PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Die Empfehlungen der Beschleunigungskommission
https://pro-bahn-sh.de/empfehlungen-der-beschleunigungskommission/
Jan 25th 2023, 11:52
Zu lange wurde zu wenig in das Bahnnetz investiert, zu viele Jahre wurden langwierige Planungsverfahren hingenommen. Dafür wuchs der Verkehr auf der Schiene mit jedem Jahr. Das Netz ist an vielen Stellen seine Grenze erreicht, die aufgeschobenen und jetzt fälligen Baustellen verringern zusätzlich die Kapazität der Schienenwege.
Aber es beginnt die Aufholjagd.
Mitte 2022 wurde eine Kommission aus VertreterInnen des gesamten Bahnsektors eingesetzt, die eines untersuchen sollten: Wie können Planung, Finanzierung, Genehmigung und Bau von Schienenwegen verschlankt und beschleunigt werden? Die Kommission wurde ihrem Namen gerecht, die Empfehlungen liegen seit Mitte Dezember vor.
Eine Auswahl der aus unserer Sicht für den Norden relevanten Maßnahmen:
Verzicht auf Planfeststellung bei Aus- und Neubau von Bahnsteigen
Die Kommission möchte die Pflicht zur Planfeststellung zum Teil entfallen lassen, an erster Stelle für den Neu- oder Umbau von Bahnsteigen, aber auch deren Erhöhung oder Anpassung, sowie für das Zubehör (Über- und Unterführungen, Bahnsteigdächer, Aufzüge).
Dies sollte schnellstens umgesetzt werden. Bahnsteige an bestehenden Strecken aus- und neuzubauen stellt eine geringfügige zusätzliche Belastung der Betroffenen da. Dafür sind Aus- und Neubau von großer Bedeutung für die Mobilitätswende und wichtig für ein Mehr an Barrierefreiheit. Planfeststellungsverfahren haben ihre Rechtfertigung bei Vorhaben mit komplexen Auswirkungen und einer großen Zahl an Betroffenen. Die meisten Bahnsteige gehören nicht dazu, hier wurde bisher mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Dieser Bahnsteig musste planfestgestellt werden. Foto von Andreas Staal.In Schleswig-Holstein steckten lange neue Haltepunkte in Schwentinental oder Preetz in Planfeststellungsverfahren fest, die Reaktivierungen von Hein Schönberg und Rendsburg-Seemühlen verzögern sich um Jahre, obwohl die Strecken längst fertig sind – die Bahnsteige müssen noch planfestgestellt werden. Hier kann viel Zeit gewonnen werden.
Allzu groß sollten die Erwartungen aber nicht sein, denn nicht jeder Bahnsteig ist trivial. Müssen Oberleitung, Gleise, Weichen oder Signale verschoben werden, wird es oft kompliziert. Das aufwendigere Verfahren kann hier seine Rechtfertigung haben. Die Kommission schlägt vor, örtlich begrenzt auch Änderungen am Fahrweg zuzulassen, aber irgendwo muss diese Grenze gezogen werden.
Für Elektrifizierungen wird ebenfalls vorgeschlagen, die Pflicht zur Planfeststellung teilweise fallen zu lassen.
Verzicht auf Nutzen-Kosten-Bewertung bei Elektrifizierung und Ausweichstrecken
Der Streckenausbau ist in Deutschland an eine Nutzen-Kosten-Bewertung geknüpft, die nur wirtschaftliche Maßnahmen zulassen soll. Leider werden zum Nutzen fast nur Reisezeitgewinne gezählt. Die bloße Elektrifizierung oder der Ausbau von Umleitungsstrecken bringen aber gerade keine Reisezeitgewinne – der Ausbau wird daher leider oft als unwirtschaftlich bewertet.
Dabei hat vor allem der Tunneleinsturz von Rastatt gezeigt, dass es an Redundanz im deutschen Schienennetz fehlt. Während der mehrmonatigen Sperrung einer der wichtigsten europäischen Fern- und Güterstrecken standen kaum elektrifizierte Umleitungsstrecken zur Verfügung. Der volkswirtschaftliche Schaden wurde auf mehr als 2 Milliarden Euro geschätzt.
Kommen die geforderten Maßnahmen, sind deutliche Fortschritte bei der Elektrifizierung zu erwarten. Foto von Niels Fichter.In der Folge wurden wichtige Umleitungsstrecken im Netz identifiziert, die eine hohe Priorität bekommen sollten. Aber keine davon wurde gebaut – denn sie waren nach den Maßstäben des Verkehrsministeriums nicht wirtschaftlich. In den sechs Jahren seit der Havarie in Rastatt ist dann nichts passiert.
Zu den großen Maßnahmen kommen kleine, häufig würden zusätzliche Ausweichgleise, Weichen oder Signale helfen – aber nach der bisherigen Logik hat dies keinen wirtschaftlichen Wert. Auch das soll geändert werden.
Für Hamburg und Schleswig-Holstein wären vor allem Ausbauten und Elektrifizierungen der Strecken Büchen-Lüneburg und Bad-Oldesloe-Neumünster wichtig, um bei Sperrungen im Raum Hamburg den Fern- und Güterverkehr umleiten zu können. Es braucht hier dringend eine Ausweichmöglichkeiten – es ist gerade eine Woche her, dass der gesamte Verkehr von Hamburg Richtung Norden wegen einer defekten Oberleitung bei Pinneberg für Stunden ausfiel.
Transparente und nachhaltige Finanzierung
Die meisten Bahnstrecken in Deutschland gehören der DB Netz AG, die wiederum Teil des Konzerns Deutsche Bahn ist. Das Pendant für die Bahnhöfe ist die DB Station und Service AG. Für die Nutzung zahlen die Verkehrsunternehmen Trassen- und Stationsgebühren. Diese Einnahmen sollen vor allem den Betrieb und die Instandhaltung der Strecken finanzieren.
Zumindest sollte es so sein. Die Finanzströme sind komplex und nicht immer transparent. Zwischen Mutterkonzern und den Infrastrukturtöchtern fließen Gelder in beide Richtungen, die Unternehmen sind stark miteinander verflochten.
In jedem Fall fließt auch Geld vom Bund über eine Vielzahl an Fördertöpfen an die Infrastrukturtöchter der DB. Neben einer großen Zahl kleinerer gibt es zwei große, einen für die Förderung von Ersatzinvestitionen (Neubau am Ende Lebensdauer, etwa von Brücken) und einen für den Ausbau des Netzes. Die Fördergelder sind dabei immer projektbezogen – sie müssen bewertet und innerhalb der Förderperiode abgerechnet werden.
Diese Finanzarchitektur führte zu einer Reihe von Problemen. Die Vielzahl an Fördertöpfen erhöhte den Aufwand bei Planung und Abrechnung erheblich. Es gab nur eingeschränkte Möglichkeiten, Maßnahmen zu bündeln – etwa weil nur ein Teil der Maßnahmen gefördert wurde und in einem bestimmten Zeitraum abgerechnet werden musste. Durch die Förderung von Ersatzinvestitionen, aber nicht der Instandsetzung, wurde ein Fehlanreiz gesetzt, das eine für das andere zu vernachlässigen. Auch konnte kaum ein Marktteilnehmer vorausschauend planen. Soll etwa in vier Jahren massiv ausgebaut werden, muss die Industrie heute schon beginnen, Personal und Baugerät einzukaufen. Dafür braucht es aber auch die Sicherheit, dass es wirklich zum Bau kommt.
Die Kommission empfiehlt daher den Aufbau von zwei Fonds, die den Unterhalt und Ausbau der Schiene langfristig sichern sollen: ein “Fonds zur Sanierung des Bestandsnetzes” und ein “Ausbau- und Modernisierungsfonds”. In den beiden Fonds sollen alle bisherigen Bundesförderungen gebündelt werden, der Sanierungsfond wird zusätzlich aus den Infrastruktureinnahmen gespeist, finanziert dann aber auch Instandsetzung und Ersatzinvestitionen in gleichem Maße.
Mit dem Fondsmodell soll davon abgerückt werden, dass die Finanzierung jeder Einzelmaßnahme vorher geprüft und genehmigt werden muss. Vielmehr würden Eisenbahnbundesamt sowie Bundestag und Bundesrat nur den sachgerechten und sparsamen Umgang mit den Geldern beaufsichtigen.
Diese neue Finanzarchitektur wäre ein Befreiungsschlag. Der Planungsprozess könnte erheblich flexibler und schlanker werden, es stünden auch mehr Mittel für kleinere Maßnahmen bereit, das Netz könnte intelligenter ausgebaut werden.
Nur am Rande erwähnt wird die “Gemeinwohlorientierte Infrastruktur”. Nach dieser Idee sollen die DB-Infrastrukturgesellschaften keine Gewinne mehr an die Konzernmutter abführen und unter direkte Aufsicht des Bundes gestellt werden. Sie steht im Koalitionsvertrag, muss aber noch ausgehandelt werden. Geplant ist sie für 2024.
Regelung für den Umgang mit Personen im Gleis
Heikel ist das Thema Personen im Gleis. Man darf Bahnanlagen nicht betreten. Passiert es doch, besteht gegenüber diesen Personen keine Verkehrssicherungspflicht. Ignorieren kann man es aber niemals. Zumal die FahrdienstleiterInnen und TriebfahrzeugführerInnen die persönliche Verantwortung tragen. Das kann im Einzelfall auch zu übertriebener Vorsicht führen. Die führt dann dazu, dass mehrere Züge zurückgehalten werden, um eine Gefahr auszuschließen. Im Umfeld des Hamburger Hauptbahnhofs können solche Entscheidungen netzweite Auswirkungen haben.
Die Kommission schlägt vor, dass der Gesetzgeber das korrekte Verhalten für diese Fälle vorschreibt, um den Entscheidenden vor Ort Rechtssicherheit zu geben. Ihnen kann dann in der Regel kein Vorwurf gemacht werden, wenn sie sich an die Verhaltensregeln gehalten haben. So könnte in bestimmten Konstellation mit geringer Geschwindigkeit weiter gefahren werden.
Ausblick
Die Kommission wünscht sich, dass die Maßnahmen so schnell wie möglich umgesetzt werden. Da die DB, die zuständigen Bundesbehörden sowie Abgeordnete der Regierungsfraktionen mitgewirkt haben, ist es kein frommer Wunsch.
Die neue Finanzierungsarchitektur soll dieses Jahr im Parlament ausgehandelt werden und ist für Januar 2024 geplant. Die anderen Maßnahmen könnten bald umgesetzt werden, das Gesetzgebungsverfahren soll im 1. Quartal 2023 starten.
Unser Landesverband hofft auf eine schnelle Umsetzung, denn diese überfälligen Reformen könnten den Bahnverkehr in Zukunft drastisch verbessern.
Konkretes für Schleswig-Holstein und Hamburg
Für die besonders belasteten Schienenwege hat die Kommission Maßnahmen aufgelistet, die in kurzer Zeit bei geringen Kosten die Kapazität erhöhen könnten. Darunter auch einige Maßnahmen für unsere beiden Bundesländer.
Strecke
von
bis
Beschreibung
Ergänzung
1120
Hamburg Berliner Tor
Reaktivierung der Bahnsteigkante an Gleis 4
1040
Jübek
Flensburg-Weiche
Blockverdichtung für schnellere Zugfolge auf zwei überlangen Blockabschnitten (jeweils 10 km)
1120
Hamburg-Hasselbrook
Ertüchtigung des Haltepunktes Hasselbrook in einen Bahnhof durch Ergänzungen von Signalen und Einbau einer doppelten Weichenverbindung.
Damit würde analog zu Altona bzw. Altona Nord auch aus Richtung Lübeck eine zentrumsnahe Wendemöglichkeit für den SPNV bei Sperrung des Hamburger Hauptbahnhof bestehen.
1220
Elmshorn
Pinneberg
Blockteilung für Fahrten im Gegengleis der Blockteilung des jeweiligen Richtungsgleises anpassen (zusätzliche links stehende Blocksignale
ggf. nur mit Neubau ESTW Elmshorn umsetzbar
1220
Brokstedt
Versetzung des in Richtung Neumünster vor dem Bahnsteig stehenden Blocksignals
1220
Dauenhof
In Süd-Nordrichtung fehlt ein seitenrichtiges Überholgleis für Güterzüge zwischen Hamburg und Neumünster. Verlängerung des Überholgleises
Kurzfristig realisierbare kleine und mittlere Maßnahmen, Schleswig-Holstein und Hamburg, Abschlussbericht Beschleunigungskommission Schiene, S. 101f.
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PRO BAHN NRW e.V. - Alle Nachrichtenarchive
Nachrichten von PRO BAHN NRW e.V.
Hinweis zu Landesversammlung 9. September 2023
https://www.probahn-nrw.de/index.php/news-startseite-anzeigen/hinweis-zu-la…
Jan 23rd 2023, 23:17
Die Landesversammlung vom Fahrgastverband PRO BAHN Nordrhein-Westfalen 2023 ist am Samstag 09.09.23 nachmittags geplant. Tagungsort ist: "Kommende Dortmund", Sozialinstitut des Erzbistums Paderborn, Brackeler Hellweg 144, 44309 Dortmund. Diese liegt ca. 300 m entfernt von Brackel Kirche, Dortmund U43 / Bus 420/422/436 und ca. 500 m von Dortmund-Brackel S4 / Bus 420/422/436. Anträge zur Landesversammlung sollten spätestens am 29.07. dem Landesvorsitzenden übermittelt worden sein, damit diese sicher in der Einladung berücksichtigt werden können (s. BGB § 32).
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Vorschlag zum Ausbau des europäischen High-Speed-Bahnnetzes
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=31&sel_db=33&sel_jah…
Jan 23rd 2023, 19:25
Vorschlag zum Ausbau des europäischen High-Speed-Bahnnetzes
Eine aktuelle Studie schlägt den massiven Ausbau von Hochgeschwindigkeitsstrecken im europäischen Schienennetz vor. Die Studie ist gemeinsam von "Europe's Rail Joint Undertaking" (EU-Rail), der "Alliance of Passenger Rail New Entrants in Europe" (ALLRAIL), der "Community of European Railway and Infrastructure Companies" (CER) und der "European Rail Supply Industry" (UNIFE) in Auftrag gegeben. Analysiert werden die Auswirkungen eines europäischen Hochgeschwindigkeitsnetzes (HSR), das die Hauptstädte Europas und die wichtigsten europäischen Städte und Regionen verbindet. Man erwartet, dass ein solcher Netzausbau einen Mehrwert darstellt und den ökologischen Fußabdruck des europäischen Personenverkehrs massiv reduziert. Die Studie besteht aus drei Teilen: "Executive report" (46 Seiten), "Technical report 1" ("market assessment", 72 Seiten) und "Technical report 2" ("impact assessment", 63 Seiten).
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PRO BAHN Landesverband Berlin/Brandenburg e.V.
Fahrgastverband PRO BAHN
Fahrgastfreundlichkeit des Bahnhofs Ostkreuz – ein Blick aus Kundensicht
https://www.pro-bahn-berlin.de/2023/01/23/fahrgastfreundlichkeit-des-bahnho…
Jan 23rd 2023, 11:10
Kunden blicken detailliert auf die Fahrgastfreundlichkeit des Bahnhof Ostkreuz
Schon 2019 hatte sich die SRG (Senior Research Group, ein Fachausschuss im sentha
e.V.), die organisatorisch eingebunden ist in das Zentrum Technik und Gesellschaft der
Technischen Universität Berlin, aus der Sicht der Generation 65plus detailliert mit dem
Bahnhof Ostkreuz beschäftigt.
Durch Presseberichte wurde der Landesverband Berlin-Brandenburg des Fahrgastverbandes
PRO BAHN e.V. auf diese Aktivitäten aufmerksam und organisierte dann im Februar
2020 eine gemeinsame Besprechung zu diesem Bericht mit dem Bahnhofsmanagement in
Berlin.
Im Sommer 2022 haben sich beide Gruppierungen dann noch einmal die Situation an diesem
Bahnhof vorgenommen und eine weitere Analyse erstellt, die jetzt abrufbar ist.
Die Ergebnisse dieser Analyse wurden am 16.01.23 dem Bahnhofsmanagement der Deutschen
Bahn vorgestellt und mit diesem diskutiert. Die Deutsche Bahn sicherte zu, sich detailliert
mit dieser Auswertung zu beschäftigen und eine gemeinsame Begehung zu machen.
Im Herbst ist ein weiteres Treffen verabredet, um dann zu erläutern, was umgesetzt
werden konnte und welche Forderungen aus welchen Gründen nicht realisiert werden
konnten.
Beide Gruppen sind froh über dieses intensiven Gespräche und hoffen auf Entwicklungen,
die den im Bericht dargelegten Kundenforderungen gerecht werden.
Pressemitteilung (262,88 kB)
Bericht PRO BAHN/SRG sentha e.V. zur Fahrgastfreundlichkeit am Bahnhof Ostkreuz (3,34 MB)
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Neue Webseiten zum Bahnausbau zwischen Hamburg und Hannover
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=29&sel_db=33&sel_jah…
Jan 22nd 2023, 17:48
Der Fahrgastverband PRO BAHN und die Initiative Deutschlandtakt informieren auf einer neuen Website über das Projekt des Bahnausbaus zwischen Hamburg und Hannover und die damit verbundenen Konflikte. PRO BAHN hofft damit auch ein Gegengewicht zu den Bürgerinitiativen entlang möglicher Trassenverläufe zu setzen, die zwar die lokalen Interessen für sich reklamieren, die übergeordnete Einordnung des Projekts jedoch nicht leisten. Informationen gibt es ebenfalls auf den Projektseiten von DB Netz, sowie auf Wikipedia.
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PRO BAHN Landesverband Niedersachsen/Bremen e. V.
Seit über 35 Jahren aktiv für Fahrgäste in Bahn und Bus
Neue Homepage zur Bahnstrecke Hamburg – Hannover und Alpha-E
https://www.pro-bahn-niedersachsen.de/streckenausbau/neue-homepage-zur-bahn…
Jan 22nd 2023, 14:24
Umfassendes Informationsangebot zu Notwendigkeit und Chancen einer Neubaustrecke gestartet
Unter der Adresse www.neubaustrecke-hamburg-hannover.de informieren der Fahrgastverband PRO BAHN und die Initiative Deutschlandtakt über die Probleme mit Alpha-E und über die Möglichkeiten, die eine Neubaustrecke Hamburg – Hannover böte. Dabei wird die gesamte Region im Dreieck Hamburg – Bremen – Hannover einschließlich der Verbindungen in Richtung Rhein/Ruhr betrachtet und ein ganzheitliches Bild gezeichnet.
Wir hoffen damit, ein Gegengewicht zu der lautstarken, einseitigen Meinungsmache setzen zu können, die von den zahlreichen Bürgerinitiativen entlang möglicher Trassenverläufe kommt, indem wir sachliche Argumente dagegensetzen.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Marktuntersuchungen Eisenbahn
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=28&sel_db=33&sel_jah…
Jan 20th 2023, 11:10
Die Bundesnetzagentur hat ihre "Marktuntersuchung Eisenbahnen 2022" sowie eine "Sonderausgabe zu den Marktentwicklungen im ersten Halbjahr 2022 unter den Bedingungen der COVID-19-Pandemie" veröffentlicht (Pressemitteilung). Schon 2021 erholte sich der Umsatz im Eisenbahnmarkt. Während es beim Fernverkehr noch stagnierte, legten Nahverkehr und Güterverkehr zu. Obwohl die Trassenpreisförderung Wirkung zeigt, und es pandemiebedingte Unterstützungsleistungen gab, war das wirtschaftliche Jahresergebnis allerdings negativ. Die Zahl der Beschäftigen bei Eisenbahnverkehrs- und –infrastrukturunternehmen lag 2021 um ein Prozent höher als 2020.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Mehr Tempo Richtung Brennerbasistunnel
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=27&sel_db=33&s…
Jan 18th 2023, 23:55
Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft hat ein Positionspapier "Moderne Verkehrsinfrastruktur" herausgegeben. Bei der Schiene wird insbesondere gefordert, die Verknüpfung mit internationalen Verkehrsachsen zu verbessern. Ein ganzes Kapitel ist dem Brennertransit gewidmet. Im Vordergrund steht dabei die mit dem künftigen Brennerbasistunnel verbundende Verlagerung von Güterverkehr auf die Schiene, die kurzfristige Kapazitätserhöhung der Zulaufstrecken u.a. durch ETCS-Ausrüstung, und die zügige Realisierung der Neu- und Ausbaustrecken des Nord- und Südzulaufs zum Tunnel. Die Meinungen zum LKW-Verkehr, wie sie insbesondere in der Pressemitteilung deutlich werden, unterscheiden sich bei einem Wirtschaftverband natürlich etwas von den Positionen eines Fahrgastverbands. Dass das Tempo bei Planung und Bau der bayerischen Zulaufstrecke erhöht werden muss, ist allerdings Konsens.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Mehr Tempo Richtung Brennerbasistunnel
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=27&sel_db=33&sel_jah…
Jan 18th 2023, 23:55
Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft hat ein Positionspapier "Moderne Verkehrsinfrastruktur" herausgegeben. Bei der Schiene wird insbesondere gefordert, die Verknüpfung mit internationalen Verkehrsachsen zu verbessern. Ein ganzes Kapitel ist dem Brennertransit gewidmet. Im Vordergrund steht dabei die mit dem künftigen Brennerbasistunnel verbundende Verlagerung von Güterverkehr auf die Schiene, die kurzfristige Kapazitätserhöhung der Zulaufstrecken u.a. durch ETCS-Ausrüstung, und die zügige Realisierung der Neu- und Ausbaustrecken des Nord- und Südzulaufs zum Tunnel. Die Meinungen zum LKW-Verkehr, wie sie insbesondere in der Pressemitteilung deutlich werden, unterscheiden sich bei einem Wirtschaftverband natürlich etwas von den Positionen eines Fahrgastverbands. Dass das Tempo bei Planung und Bau der bayerischen Zulaufstrecke erhöht werden muss, ist allerdings Konsens.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Analyse zu den Problemen der Taunusbahn
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=26&sel_db=33&sel_jah…
Jan 18th 2023, 17:10
Vor zwei Wochen waren hier einige Berichte zum "Problemfall Taunusbahn" verlinkt. Der Regionalverband Großraum Frankfurt hat nun eine detaillierte Analyse zu den Problemen und ihrer Historie vorgelegt. Fazit und Kommentar dazu: das Chaos war absehbar.
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