des touristischen Nahverkehrs mit historischen Schienenbussen werden die Fahrkarten des Schleswig-Holstein-Tarifs, das Schleswig-Holstein-Ticket, das Semester-Ticket und das Deutschland-Ticket anerkannt. In den Zügen selbst ist es ausschließlich möglich, Fahrkarten des Haustarifes der Angelner Dampfeisenbahn zu erwerben.
Nachfolgend die Fahrpläne des touristischen Nahverkehrs mit historischen Schienenbussen auf den einzelnen Streckenabschnitten:
Ankunft RB-Linie 73 aus Kiel und Eckernförde10:5512:5514:5516:55Boren-Lindaunis Schleibrücke Nord ab11:3313:3315:3317:33Lindaunis ab11:3413:3415:3417:34Süderbrarup an11:4213:4215:4217:42Süderbrarup ab11:4313:4315:4317:43Wagersrott ab11:5313:5315:5317:53Scheggerott ab11:5813:5815:5817.58Kappeln an12:2514:2516:2518:25Fahrplan für den touristischen Nahverkehr Boren-Lindaunis Schleibrücke Nord – Süderbrarup – Kappeln mittwochs am 10. Juli, 17. Juli und 24. Juli.
Kappeln ab10:3512:3514:3516:35Scheggerott ab10:5712:5714:5716:57Wagersrott ab11:0213:0215:0217:02Süderbrarup an11:1713:1715:1717:17Süderbrarup ab11:1913:1915:1917:19Lindaunis ab11:2513:2515:2517:25Boren-Lindaunis Schleibrücke Nord an11:2713:2715:2717:27Abfahrt RB-Linie 73 nach Eckernförde und Kiel12:0514:0516:0518:05Fahrplan für den touristischen Nahverkehr Kappeln – Süderbrarup – Boren-Lindaunis Schleibrücke Nord mittwochs am 10. Juli, 17. Juli und 24. Juli.
Verkehrstagesomo+difr-difr-difr-difr+sasa+soSüderbrarup ab15:0015:2017:2019:2021:2023:2001:40Waggersrott ab15:1515:3817:3819:3821:3823:3801:58Scheggerott ab15:2015:4317:4319:4321:4323:4302:05Kappeln an15:4516:0518:0520:0522:0500:0502:25Fahrplan für den touristischen Nahverkehr Süderbrarup – Kappeln anlässlich des Brarup-Marktes im Zeitraum vom 26. Juli bis 30. Juli
Verkehrstagesomo+difr-difr-difr-difr+sasa+soKappeln ab13:4514:3016:3018:3020:3022:3000:30Scheggerott ab14:1014:5216:5218:5220:5222:5200:52Waggersrott ab14:1514:5716:5718:5720:5722:5700:57Süderbrarup an14:4515:1017:1019:1021:1023:1001:10Fahrplan für den touristischen Nahverkehr Kappeln – Süderbrarup anlässlich des Brarup-Marktes im Zeitraum vom 26. Juli bis 30. Juli
Flensburg ab11:2217:22Husby ab11:3217:32Sörup ab11:4317:43Süderbrarup an11:5417:54Süderbrarup ab11:5817:58Wagersrott ab12:0818:08Scheggerott ab12:1318:13Kappeln an 12:3518:35Fahrplan für den touristischen Nahverkehr Flensburg – Süderbrarup – Kappeln samstags am 17. August, 24. August, 31. August und 07. September.
Kappeln ab09:2515:25Scheggerott ab09:4715:47Wagersrott ab09:5215:52Süderbrarup an10:0216:02Süderbrarup ab10:0516:05Sörup ab10:2016:20Husby ab10:2916:29Flensburg an10:3916:39Fahrplan für den touristischen Nahverkehr Kappeln – Süderbrarup – Flensburg samstags am 17. August, 24. August, 31. August und 07. September.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Kein schlanker Fuß der Länder beim Deutschlandticket – Fahrgastvertreter fordern Preisstabilität
https://pro-bahn-sh.de/kein-schlanker-fuss-der-laender-beim-deutschlandtick…
Jul 9th 2024, 20:00
Der Fahrgastverband PRO BAHN kritisiert die durch die Landesverkehrsministerkonferenz aufgebaute Drohkulisse einer Erhöhung des Preises des Deutschlandtickets und fordert eine garantierte Preisstabilität für drei Jahre. Nach Jahren der zweckfremden Verwendung von Bundesmitteln durch die Länder sind diese nun an der Reihe, sich stärker an der Finanzierung zu beteiligen. Die Fahrgastvertreter unterstützen den Bund bei seiner Planung, die Verwendung stärker zu prüfen und ermutigen diesen, hier noch rigoroser vorzugehen.
Die Verkehrsminister der Bundesländer drohen aufgrund des überarbeiteten Regionalisierungsgesetzes mit einer Preiserhöhung beim Deutschlandticket. Der Fahrgastverband PRO BAHN kritisiert dies scharf. „Das ständige Drohen mit Preiserhöhungen alle paar Wochen schadet der Akzeptanz des Deutschlandtickets, da die Fahrgäste sich nicht auf die Weiterexistenz und Preisstabilität des Tickets verlassen können“, kritisiert Detlef Neuß, Bundesvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN. Anstelle ständig zu diskutieren, fordert der Fahrgastverband PRO BAHN die Länder auf, eine Preisstabilität für mindestens drei Jahre sicherzustellen, um die mit dem Ticket gewonnenen Fahrgäste nicht gleich wieder zu vergraulen.
„Die Länder haben über Jahre die vom Bund für die Bestellung des Schienenpersonennahverkehrs bereitgestellten Regionalisierungsmitteln großzügig zweckentfremdet“, kritisiert Professor Lukas Iffländer, stellvertretender Bundesvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN. So werden jährlich dreistellige Millionenbeträge in der zweiten Stammstrecke in München oder im niedersächsischen Busverkehr versenkt, obwohl dies eigentlich aus landeseigenen Mitteln bezahlt werden müsste. Zudem werden zahlreiche Sondertickets wie rabattierte Deutschlandtickets für Studierende zwar als Landesleistung verkauft, aber aus Bundesmitteln finanziert. „Von diesem Geld sollten besser mehr Züge zur Entlastung der Fahrgäste bestellt werden. Nach Jahren des Lebens auf Bundeskosten ist es jetzt Zeit, dass die Länder sich stärker an der Finanzierung des Nahverkehrs beteiligen und damit auch den Anteil am Deutschlandticket erhöhen“, fordert Iffländer.
Im Rahmen der Verbändeanhörung zum 10. Gesetz zur Änderung des Regionalisierungsgesetzes stellt sich der Fahrgastverband PRO BAHN in seiner Stellungnahme hinter die Pläne des Bundes, bei den Regionalisierungsmitteln die Zweckbindung zu verschärfen, die Beteiligung der Länder verbindlicher zu formulieren und die Meldefristen zur Mittelverwendung für eine gesteigerte Transparenz zu steigern.
Kontakt:
Prof. Dr. Lukas Iffländer, Fahrgastverband PRO BAHN, stellvertretender Bundesvorsitzender, mobil: 0176-66822886, e-mail: lukas.ifflaender(a)pro-bahn.de
Detlef Neuß, Fahrgastverband PRO BAHN, Bundesvorsitzender, mobil: 01705853246, e-mail: neuss(a)probahn-nrw.de
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Trambahn-Nordtangente in München abgesagt
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=196&sel_jahr=2…
Jul 10th 2024, 13:26
Nachdem die bayerische Verkehrswende eher aus der viel zu späten Realisierung der Münchner zweiten Stammstrecke besteht, während man z.B. bei Reaktivierungen von Bahnstrecken extrem knauserig ist, wird jetzt auch die Verkehrswende dort behindert, wo sehr viele Menschen betroffen sind. Da der Freistaat Bayern die Trambahnstrecke durch den Münchner Englischen Garten auf Dauer blockiert, haben die Stadtwerke München die Planungen für die gesamte Nordtangente vom Schwabinger Elisabethplatz bis zum S-Bahnhof Johanneskirchen gestoppt (Hintergundartikel). Der insgesamt entstandene Schaden ist irreparabel und wird, gerade auch angesichts des S-Bahn- und Stammstreckendesasters, München um Jahrzehnte zurückwerfen. Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert Stadtwerke und Stadt München auf, die Verbindung der Tram 23 mit der Innenstadt durch die Leopold- und Franz-Joseph-Straße weiter voranzutreiben und umzusetzen. Auch anderswo sind Pläne für städtischen Schienenverkehr ins Stocken gekommen. Für Regensburg fordert PRO BAHN, dass nach Stopp der Stadtbahnpläne die Mobilitätsentwicklung weitergehen muss, und die Stadt geeignete Strukturen dafür schafft.
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