Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Erhalt der Nachtzüge nach Paris
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/269.html
Oct 3rd 2025, 11:55
In einer Petition wird der Erhalt der Nachtzuglinien von Berlin und Wien nach Paris gefordert. Eine Übersetzung des französischen Originaltextes ist verfügbar. Die Züge, die von der ÖBB in Kooperation mit DB und SNCF betrieben werden, sollen bereits zum kommenden Dezember aus finanziellen Gründen eingestellt werden. Weitere Hintergünde sind in Medienberichten nachzulesen (z.B. Rundfunk Berlin-Brandenburg oder Der Standard).
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PRO BAHN Landesverband Berlin/Brandenburg e.V.
Fahrgastverband PRO BAHN
Was bringt der Bahn-Fahrplan 2026 für Südbrandenburg?
https://www.pro-bahn-berlin-brandenburg.de/2025/10/03/was-bringt-der-bahn-f…
Oct 3rd 2025, 08:47
Am 14. Dezember 2025 ist Fahrplanwechsel. Mehrere Ankündigungen von Bahnen und Verbünden verheißen sowohl Positives als auch Negatives für die Fahrgäste in Südbrandenburg. Wir haben uns das mal mit der Südbrandenburger Brille angeschaut. Eines lässt sich vorwegsagen: So leer wie auf dem Bild wird es Lübbenau nach dem Fahrplanwechsel nur noch selten aussehen. Denn Lübbenau gehört klar zu den Gewinnern des Fahrplanwechsels.
Dresdener Bahn in Berlin geht in Betrieb
Das jahrzehntelange Warten auf die schnelle Einfahrt der Züge aus Richtung Dresden, Elsterwerda und Doberlug-Kirchhain nach Berlin hat ein Ende. zwischen Berlin Südkreuz und Blankenfelde geht die Anhalter Bahn in Betrieb. Das bedeutet den Wegfall der Umwegfahrt über die Anhalter Bahn und damit eine deutliche Fahrzeitverkürzung auch für Reisende aus Südbrandenburg. Auch die Verbindung des Flughafens BER an des aus Teilen Berlins wird ab Dezember deutlich schneller. Die Fahrzeit zwischen Südkreuz und BER beträgt dann nur noch ca. 15 Minuten.
Anbindung Flughafen BER und neuer RegionalExpress Berlin – Lübbenau
Zum Fahrplanwechsel wird der Flughafen aus Richtung Berlin komplett neu angebunden. Der FEX bekommt einen neuen Linienweg und fährt ab Berlin Hauptbahnhof über Berlin Potsdamer Platz und Berlin Südkreuz zum Flughafen BER. Vom bisherigen FEX-Halt Berlin Ostkreuz fahren künftig die Linien RB24 Eberswalde – Blankenfelde und RB32 Oranienburg – Ludwigsfelde zum Flughafen BER. Die Linie RB22 fährt unverändert im Stundentakt von Potsdam über Golm und den Flughafen BER nach Königs Wusterhausen und hat dort Anschluss an den RE2 Richtung Cottbus. Ebenfalls neu ist der RE20 Berlin Hauptbahnhof – BER – Lübbenau.
Mehr Züge zwischen Berlin und der Spreewald-Region
Der RE20 fährt neu täglich im Stundentakt von ca. 4 bis 21 Uhr zwischen Berlin Hauptbahnhof und Lübbenau mit Stopps an den Bahnhöfen Berlin Potsdamer Platz, Berlin Südkreuz, Flughafen BER, Königs Wusterhausen und Lübben. Einzelne Züge werden mit Halt in Vetschau nach Cottbus verlängert, allerdings mit einem längerem Aufenthalt in Lübbenau. Die Verlängerung aller Züge sowie eine kürzere Reisezeit bis Cottbus scheitern nach wie vor am fehlenden zweiten Gleis zwischen Lübbenau und Cottbus. Gemeinsam mit dem RE2 entsteht für Fahrten zwischen Berlin Hauptbahnhof, Königs Wusterhausen, Lübben und Lübbenau ein ungefährer Halbstundentakt. Die bisherigen Verdichterfahrten des RE2 entfallen im Gegenzug. Zusammen mit den Linien RE2 und RE7 fahren zwischen Berlin und Lübbenau 3 Regionalzüge pro Stunde.
PRO BAHN hatte vorgeschlagen, die Wende- und Wartezeiten des RE20 in Lübbenau dafür zu nutzen, zusätzliche Unterwegshalte in Bestensee, Groß Köris und Halbe aufzunehmen, um der dortigen hohen Nachfrage vor allem in der Hauptverkehrszeit besser gerecht zu werden. Aktuell werden diese Gemeinden nur einmal pro Stunde durch den RE7 bedient mit der Konsequenz täglich voller Züge. Eine Reaktion dazu steht bisher noch aus.
Schneller aus dem Elbe-Elster-Land nach Berlin, aber trotzdem erhebliche Qualitätsverluste
Die Wiedereröffnung der Dresdener Bahn in Berlin ermöglicht unter anderem die direkte Führung der Linien IC17 und RE8 nach Berlin. Das bedeutet einen deutlichen Zeitgewinn. Demgegenüber stehen allerdings einige Hiobsbotschaften, die aus die Freude für viele Fahrgäste schnell in Ärger umschlagen lassen. So meldete der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) am 12. Juni 2025: „VBB-Fahrausweise werden ab dem 14. Dezember 2025 nicht mehr in Fernverkehrszügen der Deutschen Bahn anerkannt. Das betrifft unter anderem Verbindungen von Berlin nach Prenzlau und Elsterwerda sowie zwischen Potsdam, Berlin und Cottbus.“ Im Klartext entfällt die Nutzbarkeit der IC-Linie Dresden – BER – Berlin – Rostock – Warnemünde mit Tickets des VBB-Tarifs sowie dem Deutschlandticket. Inzwischen ist bekannt, damit ist es noch nicht getan. Doberlug-Kirchhain verliert seinen IC-Halt mit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2025 komplett. Ohne Vorwarnung.
Der VBB hat als Ausgleich für die entfallende Anerkennung von Nahverkehrstickets Ersatzlösungen erarbeitet. Für Elbe-Elster heißt es: „Die Linie RE8 fährt ab Dezember 2025 in den Hauptverkehrszeiten Montag – Freitag stündlich von und nach Elsterwerda; die Direktfahrten von und nach Finsterwalde entfallen im Gegenzug, Umsteigeverbindungen sichern die Verbindung u.a. von Finsterwalde nach Berlin weiterhin ab. Durch die Inbetriebnahme der Dresdner Bahn können die Züge der Linie RE8 zudem beschleunigt werden, so dass der RE8 von Elsterwerda nach Berlin Hbf nur noch rund 1:30 Std. benötigt.“
Klingt erstmal gut, heißt aber übersetzt: Finsterwalde verliert schon wieder die Direktanbindung und darf in Richtung Berlin umsteigen. Wie unsicher das oft ist, haben Fahrgäste in Südbrandenburg in den letzten drei Jahren erfahren dürfen. Anschlussverluste zum Beispiel in Calau zwischen RE10/RB43 aus Finsterwalde und RE7 nach Berlin und umgekehrt gehören schon fast zum Tagesgeschäft. Doberlug-Kirchhain verliert einen 2-stündlichen Intercity-Zugang sowie die Direktverbindung zum Flughafen BER und bekommt je Richtung zwei Züge morgens und drei Züge nachmittags, aber nur Montag bis Freitag und auch nicht an bundesweit einheitlichen Feiertagen. Die tatsächlichen Fahrzeitverbesserungen beim RE8 treten so leider in den Hintergrund.
Internationaler Fernverkehr führt wieder durch die Lausitz
Zu Fahrplanwechsel am 14. Dezember wird es eine neue internationale Intercity-Verbindung für die Lausitz geben. Die polnische PKP Intercity und die Deutsche Bahn führen zwei Zugpaare pro Tag zwischen Leipzig und den polnischen Großstädten Breslau (Wrocław) und Krakau (Kraków) ein. In Deutschland sollen diese Züge in Hoyerswerda, Ruhland, Elsterwerda und Riesa halten.
S4 fährt weiter bis Falkenberg/Elster, aber wie lange noch?
Einigen Wirbel hat es um die Frage gegeben, ob die Linie S4 des Mitteldeutschen S-Bahn-Netzes auch im kommenden Fahrplan noch bis Falkenberg/Elster fährt oder bereits in Torgau endet. Inzwischen ist klar, die S4 fährt auch im Jahresfahrplan 2026 nach Falkenberg/Elster, allerdings in einer neuen Zeitlage. In einigen Fällen zeichnet sich sogar ein Anschluss zur RB43 Richtung Doberlug-Kirchhain, Finsterwalde, Cottbus und Frankfurt/Oder ab, allerdings nicht durchgängig, da die RB43 mal im oberen und mal im unteren Falkenberger Bahnhof startet. Für die Fahrten ab Falkenberg unterer Bahnhof reicht die Umsteigezeit nicht aus, Fahrgäste der S4 können der ausfahrenden RB43 noch winken, mehr nicht. Hier muss eine Lösung gefunden werden, konsequent am oberen Bahnhof zu starten oder besser die S4 auf dem Linienweg der RB43 bis Cottbus zu verlängern. Aktuell ist hingegen noch nicht einmal klar, ob die S4 in einem Jahr überhaupt bis Falkenberg/Elster fährt. Erneut steht der Wegfall des Abschnittes Torgau – Falkenberg/Elster im Raum.
Mehrere Züge in Tagesrandlagen sollen wegfallen
„Damit der Großteil des Angebots auch weiterhin zuverlässig fahren kann, müssen weniger nachgefragte Fahrten reduziert werden – vor allem in den Tagesrandlagen, also am späten Abend, in den frühen Morgenstunden oder am Wochenende,“ so der Wortlaut der Pressemeldung des VBB. Konkret heißt das, Pendler in der Fläche verlieren einzelne Verbindungen in den Tagesrandlagen. Das betrifft dann vor allem Schichtarbeitende.
Betroffen sind folgende Fahrten:
RE13 18079 Mo-Fr 19:50 Cottbus > 20:56 Elsterwerda
RE13 18080 Mo-Fr 20:02 Elsterwerda > 21:08 Cottbus
RB43 18690 Mo-Fr 03:46 Falkenberg/Elster > 04:55 Cottbus
RB43 18696 Sa, So, Feiertag 04:47 Falkenberg/Elster > 05:55 Cottbus
RB43 26095 täglich 23:03 Cottbus > 00:09 Falkenberg/Elster
RB49 18440 täglich 21:16 Falkenberg/Elster > 22:09 Senftenberg
RB49 18441 täglich 21:47 Senftenberg > 22:46 Falkenberg/Elster
Fazit
Für die Spreewaldstädte Lübben und Lübbenau sowie für Königs Wusterhausen bringt der neue RE20 durchaus nennenswerte Verbesserungen. 3 Züge je Stunde nach Berlin sowie neue Direktverbindungen zum Flughafen BER und zu den Berliner Bahnhöfen Südkreuz und Potsdamer Platz sind ein deutlicher Gewinn für die Fahrgäste. Cottbus und die Spree-Neiße-Region profitieren erst nach dem 2-gleisigen Ausbau zwischen Lübbenau und Cottbus davon. Dann soll der RE20 bis Cottbus weitergeführt werden. Immerhin wurde der Auftrag für den zweigleisigen Ausbau jetzt vergeben. Ende 2026 soll Baustart sein und die Strecke für ca. ein Jahr unter Vollsperrung ausgebaut werden. Ab Ende 2027 sollen die Züge auf der dann 2-gleisigen Strecke fahren.
Der im Dezember anstehende Fahrplanwechsel bringt für Cottbus und die Spree-Neiße-Region noch keine Veränderungen, ebenso für den Oberspreewald-Lausitz-Kreis mit Ausnahme von Lübbenau. Zwischen Cottbus und Dresden, Frankfurt/Oder und Görlitz ändert sich abgesehen von den oben beschriebenen Abbestellungen nichts im Fahrplan.
Auf der Haben-Seite steht eindeutig die neue internationale Intercity-Verbindung zwischen Leipzig und den polnischen Großstädten Breslau (Wrocław) und Krakau (Kraków) mit zwei Zugpaaren pro Tag und Stopps in Hoyerswerda, Ruhland, Elsterwerda und Riesa.
Der stark verspätungsanfällige RE7 Dessau – Berlin – Lübbenau – Calau -Senftenberg wird auch im vierten Fahrplanjahr nach Einführung Ende 2022 nahezu unverändert mit einem Fahrplankonzept fortgeführt, welches zu oft völlig aus den Fugen gerät. Hier besteht nach wie vor Handlungsbedarf, ständige große Verspätungen und Anschlussverluste können den zahlreichen Fahrgästen auf dieser Linie nicht bis zum Ende des Verkehrsvertrages im Jahr 2034 zugemutet werden. Hier bedarf es endlich tragfähiger Lösungen.
Der große Verlierer des Fahrplanwechsels ist die Elbe-Elster-Region: Wegfall der Nahverkehrsanerkennung im IC zwischen Elsterwerda, Doberlug-Kirchhain, Flughafen BER und Berlin, Wegfall des IC-Haltes Doberlug-Kirchhain Verlust der Direktverbindung Finsterwalde – Berlin, die aktuell fehlende Perspektive für die S4 ab Falkenberg/Elster und der immer noch nur 2-stündliche fahrende RE4 von Falkenberg/Elster und Herzberg (Elster) Richtung Berlin. Das sind allesamt keine positiven Botschaften für die Nutzer Öffentlicher Verkehrsmittel im Südwesten Brandenburgs. Und auch Botschaften, die das Thema Verkehrswende für die Menschen dort eher auf das Abstellgleis als auf die Überholspur bringen.
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PRO BAHN Landesverband Niedersachsen/Bremen e. V.
Seit über 35 Jahren aktiv für Fahrgäste in Bahn und Bus
NVV-Doppeldecker testweise im VSN unterwegs
https://www.pro-bahn-niedersachsen.de/rv-suedniedersachsen-e-v/nvv-doppelde…
Oct 2nd 2025, 23:04
by RV Suedniedersachsen e.V.
Bis zum 12. Oktober 2025 wird auf der Landesbuslinie 160 zwischen Göttingen und Duderstadt ein Doppeldeckerbus getestet. Der Zweckverband Verkehrsverbund Südniedersachsen ZVSN möchte unter realen Bedingungen herauszufinden, ob ein solcher Fahrzeugtyp künftig dauerhaft auf der Linie eingesetzt werden kann. Dafür sind die Fahrgäste gefragt.
Möglich wird dieser besondere Einsatz durch eine Kooperation mit dem kommunalen Verkehrsunternehmen BKW aus Bad Wildungen, das den Bus für den Testzeitraum zur Verfügung stellt. Gefahren wird der Bus von Mitarbeitern des mittelständischen Verkehrsunternehmen Scheithauer Reisen aus Duderstadt-Nesselröden. Der Einsatz des Doppeldeckers wird in der Fahrplaner-App angezeigt.
„Der Einsatz eines Doppeldeckers im Linienbetrieb ist auch für uns als Verkehrsunternehmen eine spannende Herausforderung. Wir freuen uns, gemeinsam mit dem ZVSN neue Wege zu gehen und praxisnah zu testen, was möglich ist“, sagt Rainer Rosenthal, Geschäftsführer von Scheithauer Reisen beim Startschuss an der Umsteigestation Ebergötzen.
Neben den betrieblichen Aspekten wie Fahrzeiten, Auslastung, Wendepunkte und Barrierefreiheit steht vor allem die Erfahrung der Fahrgäste im Fokus. Während des zweiwöchigen Testbetriebs sollen deshalb gezielt Daten erhoben und Rückmeldungen eingeholt werden. So werden unter anderem:
• Fahrzeiten und Auslastungen dokumentiert
• Die Zugänglichkeit analysiert und
• Fahrgastbefragungen durchgeführt
Ein Team studentischer Interviewer wird dafür im Einsatz sein – mit Fragen zu Komfort, Sicherheit, Nutzungserlebnis und Gesamteindruck.
„Werktags nutzen mehr als 500 Fahrgäste die Buslinie 160. Der ZVSN prüft deshalb, ob ein Doppeldecker eine geeignete Lösung sein kann, um sowohl die Wirtschaftlichkeit des Betriebs als auch den Komfort für die Fahrgäste zu verbessern“, sagt ZVSN-Verbandsgeschäftsführer Stephan Börger. „Ziel ist es, auf Grundlage von Fakten sowie Fahrgastfeedback eine klare Entscheidung zu treffen.“ Der Fahrgastverband PRO BAHN Südniedersachsen ruft deshalb dazu auf, mit dem Doppeldeckerbus zu fahren und eine Bewertung abzugeben. Umfragekarten liegen in den Bussen aus.
Der Doppeldeckerbus des Verkehrsunternehmens BKW aus Bad Wildungen ist ein Fahrzeug der Marke Setra. Insgesamt fünf dieser Busse verkehren im Auftrag des Nordhessischen Verkehrsverbundes (NVV) auf der 50 Kilometer langen Buslinie 500 zwischen Bad Wildungen und Kassel. Der Dreiachser ist mit 85 Sitz- und 14 Stehplätzen sowie mit einem Mehrzweckbereich für Rollstühle und Kinderwagen ausgestattet und verfügt über ein elektronisches Fahrgastzählsystem über dem vorderen und hinteren Einstieg an Bord. Die 15 Meter langen Fahrzeuge entsprechen der neuesten Schadstoffnorm und die Sitze verfügen über einen USB-Anschluss sowie eine LED-Leselampe, was die Handynutzung oder das Arbeiten während der Fahrt komfortabler macht.
„Ich freue mich, dass wir den Kontakt zwischen dem ZVSN und der BKW herstellen konnten. Dank der Doppelstockbusse werden wir in Nordhessen dem Fahrgastaufkommen entlang der meistfrequentierten Strecke gerecht. Wir begrüßen daher die praxisnahe Erprobung auf der Strecke zwischen Göttingen und Duderstadt mit den NVV-Doppeldeckern und hoffen, dass der ZVSN mit den größeren Bussen einen Mehrwert für seine Fahrgäste schaffen kann“, sagt NVV-Geschäftsführer Marian Volmer.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Preiserhöhung Schienenpersonennahverkehr
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/268.html
Oct 2nd 2025, 18:21
Fahrten im Nahverkehr auf der Schiene, sofern sie nicht durch Verbundtarife, Ländertarife oder das Deutschlandticket abgedeckt sind, werden zum 14. Dezember um durchschnittlich 5,4 Prozent teurer. Erfahrungsgemäß kann es je nach Entfernungsbereich auch deutliche Abweichungen von diesem Durchschnittswert geben. Für den Schienenfernverkehr hat die DB angekündigt, ihre Preiserhöhungen vor dem Buchungsstart des neuen Fahrplans am 14. Oktober bekanntzugeben. Schon seit längerem ist bekannt, dass der Preis des Deutschlandtickets zum 1. Januar um 8,6 Prozent auf 63 Euro im Monat steigt.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Bahnausbau im Osten auf dem Abstellgleis?
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/267.html
Oct 2nd 2025, 10:59
Die Landesverbände Mitteldeutschland und Thüringen des Fahrgastverbands PRO BAHN kritisieren den Entwurf des Bundeshaushalts 2026 und die Bahnstrategie von Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder. Die Vernachlässigung des Aus- und Neubaus im Schienennetz setze sich mit der schwarz-roten Bundesregierung weiter fort. Hintergrund ist, dass der Bund nur rund 2,4 Milliarden Euro im nächsten Jahr für die Kapazitätserweiterung durch Aus- und Neubau in das Schienennetz investieren will. Die Mittel reichen jedoch gerade dafür aus, die laufenden Bauvorhaben zu finanzieren. Das Ergebnis der Unterfinanzierung des Bahnausbaus bekommt Ostdeutschland besonders zu spüren. Die Pressemitteilung von PRO BAHN enthält Hintergrundinformationen zum Status mehrerer Bahnprojekte in Sachsen und Thüringen, die derzeit ohne Finanzierungsvereinbarung sind.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Erster Spatenstich für Tram Münchner Norden
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=266&sel_ja…
Oct 2nd 2025, 10:47
Der Fahrgastverband PRO BAHN begrüßt den offiziellen Baustart der Tram Münchner Norden heute. Damit wird für die die 15.000 künftigen Bewohner des Stadtteils Neufreimann im Bereich der früheren Bayernkaserne ab 2029 eine gute Verkehrsanbindung geschaffen. Zunächst wird die bestehende Tramlinie 23 von Schwabing Nord über Neufreiman zur U-Bahn-Station Kieferngarten verlängert. Später kommt die Anbindung zur U2 an der Station "Am Hart" hinzu, und langfristig folgt ein Ringschluss zum Petuelring mit einer weiteren Verbindung Richtung Innenstadt. PRO BAHN fordert anlässlich des Baubeginns, dass der Tram-Cityring in die höchste Kategorie im Nahverkehrsplan nachrückt. Diese Strecke verbindet unter anderem Silberhornstraße, Goetheplatz und Hauptbahnhof und wird derzeit von den Buslinien 58/68 bedient. Eine Aufwertung zu einer Tram führt zu höherer Kapazität und verbessert die Nachfrage, da Trambahnen allgemein attraktiver als Busverbindungen sind.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Erhalt der Straßenbahn in Plauen
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/265.html
Oct 2nd 2025, 10:40
Der Fahrgastverband PRO BAHN setzt sich für den Erhalt der Plauener Straßenbahn ein. In einer Pressemitteilung wird eine entsprechende Petition beworben, die den Oberbürgermeister der Stadt Plauen, den Landrat des Vogtlandkreises sowie die Geschäftsführung des Zweckverbandes ÖPNV Vogtland auffordert, ein zukunftsfähiges, transparentes und tragfähiges Konzept zur Finanzierung und langfristigen Sicherung der Plauener Straßenbahn zu erarbeiten.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
14 Tage durchgängige Eifelstrecke - Ahrtalbahn ab Dezember
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/264.html
Oct 1st 2025, 17:21
Den Wiederaufbau der Bahnstrecken nach der Flut haben wir immer wieder begleitet. Das Auf und Ab mit vielen Verzögerungen spiegelt sich über die Jahre in den Meldungen: Februar 2022, September 2022, November 2023, Februar 2024, Juni 2024, Oktober 2024. Jetzt gibt es zum ersten Mal die Möglichkeit die Eifelstrecke 14 Tage lang von Trier bis Köln zu befahren. Für die Ahrtalbahn verspricht die DB die durchgängige Befahrbarkeit bis Ahrbrück für Dezember. Ob dies auch für die Erfttalbahn gilt, die ursprünglich mal 2023 fertig werden sollte, bleibt ebenso etwas unklar, wie die Frage der durchgängigen Verfügbarkeit der Eifelstrecke in 2026. Die früher mal informative DB-Seite zum Flutaufbau liefert nicht sonderlich Aktuelles.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Fahrgastverband PRO BAHN zum Fahrplanwechsel im Stadtverkehr Neumünster: Kaum Licht, viel Schatten
https://pro-bahn-sh.de/fahrgastverband-pro-bahn-zum-fahrplanwechsel-im-stad…
Oct 1st 2025, 12:00
by Stefan Barkleit
Der Fahrgastverband PRO BAHN kritisiert die Reduzierung des Angebots zum Fahrplanwechsel am 24. August durch die Stadtwerke Neumünster. Ein schon heute unzureichendes Angebot wird zugunsten einer Bedienung durch das Shuttle-Angebot „Hin&Wech“ weiter verschlechtert.
So ist das Angebot auf der Relation Husumer Straße – Hauptbahnhof mit der neuen Linie 3 von bisher 3 Verbindungen pro Stunde auf 1,5 Verbindungen pro Stunde halbiert worden.
Auf der Relation Freesencenter – Hauptbahnhof verkehren mit den neuen Linien 33 und 34 zwei (Ring-)Linien montags bis freitags im 80-Minuten-Takt sowie samstags im 120-Minuten-Takt, die sich montags bis freitags nicht zu einem exakten 40-Minuten-Takt und samstags nicht zu einem exakten 60-Minuten-Takt überlagern.
Auf dem Streckenabschnitt Prehnsfelder Weg – Forstweg mit den Haltestellen Ecke Hahnknüll (Haltestelle Klinik Hahnknüll) und Tierpark verkehren mit der neuen Linie 16 montags bis freitags nur noch 6 Verbindungen im 90- bis 150-Minuten-Takt und samstags noch 5 Verbindungen im 120-Minuten-Takt.
Des Weiteren ist auf vielen Linien montags bis freitags durch den Entfall sowohl der ersten Fahrt als auch der letzten Fahrt die Betriebszeit im Stadtverkehr Neumünster zugunsten einer Bedienung durch das Shuttle-Angebot „Hin&Wech“ noch weiter eingeschränkt worden.
Zudem ist die Bedienung zahlreicher Haltestellen auf dem Gebiet der umliegenden Gemeinden im Kreis Rendsburg-Eckernförde sowie auf dem Gebiet der Stadt Neumünster auf eine Bedienung ausschließlich durch das Shuttle-Angebot „Hin&Wech“ umgestellt worden.
„Während andere städtische Aufgabenträger und städtische Verkehrsunternehmen das Angebot kontinuierlich ausbauen und das Liniennetz kontinuierlich weiterentwickeln, reduzieren die Stadt Neumünster und die Stadtwerke Neumünster Verkehr auf der Grundlage des von der Mehrheit der Ratsversammlung beschlossenen Regionalen Nahverkehrsplanes (RNVP) 2024-2028 das Angebot und das Liniennetz kontinuierlich“, so Jan Niemeyer, Mitglied des Landesvorstandes des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg. „Mit Blick auf die schlechte Fahrgastnachfrage und den unterirdischen Marktanteil des Stadtverkehrs Neumünster von 4,1 Prozent braucht es ein ambitioniertes und überzeugendes Konzept, das Angebot und das Liniennetz auszubauen und neu zu ordnen, um die Fahrgastnachfrage deutlich zu steigern – doch das ist bisher nicht in Sicht.“
Kontakt:
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0151-51462156, e-mail: barkleit(a)pro-bahn-sh.de
Jan Niemeyer, Mitglied des Landesvorstandes des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0157-92358603, e-mail: niemeyer(a)pro-bahn-sh.de
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
ICE-Halte Riesa und ICE-Kurzwende in Dresden
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/263.html
Oct 1st 2025, 10:11
Die sächsische Stadt Riesa (30.000 Ew.) soll - wie andere Städte auch - zum Fahrplanwechsel Fernverkehrsverbindungen verlieren. Der Fahrgastverband kritisiert diese Entscheidung. Riesa sei ein wichtiger Knotenpunkt und der Wegfall der Mehrzahl der ICE-Halte erfolge nicht aus Kapazitätsgründen, sondern um den Fahrzeugeinsatz zu reduzieren. Die damit verbundene Kurzwende der ICE-Züge in Dresden führe nicht dazu, dass das Gesamtkonzept den Fahrplan stabilisiere, sondern es mache ihn instabiler.
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