Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Zweigleisiger Ausbau Chemnitz - Leipzig
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=25&sel_db=33&sel_jah…
Jan 16th 2023, 11:59
Die Bahninitiative Chemnitz und der Fahrgastverband PRO BAHN Mitteldeutschland fordern ebenso wie die IHK Chemnitz und der Industrievereins Sachsen 1828 einen komplett zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke zwischen Chemnitz und Dresden. Damit wird ein offener Brief von IHK und Industrieverein an den sächsischen Wirtschafts- und Verkehrsminister unterstützt, in dem ein Resilienter und nachhaltiger zweigleisiger Ausbau der Eisenbahnstrecke gefordert wird.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Kleiner Fahrplanwechsel – Der KISS ist da, Bauarbeiten für S-Bahn nach Kaltenkirchen starten
https://pro-bahn-sh.de/kleiner-fahrplanwechsel-der-kiss-ist-da-bauarbeiten-…
Jan 16th 2023, 10:58
KISS startet durch
Heute startet der Einsatz des KISS in Schleswig-Holstein. Der Doppelstockzug des Herstellers Stadler wird zum ersten Mal auf den Linien RE80 und RB86 eingesetzt. Das neue Fahrzeug hat 405 Sitzplätze mit 36 Stellplätzen für Fahrräder, 76 Sitzplätze sind erstklassig. In der Regel kommen Doppeltraktionen zum Einsatz, womit in der Spitzenstunde jetzt 2430 Sitzplätze zur Verfügung stehen.
In der Zukunft verkehrt das neue Fahrzeug auch auf den Linien RE8 und RB85. Erste Berichten bestätigen die Erwartung, dass der KISS auch mehr Komfort für den Fahrgast bringt.
Wer nicht länger warten kann und selber testen will: die erste Garnitur ist heute auf der Linie RE80 ab Lübeck zur Minuten :38 in den ungeraden Stunden unterwegs, von Hamburg in den geraden Stunden ab :34.
Einen Bericht von der ersten Fahrt gibt es auf DT5Online.
A1 unterbrochen
Die Bauarbeiten für die S5 für nach Kaltenkirchen starten. Ab heute bis Mitte August ersetzen Busse zwischen Burgwedel und Ellerau die Triebwagen der AKN. Zwischen Burgwedel und Eidelstedt wird der 10-Minuten-Takt reduziert, nur noch alle 20 Minuten fährt jetzt ein Zug. Der Verkehr wird bis 19.08. eingeschränkt bleiben, dann geht es aber auf den nächsten Abschnitten weiter. Die Arbeiten sollen Ende 2025 abgeschlossen sein.
Mehr zum Projekt von Dr. Christina Jacob (nah.sh) in der aktuellen Schleswig-Holstein-Schiene.
Zwar sind die Busse barrierefrei. Doch die Ausstiegshöhen in Hasloh und Bönningstedt (in Richtung Hamburg) machen es zunichte. Rollstuhlfahrende werden geboten, sich im telefonisch unter 04191/933 933 anzumelden.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Für zusätzliche Gleise zwischen Hamburg und Hannover
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=24&sel_db=33&sel_jah…
Jan 15th 2023, 22:14
Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit bei der Frage, welcher Art Ausbau des Schienennetzes für eine Verkehrswende nötig ist, die beim Klimaschutz Wirkung erzielen kann. Eine gemeinsam Pressemitteilung von PRO BAHN Niedersachsen und PRO BAHN Schleswig-Holstein/Hamburg wirft Teilen der Politik vor, beim Bahnausbau zwischen Hamburg und Hannover Ängste zu schüren. In einem lokalen Zeitungsbericht sind beispielsweise Politiker verschiedener Parteien erwähnt, inklusive des SPD-Vorsitzenden Klingbeil, die fragwürdige und einseitige Aktionen unterstützen, die weit von einer konstruktiven Diskussion entfernt sind. Falsche Entscheidungen sind geeignet, große Schäden für den künftigen Bahnverkehr mit lang andauernder Wirkung auch über Norddeutschland hinaus anzurichten.
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PRO BAHN Landesverband Niedersachsen/Bremen e. V.
Seit über 35 Jahren aktiv für Fahrgäste in Bahn und Bus
Hamburg – Hannover: Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit
https://www.pro-bahn-niedersachsen.de/streckenausbau/hamburg-hannover-der-f…
Jan 15th 2023, 21:31
Politiker schüren unnötig Ängste beim Bahnausbau Hamburg – Hannover.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landesverbände Niedersachsen/Bremen und Schleswig-Holstein/Hamburg, 15.01.2023
Einig sind sich so gut wie alle: Zur Abwendung der Klimakatastrophe gehört auch eine Verkehrswende mit mehr Verkehr auf der Bahn. Die Bundesregierung gibt das Ziel aus, bis 2030 100% mehr Personenverkehr und 50% mehr Güterverkehr auf die Schiene zu bringen; aus Umweltgründen eher ein Minimalziel. Ohne neue Gleise wird dieses Ziel nicht zu erreichen sein. Von einer konstruktiven Politik erwarten wir auf allen Ebenen eine Diskussion um das Wie. Mit der ständigen und unbedingten Ablehnung neuer Gleise kommen wir nicht weiter.
Alle Kenner der aktuellen Situation der Eisenbahn wissen, dass bereits heute viele Strecken nach EU-Kriterien überlastet oder voll ausgelastet sind, das heißt, der politisch gewollte und ökologisch notwendige Mehrverkehr ist auf dem jetzigen Netz nicht zu verwirklichen. Jeder, der heute auf den drei großen norddeutschen Hauptstrecken Hamburg – Hannover; Hamburg – Bremen – Münster und Bremen – Hannover unterwegs ist, weiß um die Verspätungsanfälligkeit auf diesen Strecken, die hauptsächlich aus deren Überlastung resultiert. „In dieser Situation erwarten wir von allen (!) eine konstruktive Diskussion mit allen Beteiligten, Anwohnern, Fahrgästen, Wirtschaft und Politikern darüber, wie zusätzliche Kapazitäten geschaffen können“, erklärt Karl-Peter Naumann, langjähriger Bahn-Kenner und Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbandes PRO BAHN. „Immer nur laut ‚Bei mir aber nicht!‘ zu rufen und sich jedem fachlichen Dialog zu verweigern, bringt uns nicht weiter.“
Bei den laufenden Planungen geht es nicht nur darum, dass der ICE schnellstmöglich durch Niedersachsen fährt, sondern ebenso darum, den Nahverkehr und den Güterverkehr zu verbessern. Erst mit mehr Gleiskapazitäten könnte – so wie in anderen Ballungsräumen längst üblich – der Nahverkehr im 20-Minuten-Takt nach Lüneburg und Tostedt fahren. Auch könnten dann die OHE-Stecken in der Heide reaktiviert und mit dem dichten Nahverkehr nach Hamburg verknüpft werden. Bei einer Neubaustrecke könnte zudem ein schneller Regionalverkehr eingerichtet werden, der sie mitbenutzt, wie jüngst in Baden-Württemberg geschehen. So ließen sich auch neue, bisher nicht mögliche Expressverbindungen anbieten – mit deutlich kürzeren Fahrzeiten, so etwa 30 Minuten schneller von Soltau nach Hamburg Hbf.
Der Landesvorsitzende von für Niedersachsen und Bremen, Malte Diehl, sagt dazu: „Alle möglichen Varianten, also auch eine echte Neubaustrecke, müssen unvoreingenommen und ehrlich nebeneinandergelegt werden. Für die Bewertung darf nicht der 2015 beschlossene, ideologisch geprägte Alpha-E-Ausbau maßgeblich sein, dessen Geschäftsgrundlage durch die Zielvorgaben der Verkehrswende unhaltbar geworden ist. Vielmehr müssen die zu erwartenden Verkehre, die Umweltverträglichkeit, realistische Bauzeiten und die sich ergebenden Beeinträchtigungen des bestehenden Betriebs während dieser Zeit angemessen berücksichtigt werden. Dies gilt ebenso für die positiven Auswirkungen einer Neubaustrecke auf den Regionalverkehr und auf die Stabilität des Eisenbahnverkehrs in ganz Deutschland.“
Ohne eine fachlich fundierte und ehrliche Diskussion geht es „so nicht und jetzt nicht“, wie es ein Politiker um 1970 einmal sagte. Stures Festhalten an alten Beschlüssen bringt uns nicht weiter.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Politiker schüren unnötig Ängste beim Bahnausbau Hamburg-Hannover
https://pro-bahn-sh.de/politiker-schueren-unnoetig-aengste-beim-bahnausbau-…
Jan 15th 2023, 21:00
Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit
Einig sind sich so gut wie alle: Zur Abwendung der Klimakatastrophe gehört auch eine Verkehrswende mit mehr Verkehr auf der Bahn. Die Bundesregierung gibt das Ziel aus, bis 2030 100% mehr Personenverkehr und 50% mehr Güterverkehr auf die Schiene zu bringen; aus Umweltgründen eher ein Minimalziel. Ohne neue Gleise wird dieses Ziel nicht zu erreichen sein. Von einer konstruktiven Politik erwarten wir auf allen Ebenen eine Diskussion um das Wie. Mit der ständigen und unbedingten Ablehnung neuer Gleise kommen wir nicht weiter.
Alle Kenner der aktuellen Situation der Eisenbahn wissen, dass bereits heute viele Strecken nach EU-Kriterien überlastet oder voll ausgelastet sind, das heißt, der politisch gewollte und ökologisch notwendige Mehrverkehr ist auf dem jetzigen Netz nicht zu verwirklichen. Jeder, der heute auf den drei großen norddeutschen Hauptstrecken Hamburg – Hannover; Hamburg – Bremen – Münster und Bremen – Hannover unterwegs ist, weiß um die Verspätungsanfälligkeit auf diesen Strecken, die hauptsächlich aus deren Überlastung resultiert. „In dieser Situation erwarten wir von allen eine konstruktive Diskussion mit allen Beteiligten, Anwohnern, Fahrgästen, Wirtschaft und Politikern darüber, wie zusätzliche Kapazitäten geschaffen können“, erklärt Karl-Peter Naumann, langjähriger Bahn-Kenner und Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbandes PRO BAHN. „Immer nur laut `Bei mir aber nicht!‘ zu rufen und sich jedem fachlichen Dialog zu verweigern, bringt uns nicht weiter.“
Bei den laufenden Planungen geht es nicht nur darum, dass der ICE schnellstmöglich durch Niedersachsen fährt, sondern ebenso darum, den Nahverkehr und den Güterverkehr zu verbessern. Erst mit mehr Gleiskapazitäten könnte – so wie in anderen Ballungsräumen längst üblich – der Nahverkehr im 20-Minuten-Takt nach Lüneburg und Tostedt fahren. Auch könnten dann die OHE-Stecken in der Heide reaktiviert und mit dem dichten Nahverkehr nach Hamburg verknüpft werden. Bei einer Neubaustrecke könnte zudem ein schneller Regionalverkehr eingerichtet werden, der sie mitbenutzt, wie jüngst in Baden-Württemberg geschehen. So ließen sich auch neue, bisher nicht mögliche Expressverbindungen anbieten – mit deutlich kürzeren Fahrzeiten, so etwa 30 Minuten schneller von Soltau nach Hamburg Hbf.
Der Landesvorsitzende von für Niedersachsen und Bremen, Malte Diehl, sagt dazu: „Alle möglichen Varianten, also auch eine echte Neubaustrecke, müssen unvoreingenommen und ehrlich nebeneinander gelegt werden. Für die Bewertung darf nicht der 2015 beschlossene, ideologisch geprägte Alpha-E-Ausbau maßgeblich sein, dessen Geschäftsgrundlage durch die Zielvorgaben der Verkehrswende unhaltbar geworden ist. Vielmehr müssen die zu erwartenden Verkehre, die Umweltverträglichkeit, realistische Bauzeiten und die sich ergebenden Beeinträchtigungen des bestehenden Betriebs während dieser Zeit angemessen berücksichtigt werden. Dies gilt ebenso für die positiven Auswirkungen einer Neubaustrecke auf den Regionalverkehr und auf die Stabilität des Eisenbahnverkehrs in ganz Deutschland.“
Ohne eine fachlich fundierte und ehrliche Diskussion geht es „so nicht und jetzt nicht“, wie es ein Politiker um 1970einmal sagte. Stures Festhalten an alten Beschlüssen bringt uns nicht weiter.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landesverbände Niedersachsen/Bremen und Schleswig-Holstein/Hamburg
Kontakt:
Karl-Peter Naumann – Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN, mobil: 0172-2673784, E-Mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
Malte Diehl – Vorsitzender PRO BAHN Landesverband Niedersachsen / Bremen, mobil: 0152-04860066, E-Mail: malte.diehl(a)probahn-ol-hb.de
Stefan Barkleit – Vorsitzender PRO BAHN-Landesverband Schleswig-Holstein / Hamburg, mobil: 0151-51462156, E-Mail: barkleit(a)pro-bahn-sh.de
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
PRO BAHN Hessen verleiht Fahrgastpreis
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=23&sel_db=33&sel_jah…
Jan 15th 2023, 11:42
Alle zwei Jahre vergibt der Landesverband Hessen von PRO BAHN den "Hessischen Fahrgastpreis". Gewürdigt wurden am Samstag der Erste Kreisbeigeordnete des Landkreises Marburg-Biedenkopf, Marian Zachow, sowie der Verkehrsgeograph Christoph Mehler. Marian Zachow wurde für seinen Einsatz sowohl im Bereich Bahnreaktivierungen als auch im Lokalbusverkehr ausgezeichnet. Christoph Mehler erhielt den Preis für seine Ideen zum Wiederaufbau der Salzbödebahn. Eingerahmt wurde die Preisverleihung durch einen Vortrag von Hans Leister, der nach vielen anderen Aktivitäten im Bahnbereich einer der wichtigsten Anschieber der Deutschlandtakts ist.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Pressemitteilungen aus dem hohen Norden
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=20&sel_db=33&sel_jah…
Jan 13th 2023, 15:13
Der Fahrgastverband PRO BAHN ist regional organisiert. Daher gibt es nicht nur bundesweite Pressemitteilungen, sondern beispielsweise auch von Landesverbänden wie Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Bayern oder Mitteldeutschland (Liste der Landesverbände). Besonders fleißig war jetzt der Landesverband Schleswig-Holstein/Hamburg, der sich um das Busangebot im nördlichen Ostholstein gekümmert hat, mehr Initiative für zusätzliches Personal fordert, und sich um die Bahnkapazitäten im Kieler Umland sorgt. Die Personalreserve soll erhöht werden, und wenn die nötige Kapazität nicht durch mehr Züge erbracht werden kann, sollte, wo immer möglich, in Doppeltraktion gefahren werden.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Mehr Doppeltraktionen – die Kapazität muss flexibel dem Bedarf folgen
https://pro-bahn-sh.de/mehr-doppeltraktionen-die-kapazitaet-muss-flexibel-d…
Jan 12th 2023, 20:00
Sowohl in den letzten Wochen als auch in dieser Woche fallen auf den Bahnstrecken im Kieler Umland viele Leistungen aus. So sind die RB 75 nach Rendsburg, der RE 72 nach Eckernförde und die RB 76 nach Kiel-Oppendorf durch Busse ersetzt worden. Auf den Bahnstrecken nach Rendsburg und nach Kiel gibt es somit nur noch einen Stundentakt statt einem Halbstundentakt, auf der Bahnstrecke nach Kiel-Oppendorf verkehren nur noch Busse. Auch auf der Bahnstrecke nach Lübeck gilt ein Notfahrplan, der eine Reduzierung des RE 83 auf einen Zweistundentakt vorsieht, während die RB 84 weiterhin im Stundentakt verkehrt. Grund ist der lang anhaltende Personalmangel, ausgelöst durch die überdurchschnittlich starke Erkältungs- und Grippewelle. Aus unserer Sicht sind die Einschränkungen im Angebot bedauerlich, aber dennoch eine gute Entscheidung, denn die verbliebenen Linien fahren erheblich zuverlässiger.
Nach unseren Beobachtungen haben sich viele Fahrgäste eher für die verbliebenen Züge als für die Busse entschieden. Das ist nachvollziehbar, denn die Züge sind komfortabler und schneller, auch wenn wir beispielsweise den Schienenersatzverkehr nach Eckernförde als überwiegend qualitativ hochwertig wahrgenommen haben. Dadurch sind die nur noch stündlich fahrenden Züge regelmäßig überfüllt – die Fahrgäste aus zwei Zügen teilen sich jetzt einen Zug.
„Für uns ist unverständlich, warum in diesem Fall nicht grundsätzlich auf Doppeltraktionen aus zwei Fahrzeugen gesetzt wird. Die dafür erforderlichen Fahrzeuge sind durch die Reduzierung des Angebots verfügbar“, so Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg. „Auch der Kraftstoffverbrauch ist nicht höher, wenn parallel dazu Verkehrsleistungen ausfallen. Zudem wird zur Hauptverkehrszeit teilweise bereits mit Doppeltraktionen aus zwei Fahrzeugen gefahren – die Fahrzeuge müssen nur später als sonst getrennt werden.“
Doppeltraktion bei Großenbrode. Foto von Andreas Staal.Überfüllte Züge hat es in den letzten Jahren immer wieder gegeben. So im letzten Sommer (mit und ohne Neun-Euro-Ticket), wo insbesondere die Regionalstrecken durch überfüllte Züge und hohe Unzuverlässigkeit aufgefallen sind. Gleiches gilt auch für Bauarbeiten, wenn das Angebot reduziert wird, ohne dass die noch verbliebenen Züge durch Traktionen aus zwei oder mehr Fahrzeugen verstärkt werden.
Die Verkehrsverträge sollten hier flexibler sein und Anreize setzen, dass die Verkehrsunternehmen zeitnah auf die schwankende Fahrgastnachfrage reagieren und Züge in Doppeltraktionen aus zwei Fahrzeugen fahren. Es kann aus der Sicht der Fahrgäste nicht sein, dass auch bei sehr hoher Fahrgastnachfrage starr an den einmal vereinbarten Betriebskonzepten festgehalten wird. Des Weiteren sollten die Verkehrsunternehmen dazu verpflichtet werden, bei absehbaren Angebotsreduzierungen durch Bauarbeiten und Streckensperrungen die Sitzplatzkapazität der verbleibenden Züge zu erhöhen.
Kontakt:
Karl-Peter Naumann – Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
Stefan Barkleit – Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0151-51462156, e-mail: barkleit(a)pro-bahn-sh.de
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Fahrgastverband PRO BAHN fordert mehr Initiative für zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
https://pro-bahn-sh.de/fahrgastverband-pro-bahn-fordert-mehr-initiative-fue…
Jan 12th 2023, 20:00
Die Verkehrsunternehmen stehen seit einigen Jahren vor einer riesigen Herausforderung, der Fachkräftemangel trifft die Branche hart, die Pandemie hat das Problem noch verschärft. Aktuell wirkt sich das massiv aus, in den letzten Wochen und Monaten gab es massive Einschränkungen des Angebotes bei der AKN, bei DB Regio Schleswig-Holstein und bei erixx Holstein. Die Verkehrsunternehmen müssen daher jetzt mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen und ausbilden. Es braucht eine höhere Personalreserve, um das bestehende Angebot abzusichern, und es braucht einen höheren Personalbestand, um den weiteren Ausbau des Angebots sicherzustellen.
Die Länder Schleswig-Holstein und Hamburg sowie die SPNV- und die ÖPNV-Aufgabenträger dürfen die Verkehrsunternehmen dabei nicht alleine lassen.
Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert daher die Länder Schleswig-Holstein und Hamburg sowie die SPNV- und die ÖPNV-Aufgabenträger auf, den finanziellen Handlungsspielraum der Verkehrsunternehmen dergestalt zu erweitern, dass die Einstellung zusätzlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für eine höhere Personalreserve wirtschaftlich darstellbar ist.
„Eine große Anzahl der Öffentlichen Dienstleistungsaufträge (ÖDA) und der Verkehrsverträge der Verkehrsunternehmen sind vor 2020 konzipiert worden – und somit zu einer Zeit, in der ein überdurchschnittlich hoher Krankenstand und eine lang anhaltende angespannte Personalsituation keine Themen gewesen sind“, stellt Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, fest. „Momentan gehen wir nicht davon aus, dass sich der Krankenstand und die Personalsituation in absehbarer Zeit wieder normalisieren werden. Länder und Aufgabenträger sind somit gefordert, höhere Personalreserven vorzusehen, damit die krankheitsbedingten Einschränkungen im Angebot die Ausnahme bleiben und nicht zur Regel werden.“
Des Weiteren fordert der Fahrgastverband PRO BAHN die Verkehrsunternehmen auf, die Anstrengungen zur Ausbildung und zur Einstellung zusätzlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu intensivieren, um möglichst schnell und zügig einen höheren Personalbestand zu erreichen. Auch wenn Alternative Bedienungsformen in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen werden, um die Erschließung der ländlichen Räume grundlegend zu verbessern, wird der Personalbedarf durch den weiteren Ausbau der kreisweiten Buslinien-Grundnetze und der Stadtverkehrs-Netze so hoch sein, dass es zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter braucht. Zudem gehen in den kommenden Jahren die geburtenstarken Jahrgänge in den Ruhestand, was für die Personalentwicklung im Nahverkehr eine weitere Herausforderung darstellt.
„Mit dem voraussichtlich am 01. April startenden Deutschland-Ticket wird die Fahrgastnachfrage und somit die Auslastung im Nahverkehr deutlich steigen. Damit wird das Personal noch mehr als bisher gefordert sein“, so Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg. „Die Verkehrsunternehmen sollten sich daher in der verbleibenden Zeit auch hinsichtlich des Personalbestandes so gut wie möglich auf den Start des Deutschland-Tickets vorbereiten.“
Kontakt:
Karl-Peter Naumann – Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
Stefan Barkleit – Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0151-51462156, e-mail: barkleit(a)pro-bahn-sh.de
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Dritte Stadtbahnstrecke zwischen Köln und Bahn geplant
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=19&sel_db=33&sel_jah…
Jan 12th 2023, 18:59
Zwischen Köln und Bonn verlaufen außer der linken und rechten Rheinstrecke von DB Netz linksrheinisch zwei kommunale Eisenbahnstrecken, die von Stadtbahnen der Kölner Verkehrsbetriebe und der Stadtwerke Bonn befahren werden. Seit längerem wird auch über einen rechtsrheinischen Lückenschluss der Stadtbahnnetze nachgedacht. Ein Erläuterungsbericht gibt u.a. eine Übersicht über die mögliche Streckenführung. Diese basiert auf dem Gleis der ehemaligen Kleinbahn Siegburg – Zündorf (heute Rhein-Sieg-Kreis Eisenbahn der RSVG), erfordert aber auch eine neue Rheinquerung. Heute wurde eine Zuwendungsbescheid übergeben, der die Planungen vorantreiben soll. Niederkassel ist zur Zeit eine der größten Städte ohne Bahnanschluss im Personenverkehr. Da die linksrheinischen Strecken aus der Rheinufer- und Vorgebirgsbahn der KBE entstanden, wird auch von "rechtrheinischer Rheinuferbahn" gesprochen.
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