Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Neue Erkenntnisse zum Münchner Stammstreckendesaster
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=45&sel_db=33&sel_jah…
Feb 10th 2023, 19:40
Das Nachbereiten des Desasters um die zweite Stammstrecke durch Medien und Untersuchungsaussschuss (nicht zu verwechseln mit Unterausschuss) ist ja etwas akademisch. Der Schaden ist angerichtet, Zeit und Geld sind weg, die Schuldfrage hilft den Betroffenen wenig. Eine neue Recherche der Süddeutschen Zeitung legt aber nahe, dass die Staatsregierung auch aktiv zu Lasten der Fahrgäste eingegriffen hat. Fakt ist, dass der Öffentlichkeit der Status des Projekts solange wie möglich verschwiegen wurde. Stattdessen durfte die DB auf ihrem Weg ins Desaster ungestört weitermachen. Dadurch konnten auch ausgleichende Maßnahmen außerhalb der Stammstrecke nicht rechtzeitig veranlasst werden. Darüber hinaus hat die Staatskanzlei von Ministerpräsident Söder die vom Verkehrsministerium geplanten Maßnahmen drastisch gekürzt, und so die Entwicklung der S-Bahn auch außerhalb der Stammstrecke negativ beeinflusst (SZ-Bericht und Kommentar hinter Bezahlschranke, Twitter-Thread mit Ausschnitten, Mastodon-Thread, dpa-Meldung, BR-Bericht). Die Bedeutung der um bis zu zehn Jahre verschobenen Eröffnung für Verkehrs- und Stadtentwicklung der Region scheint zudem vielerorts noch nicht richtig angekommen zu sein.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Neue Erkenntnisse zum Münchner Stammstreckendesaster
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=45&sel_db=33&s…
Feb 10th 2023, 19:40
Das Nachbereiten des Desasters um die zweite Stammstrecke durch Medien und Untersuchungsaussschuss (nicht zu verwechseln mit Unterausschuss) ist ja etwas akademisch. Der Schaden ist angerichtet, Zeit und Geld sind weg, die Schuldfrage hilft den Betroffenen wenig. Eine neue Recherche der Süddeutschen Zeitung legt aber nahe, dass die Staatsregierung auch aktiv zu Lasten der Fahrgäste eingegriffen hat. Fakt ist, dass der Öffentlichkeit der Status des Projekts solange wie möglich verschwiegen wurde. Stattdessen durfte die DB auf ihrem Weg ins Desaster ungestört weitermachen. Dadurch konnten auch ausgleichende Maßnahmen außerhalb der Stammstrecke nicht rechtzeitig veranlasst werden. Darüber hinaus hat die Staatskanzlei von Ministerpräsident Söder die vom Verkehrsministerium geplanten Maßnahmen drastisch gekürzt, und so die Entwicklung der S-Bahn auch außerhalb der Stammstrecke negativ beeinflusst (SZ-Bericht und Kommentar hinter Bezahlschranke, Twitter-Thread mit Ausschnitten, Mastodon-Thread, dpa-Meldung, BR-Bericht). Die Bedeutung der um bis zu zehn Jahre verschobenen Eröffnung für Verkehrs- und Stadtentwicklung der Region scheint zudem vielerorts noch nicht richtig angekommen zu sein.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Streckensanierungen Fernverkehr
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=43&sel_db=33&sel_jah…
Feb 10th 2023, 14:15
Die DB will ja bekanntlich mit einer neuen Strategie und Komplettsperrungen wichtige Strecken im Fernverkehrsnetz sanieren. Beim Tagesspiegel kann man ein paar Punkte nachlesen, die sich hauptsächlich auf den Zeitplan kommender Sanierungen beziehen. Die Daten stammen aus einem Arbeitspapier, das auch das Verkehrsministerium noch nicht kannte und müssen noch mit dem Bund abgestimmt werden. Nachdem dieses Papier nun nicht mehr so "streng vertraulich" ist, hat die auch DB eine wenig aussagekräftige Pressemitteilung zum Thema veröffentlicht.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Bäderbahn Ostholstein
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=42&sel_db=33&sel_jah…
Feb 10th 2023, 12:45
Während die Vorbereitungen für die Errichtung der Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ) laufen, ist die Zukunft der Bäderbahn Lübeck–Timmendorfer Strand–Neustadt(Holstein) nach wie vor unklar. Der VCD und der Fahrgastverband PRO BAHN fordern daher den schleswig-holsteinischen Verkehrsminister Madsen auf, sich zur Erhaltung der Bäderbahn und der ortsnahen Bahnstationen Timmendorfer Strand und Scharbeutz zu bekennen und auch in Zukunft SPNV auf der Bäderbahn zu bestellen, so dass eine Vorhaltung der Bäderbahn für die Eisenbahninfrastrukturunternehmen wirtschaftlich darstellbar ist.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Fachgespräch zur Bahnstrecke Stuttgart–Tübingen
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=41&sel_db=33&sel_jah…
Feb 10th 2023, 12:16
Vor einer Woche fand ein Fachgespräch zum Ausbau der Bahnstrecke Stuttgart–Tübingen. Der Bundestagabgeordnete Matthias Gastel berichtet darüber auf seinen Webseiten. Mit dabei war der Leiter Infrastrukturentwicklung Region Südwest bei der Deutschen Bahn AG, Tobias Bückle. Gastel stellt fest, dass die Bahnlinie durch ungewöhnlich schlechte Pünktlichkeitswerte auffällt. In der Gesprächsnotiz werden verschieden Möglichkeiten erörtert, diesen Zustand zu verbessern.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
VCD und Fahrgastverband PRO BAHN fordern von Bekenntnis zur Bäderbahn von Verkehrsminister Madsen
https://pro-bahn-sh.de/vcd-und-fahrgastverband-pro-bahn-fordern-von-verkehr…
Feb 9th 2023, 20:00
Während die Vorbereitungen für die Errichtung der Schienenhinterlandanbindung für die Feste Fehmarnbeltquerung laufen, wird erneut über die Zukunft der Bäderbahn diskutiert. Für den ökologischen Verkehrsclub VCD und den Fahrgastverband PRO BAHN ist klar: Verkehrsminister Madsen muss sich zum Erhalt der Bäderbahn bekennen und damit Planungssicherheit schaffen.
„Im Grunde sind sich doch alle einig: In Zukunft soll viel mehr Verkehr auf die Bahn verlagert werden. Deshalb müssen wir dringend die Bäderbahn erhalten“, mahnt Alexander Montana, Vorstandsmitglied beim VCD Nord. Zudem haben der VCD und der Fahrgastverband PRO BAHN ermittelt, dass ein Betrieb der Bäderbahn auch nach der Fertigstellung der Neubaustrecke an der Lübecker Bucht wirtschaftlich möglich ist. Das heißt, dass auch in Zukunft zwischen Neustadt und Lübeck Personenzüge mit Halt in Timmendorfer Strand und Scharbeutz fahren sollen.
„Die positive Resonanz auf den zum Fahrplanwechsel im Dezember 2022 montags bis freitags in der Hauptverkehrszeit eingeführten 30-Minuten-Takt auf der Bahnstrecke Lübeck – Neustadt unterstreicht das Interesse für eine Erhaltung der bestehenden Bäderbahn im Streckenabschnitt Ratekau – Haffkrug und der ortsnah gelegenen Bahnstationen Timmendorfer Strand und Scharbeutz“, so Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg.
In einem Einigungspapier (Letter of Intent) wurde zwar 2014 nach langen Auseinandersetzungen festgeschrieben, dass der Schienenpersonennahverkehr auf der Relation Lübeck – Puttgarden in Zukunft ausschließlich auf der Neubaustrecke mit teilweise weitab der Gemeinden gelegenen Bahnstationen abgewickelt wird. Der VCD und der Fahrgastverband PRO BAHN sehen heute jedoch andere Voraussetzungen: „Das 9-Euro-Ticket hat gezeigt, wie groß die Nachfrage insbesondere in Richtung Lübecker Bucht tatsächlich ist, das wird sich mit dem 49-Euro-Ticket verstetigen“, so Montana. Zudem ist ein Schienenpersonennahverkehr auf der Relation Lübeck – Timmendorfer Strand – Neustadt aus der Sicht der beiden Umwelt- und Verkehrsverbände nicht von dem Einigungspapier betroffen.
Von Verkehrsminister Madsen fordern der VCD und der Fahrgastverband PRO BAHN eine feste Zusage, die Bäderbahn zwischen Lübeck, Timmendorfer Strand und Neustadt auch in Zukunft für den Schienenpersonennahverkehr zu nutzen. „Das bedeutet, dass das Land heute zusichern muss, auch in Zukunft Schienenpersonennahverkehr auf der bestehenden Bäderbahn zu bestellen. Die Gemeinden und die Wirtschaft in der Region brauchen Planungssicherheit”, so Montana.
In jedem Fall fordern die beiden Umwelt- und Verkehrsverbände, dass die Schieneninfrastruktur auch zwischen Ratekau, Timmendorfer Strand und Haffkrug erhalten bleibt und modernisiert wird. „In Schleswig-Holstein haben wir neben der DB Netz mit der AKN Eisenbahn GmbH und Norddeutsche Eisenbahn Niebüll GmbH zwei weitere engagierte regionale Eisenbahninfrastrukturunternehmen. Wir gehen davon aus, dass mit einer Bestellung des Schienenpersonennahverkehrs eine Vorhaltung der bestehenden Bäderbahn im Streckenabschnitt Ratekau – Haffkrug für alle drei Eisenbahninfrastrukturunternehmen wirtschaftlich darstellbar ist”, so Barkleit. Zudem finden derzeit ohnehin Arbeiten zur Ertüchtigung der bestehenden Bäderbahn statt, um sie für die zur die Errichtung der Neubaustrecke notwendigen Bauzüge fit zu machen.
Nördlich von Neustadt sollte nach Meinung des VCD und des Fahrgastverband PRO BAHN zudem die bestehende Schieneninfrastruktur durch das Neustädter Binnenwasser erhalten bleiben. Einer weiteren Nutzung der Bahnstrecke im touristischen Verkehr steht aus der Sicht der beiden Umwelt- und Verkehrsverbände somit nichts im Wege.
Kontakt:
Alexander Montana, Vorstandsmitglied des VCD-Landesverbandes Nord, mobil: 0176- 51279312, e-mail: alexander.montana(a)vcd-nord.de
Stefan Barkleit – Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0151-51462156, e-mail: barkleit(a)pro-bahn-sh.de
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Unruhige Monate in Haidhausen und Au
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=40&sel_db=33&s…
Feb 9th 2023, 17:52
Wegen Arbeiten im Bereich der Trambahnlinie 25 gibt es vom kommenden Montag an bis in den Juni hinein mehrere Umleitungen und Ersatzverkehre in den Münchner Stadtteilen Haidhausen und Au. Betroffen sind außer der Trambahn der Expressbus X30, die Linien 58/68 und der Nachtbus N45. Die Tram 25 endet von Süden kommen am St.-Martins-Platz. Die Ersatzverkehre fahren auch zusätzliche Haltestellen an, wie in der Inneren Wiener Straße, am Mariahilfplatz oder am S-Bahnhof St.-Martin-Straße anfahren. Nicht angefahren werden die Haltestellen Aurbacherstraße und Wörthstraße. Weiterhin gesperrt ist in Haidhausen die Trambahnstrecke vom Max-Weber-Platz zum Isartor über die Ludwigsbrücke (verlängert bis 2024, da "der Autoverkehr über die Brücke dauerhaft gewährleistet sein muss"). Ebenfalls mit Einschränkungen ist auf der S-Bahn-Stammstrecke zu rechnen: im Spät- und Nachtverkehr (tlw. ab 21 Uhr), an zwei Wochenenden im März, sowie über Ostern. Betroffen ist verstärkt der Ostteil der Stammstrecke mit dem Halt Rosenheimer Platz, sowie die östlichen S-Bahn-Äste im Münchner Stadtgebiet.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Bauarbeiten in Rendsburg: RB75 fährt 2024 nur bis Felde
https://pro-bahn-sh.de/bauarbeiten-in-rendsburg-rb75-faehrt-2024-nur-bis-fe…
Feb 9th 2023, 12:04
Ende Januar wurde der Entwurf für den Fahrplan 2024 durch die nah.sh vorgestellt, der neben Verbesserungen auch eine böse Überraschung enthielt. Die RB 75 (Kiel-Rendsburg) soll im nächsten Jahr auf Kiel-Felde gekürzt werden, die Halte Rendsburg, Schülldorf, Bredenbek entfallen. Dafür sind Halte des RE 74 (Kiel-Husum) in den dann nicht angebundenen Haltepunkten geplant.
An diesen Viadukten wird gearbeitet. Überführung Aalborgstraße, Matti Blume, CC-BY-SA
Grund dafür sind Arbeiten an den Viadukten in den Dämmen, die auf die Rendsburger Hochbrücke führen. Genaueres zu den Arbeiten der DB Netz ist noch nicht bekannt, Zahl und Länge der Viadukte lassen aber ausgedehnte eingleisige Abschnitte zwischen Rendsburg und Österrönfeld erwarten.
Die Situation ist nicht neu. Zwischen 1992 und 2014 wurde die Hochbrücke vom Fundament bis zum Niet instand gesetzt und für erheblich schwerere Güterzüge ertüchtigt. In der Zeit war die Brücke nur auf einem Gleis befahrbar – der Halbstundentakt zwischen Kiel und Rendsburg, den sich das Land schon seit den frühen Zweitausendern gewünscht hat, war deswegen lange nicht möglich. Erst nach Abschluss der Arbeiten konnte 2014 die RB75 eingeführt werden. Jetzt sind die Einschränkungen wieder da.
Auf den ersten Blick verliert nur Rendsburg, das nur noch stündlich mit Kiel verbunden wäre. Es gibt aber noch ein weiteres großes Manko: durch die Halte in Bredenbek und Schülldorf verschieben sich Ankunft und Abfahrt in Kiel um 5-6 Minuten – damit entfallen aber alle Anschlüsse.
Gibt es Alternativen?
Um die verpassten Anschlüsse zu vermeiden, wäre es aus Fahrtgastsicht wünschenswert, wenn die RB75 zumindest bis Schülldorf fährt. Auf den ersten Blick ist das möglich, praktiziert wurde es auch schon. Probleme könnte es bei den Zugkreuzungen geben — wir werden das mit der nah.sh erörtern.
Eine weitere Möglichkeit gibt es noch: eine Wende im alten Bahnhof Osterrönfeld. Bis 1962 hielten hier noch Personenzüge auf dem Damm, der auf die Hochbrücke führt. Übrig geblieben ist nur noch ein Anschlussgleis. Es ließe sich dafür nutzen, RB75 beiseite zu nehmen und wenden zu lassen. Es fehlen allerdings noch die fernbediente Weiche und das Hauptsignal. Teuer, aber aus unserer Sicht vertretbar — immerhin schafft die DB Netz mit ihrer Baustelle ja das Problem.
Osterrönfeld, ein Zug aus Kiel muss eine Überholung auf der Strecke nach Rendsburg abwarten. Rechts im Bild ist das Anschlussgleis zu sehen. Foto von Andreas Staal.Eine andere und zumal nachhaltige Lösung wären zwei zusätzliche Weichen. Heute verlaufen die Kieler Strecke und die Strecke Neumünster-Flensburg für knapp 750 m parallel, bis sie an einer Weiche vereinigt werden. Mit zwei Weichen am anderen Ende, an der die Strecken auseinanderlaufen, könnten die 750 m Gleis für Zugkreuzungen genutzt werden. Auf Dauer steigert das die Kapazität und Zuverlässigkeit der Strecken, könnte für die Bauzeit aber auch für eine Wende von RB75 genutzt werden — aus unserer Sicht die vorzuziehende Lösung.
Ausfädelung der Kieler Strecke in Osterrönfeld. Mit zwei Weichen aus den Streckengleis von/nach Neumünster am anderen Ende könnte die Kapazität und Zuverlässigkeit gesteigert werden. Foto von Andreas Staal.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
SJ: Direktverbindung Oslo – Hamburg ab 2027
https://pro-bahn-sh.de/sj-direktverbindung-oslo-hamburg-ab-2027/
Feb 9th 2023, 11:22
Die schwedische Staatsbahn SJ hat am 01. Februar angekündigt, ab 2027 eine neue Linie Oslo — Göteborg — Malmö — Kopenhagen — Hamburg anzubieten, gemeinsam mit DSB und DB.
Jeden morgen gegen 08.00 Uhr wird in Oslo ein Zug starten und um 19.00 Uhr in Hamburg zu sein. Zusätzlich fährt Zugpaar zwischen Göteborg und Hamburg. Bisher gibt es keine solche Direktverbindungen, nicht einmal zwischen Oslo und Göteborg gibt es umsteigefreien Fernverkehr.
Anlass ist unter anderem, dass die noch teils eingleisige Strecke zwischen Oslo und Göteborg ausgebaut wird. Norwegen baut von Oslo nach Kornsjø i Halden, Schweden hat bereits die Strecke zwischen Kornsjø i Halden und Göteborg teilweise ausgebaut. Damit wird ein große Lücke im europäischen Schienennetz geschlossen. Die Fahrtzeit zwischen den beiden Städten soll von 4 auf 2,5 Stunden gesenkt werden.
Die Norgebanan in Schweden – bisher nur eingleisig. BIL, CC-BY-SA 3.0
Ein weiteres Problem müssen SJ, DSB und DB vor dem Start aber noch lösen. Es fehlen Lokomotiven und Triebwagen, die in Norwegen, Schweden, Dänemark und Deutschland fahren können. Dazu kommt die Herausforderung der Öresundverbindung. Hier gelten wegen des langen Tunnels besondere Sicherheitsvorschriften (Notbremsüberbrückung, durchgängige Züge). Schon heute wird die Linie Göteborg – Malmö – Kopenhagen im Fernverkehr nur im Sommerfahrplan angeboten, weil es an Triebwagen mangelt, die über die Öresundverbindung fahren dürfen – die lange Dauer der Inbetriebnahme der neuen Linien kommt nicht von ungefähr.
Die Initiative der EU-Kommission ging der Ankündigung nur zeitlich voraus. Die EU hat viel mehr die intern schon bekannten Pläne der Schweden aufgegriffen und will sie als ein Pilotprojekt fördern.
Fahrt kommt in das Thema auch durch die STRING-Kooperation. Unter diesem Titel haben sich die Städte und Regionen der westlichen Ostsee zusammengeschlossen — darunter Oslo, Göteborg, Malmö und Kopenhagen, aber auch Hamburg und Schleswig-Holstein. Der Ausbau des Schienenverkehrs ist eines der Kernziele. Am Mittwoch wurde die Stadt Kiel aufgenommen,
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Bahngipfel Deutschland/Polen
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=39&sel_db=33&sel_jah…
Feb 8th 2023, 16:27
Nach zwei Jahren Pause fand heute ein deutsch-polnischer Bahngipfel statt. Man traf sich im Potsdamer "Kaiserbahnhof". Der Brandenburger Ministerpräsident Woidke teilte mit, dass das besondere Augenmerk läge auf den Verbindungen Berlin-Angermünde-Stettin, Berlin-Küstrin-Gorzow, Berlin-Frankfurt(Oder)-Warszawa und von Berlin über Cottbus und Görlitz nach Breslau. Die Deutsche Bahn will gemeinsam mit der polnischen Eisenbahn PKP weiterhin die ukrainische Bahn unterstützen. Außerdem soll die Verbindung Berlin–Frankfurt(Oder)–Kraków–Przemyśl verbessert werden; für Berlin–Poznan–Warszawa ist ab Sommer ein Zwei-Stunden-Takt geplant.
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