PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
DB Ideenzug ist Schauplatz des Fahrgastsymposiums zu Multimodalität
https://pro-bahn-sh.de/db-ideenzug-ist-schauplatz-des-fahrgastsymposiums-zu…
Oct 30th 2022, 20:00
Der DB Ideenzug zeichnet eine Welt des zukünftigen Bahnreisens. Zum fünfjährigen Jubiläum besucht der Fahrgastverband PRO BAHN dieses Projekt und prämiert deren Schöpfer sowie weitere Macher und Vordenker des multimodalen Reisens der Zukunft.
In Frankfurt-Rödelheim schlagen Fahrgast-Herzen höher und hier darf man noch träumen. Die vielen neuartigen Zugeinrichtungen des DB Ideenzugs mit ausgefallenen Pilotanwendungen sind inspirierend und geben zugleich einen hoffnungsvollen Einblick in die Bahnreise der Zukunft. So bildet die Kulisse von mehreren Zukunftszügen einen passenden Rahmen für das Fahrgastsymposium am 29./30. Oktober 2022, dass sich diesjährig dem Thema Multimodalität widmet. Gastgeber ist das DB Regio Team rundum Julian Fordon, deren DB Ideenzug nun sein fünfjähriges Bestehen feiert.
Bei erstklassiger Bewirtung mit freundlichem Personal informieren sich die Teilnehmer in einem bunten Programm über zahlreiche Anwendungsbeispiele. Best Practice im besten Sinne. Den Einstieg macht Michael Barillère-Scholz von der ioki GmbH. Hier wird deutlich, welche Schlüsselrolle die Anbindung des ländlichen Raums für den Erfolg der Verkehrswende ausmacht. Auch Martin Imkeller spricht im Namen des Landratsamts Fürstenfeldbruck über die durchgehende multimodale Reisekette für den ländlichen Raum. Heinrich Strößenreuther von der Initiative Clevere Städte e.V. erläutert anschließend die Brancheninitiative Fahrrad & Bahnen, an der sich auch der Fahrgastverband PRO BAHN beteiligt. Der deutschlandweit bekannte Radaktivist geht mit eindrucksvollen Beispielen auf das Potenzial der Verbindung Fahrrad-Bahn für die letzte Meile ein (‚Bike-Transit‘). Dabei rät er Kommunen, sich an den kleinen Lösungen im Hier und Jetzt zu orientieren, anstatt nur auf große teure Leuchtturmprojekte wie im Fahrradparadies Utrecht zu schielen. Wer zudem noch ein passendes tarifliches Angebot schafft, wie in Augsburg geschehen, kann ungeahnte Erfolge erzielen. Matthias Hufnagel von den Stadtwerken Augsburg bringt das dortige Tarifmodell inklusive Mietautosystem zur Sprache.
Am zweiten Tag des Fahrgastsymposiums informieren sich die Teilnehmer des Symposiums über weitere Aspekte des durchgehenden multimodalen Reisens. Stefanie Berk von der DB Fernverkehr zeigt die Möglichkeiten von Bahn-Urlaubsreisen auf. Das diese aus einem Guss mit Bus und Bahn stattfinden können, das zeigt die Grafschaft Bentheim, vertreten durch Joachim Berends. Die so zahlreich gesammelten Inspirationen und neu entstandenen Ideen sammeln der PRO BAHN-Ehrenvorsitzende Karl-Peter Naumann und der stellvertretende Vorsitzende Andreas Schröder in einem Resolutionspapier, dass im Nachgang zur Sitzung finalisiert werden soll.
Bei der feierlichen Preisverleihung am Sonnabend kommen die Referenten zusammen und werden für Ihre Dienste im Sinne der Fahrgäste prämiert. Mit der Würdigung durch den Ehrenvorsitzenden Karl-Peter Naumann und den Bundesvorsitzenden Detlef Neuß drückt der Fahrgastverband PRO BAHN seine Dankbarkeit gegenüber verdienten Akteuren aus und gibt einen Ansporn für die weitere Arbeit.
Kontakt:
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender, mobil: 0172-267 37 84, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
Detlef Neuß, Bundesvorsitzender, mobil: 0170-5853246, e-mail: neuss(a)probahn-nrw.de
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
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Fahrgastsymposium 2022
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=325&sel_db=32&sel_ja…
Oct 31st 2022, 00:06
Am Freitag und am Samstag fand das diesjährige Fahrgastsymposium des Fahrgastverbands PRO BAHN statt. Wir waren zu Gast beim Ideenzug der Deutschen Bahn. Es gab spannende Vorträge, gute Bewirtung und interessante Diskussionen. Ein Rückblick auf die Veranstaltung ist einer Pressemitteilung zu entnehmen.
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PRO BAHN Post aus Oberbayern
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=323&sel_db=32&sel_ja…
Oct 26th 2022, 17:18
Die PRO BAHN Post kommt zwar aus Oberbayern, greift aber immer wieder auch Themen auf, die weit darüber hinaus gehen. Die Überschriften der Artikel für die November-Ausgabe lauten: "The Great Munich S‑Bahn-Desaster", "Nutzen-Kosten-Faktor der 2. S‑Bahn-Stammstrecke", "Verkehrswende, Klimaschutz und Klimaanpassung", "Warum das mit dem Bahnausbau so schwierig ist". Daneben gibt es die Ankündigung einer Informationsveranstaltung von PRO BAHN Oberbayern, den Rückblick auf die bayerische Mitgliederversammlung (mit Fachvortrag), zusätzlich einige Kurzmeldungen und die Terminvorschau.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
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PRO BAHN Post aus Oberbayern
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Oct 26th 2022, 17:16
Die PRO BAHN Post kommt zwar aus Oberbayern, greift aber immer wieder auch Themen auf, die weit darüber hinaus gehen. Die Überschriften der Artikel für die November-Ausgabe lauten: "The Great Munich S‑Bahn-Desaster", "Nutzen-Kosten-Faktor der 2. S‑Bahn-Stammstrecke", "Verkehrswende, Klimaschutz und Klimaanpassung", "Warum das mit dem Bahnausbau so schwierig ist". Daneben gibt es die Ankündigung einer Informationsveranstaltung von PRO BAHN Oberbayern, den Rückblick auf die bayerische Mitgliederversammlung (mit Fachvortrag), zusätzlich einige Kurzmeldungen und die Terminvorschau.
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Deutschlandtakt Regionalkonferenz Nord-West
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=322&sel_db=32&sel_ja…
Oct 26th 2022, 00:02
Nach Süd-West und Süd-Ost fand nun die Regionalkonferenz Nord-West zum Deutschlandtakt statt. Faktenblätter und Maßnahmenliste sind unter der Pressemitteilung verlinkt. Weitere Unterlagen findet man im Download-Bereich der Deutschlandtakt-Webseiten.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
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Barrierefreiheit für den Linienstern Mühldorf
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Oct 24th 2022, 11:36
Gemeinsam fordern der VCD Bayern und der Fahrgastverband PRO BAHN Bayern Barrierefreiheit für die künftig im Linienstern Mühldorf eingesetzten Züge. Bei der Neuausschreibung der Zugverkehre rund um Mühldorf verzichtet der Freistaat Bayern auf die Anforderung einer barrierefreien Ausstattung der Züge. Wohl aus Kostengründen ist dafür gebrauchtes Zugmaterial mit Baujahr bis 1994 zugelassen, das dann bis zum Jahr 2035 oder sogar bis 2038 im Einsatz bleiben würde. Bei Landesverbände haben zum Thema gleichlautende Resolutionen verabschiedet (VCD-Resolution, PRO-BAHN-Resolution).
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
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Bahnhofstheater Walpertskirchen
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=320&sel_db=32&…
Oct 22nd 2022, 23:14
2021 wurde die Bahnstrecke München – Mühldorf – Simbach 150 Jahre alt. Das Jubiläum konnte aufgrund der Pandemie nicht groß gefeiert werden, PRO-BAHN-Mitglied Karl Bürger (Arbeitskreis Walpertskirchen) hat aber für die Südostbayernbahn unter dem Titel "Zeitreisen" einige interessante Fakten zusammengestellt. Darüber hinaus hat er ein Theaterstück geschrieben, dass nächsten Monat in Walpertskirchen zur Uraufführung kommt (Termine via Facebook). Laut Bericht des Erdinger Anzeigers spielt darin ein Bahnhof und sein Stationsvorsteher die Hauptrolle – Ähnlichkeiten mit bestehenden Bahnhöfen sind sicher rein zufällig.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
S3 Nord Pinneberg – Hamburg: Mehr Angebot abends und sonntags ab dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember
https://pro-bahn-sh.de/s3-nord-pinneberg-hamburg-mehr-angebot-abends-und-so…
Oct 14th 2022, 20:00
Das Land Schleswig-Holstein und die NAH.SH bestellen unter anderem auf Initiative des Fahrgastverbands PRO BAHN ab dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember auf der S-Bahn-Linie S3 Pinneberg – Elbgaustraße – Altona – Hauptbahnhof – Neugraben – Stade im Streckenabschnitt Pinneberg – Elbgaustraße montags bis freitags abends, samstags nachmittags und abends sowie sonntags einen 10-Minuten-Takt.
So verkehrt die S-Bahn-Linie S3 Pinneberg – Elbgaustraße – Altona – Hauptbahnhof – Neugraben – Stade im Streckenabschnitt Pinneberg – Elbgaustraße montags bis freitags künftig von 05.00 bis 23.00 Uhr (bisher von 05.00 bis 20.00 Uhr) im 10-Minuten-Takt, samstags künftig von 07.30 bis 22.00 Uhr (bisher von 07.30 bis 15.00 Uhr) im 10-Minuten-Takt und sonntags künftig von 08.00 bis 20.00 Uhr (bisher generell nur im 20-Minuten-Takt) im 10-Minuten-Takt.
Mit dem Ausbau des Angebotes auf der S-Bahn-Linie S3 Pinneberg – Elbgaustraße – Altona – Hauptbahnhof – Neugraben – Stade im Streckenabschnitt Pinneberg – Elbgaustraße montags bis freitags abends, samstags nachmittags und abends sowie sonntags reagieren das Land Schleswig-Holstein und die NAH.SH auf die unter anderem durch die Erweiterung der Öffnungszeiten der Geschäfte veränderten Arbeitszeiten und die dadurch bedingte Steigerung der Fahrgastnachfrage in den Jahren vor der aktuellen Situation rund um das Corona-Virus.
Des Weiteren wird mit dem Ausbau des Angebotes auf der S-Bahn-Linie S3 Pinneberg – Elbgaustraße – Altona – Hauptbahnhof – Neugraben – Stade im Streckenabschnitt Pinneberg – Elbgaustraße die Anschlusssituation zwischen der Regionalbahn-Linie 71 Wrist – Elmshorn – Hamburg-Altona und der S-Bahn-Linie S3 Pinneberg – Elbgaustraße – Altona – Hauptbahnhof – Neugraben – Stade in Pinneberg (künftige Umsteigezeit: 3 bis 8 Minuten, bisherige Umsteigezeit: 13 bis 18 Minuten) verbessert.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
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Ende einer Regionalbahn
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Oct 22nd 2022, 11:23
Den Betrieb eine Bahnlinie beenden? Im Jahr 2022? Genau das passiert in Brandenburg. Das Ende des durchgehende Betriebs der Regionalbahn von Eberswalde via Joachimsthal nach Templin scheint besiegelt. Der Probebetrieb zwischen Joachimsthal und Templin läuft aus; das Land Brandenburg wird den Bahnverkehr nicht erneut bestellen. Die Fahrgastzahlen seien zu niedrig; die Infrastruktur ist in schlechtem Zustand. Langanhaltende Proteste haben nicht zur Umstimmung des Verkehrsministers geführt. Im Entwurf des neuen Landesnahverkehrsplans wird Streckenabschnitt als abbestellt geführt. Eine Potenzialuntersuchung zu Streckenreaktivierung stuft die Linie in die Kategorie "B" ein: "Potenzial für eine Bestellung im Taktverkehr nicht eindeutig erkennbar". Die Tatsachen, dass es sich nicht um eine Stichstrecke handelt, und dass mit Templin und Eberswalde zwei Städte verbunden werden, spielt wohl keine Rolle. Wie es ohne Bestellung mit der Infrastruktur weitergehen soll, scheint niemand zu wissen.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Das 49-Euro-Ticket – ein Ticket mit Fragezeichen Fahrgastverband PRO BAHN: Neun-Euro-Ticket richtig – jetzt attraktiv ausgestalten!
https://pro-bahn-sh.de/das-49-euro-ticket-ein-ticket-mit-fragezeichen-fahrg…
Oct 19th 2022, 20:00
Der Fahrgastverband PRO BAHN e.V. begrüßt, dass jetzt, wie gefordert, mit dem 49-Euro-Ticket ein Nachfolgeticket für das Neun-Euro-Ticket eingeführt werden soll. Zu dem geplanten Ticket gibt es jedoch noch Kritik und Fragen. Deren Beantwortung darf allerdings die Einführung nicht verzögern.
Der Fahrgastverband PRO BAHN sieht die Einführung des geplanten 49-Euro-Tickets positiv. Zum ersten mal überhaupt wird ein dauerhaftes und deutschlandweit gültiges Ticket für den gesamten öffentlichen Nahverkehr geschaffen. Selbst die BahnCard 100 gilt bis heute nur selten außerhalb der großen Städte. Bei der Umsetzung müssen aber noch einige Fragen beantwortet werden.
Der am häufigsten geäußerte Kritikpunkt ist, dass das Ticket nur online zu erhalten sein soll. „Das schließt Fahrgäste, die kein Smartphone haben, nicht haben wollen oder damit technisch überfordert sind, von der Teilhabe am 49-Euro-Ticket aus“, sagt der Bundesvorsitzende Detlef Neuß. „Hier muss eine Lösung gefunden werden, die allen Fahrgästen den Erwerb dieses Tickets ermöglicht. ChipKarten-Lösungen vieler Verbünde zeigen, dass dies auch ,digital möglich ist.“
Weiterhin müssen auch die Pendler berücksichtigt werden, die den Fernverkehr nutzen. Ebenso muss das Ticket in allen öffentlichen Verkehrsmitteln gelten, auch in Bürgerbussen und On-Demand-Verkehren, wie zum Beispiel Anruf-Sammel-Taxis.
Auch für Fahrgäste mit geringem Einkommen sollte ein Ticket zu einem geringeren Preis angeboten oder das Budget für Mobilität beim Arbeitslosengeld II beziehungsweise dem neuen Bürgergeld angehoben werden. Für die Empfänger von Transferleistungen ist ein Ticket für 49 Euro oft noch zu teuer. Die dadurch entstehende Einnahmenlücke darf natürlich nicht zu Lasten der Verkehrsunternehmen gehen, sondern muss aus dem Sozialetat finanziert werden.
Schon jetzt befürchten Verkehrsunternehmen, die Einnahmeausfälle durch Angebotskürzungen gegenfinanzieren zu müssen. Das betrifft dann vor allem Angebote im ländlichen Raum und geringer genutzte Linien. „Eine Finanzierung des 49-Euro-Tickets durch die Regionalisierungsmittel setzt eine massive Erhöhung dieser Mittel voraus“, bemerkt der stellvertretende Bundesvorsitzende Andreas Schröder. „Mit Angebotskürzungen ist die notwendige Verkehrswende nicht zu schaffen. Das gelingt nur mit einer Ausweitung des Angebots.“ Hier ist die Politik gefordert, mehr Geld in den öffentlichen Personennahverkehr zu investieren, gegebenenfalls auch auf Kosten des motorisierten Individualverkehrs. In der Vergangenheit wurden die Regionalisierungsmittel oft zweckentfremdet genutzt. Das darf in Zukunft nicht mehr vorkommen.
Vor allem Pendler werden das günstige 49-Euro-Ticket gerne nutzten, da sie im Vergleich mit den Abo-Angeboten der Verkehrsverbünde deutlich weniger bezahlen müssen. Die dadurch entstehenden Einnahmeausfälle dürfen auf keinen Fall zu Lasten der Verkehrsunternehmen gehen. Für mehr Fahrgäste werden zusätzliche finanzielle Mittel für eine Ausweitung des Angebots benötigt, da sonst diese an sich gute Maßnahme zum Schaden der Verkehrswende verpufft. Übervolle und dadurch verspätete Pendlerzüge, wie sie zu Neun-Euro-Ticket-Zeiten vorkamen, schrecken Pendler eher ab.
Es stellt sich auch die Frage nach bei den Fahrgästen beliebten Zusatznutzen, wie zum Beispiel die Fahrrad- oder Hundemitnahme, die Mitnahme zusätzlicher Personen am Wochenende und die Nutzung der 1. Klasse, selbstverständlich gegen einen entsprechenden Aufpreis. Auch die Möglichkeit des Übergangs zum Fernverkehr und ins Ausland ist zu berücksichtigen.
Diese Fragen, kann man sicher nicht gleich alle zu Anfang beantworten. Auf keinen Fall darf die Diskussion darüber also die Einführung des Tickets und die dauerhafte Entlastung zahlreicher Fahrgäste verzögern. Gerade auch, weil im Dezember und Januar in vielen Verbünden sonst exorbitante Preissprünge anstünden. Man sollte diese Fragen aber nicht aus den Augen verlieren und möglichst schnell abschließend beantworten.
Kontakt:
Detlef Neuß, Bundesvorsitzender, mobil: 0170 5853246, e-mail: neuss(a)probahn-nrw.de
Dr. Andreas Schröder, stellvertretender Bundesvorsitzender, mobil: 0177-1984566, e-mail: andreas.schroeder(a)pro-bahn.de,
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