Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Der DB auf die Finger schauen
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=179&sel_db=33&sel_ja…
Jun 22nd 2023, 15:01
Das Bündnis "Die Güterbahnen" hat eine Website zur Beobachtung des DB-Konzerns und insbesondere von DB Netz eingerichtet. Dass es eine Infrastrukturkrise bei der Bahn gibt, dürfte inzwischen jedem klar sein. Wie es dazu gekommen ist, ob das DB-Management, die Konzernstruktur oder die Politik die Hauptschuld trifft, darüber kann man streiken. Neben aktuellen Meldungen gibt es drei Themengruppen mit vertiefender Recherche. Bereits in der "Launch-Präsentation" wird beispielweise zum Punkt "Kleine und mittlere Maßnahmen" eindrucksvoll dargestellt, wie wenig von den Versprechungen bisher in der Umsetzung gelandet ist, und wie das Thema durch Überfrachtung auch weiter verwässert wird. Über ein Webformular nimmt die Redaktion auch Hinweise zur Schieneninfrastruktur und anderem entgegen.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Deutschlandticket und ÖPNV-Apps
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=178&sel_db=33&sel_ja…
Jun 22nd 2023, 14:47
Im Zusammenhang mit dem digitalen Deutschlandticket (siehe Veranstaltung kommenden Montag) sei auf zwei Webseiten hingewiesen. Die Beratungsfirma Civity hat die Bewertungen verschiedener ÖPNV- und Mobilitäts-Apps angeschaut, und daraus mehrere Rankings erstellt. Ein Institut der TU Hamburg fragt "Was bringt das Deutschlandticket?" und versucht darzustellen, für welche Regionen und Personengruppen eher Vorteile entstehen.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Digitales D-Ticket zwischen Politik und ÖPNV-Landschaft
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=177&sel_db=33&sel_ja…
Jun 22nd 2023, 10:48
Mit dem Deutschlandticket und seiner digitalen Umsetzung beschäftigt sich der Online-PRO-BAHN-Treff der Bezirksgruppe Schwaben am kommenden Montag (26.6.2023, 19.30 Uhr, via Zoom). Was ist ein digitales Ticket? Was ändert sich bei einem nationalem digitalen Ticket und wir funktioniert das? Warum ist Sicherheit beim Ticketing so wichtig? Diese und weitere Fragen zu den tariflichen Anforderungen, die durch Bund und Länder vorgegeben wurden, und was zur Umsetzung in der Branche erforderlich war, werden beleuchtet. Referent ist Daniel Ackers, VDV eTicket Service, Leiter Kommunikation und Strategie. Nach dem Vortrag werden wie immer Fragen beantwortet.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
PRO BAHN gegen generelles Messerverbot in Bahn und Bus
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=176&sel_db=33&sel_ja…
Jun 20th 2023, 00:00
In einer Medienmitteilung hat sich der Fahrgastverband PRO BAHN gegen ein von Innenministerin Faeser vorgeschlagenes Messerverbot im Öffentlichen Verkehr ausgesprochen. Bereits heute ist das Mitführen vieler Messerarten verboten. Das gilt z.B. auch für die Waffe, die bei der von Faeser als Begründung genannte Attacke in Brokstedt benutzt wurde. Man muss Faesers Vorstoß, Bahnen und Busse anders zu behandeln als sonstige öffentliche Orte, als Aktionismus werten. PRO BAHN sieht darin zudem den Versuch, Fahrgäste unter einen Generalverdacht zu stellen. Wie eine Ausdehnung der Verbote kontrolliert werden soll, bleibt unklar.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
SPD stellt Deutschlandtakt und Bahnausbau infrage
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=175&sel_db=33&sel_ja…
Jun 17th 2023, 22:18
Der Fahrgastverband PRO BAHN widerspricht energisch einem Beschlusspapier der Landesgruppen Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen/Bremen der SPD-Bundestagsfraktion zum Schienenausbau. Die lokalen Mandatsträger wollen einen Deutschlandtakt-gerechten Ausbau der Relationen Hamburg-Hannover und Bielefeld-Hannover verhindern. Sie betrachten den inzwischen dritten Zielfahrplan für den Deutschlandtakt nicht als Vorgabe für künftige Bahnpolitik und wollen damit die Arbeit vieler Jahre zerstören. Die Landesverbände Niedersachsen/Bremen und Schleswig-Holstein/Hamburg von PRO BAHN verurteilen den populistischen Ansatz der SPD-Parlamentarier und werfen dem SPD-Vorsitzenden Klingbeil vor, gegen den Koalitionsvertrag zu verstoßen. PRO BAHN Nordrhein-Westfalen weist auf die zerstörerische Wirkung eines bestandsnahen Ausbaus für die Orte entlang der Trasse hin. Unter Experten ist klar, dass Ausbau von Bestandstrassen keinen Kostenvorteil bringt, von der Bauzeit her katastrophal schlechter als Neubau abschneidet, und die Möglichkeiten der Planer, Rücksicht auf die Menschen im Bereich der Bahntrassen zu nehmen, stark beschneidet.
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PRO BAHN NRW e.V. - Alle Nachrichtenarchive
Nachrichten von PRO BAHN NRW e.V.
Für den Neubau wichtiger ICE-Trassen! Gegen die Blockade von SPD-Politikern!
https://www.probahn-nrw.de/index.php/news-startseite-anzeigen/fuer-den-neub…
Jun 17th 2023, 19:40
Die SPD Bundestagsfraktion (Landesgruppen Niedersachsen-Bremen und Nordrhein-Westfalen) äußert sich in einem neuen Positionspapier kritisch zu Neubaustrecken für Hannover-Bielefeld und Hannover-Hamburg. Stattdessen spricht sie sich für Sanierung von Bestandsstrecken aus. Diese Positionierung kritisiert der Fahrgastverband PRO BAHN in einer Medienmitteilung scharf. Um noch möglichst schnell Fakten zu schaffen, hintertreibt der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil mit Wahlkreis „Heidekreis“, direkt an der Neubaustecke Hamburg – Hannover, mit dem jüngst veröffentlichten Positionspapier jeglichen Neubau. Und untergräbt den eigenen, auch von ihm unterschriebenen, Koalitionsvertrag. Statt sich aus Staatsräson für den Neubau einzusetzen, macht er sich zum Sprecher der zahlreichen lautstarken Bürgerinitiativen, die den Neubau des Schienenverkehrs in ihrer Nähe ablehnen. Schließlich will Klingbeil wiedergewählt werden. Und wider der Expertenmeinung, die einen Neubau um ein Vielfaches schneller umgesetzt sieht als einen Ausbau, behaupten die SPD-Landesgruppen das Gegenteil. Der PRO BAHN Gesamteindruck: Das hat populistische Züge.
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PRO BAHN Landesverband Niedersachsen/Bremen e. V.
Seit über 35 Jahren aktiv für Fahrgäste in Bahn und Bus
SPD will Deutschlandtakt und Verkehrswende im Bundestag blockieren
https://www.pro-bahn-niedersachsen.de/streckenausbau/spd-will-deutschlandta…
Jun 16th 2023, 23:18
Gemeinsame Pressemitteilung der Landesverbände Niedersachsen/Bremen und Schleswig-Holstein/Hamburg, 16.06.2023
Die von der Bundesregierung beauftragten Planungsfirmen, unter anderem SMA und Intraplan, haben für den Deutschland-Takt im Nordwesten Neubaustrecken zwischen Hannover und Hamburg bzw. Bielefeld vorgeschlagen, um den zu erwartenden Mehrverkehr im Personen- und Güterverkehr überhaupt bewältigen zu können. Bereits heute sind die bestehenden Strecken zwischen diesen Städten stark überlastet und dadurch störungsanfällig. Statt die fundierten Argumente für diese Neubaustrecken aufzugreifen, hintertreibt der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil mit dem jüngst veröffentlichten Positionspapier der Landesgruppen Niedersachsen-Bremen und NRW im Bundestag jeglichen Neubau, obwohl sich dadurch zahlreiche Chancen auch für den schnellen Regionalverkehr in der Lüneburger Heide, im Weserbergland und Ostwestfalen-Lippe ergeben.
Das Motiv dahinter ist nach Einschätzung des Fahrgastverbandes PRO BAHN klar populistischer Natur: Im Heidekreis, dessen Bundestagsabgeordneter Klingbeil ist, gibt es zahlreiche lautstarke Bürgerinitiativen, die jeden Ausbau des Schienenverkehrs in ihrer Nähe ablehnen, und Klingbeil möchte wiedergewählt werden. PRO BAHN ist entsetzt über dieses durchsichtige Manöver, das Deutschlandtakt und Verkehrswende gleichermaßen gefährdet. Nicht zuletzt verstößt Klingbeil mit seinem Vorstoß gegen den eigenen Koalitionsvertrag. Mit beschleunigten Autobahnneubauten, die in Zeiten des Klimawandels völlig unverantwortlich sind, hatten er und die Bundestagsfraktion der SPD hingegen keine Probleme.
Der Deutschland-Takt soll – wie heute schon in der Schweiz Standard – das Bahnangebot bedarfsgerecht ausbauen und so deutlich mehr Fahrgäste auf die Schiene locken. Dadurch wird ein wichtiger Beitrag zur Verkehrswende geleistet. Mit dem Deutschlandtakt würden dann alle Fern- und Regionalzüge vertaktet in Abständen von 30 oder 60 Minuten fahren – S-Bahnen oft noch deutlich häufiger – und sich in festgelegten Knotenbahnhöfen treffen, damit dort mit kurzen Übergangszeiten umgestiegen werden kann, um somit viele Ziele schnell, zuverlässig und einfach zu erreichen. Dazu braucht es aber mehr Kapazität und Pünktlichkeit auf der Schiene, gerade wenn viel mehr Züge unterwegs sein sollen. Zudem soll und wird der Güterverkehr auf der Schiene wachsen. Zwischen Hamburg und Hannover sowie zwischen Hannover und Bielefeld sind dafür durchgehend vier Gleise nötig. Heute sind größtenteils nur zwei verfügbar.
Wenn Lars Klingbeil gemäß dem kürzlich vorgestellten Papier wirklich glaubt, Verkehrszuwächse und Qualitätsverbesserungen auch ohne neue Strecken realisieren zu können, wird er zwangsläufig scheitern und verbreitet zugleich gutachterlich längst widerlegte Behauptungen. Seit dem Mehrheitsbeschluss für Alpha-E vor acht Jahren hat die Welt sich weitergedreht, weswegen die damaligen Annahmen, die von weit weniger Verkehr ausgingen, nicht die Basis für heutige Entscheidungen sein können. Die planerische Grundlage des Beschlusses von 2015 ist entfallen. Unbestreitbar ist eine neue Bahnstrecke Hamburg – Hannover sowie Hannover – Bielefeld ein Eingriff in die Natur. Ein bestandsnaher Ausbau bestehender Strecken ist dies aber ebenso, zumal dann, wenn z.B. abschnittsweise wie ohnehin geplant ein weiteres Gleis hinzukommt. Indem man auf neue Strecken aber ganz verzichtet, rückt ein weiterer Ausbau der Autobahnen noch näher, der wesentlich mehr Fläche verbraucht als zwei neue Gleise.
Die derzeit wahrscheinlichste neue Trasse zwischen Hamburg und Hannover verliefe entlang A7 und B3 und geht nach Auffassung des Fahrgastverbands PRO BAHN genau in die richtige Richtung, weil sie auch Soltau und den Heidekreis durch neue Regionalexpresszüge besser an Hamburg und Hannover anbinden könnte. Die für den Deutschlandtakt notwendigen Fahrzeiten und Fahrzeitpuffer werden mit ihr erreichbar sein wie auch die notwendige Kapazität für mehr Güterverkehr und – auf alter und neuer Strecke – mehr Regionalzüge.
Malte Diehl, Landesvorsitzender in Niedersachsen: „Statt kompromisslos gegen jeden Neubau vorzugehen und mehr Menschen auf die Straße zu drängen, wäre es jetzt umso wichtiger, mit der Bevölkerung vor Ort und den Fahrgast- und Umweltverbänden in einen konstruktiven Dialog über eine Streckenführung und ein attraktives Regionalverkehrsangebot auf der Neubaustrecke zu treten, das auch die Heide besser erschließt. Dies gilt analog auch für die Strecke nach Bielefeld. Vorbild kann hier das Verfahren aus Hessen sein, wo man gemeinsam einen Konsens für neue Strecken zwischen Frankfurt, Hanau und Fulda sowie Fulda und Gerstungen gefunden hat, der sowohl den Belangen der Natur, der Anwohner wie auch der Fahrgäste gerecht wird.“
Karl-Peter Naumann, PRO-BAHN-Ehrenvorsitzender: „Ein Verzicht auf neue Strecken würde der Verlagerung von Personen- und Güterverkehr auf die Schiene entgegenstehen und für mehr PKW- und LKW-Verkehr sorgen, was nicht im Sinne der Verkehrswende ist. Die Bestandsstrecken blieben überlastet und somit störungs- und verspätungsanfällig wie bisher, denn ein bloßer Ausbau bringt nur unwesentliche zusätzliche Kapazitäten, wie Gutachter deutlich gezeigt haben. Gleichzeitig würde ein solcher Ausbau viel länger dauern – 20 Jahre sind da nicht unrealistisch – und in der gesamten Zeit zu deutlichen Einschränkungen im Bahnverkehr führen, Gerade Pendler wären davon massiv betroffen. Sie erinnern sich heute noch ungern an die vielen Zugausfälle und Busersatzverkehre während des ca. 35 km langen Ausbaus der Strecke von Stelle bis vor die Tore Lüneburgs. So kann die Verkehrswende nicht gelingen, es sei denn, man übersetzt sie mit VW.“
Kontakt:
Karl-Peter Naumann – Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN
Mobil: 0172-2673784, E-Mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
Malte Diehl – Vorsitzender PRO-BAHN-Landesverband Niedersachsen/Bremen
Mobil: 0152-04860066, E-Mail: malte.diehl(a)probahn-ol-hb.de
Stefan Barkleit – Vorsitzender PRO-BAHN-Landesverband Schleswig-Holstein/Hamburg
Mobil: 0151-51462156, E-Mail: barkleit(a)pro-bahn-sh.de
Weiterführende Informationen:
Positionspapier der SPD-Landesgruppen Niedersachsen/Bremen und NRW im Bundestag
Informationen zur geplanten Neubaustrecke Hamburg – Hannover
Informationen zur geplanten Neubaustrecke Bielefeld – Hannover
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Stadtverkehr Kiel: KVG dünnt ab 26. Juni Angebot aus
https://pro-bahn-sh.de/kvg-duennt-busverkehr-aus/
Jun 16th 2023, 20:00
Die Kieler Verkehrsgesellschaft ist gezwungen, einzelne Buslinien auszudünnen oder sogar zeitweise einzustellen. Wie die gesamte Branche muss die KVG mit einem hohen Krankenstand kämpfen. Der war schon länger ein Problem, jetzt sind aber die Baustellen und Umleitungen dazugekommen. Diese verlängern die Fahrzeiten,
Nach der Kieler Woche gibt es deswegen einen größeren Fahrplanwechsel, ab dem 26. wird er gelten. Die Einschränkungen werden wahrscheinlich eine Weile bleiben.
Zunächst wird der Nachtfahrplan eine Stunde früher gelten. Die letzten Taglinien fahren ab Hauptbahnhof um 23:05, ab 23:20 fahren die Nachtlinien.
Die Linien 12 und 13 fahren montags bis samstags nur noch zwischen Strande/ Schilksee und dem Hauptbahnhof, nur sonntags gibt es noch einige Fahrten bis Schulensee. Ansonsten verweist die KVG für den Abschnitt bis Schulensee auf das gute Angebot der Autokraft. Um alle Fahrten Richtung Schulensee zu bündeln, fahren die Busse der 12/ 13 wie die der Linien 780/ 790 von Bussteig D1 ab. Alle anderen Fahrten kommen weiter an D3 an.
Nach unserer Kenntnis wollte die Autokraft im Sommer ohnehin auf den Linien 780/ 790 das Angebot stärken, nur ein Zeitpunkt ist noch nicht bekannt. Das wird hoffentlich helfen, den Ausfall der KVG zu kompensieren.
Samstags werden auf zwei Linien die Takte reduziert. Die Linie 11 verkehrt zwischen 09:00 und 20:00 nicht mehr alle 10, sondern alle 12 Minuten. Die Linie 51 fährt tagsüber statt alle 15 alle 20 Minuten.
Komplett eingestellt wird die Linie 60S in der vorlesungsfreien Zeit während der Sommerferien. Die Strandlinien 90S und 92S werden wahrscheinlich nicht bis zu den Herbstferien fahren, sondern bereits am 10. September enden.
Die Sicht des Fahrgastverbands PRO BAHN
Wir haben schon länger damit gerechnet, dass die Stadt Kiel und KVG diesen Schritt gehen müssen. Er ist aber kleiner ausgefallen, als wir fürchteten, die Einschränkungen sind tatsächlich recht maßvoll. Zudem ist ausgedünnter, aber zuverlässiger Verkehr besser als zufällige Ausfälle.
Wir machen der KVG auch keine Vorwürfe. Wir zählen sie zu den besseren Betrieben, was Ausbildung und Personalgewinnung in dieser schwierigen Marktlage angeht. Auch das Betriebsklima ist unserer Kenntnis nach gut. Aber das Personal hat nachhaltig unter den Angebotsausweitungen in der Coronazeit gelitten. Diese waren aus Fahrgastsicht gut und haben die Ansteckungsgefahr gemindert, waren aber eine erhebliche Belastung für das Personal. Dazu kamen immer wieder Corona- und Grippewellen, die zu vielen Überstunden geführt haben, aber auch das Neun-Euro-Ticket.
Nach allem was wir wissen, ist diese erheblich Belastung bei manchen Busfahrerinnen und Busfahrern an die Substanz gegangen, der Krankenstand ist jetzt entsprechend hoch. Das Problem wird uns Fahrgäste wahrscheinlich noch eine Weile begleiten. Doch wer die Zustände in anderen Betrieben kennt, und das europaweit, der wird uns zustimmen, dass wir in Kiel bisher noch glimpflich davongekommen sind.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Bahnstrecke Lübeck – Travemünde: Ab 11. Juni samstags und sonntags im Sommerfahrplan 2 Verbindungen pro Stunde
https://pro-bahn-sh.de/bahnstrecke-luebeck-travemuende-ab-11-juni-samstags-…
Jun 12th 2023, 20:00
Seit Sonntag, den 11. Juni, haben das Land Schleswig-Holstein und die NAH.SH im bis zum 31. Oktober geltenden Sommerfahrplan samstags im Zeitraum von 07.00 bis 21.00 Uhr und sonntags im Zeitraum von 08.00 bis 21.00 Uhr einen 30-Minuten-Takt auf der Bahnstrecke Lübeck – Travemünde bestellt.
Um die fahrplantechnische Machbarkeit eines 30-Minuten-Taktes im Streckenabschnitt Kücknitz – Travemünde Strand sicherzustellen, haben das Land Schleswig-Holstein und die NAH.SH bei der DB Netz eine Modernisierung und Sanierung des Streckenabschnitts Lübeck-Travemünde Skandinavienkai – Lübeck-Travemünde Strand und eine damit verbundene Erhöhung der Streckenhöchstgeschwindigkeit bestellt.
Die bestellten Infrastruktur-Maßnahmen konnten von der DB Netz im geplanten Zeitraum jedoch nicht umgesetzt werden, so dass sich das Land Schleswig-Holstein und die NAH.SH entschieden haben, das Betriebs-Konzept auf der Bahnstrecke Lübeck – Travemünde dahingehend anzupassen, dass die Regionalexpress-Linien 8 und 80 Hamburg – Lübeck zunächst nicht mehr nach und von Lübeck-Travemünde Strand geführt und die zusätzlichen Züge auf der Bahnstrecke Lübeck – Travemünde zunächst nur in Lübeck-Dänischburg und nicht mehr in Lübeck-Kücknitz, Lübeck-Travemünde Skandinavienkai und Lübeck-Travemünde Hafen halten.
Nach der Umsetzung der Infrastruktur-Maßnahmen werden die Regionalexpress-Linien 8 und 80 Hamburg – Lübeck wie vom Land Schleswig-Holstein und der NAH.SH bestellt nach und von Lübeck-Travemünde Strand geführt und in Lübeck-Dänischburg, Lübeck-Kücknitz, Lübeck-Travemünde Skandinavienkai und Lübeck-Travemünde Hafen halten.
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PRO BAHN Landesverband Berlin/Brandenburg e.V.
Fahrgastverband PRO BAHN
Stellungnahme zur geplanten Streckensperrung Berlin-Hamburg im 2. HJ. 2024
https://www.pro-bahn-berlin-brandenburg.de/2023/06/16/stellungnahme-zur-gep…
Jun 16th 2023, 00:58
PRO BAHN Berlin-Brandenburg fordert pro-aktives Handeln der DB, um weitere Einschränkungen für die Fahrgäste auszuschließen:
Ausstehende Infrastrukturverbesserungen mit erledigen um nicht gleich wieder zu sperren.
Uelzen Umfahrung zeitnah 2-gleisig ausbauen.
DB- Navigator und Ticketverkauf mindestens 6 Monate vor Baubeginn aktualisieren.
Uns Fahrgäste erfreut diese technisch notwendige der z.T. aufwändige Sanierung der festen Fahrbahn natürlich nicht. Wir erwarten, dass nun alles Notwendige umgesetzt wird, damit mind. 10 Jahre keine signifikanten Bauarbeiten notwendig werden. Dazu gehören auch die schon lange geplanten Infrastrukturverbesserungen, die einem störungsfreien Betrieb der Strecke Vorschub leisten.
Zusätzlicher Bahnsteig in Wittenberge, um das stündliche Funktionieren des Knotens Wittenberge und die stündliche Weiterführung der RE8 in Richtung Ludwigslust zu ermöglichen.
Mittiges Wendegleis für die vielen in Nauen endenden Züge.
Kürzere Ein- und Ausfahrtstrecken auf denjenigen Bahnhöfen, in denen die Züge der RE8 auf Nebengleise mit Bahnsteigen fahren müssen. Durch die aktuell sehr langen Strecken, die mit Tempo 60 zurückgelegt werden müssen, verlieren die Züge der RE8 unnötig Zeit.
Der Fernverkehr wird während der Bauphase – wie in der Vergangenheit – über Stendal/Uelzen umgeleitet. Hier kritisieren wir ausdrücklich, dass diese Strecke zwar zu den „Verkehrsprojekten deutsche Einheit“ gehört aber noch immer nicht vollständig 2-gleisig ausgebaut wurde. Dies verlangsamt den Umleitungsverkehr deutlich und weitere Störungen sind vorprogrammiert. Gleichermaßen würde der Nahverkehr entlastet, was vor allem für die Hamburger Fahrgäste den Busersatz reduziert hätte.
Für alle Fahrgäste ist für alle Ersatz- und Umleitungsverkehre eine rechtzeitige und korrekte Information das Wichtigste. Rechtzeitig – d.h. heißt mind. 6 Monate vorher – muss die neue Fahrzeit in online verfügbar sein. Reiseplanung und Ticketkauf müssen darauf abgestimmt werden können.
Bei der ersten Komplettsperrung mit Umleitung der ICE-Züge gab es für die Reisenden – auf Vorschlag von PRO BAHN – einen kleinen Snack als „Trostpflaster“. Diese Idee kann gerne wieder aufgenommen werden.
Pressemitteilung vom 15.06.2023 (212,57 kB)
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