PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Bankrotterklärung mit Schleifchen – Fahrgastverband PRO BAHN kritisiert verlängerte Umsteigezeiten im Fernverkehr
https://pro-bahn-sh.de/bankrotterklaerung-mit-schleifchen-fahrgastverband-p…
Aug 16th 2022, 20:00
Die seitens DB Fernverkehr angekündigte stille Verlängerung von Umsteigezeiten stellt aus Sicht des Fahrgastverbands PRO BAHN eine Bankrotterklärung dar. Die Fahrgastvertreter fordern die transparente Information, auf welchen Relationen dies der Fall ist und sehen das Einsparen von Fahrgastrechten als eigentliche Motivation der Maßnahme, die Fehlanreize im integrierten Konzern offenlegt. Anstelle von längeren Umstiegen, weil der Fahrplan nicht fahrbar ist, müssen ehrliche Fahrpläne kommuniziert werden.
Der Fahrgastverband PRO BAHN kritisiert die Ankündigung der DB Fernverkehr, zukünftig bei 800 Verbindungen längere Umsteigezeiten vorzusehen. „Dass die Tatsache, vielerorts einen Zug später zu bekommen und bis zu einer Stunde später am Ziel zu sein, auch noch als Service verkauft wird, ist ein Armutszeugnis. Die DB Fernverkehr bekommt keinen stabilen Betrieb auf die Reihe und will das planmäßige Verpassen von Anschlüssen jetzt als kundenfreundlich darstellen – eine Bankrotterklärung und der Versuch, diese möglichst ansprechend zu verpacken“, kommentiert PRO-BAHN-Vorsitzender Detlef Neuß.
Dem Fahrgastverband PRO BAHN mangelt es auch an Transparenz. Nirgends ist eine Liste der 800 Verbindungen einsehbar. „Diese Liste muss tagesaktuell veröffentlicht werden, sodass die Fahrgäste wissen, wo sie mit den verlängerten Umsteigezeiten rechnen müssen“, fordert der stellvertretende PRO BAHN-Vorsitzende Dr. Lukas Iffländer. Inakzeptabel ist, wenn die Anpassung unauffällig durchgeführt wird. Besser wäre es, wenn den Fahrgästen zusätzlich zu den normalen Verbindungen mit den gewohnten Umsteigezeiten im Vertriebssystem zusätzlich eine Verbindung mit dem Vermerk „besonders zuverlässig“ angeboten würde. Dann könnten diese eine informierte Entscheidung treffen.
Weiterhin kritisiert der Fahrgastverband, dass auf diese Weise Fahrgastrechte eingespart werden. „Wenn ohnehin vielerorts zusätzlich eine halbe Stunde Umsteigezeit eingeplant wird, werden zum Beispiel aus 80 Minuten Verspätung am Zielort nur noch 50 Minuten und die DB hat sich eine Entschädigung von 25 Prozent des Fahrpreises gespart – bei einem Zug mit vielen Geschäftsreisenden mit Normalpreis sind das schnell 30 Euro pro Kopf und mehr“, rechnet Iffländer vor.
Zusätzlich erkennt der Fahrgastverband hier ein dem Bahnsystem nicht zuträgliches Verhalten im DB Konzern. DB Netz kann die Infrastruktur – auch politisch mitverschuldet – nicht in ausreichender Qualität bereitstellen und DB Fernverkehr schickt täglich zahlreiche Fahrten mit reduzierter Geschwindigkeit oder fehlender Antriebsleistung auf die Strecke. DB Vertrieb gleicht dies dann aus, indem keine knappen Anschlüsse mehr verkauft werden. „Dies setzt vollkommen falsche Anreize. Der integrierte Konzern schadet hier aktiv dem Verkehrsträger Eisenbahn“, bemängelt Neuß.
Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert daher, dass entweder Infrastruktur und Fahrzeuge in funktionstüchtigem Zustand bereitgestellt werden und der geplante Fahrplan auch gefahren wird oder dass die Fahrpläne entsprechend angepasst werden, um die derzeitige kollektive Schlechtleistung des Konzerns zu berücksichtigen.
Kontakt:
Detlef Neuß, Bundesvorsitzender, mobil: 0170-5853246, e-mail: neuss(a)probahn-nrw.de
Dr. Lukas Iffländer, stellvertretender Bundesvorsitzender, mobil: 0176-66822886, e-mail: lukas.ifflaender(a)pro-bahn.de
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
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DB kaschiert Versagen durch verlängerte Umsteigezeiten
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=255&sel_db=32&sel_ja…
Aug 16th 2022, 11:30
Der Fahrgastverband PRO BAHN kritisiert die angekündigte Verlängerung von Umsteigezeiten durch die DB. Der Verband rügt, dass das Quasi-Vertriebsmonopol der DB genutzt wird, um große Mängel bei DB Netz und den Fahrzeugschäden bei DB Fernverkehr auszugleichen. Welche Anschlüsse betroffen sind, ist intransparent. Die DB gibt als Zahl "800 Verbindungen" an, und laut einer Aussage auf Twitter, sind es nicht nur Fernverkehrsanschlüsse. PRO BAHN fordert von der DB die jeweils aktuelle Veröffentlichung der betroffenen Anschlüsse. Auch wenn die DB in gewissen Fällen die Zugbindung aufhebt, erkennt PRO BAHN ebenso wie der Bundesverband Schienennahverkehr in der Maßnahme eine Verschlechterung der Rechte der Fahrgäste. Die großen Versäumnisse bei DB Netz zeigt auch ein aktuelles Beispiel aus Thüringen. Mal wieder liegt ein Versagen des Baustellenmanagements vor, dass dadurch verstärkt wird, dass die Fahrgäste bei Änderungen nicht rechtzeitig informiert werden.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
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Infrastrukturgerechte Fahrpläne statt fahrplangerechte Infrastruktur?
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=254&sel_db=32&sel_ja…
Aug 15th 2022, 17:48
Wie vor einigen Tagen der Bundesverband Schienennahverkehr fordert jetzt auch Mofair e.V. einen anderen Umgang des DB Konzern mit den Problemen im Schienennetz. Mofair nennt hierbei konkret die BRB-Strecken Freilassing – Berchtesgaden, Eichstätt – Weilheim/Schongau sowie das Oberlandnetz. Richtung Bayrischzell kann man auf Twitter verfolgen, wie es immer wieder zu Zugausfällen kommt, weil der Fahrplan aufgrund Langsamfahrstellen nicht einhaltbar ist. Der Zustand besteht inzwischen seit vielen Wochen. Die DB hat zwar für Oberland und Werdenfels ab 2023 Investitionen versprochen, der Zeitplan stößt aber nicht auf Zustimmung. Mofair benennt die Folgen: "Für die Fahrgäste ergibt sich das Bild eines chronisch unzuverlässigen Verkehrsmittels; im intermodalen Wettbewerb ein katastrophales Bild." Von der im Koalitionsvertrag vorgesehenen Gemeinwohlorientierung der DB-Infrastruktur hat man schon lange nichts gehört. Die Bundespolitik schläft, und tut so, als gäbe es keine Probleme im Schienennetz.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
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Ist das Schienennetz marode?
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=253&sel_db=32&sel_ja…
Aug 12th 2022, 10:22
PRO BAHN Schleswig-Holstein erläutert in einer Pressemitteilung, was es bedeutet, dass ein bestimmter Prozentsatz der Gleisanlagen seine "durchschnittliche technische Nutzungsdauer" überschritten hat, und was es z.B. bei Eisenbahnbrücken bedeutet, dass es "wirtschaftlich" nicht sinnvoll ist, sie instandzusetzen, sondern irgendwann ein Neubau her muss. Das liest sich etwas anders, als es in Berichten über das "marode Schienennetz" dargestellt wird. Etwas anders sieht es bei den problematischen Betonschwellen aus. Hier prüft die DB zurzeit rund 0,25 Prozent aller Betonschwellen und tauscht beschädigte aus, was immer wieder zu Sperrungen über das geplante Bauprogramm hinaus führt.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
1340 km Gleis in Schleswig-Holstein und Hamburg sanierungsbedürftig – aber gut in Schuss
https://pro-bahn-sh.de/1340-km-gleis-in-schleswig-holstein-und-hamburg-sani…
Aug 12th 2022, 00:04
Der Bundestagsabgeordnete Dietmar Bartsch hat die Bundesregierung gefragt, wie viele Kilometer des Bahnnetzes sanierungsbedürftig sind.
Die Bundesregierung hat mit einer Aufstellung geantwortet, wie viele Kilometer Gleis im Netz der Deutschen Bahn sich im “investiven Nachholbedarf” befinden (Bundestagsdrucksache 20/2931 S. 67). Demnach gehören in Schleswig-Holstein 994 km in diese Kategorie, in Hamburg 346 km. In ganz Deutschland sind es 17.529 km.
11 Brücken in Schleswig-Holstein und 23 in Hamburg werden zudem zur Zustandskategorie 4 gezählt.
Ist damit die Hälfte des deutschen Bahnnetzes “marode”, wie jetzt mancherorts zu lesen war?
Nein. Aus der Antwort der Bundesregierung geht klar hervor, dass die Zahlen nicht den tatsächlichen Zustand der Schienen beschreiben. Zum investiven Nachholbedarf gehören Gleise, die ihre durchschnittliche technische Nutzungsdauer überschritten haben. Damit müssen sie aber nicht unbedingt erneuert werden, da die technische Nutzungsdauer für jedes Gleis individuell ist und von äußeren Faktoren beeinflusst wird. So kann ein Nebengleis im Bahnhof, das nur von leichten Personenzügen genutzt wird, viele Jahre länger genutzt werden als das durchschnittliche Gleis. Gleichzeitig müssen stark belastete Strecken zum Teil vor dieser Zeit ersetzt werden. Wann saniert wird, hängt also vom tatsächlichen Zustand ab. Alle Gleisanlagen werden regelmäßig mit Gleismesszügen kontrolliert. Werden Mängel festgestellt, werden sie so schnell wie möglich behoben.
Die 994 km Gleis in Schleswig-Holstein können daher uneingeschränkt für einen zuverlässigen Betrieb genutzt werden. Man könnte sagen, dass der investive Nachholbedarf eher eine Frage der Buchhaltung denn der Sicherheit und Zuverlässigkeit ist.
Das Gleiche gilt für die “Zustandskategorie 4” in Bezug auf die Brücken. Zu dieser Kategorie gehören Brücken, bei denen eine wirtschaftliche Instandsetzung nicht mehr möglich ist, die aber uneingeschränkt und sicher genutzt werden können. Es ist nur schlicht so, dass ein Neubau günstiger wäre als eine Sanierung.
Schäden müssen dafür nicht unbedingt die Ursache sein. So wurde früher nach anderen Kriterien gebaut als heute – etwa Brücken mit geringeren Durchfahrtshöhen für den Straßenverkehr, Tunnel ohne Fluchtwege. Lange genossen die alten Bauwerke aber Bestandsschutz – sie mussten nicht den modernen Vorschriften angepasst werden. Vernünftigerweise hat das aber auch seine Grenzen. Gerade das Erlöschen des Bestandsschutzes soll aber bei vielen Brücken die Sanierung unwirtschaftlich gemacht haben.
Vor allem ist nicht das halbe deutsche Schienennetz betroffen. Manche Zeitung hat die “sanierungsbedürftigen” 17.529 km Gleislänge ins Verhältnis zum 33.300 km langen Streckennetz der DB Netz AG gesetzt. Eine zweigleisige Strecke hat aber eben auch zwei Gleise – und das Gleisnetz der DB ist knapp 61.000 km lang.
Auffällig ist allerdings, dass in Schleswig-Holstein ein größerer Teil der Gleise betroffen sein soll – 994 von 2208 km. In Hamburg sieht es mit 346 von 1114 km etwas besser aus.
Sollten diese aber nicht trotzdem ersetzt werden? Ja, auf jeden Fall. Genau dafür werden diese Zahlen auch erfasst: um den Sanierungsbedarf abzuschätzen und Baumaßnahmen zu priorisieren. Ein große Rolle spielen sie deswegen in der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung zwischen Bundesregierung und DB. In der aktuellen Fassung (LuFV III) ist vereinbart, dass beide Seiten bis 2024 1,2 Milliarden Euro aufwenden, um den investiven Nachholbedarf zu verkleinern.
Aus unserer Sicht verstellt diese Debatte den Blick auf das eigentlich Problem. Der Verkehr ist in den letzten Jahrzehnten immer mehr ausgeweitet worden – ohne dass die Infrastruktur mitgewachsen ist. Es fehlen Ausweich- und Überholgleise, Bahnsteige und zwei- oder mehrgleisige Abschnitte, es fehlen Ausweichrouten. So sind die Bahnanlagen in Hamburg Hauptbahnhof nicht marode – sie sind seit vielen Jahren überlastet. Es gibt aber keine konkreten Pläne für einen Ausbau.
In jedem Fall ist die mediale Berichterstattung über die Kleine Anfrage des Abgeordneten Bartsch bemerkenswert. Nicht nur, dass fälschlich das halbe Bahnnetz für marode erklärt wurde. Gar nicht beachtet wurde, dass Bartsch auch nach dem Zustand des Fernstraßennetzes gefragt hat – und vergleichbare Zahlen zurück bekommen hat, ohne dass der Notzustand ausgerufen wurde.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
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Ab Mitte September wieder Zugverkehr im Werdenfels?
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Aug 11th 2022, 23:01
Die Staatsanwaltschadft hat die Untersuchungen abgeschlossen und die Unfallstelle freigegeben. Zum Schuljahresbeginn sollen im Werdenfels wieder die Züge fahren, hat die DB angekündigt und entsprechende Ersatzfahrpläne veröffentlicht. Doch auch der Restverkehr auf der Kochelseebahn läuft aktuell nicht wirklich rund. Ein Bericht der Süddeutschen Zeitung
fasst den aktuellen Diskussionstand zusammen. Immerhin darf man sich auch Hoffnung auf ein Ausbauprogramm machen. Heute trafen sich die Bürgermeister und die Vertreter der DB. Wir werden sehen, ob die Versprechungen eingelöst werden.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
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Weniger knappe Anschlüsse, längere Reisezeiten
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=251&sel_db=32&sel_ja…
Aug 11th 2022, 10:51
DB Fernverkehr hat veranlasst, dass im Auskunfts- und Buchungssystem der DB knappe Anschlüsse nicht mehr angezeigt werden. So soll die Pünktlichkeit der Reisenden erhöht werden. Der Bundesverband Schienennahverkehr kritisiert, dass dies real in vielen Fällen schlicht eine Verlängerung der Reisezeit um eine Stunde bedeutet. Dass die DB sich nicht mit Aufgabenträgern und anderen Bahnunternehmen abgesprochen hat, führt auch bei Mofair zu Verärgerung. Karl-Peter Naumann weist in einem Tagesschau-Bericht darauf hin, dass von der Maßnahme die Fahrgastrechte betroffen sind, daher die DB bei den Entschädigungszahlungen spart, sowie die Regelungen zur Weiterreise bei Anschlussverlust aufgeweicht werden.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
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Anschlusslösung für Neun-Euro-Ticket
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=250&sel_db=32&sel_ja…
Aug 10th 2022, 16:45
Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert eine nahtlose Anschlusslösung für das Neun-Euro-Ticket, die zu einem deutschen Klimaticket weiterentwickelt werden kann. Das Ticket muss in eine bereinigte und vereinfachte Tariflandschaft integriert werden. Die Kosten solcher Tarifmaßnahmen dürfen nicht aus den bestehenden Budgets für Infrastrukturausbau und Bestellung von Verkehren entnommen werden, sondern dafür müssen zusätzliche Mittel bereitgestellt werden. Weitere Vorschläge von PRO BAHN können einer Pressemitteilung entnommen werden.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
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Böhmerwaldbahn für das Dreiländereck?
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=249&sel_db=32&…
Aug 10th 2022, 12:37
Wer die Bahnstrecken im Dreiländereck Österreich, Tschechien, Deutschland anschaut, dem fällt auf, das durchgehende Strecken fehlen. Schon in Deutschland fällt das fehlende Stück zwischen Freyung und Grafenau auf. Früher ging es mal von Waldkirchen weiter nach Tschechien. Heute gibt es nur Stichstrecken die an oder weit vor den Grenzen enden: Ilztalbahn, Mühlkreisbahn sowie zum Grenzbahnhof Nové Údolí. In einer Masterarbeit der Universität Innsbruck wird das Thema aufgegriffen (Direktlink zur PDF-Datei. Vorgeschlagen wird die Verlängerung der Mühlkreisbahn nach Schwarzenberg an der bayerischen Grenze und die Verbindung zu einer wieder zu errichtenden Strecke Waldkirchen – Haidmühle – Nové Údolí. Angesichts der Probleme, den Freistaat Bayern dazu zu bewegen, auf der Ilztalbahn täglichen Personenverkehr einzurichten, wirken solche Konzepte natürlich als ferne Utopie. Aber vielleicht sind solche Anstöße immer wieder notwendig, um die Defizite bei grenzüberschreitendem ÖPNV aufzuzeigen. Ein erster Schritt könnte z.B. eine durchgehende Busverbindung zwischen Ilztalbahn und Mühlkreisbahn sein.
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Betonschwellen - mehr Transparenz von DB Netz gefordert
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=248&sel_db=32&sel_ja…
Aug 9th 2022, 10:42
Die DB hatte letzten Monat die Kontrolle bestimmter Betonschwellen angekündigt. Wie schon seit dem Zugunglück bei Garmisch kommt es dadurch immer wieder zu Sperrungen und Langsamfahrstellen. Ein Muster im Handeln von DB Netz ist dabei nicht erkennbar. Die Maßnahmen scheinen nicht nur für Fahrgäste, sondern auch für andere Bahnunternehmen und für die Nahverkehrsbesteller häufig überraschend zu erfolgen. Dass dies ein völlig unhaltbares Vorgehen ist, stellt der Bundesverband Schienennahverkehr in einer Pressemitteilung fest. Die oft beklagte Intransparenz bei Bus und Bahn erreicht hier einen neuen Höhepunkt. Die Forderungen, offenzulegen, welche Streckenabschnitte potenziell betroffen sind, sowie wann und wo welche Maßnahme durch DB Netz geplant ist, sind absolut richtig. Es stellt sich auch die Frage, wieso hier das Bundesverkehrsministerium und nachgeordnete Behörden wie Eisenbahnbundesamt und Bundesnetzagentur keine Vorgaben machen, da das Verhalten von DB Netz Nachteile für die Nutzer der Infrastruktur bringt.
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