Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Merkwürdiges in NRW – Wochenende ohne RE4
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/289.html
Oct 24th 2025, 20:52
Heute erschien auf
den Webseiten von National Express Rail (NX) eine Meldung, dass die
Regionalexpresslinie RE4 in NRW vom 25.10.2025 bis 27.10.2025 03:00 Uhr
auf den kompletten Laufweg zwischen Dortmund Hbf und Aachen Hbf ausfällt. Als
Erklärung liefert das Unternehmen das Stichwort "Leistungsreduzierungen".
Daraufhin reagierten die drei Aufgabenträger in NRW mit einer Rüge per
Pressemitteilung. Eigenmächtig und unabgestimmt Leistungen zu reduzieren sei
nicht akzeptabel. NX habe zudem nicht für für ein adäquates Ersatzkonzept
gesorgt. Damit greife das Unternehmen in das öffentliche Nahverkehrsangebot ein
und gefährde die Mobilität von tausenden Fahrgästen auf einer Verbindung von
landesweiter Bedeutung. Am späten Nachmittag tauchte dann im Eisenbahnforum DSO
ein Schreiben von National Express auf, das darauf hinweist,
dass es Gespräche über eine bessere Finanzierung gegeben hat, die aber wohl
gescheitert sind. NX sagt, die Einschränkung beim RE4 sei ein sogenannter
Leistungseinbehalt, und beruft sich auf ein Zurückhaltungsrecht. Dieser Streit
findet, wie andere auch, auf dem Rücken der betroffenen Fahrgäste statt.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Bäume im Gleis: Instandhaltung muss endlich sicher finanziert sein
https://pro-bahn-sh.de/baeume-im-gleis-instandhaltung-muss-endlich-sicher-f…
Oct 24th 2025, 02:00
by Jan Niemeyer
Der erste große Herbststurm steht vor der Tür. Es braucht keine hellseherischen Fähigkeiten, um vorherzusehen, dass in den nächsten Tagen Bahnstrecken gesperrt werden. Das wäre zum Teil vermeidbar, doch es wurde drei Jahrzehnte an der Vegetationskontrolle gespart. Was jetzt getan werden muss.
Es gehört inzwischen zum Herbst dazu, dass Bahnstrecken gesperrt werden müssen, weil Bäume in die Gleise gefallen sind. Ursache ist (auch), dass seit mehr als 30 Jahren bei der DB an der Instandhaltung gespart wurde, gerade an Nebenstrecken.
Verschärft wird dieses Problem (wahrscheinlich) durch den Klimawandel. Die Bäume an den Bahnstrecken werden regelmäßig darauf untersucht, ob von ihnen Gefahren ausgehen. Bisher konnten die Expert:innen einigermaßen sicher vorhersagen, welche Bäume gefährdet sind und welche nicht. Allerdings fallen immer mehr unauffällige und augenscheinlich gesunde Bäume in die Gleise und das – wie zuletzt im August – zunehmend auch ohne äußere Anlässe wie Stürme.
Deswegen schreiben die DB-internen Richtlinien auch vor, dass 6,5 m links und rechts der Gleise nichts wachsen soll, was den Bahnbetrieb gefährden könnte (das sog. U-Profil). Aus Kostengründen hat man aber lange Zeit den Schnitt eingespart, sodass in diesem Bereich inzwischen mancherorts kleine Wälder wachsen.
Deswegen wird man denn Sollzustand nicht schnell herstellen können. Bäume können nicht das ganze Jahr über gefällt werden und die Arbeiten an befahrenen Bahnstrecken sind zeitaufwändig.
„Aus unserer Sicht ist die DB auf dem richtigen Weg. Der Rückschnitt an den Gleisen wird seit einigen Jahren ernst genommen und macht gute Fortschritte. Die Fehler liegen in der Vergangenheit. Wir müssen der DB aber zugestehen, dass die 30 Jahre lang versäumte Instandhaltung nicht von heute auf morgen nachgeholt werden kann“, so Stefan Barkleit vom Fahrgastverband PRO BAHN Schleswig-Holstein/ Hamburg. Barkleit weiter: „Um diese ersten Erfolge nicht zu gefährden, darf in Zukunft nicht wieder an Instandhaltung und Vegetationskontrolle gespart werden. Die DB ist derzeit wieder unterfinanziert und wir haben Sorge, dass sich die Geschichte wiederholt. Hier ist die Bundesregierung gefordert, endlich für eine nachhaltige Finanzierung der Instandhaltung zu sorgen“.
Der Baum, der im August auf die Gleise fiel, stand 18 m entfernt vom Gleis, war aber 21 m hoch – mit einem Rückschnitt alleine innerhalb der 6,5 m wäre also niemandem geholfen. Doch hier können die Bahnunternehmen wenig machen, denn diese Bäume stehen in der Regel auf privatem oder kommunalem Grund. Die Bahnunternehmen können nur bei Gefahr im Verzug selber tätig werden, ansonsten gibt es eine Verkehrssicherungspflicht der Eigentümer:innen.
„Wer große Bäume auf einem Grundstück an einer Bahnstrecke hat, ist nicht nur zur Kontrolle verpflichtet, sondern haftet im Schadensfall auch. Und Oberleitungsschäden und Sperrungen von wichtigen Bahnstrecken sind teuer – da kommt die private Haftpflicht schnell an ihre Grenzen. Grundstückseigentümer:innen sollten deswegen aus eigenem Interesse handeln“, so Jan Niemeyer vom Fahrgastverband. Niemeyer weiter: „Den Anlieger:innen und Bahnunternehmen muss die Arbeit zudem erleichtert werden. Insbesondere muss das Land Schleswig-Holstein die Genehmigungsverfahren besser ordnen und vereinheitlichen. Viel zu oft wird jeder Baum als Einzelfall behandelt und in jedem Kreis entscheidet die Untere Naturschutzbehörde anders. Dass die Sicherheit des Bahnbetriebs Vorrang hat vor dem Naturschutz hat, muss sich in den behördlichen Verfahren widerspiegeln“.
Weder wir noch die Bahnunternehmen wollen dabei einen Kahlschlag entlang der Bahnstrecken. Tatsächlich gibt es vielfältige Konzepte für eine Bewirtschaftung dieser Flächen, die sowohl der Verkehrssicherheit dienen als die Artenvielfalt fördern. So sind Bahnanlagen zwar künstlich geschaffen, aber dennoch ein wertvoller Lebensraum. Bahndämme bieten gerade für Reptilien ideale Bedingungen. Regelmäßiges Mähen ist da sogar sinnvoll.
Kontakt:
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0151-51462156, e-mail: barkleit(a)pro-bahn-sh.de
Jan Niemeyer, Mitglied des Landesvorstandes des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0157-92358603, e-mail: niemeyer(a)pro-bahn-sh.de
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Schiene.NRW - Stellungnahme von PRO BAHN
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/288.html
Oct 23rd 2025, 00:02
Das Verkehrsministerium in Nordrhein-Westfalen plant, die Ausgabenträgerschaft für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) im Zuge einer Strukturreform einer zentralen Stelle namens Schiene.NRW zu übertragen. Die Vorschläge dazu stoßen nicht überall auf Gegenliebe. Entsprechende Stellungnahmen vom Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe, vom Zweckverband go.Rheinland, vom Städtetag NRW oder vom Landkreistag enthalten deutliche Änderungswünsche. Auch der Fahrgastverband PRO BAHN hat nun den entsprechenden Gesetzentwurf kommentiert und fordert "mehr Fahrgastbeteiligung, Bürgernähe, Digitalisierung, Schienenkompetenz" (Stellungnahme im Volltext). Bereits im März hatte PRO BAHN NRW seine Vorstellungen zu einem einheitlichen SPNV-Aufgabenträger vorgelegt.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Noch später nach Groningen - Teil 3
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/287.html
Oct 22nd 2025, 17:40
Seit Dezember 2024 sollten Züge der sogenannten Wunderline über die neugebaute Friesenbrücke zwischen Bremen und Groningen fahren. Seitdem wird die Eröffnung im Halbjahrestakt verschoben. Heute hat die DB bekanntgegeben, dass "nach derzeitigem Stand" ab Sommer 2026 dort mit durchgehendem Zugverkehr gerechnet werden kann. Irgendein Vorgänger des jetztigen Bundeskanzlers hatte vor Jahren mal das "neue Deutschlandtempo" ausgerufen. Bei der Bahn ist davon trotz Beteuerungen diverser Verkehrsminister nicht viel angekommen.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Weitere Zumutungen für Fahrgäste der S-Bahn München
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=286&sel_ja…
Oct 22nd 2025, 16:35
Als ob es noch nicht genug Zumutungen gäbe, gibt es weitere schlechte Nachrichten für die Fahrgäste im Raum München. Wie bereits gemeldet, gibt es zwischen dem 31.10. und dem 10.11. eine Stammstreckensperrung als Bestandteil einer größeren Sperrorgie. Davon betroffen ist auch die S1, die von außen kommend bereits in Moosach wendet. Der Münchner Verkehrsgesellschaft MVG ist es nun gelungen, an Wochenenden mit der U2 auch die naheliegende Alternative ab Hauptbahnhof zu sperren. Zusammen mit der Baustellensituation am Hauptbahnhof ergeben sich deutlich verlängerte Reisezeiten, insbesondere wenn man den von der DB-Fahrplanauskunft empfohlenen 3-Minuten-Sprint von der Tram in Moosach vermeiden will. Wie heute bekannt wurde, sind ab sofort zudem zwei Haltestellen der S2 nach Erding nur noch per Bus erreichbar. Bei einer Inspektion wurden "Schäden am Gleis" festgestellt, so dass DB InfraGO die Streckengeschwindigkeit für die Zeit bis Juni 2026 reduziert hat. Das fragile Fahrplangebilde der S-Bahn erfordert als Folge das Auslassen der Stationen St. Koloman und Aufhausen.
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PRO BAHN Landesverband Niedersachsen/Bremen e. V.
Seit über 35 Jahren aktiv für Fahrgäste in Bahn und Bus
Neustart im ZVSN-Fahrgastbeirat mit PRO BAHN
https://www.pro-bahn-niedersachsen.de/rv-suedniedersachsen-e-v/neustart-im-…
Oct 22nd 2025, 09:35
by RV Suedniedersachsen e.V.
Der Fahrgastbeirat des Zweckverbands Verkehrsverbund Südniedersachsen (ZVSN) hat eine neue Führung gewählt. Gerd Aschoff, der auch Vorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN Südniedersachsen ist, übernimmt den Vorsitz. Sein Stellvertreter ist Hermann Schlieker, Vorsitzender des Sozialverbands Deutschland (SoVD) im Landkreis Holzminden und Vertreter der Sozialverbände der Landkreise Göttingen, Holzminden und Northeim.
Die bisherigen Amtsinhaber Andreas Zeitz und Markus Osterhoff hatten aus persönlichen Gründen auf eine weitere Amtszeit verzichtet. „Wir danken ihnen ausdrücklich für ihr Engagement“, betont Michaela Becker, stv. ZVSN-Verbandsgeschäftsführerin.
Sie hebt die besonderen Herausforderungen hervor: „Trotz begrenzter finanzieller Mittel setzen wir gezielt Verbesserungen um, wie beispielsweise mit der Einrichtung der Landesbuslinie 450 von Herzberg nach Braunlage. Damit stärken wir die Attraktivität des regionalen ÖPNV.“
„Der Fahrgastbeirat will in Zeiten knapper öffentlicher Kassen dafür sorgen, dass die Belange der Fahrgäste nicht unter den Tisch fallen“, erklärte Gerd Aschoff, der das Gremium bereits in der Gründungsphase 2022-2024 geleitet hatte. „Wir wollen Angebotsverbesserungen für den ländlichen Raum vor allem dort, wo Verknüpfungen mit dem Schienenverkehr und Stadtbussen das Gesamtsystem ÖPNV für die Fahrgäste attraktiver machen.“ Hier sehe das ehramtlich tätige Gremium den ZVSN mit dem neuen Nahverkehrsplan auf einem guten Weg. Wichtig seien auch der Erhalt des Deutschland-Tickets und die Verhinderung unangemessen hoher Fahrpreise im VSN-Tarif.
Hermann Schlieker ergänzt: „Als Stellvertreter möchte ich die Perspektive von Menschen mit Behinderungen stärken und dafür sorgen, dass Mobilität für alle zugänglich ist. Mögliche Verbesserungen, etwa bei den Haltestellen, sollten zügig umgesetzt werden.“
Der zehnköpfige Fahrgastbeirat setzt sich aus Vertretern von Verbänden und engagierten Einzelpersonen zusammen. Er versteht sich als Bindeglied zwischen Fahrgästen und dem ZVSN, der als öffentlicher Aufgabenträger den Linienbusverkehr in den Landkreisen Göttingen, Holzminden und Northeim organisiert.
Kontakt: fahrgastbeirat(a)zvsn.de
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PRO BAHN Landesverband Berlin/Brandenburg e.V.
Fahrgastverband PRO BAHN
Südbrandenburg: Frühzug beim RE8 nach Berlin ab 14. Dezember nicht mehr im Fahrplan
https://www.pro-bahn-berlin-brandenburg.de/2025/10/21/suedbrandenburg-frueh…
Oct 21st 2025, 21:31
by Julian Krischan
Uns erreichte ein Hilferuf der Frühpendler des RE8 von allen Bahnhöfen zwischen Elsterwerda und Baruth.
Hier wurde – auch zu unserer Überraschung – die Frühverbindung ersatzlos gestrichen. Die Züge fahren nun erst ab Baruth. Aktuell startet der erste Zug 4:13 Uhr in Elsterwerda, 4:29 Uhr in Doberlug-Kirchhain bzw. 4:44 Uhr in Luckau-Uckro. Weitere Zwischenhalte in Südbrandenburg sind Hohenleipisch, Rückersdorf, Waldrehna, Drahnsdorf, Golßen sowie Klasdorf-Glashütte. Berlin wird gegen 6:00 Uhr erreicht. Im neuen Fahrplan ab 14. Dezember beginnt der Frühzug erst in Baruth. Der erst Zug aus Elsterwerda erreicht Berlin erst deutlich nach 7:00 Uhr. Trotz der kürzeren Fahrzeit ist Berlin dann nicht mehr vor 7:00 Uhr erreichbar, was unter anderem für Schichtarbeiter oder Pendler, deren Ziel in Berlin nicht direkt am Laufweg des RE8 liegt, erhebliche Auswirkungen hat.
Gleichzeitig mit der Eröffnung der Dresdener Bahn in Berlin und den damit verbundenen Reisezeitverkürzungen einen für Pendler wichtigen Zug zu streichen, lässt auch uns mit vielen Fragezeichen zurück. Vor allem sehen wir aufgrund der jetzt attraktiven Fahrzeit künftig eine erheblich höhere Nachfrage als bisher. Frühere Fahrgastzählungen, die bei den bislang zu langen Fahrzeiten gemacht wurden, spiegeln das Potenzial nach unserer Auffassung nicht wider.
Wir haben das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung sowie den Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg um Prüfung gebeten, ob hier kurzfristig eine Lösung gefunden werden kann.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Fahrgastverband PRO BAHN zum Fahrplanwechsel der DB
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/285.html
Oct 21st 2025, 14:04
Der Fahrgastverband PRO BAHN bewertet den kommenden Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn als einschneidend und für viele Regionen problematisch. Während die Systematisierung des Angebots Potenzial für mehr Betriebsstabilität bietet, droht gleichzeitig eine dauerhafte Abkopplung ländlicher Regionen vom Fernverkehr, die PRO BAHN besonders kritisch sieht. Die Hauptschuld für diese Entwicklung trage die Bundespolitik: Durch die Finanzierung der DB InfraGO über Eigenkapital mit gesetzlich vorgegebenem Zinssatz explodiere die Schienenmaut. Zudem fehle Bund, Ländern und Verkehrsunternehmen bis heute eine Vision, wie das Deutschlandticket mit dem Flächennetz im Fernverkehr verbunden werden kann.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Schlechte Aussichten für die Bahn in der Eifel
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/284.html
Oct 21st 2025, 13:03
Der Verein Eifelquerbahn e.V. und der Fahrgastverband PRO BAHN Rheinland-Pfalz haben eine gemeinsame Pressemitteilung zur Situation der Bahn in der Eifel veröffentlicht. Der Ausbau der Eifelstrecke auf zwei Gleise wird derzeit durch das Verhalten des Landes Rheinland-Pfalz behindert; die entsprechende Kofinanzierung ist nicht gesichert. Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität verweigert den beiden Organisationen die beantragte Herausgabe von Unterlagen zu den Finanzierungsproblemen. Die Arbeiten an der Elektrifizierung geraten ins Stocken, weil für zwei Ausschreibungen von DB InfraGO keine Angebote eingegangen sind. Es ist daher zu befürchten, dass die Arbeiten an der Eifelstrecke um mehrere Jahre verzögern werden. Eifelquerbahn e.V. und PRO BAHN fordern eine Anpassung der Sperrkonzepte zugunsten der Fahrgäste und übergreifend, dass das Thema "Eisenbahn in der Eifel" zur Chefsache in der Mainzer Landesregierung wird. Dazu gehört auch die Reaktivierung der Eifelquerbahn.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Wachwechsel im bayerischen Landesvorstand von PRO BAHN
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=283&sel_ja…
Oct 21st 2025, 10:52
Am 11. Oktober fand in Aschaffenburg die Mitgliederversammlung des Fahrgastverbands PRO BAHN Bayern statt. Bei den Vorstandswahlen trat der bisherige Vorsitzende Professor Lukas Iffländer nicht mehr an. Neu gewählt als Vorsitzender von PRO BAHN Bayern wurde Marco Kragulji aus Brannenburg. Marco war bisher einer der stellvertretende Vorsitzenden. Weitere stellvertretende Vorsitzende sind Norbert Moy aus Weilheim und neu Jörg Lange aus Mering. Schatzmeister bleibt Timm Kretschmar aus Sachsen bei Ansbach. Als Beisitzer wurden Siegfried Lemmer aus Möhrendorf und Jörg Schäfer Neuendettelsau bestätigt.
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