PRO BAHN e.V. Schleswig-Holstein / Hamburg
Wichtige Schritte im Koalitionsvertrag: Wichtige Themen adressiert, aber Ungenauigkeiten. Warnung vor Ressortkonflikten
http://pro-bahn-sh.de/?p=5697
Nov 24th 2021, 19:00
Der Fahrgastverband PRO BAHN sieht im neuen Koalitionsvertrag der künftigen Ampel-Koalition wichtige Themen adressiert und in die richtige Richtung gelenkt. Jedoch sind diese häufig noch mit sehr ungenauen Formulierungen unterlegt. Der Fahrgastverband ist von der Zuordnung des Verkehrsministeriums zur FDP überrascht und warnt vor Konflikten mit dem Umweltministerium.
Nach einer Grobanalyse des Koalitionsvertrags der – vorbehaltlich der Beschlüsse der Parteigremien – zukünftigen rot-grün-gelben Regierung stellt der Fahrgastverband PRO BAHN fest, dass viele seiner Forderungen im Papier thematisiert wurden und oft auch mit der sehr konkreten Formulierung „wir werden“ statt „wir wollen“ hinterlegt sind.
Besonders erfreulich ist die Entscheidung, die Infrastruktursparten des DB-Konzerns gemeinwohlorientiert auszurichten. „Damit ist endlich ein Betrieb der Infrastruktur möglich, der sich, anstatt auf Rendite zu fokussieren, die Wiedererlangung des Rufs der Eisenbahn als verlässliche Alternative zu Auto und Flugzeug als Ziel setzt“, freut sich Dr. Lukas Iffländer, stellvertretender Bundesvorsitzender des Fahrgastverbands. PRO BAHN hatte erst in der zurückliegenden Woche gemeinsam mit der GDL, dem Netzwerk Europäischer Eisenbahn, Allrail und Mofair genau diesen Schritt gefordert.
Auch die „Infrastrukturelle, finanzielle, organisatorische, eisenbahnrechtliche und europarechtskonforme Absicherung des Deutschlandtakts“ liegt dem Verband am Herzen. Dieser Abschnitt und weitere lassen auf die Einführung eines Aufgabenträgers im Fernverkehr hoffen, wie ihn nicht nur PRO BAHN, sondern auch der Bundesverband Schienennahverkehr fordert.
Weitere konkret benannte Punkte, die mit den Forderungen des Verbands einhergehen, sind:
Halbierung der Verfahrensdauer bei Plan- und Genehmigungsverfahren mit Priorisierung für wichtige Bahnstrecken,
Beschleunigung des Ausbaus des Mobilfunk- und WLAN-Empfangs in der Bahn,
Erhöhung und langfristige Absicherung der Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur,
erheblich höhere Investition in die Schiene und Fokus auf Erhalt und Sanierung bei der Straße,
Priorisierung des aktuellen und Erarbeitung des nächsten Bundesverkehrswegeplans gemeinsam mit den Verbänden,
Programm für schnelle Kapazitätserweiterung,
Ausbau der Barrierefreiheit,
Fortführung des Ausgleichs der Pandemieschäden im ÖPNV in 2022,
Erhöhung der Regionalisierungsmittel ab 2022,
Stärkung der Mobilitätsforschung,
Bahn als Rückgrat der Mobilität – auch im ländlichen Raum
Zusätzliche Punkte sind mit Formulierungen wie „wir wollen“ versehen. Hier ist besonders die Schaffung von Standards für den ÖPNV ein wichtiges Projekt.
Konkretes lässt der Koalitionsvertrag insbesondere bei der Gestaltung der Tariflandschaft und der Infrastrukturnutzungsgebühren fast vollständig vermissen.
Insgesamt sind viele Formulierungen noch sehr schwammig gefasst und müssen im Laufe der Legislatur mit Leben erfüllt werden. „Wir werden nach der Vereidigung des Kabinetts mit einer Reihe konstruktiver Vorschläge auf das Ministerium und seine neue Hausleitung zugehen“, verspricht Iffländer.
„Die Zuordnung an die FDP hat uns zugegebenermaßen überrascht“, gesteht der Ehrenvorsitzende des Fahrgastverbands PRO BAHN, Karl-Peter Naumann, ein. „Wir sind gespannt, wie die neue Hausleitung das Ministerium führen möchte und stehen jederzeit für den konstruktiven Dialog zur Verfügung. Wir hoffen, dass wir gute Konzepte aus der letzten Legislatur wie das Zukunftsbündnis Schiene fortführen und ausbauen können.“
Speziell in Kombination mit einem grün geführten Umweltministerium macht sich der Fahrgastverband PRO BAHN Sorgen um die Zusammenarbeit. Bereits in der zurückliegenden Legislatur förderte das SPD-geführte Umweltministerium regelmäßig Projekte im Bereich des öffentlichen Verkehrs, die offensichtlich den Absichten des CSU-geführten BMVI entgegenstanden. Der Fahrgastverband PRO BAHN ruft daher bereits jetzt beide Parteien und Ministerien zu einer engen Zusammenarbeit auf – Parteigerangel darf nicht die Verkehrswende gefährden.
Kontakt:
Dr. Lukas Iffländer, stellvertretender Bundesvorsitzender, mobil: 0176-66822886, e-mail: lukas.ifflaender(a)pro-bahn.de
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
PRO BAHN zum Koalitionsvertrag
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=364&sel_db=31&sel_ja…
Nov 24th 2021, 18:57
Der Fahrgastverband PRO BAHN ist von der Zuordnung des Verkehrsministeriums zur FDP überrascht, sieht aber im neuen Koalitionsvertrag der künftigen Bundesregierung wichtige Themen adressiert. Eine Grobanalyse ergab, dass viele Forderungen von PRO BAHN thematisiert wurden. Besonders erfreulich ist die Entscheidung, die Infrastruktursparten des DB-Konzerns gemeinwohlorientiert auszurichten. Auch die Absicherung des Deutschlandtakts ist im Koalitionsvertrag enthalten. Bei der Gestaltung der Tariflandschaft und der Infrastrukturnutzungsgebühren bleiben die Koalitionäre aber komplett unkonkret. PRO BAHN hofft, positive Konzepte wie das Zukunftsbündnis Schiene fortführen und ausbauen zu können.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
PRO BAHN Post Dezember 2021
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=363&sel_db=31&…
Nov 24th 2021, 13:00
Corona-Blues? Wir wissen nicht, was Politiker, Wissenschaftler und andere Talkshowgäste empfehlen, aber hätten als Vorschlag, die frisch erschienene PRO BAHN Post aus Oberbayern durchzublättern. Der Themenreigen reicht vom bundesweiten Streit um eine zweite Bahnreform bis hinunter zu kaum verstehbaren Problemen mit (scheinbar) simplen Hinweisschildern. Dazu gibt es eine kleine Polemik rund um weitere Bahnprobleme und eine Glosse über die allmächtige Digitalisierung. Nicht fehlen darf der Bericht zur Online-Landesversammlung und zum neuen Vorstand. Immer dabei sind die Kurznachrichten und Terminhinweise. Das Titelbild ist laut Wetterprognose ein Vorgriff auf kommende Tage, aber auch ein Kommentar zu den immer unhaltbarer werdenen Zuständen bei der Schieneninfrastruktur.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
PRO BAHN Post Dezember 2021
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Nov 24th 2021, 13:00
Corona-Blues? Wir wissen nicht, was Politiker, Wissenschaftler und andere Talkshowgäste empfehlen, aber hätten als Vorschlag, die frisch erschienene PRO BAHN Post aus Oberbayern durchzublättern. Der Themenreigen reicht vom bundesweiten Streit um eine zweite Bahnreform bis hinunter zu kaum verstehbaren Problemen mit (scheinbar) simplen Hinweisschildern. Dazu gibt es eine kleine Polemik rund um weitere Bahnprobleme und eine Glosse über die allmächtige Digitalisierung. Nicht fehlen darf der Bericht zur Online-Landesversammlung und zum neuen Vorstand. Immer dabei sind die Kurznachrichten und Terminhinweise. Das Titelbild ist laut Wetterprognose ein Vorgriff auf kommende Tage, aber auch ein Kommentar zu den immer unhaltbarer werdenen Zuständen bei der Schieneninfrastruktur.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
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3G-Regel in Bus und Bahn
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=362&sel_db=31&sel_ja…
Nov 23rd 2021, 18:09
Ab morgen gilt die sogenannte 3G-Regel in allen Bussen und Bahnen des Öffentlichen Verkehrs: Fahrgäste müssen entweder gegen Covid-19 vollständig geimpft, im letzten halben Jahr eine Infektion überwunden haben, oder ein aktuelles negatives Testergebnis vorlegen (Bund-Länder-Beschluss). Die DB erläutert in einer Mitteilung die zu beachtenden Regeln und Fristen, u.a. dass ein Selbsttest nicht akzeptiert wird. Man will die Einhaltung stichprobenartig kontrollieren.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
DB Netz legt Tempo vor und geht gleich wieder in Verlängerung
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=361&sel_db=31&…
Nov 21st 2021, 19:22
Nach heftiger Kritik von Bayerischer Regiobahn
und PRO BAHN hat die DB Netz überraschend am 18. November mit der Ausbesserung der Schadstellen auf der Ammerseebahn zwischen Raisting und Weilheim begonnen, wie das Weilheimer Tagblatt
berichtet. Eigentlich sollte der Schienenersatzverkehr am 20.11. beendet sein, jetzt wurde die Baustelle bis 23.11. verlängert. Ob die Strategie der DB Netz deswegen wieder zu einer präventiven Instandhaltung zurückkehrt, ist aber nicht bekannt.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
ÖPNV-Diaspora Bayern
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=360&sel_db=31&sel_ja…
Nov 18th 2021, 11:04
Im September hatte die Allianz pro Schiene erneut Ergebnisse zur Erreichbarkeit des ÖPNV vorgelegt. Bayern hat dabei sehr schlecht abgeschnitten. Damit die bayerische Politik endlich aus ihrem Traum aufwacht, ÖPNV-Musterland zu sein, haben sowohl PRO BAHN Bayern als auch PRO BAHN Oberbayern das Thema in Pressemitteilungen aufgegriffen. Sogar in der Boom-Region Oberbayern liegt die Mehrzahl der Landkreise unterhalb des schon sehr schlechten bayerischen Durchschnitts (siehe Grafik). Dazu gehören auch die MVV-Landkreise Freising, Bad Tölz-Wolfratshausen und Erding - da muss man sich in München über zunehmende Autopendler-Zahlen nicht wundern. Bayernweit hat Freyung-Grafenau die Schlusslaterne an den Landkreis Dingolfing-Landau abgegeben, was diesem u.a. einen Auftritt in einer Satire-Show verschafft hat.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
ÖPNV-Diaspora Bayern
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=359&sel_db=31&…
Nov 18th 2021, 08:45
Auf dem Land ist Bayern noch in vielen Landkreisen eine „ÖPNV-Diaspora“. Eine Untersuchung der Allianz pro Schiene zur Erreichbarkeit von Bahn und Bus haben sowohl Landesverband Bayern
wie auch Bezirksverband Oberbayern
ausgewertet und das Ergebnis in Medienmitteilungen veröffentlicht. Fazit: Den Ruf als „Bahnland“ muss sich Bayern erst noch hart erarbeiten.
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PRO BAHN e.V. Schleswig-Holstein / Hamburg
Öffentlichen Verkehr bei 3G fair behandeln: Fahrgastverband PRO BAHN kritisiert einseitige Maßnahmen mit fraglicher Umsetzung
http://pro-bahn-sh.de/?p=5691
Nov 15th 2021, 19:00
Der Fahrgastverband PRO BAHN kritisiert die geplante einseitige Schlechterstellung des öffentlichen Verkehrs durch die Einführung einer 3G-Regelung. Stattdessen müssen beim öffentlichen Verkehr die gleichen Anforderungen gelten, wie beim Einkaufen oder Autofahren. Ein großes Fragezeichen setzt der Verband zudem hinter die Kontrollierbarkeit der Maßnahmen.
Die neuesten Vorschläge für das Infektionsschutzgesetz haben einen endlich totgeglaubten Zombie wieder zum Leben erweckt: Eine 3G-Regelung für den öffentlichen Verkehr. Der Fahrgastverband PRO BAHN sieht diese Maßnahme kritisch. Insbesondere, da andere Bereiche ausgenommen bleiben. Einkaufen ist weiterhin ohne 3G möglich, obwohl es keine Indikation gibt, dass im öffentlichen Verkehr mehr Infektionen entstehen als im Supermarkt. Im Gegenteil, Studien – auch im Auftrag der Bundesregierung – ergeben, dass der öffentliche Verkehr sehr sicher ist.
Auch bezüglich der Teilhabe ist die Unterscheidung nicht verständlich. „Warum gilt im Supermarkt kein 3G, weil Ungeimpften die Freiheit eingeräumt wird, einkaufen zu gehen, aber wenn sie auf den ÖPNV angewiesen sind, kommen sie dort gar nicht erst hin. Es entsteht der Eindruck, dass manche Abgeordnete sich zu sehr an die Verfügbarkeit des eigenen Wagens oder des Fahrdiensts des Bundestags gewohnt haben“, kritisiert Dr. Lukas Iffländer, stellvertretender Bundesvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN, die Ausgestaltung der Maßnahme und fordert „Für Supermarkt und öffentlichen Verkehr müssen die gleichen Regeln gelten – entweder ist beides Daseinsvorsorge und Teilhabe oder keines von beidem!“
Auch die Umsetzung wirft mehrere Fragen auf: „Wie soll man so etwas kontrollieren?“, wundert sich der PRO BAHN-Ehrenvorsitzende Karl-Peter Naumann. Während das im Speisewagen oder im Nachtzug gut umsetzbar ist, wird es bereits im regulären Fernverkehr schwierig. Wenn sich wie zwischen Würzburg und Hannover die Halte halbstündlich aneinanderreihen, kommt das Personal aber oft schon mit den normalen Kontrollen zwischen zwei Halten nicht durch, zwischen Bremen und Norddeich bedient der Fernverkehr sogar alle Nahverkehrshalte. Im Nahverkehr wird eine flächendeckende Kontrolle unmöglich. „Wenn Busfahrer bei jedem Fahrgast kontrollieren müssen, wird ein pünktlicher Betrieb unmöglich. Und wie das bei der Münchner S-Bahn funktionieren soll, muss uns erst einmal einer erklären – Personal an jeder Tür? Und wo soll das herkommen?“, fragt sich Naumann.
Kontakt:
Dr. Lukas Iffländer, Fahrgastverband PRO BAHN, stellvertretender Bundesvorsitzender, mobil: 0176-66822886, e-mail: lukas.ifflaender(a)pro-bahn.de
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
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PRO BAHN e.V. Schleswig-Holstein / Hamburg
Klimaticket zum halben BahnCard 100-Preis: Fahrgastverband PRO BAHN begrüßt Vorstoß der Deutschen Bahn
http://pro-bahn-sh.de/?p=5687
Nov 15th 2021, 05:00
Die Deutsche Bahn halbiert in den kommenden Wochen den Preis der BahnCard 100 (1./ 2. Klasse) für Geschäftskunden. Der Fahrgastverband PRO BAHN begrüßt diese Aktion und fordert die Verantwortlichen aber auf, den Preis für alle Fahrgäste zu senken und die Gültigkeit auf wirklich alle Bahnen und Busse in Deutschland auszuweiten. Damit würde Deutschland ein Klimaticket erhalten, welches für Reisen mit Bahn und Bus ein attraktives Angebot zum erschwinglichen Preis darstellt.
Als Reaktion auf die UN-Klimakonferenz in Glasgow offeriert die Deutsche Bahn bis zum 23. Dezember 2021 die Halbierung des Preises für die BahnCard 100 sowohl für die 1. als auch für 2. Klasse bei Geschäftskunden. Diese Flatrate für die Eisenbahn und den öffentlichen Nahverkehr in zahlreichen Städten ist ein einfaches Angebot zur Nutzung der klimafreundlichen öffentlichen Verkehrsmittel. Der Fahrgastverband PRO BAHN begrüßt diese Initiative und fordert die Verantwortlichen der zukünftigen Regierungskoalition auf, dieses Angebot allen Bürgern unter Einbeziehung wirklich aller Bahnen und Busse Deutschlands zu ermöglichen.
Jörg Bruchertseifer, Tarifexperte des Fahrgastverbands PRO BAHN, wünscht sich auch für Deutschland ein Klimaticket nach österreichischem Vorbild. Einfach zu handhaben, ohne Tarifabitur nutzbar, böte es umweltfreundliche Mobilität für das ganze Land zum erschwinglichen und berechenbaren Preis.
Dr. Lukas Iffländer, stellvertretender Vorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN, ergänzt: „Die neue Bundesregierung muss alles daransetzen, den Vorstoß der Deutschen Bahn für alle Bürger zu ermöglichen. Schließlich werden auch schon heute E-Autos mit mehreren Tausend Euro unterstützt.“
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN, sagt dazu „Mit einem deutschlandweiten Klimaticket für alle öffentlichen Verkehrsmittel kann man einen notwendigen Beitrag zur angestrebten Verkehrswende leisten, um die Pariser Klimaziele zu erreichen.“
Die neue Bundesregierung muss jetzt diese Initiative des Bundesunternehmens Deutschen Bahn aufgreifen und für alle Fahrgäste ein deutschlandweites Klimaticket für den gesamten öffentlichen Verkehr zeitnah umsetzen.
Kontakt:
Dr. Lukas Iffländer, Fahrgastverband PRO BAHN, stellvertretender Bundesvorsitzender, mobil: 0176-66822886, e-mail: lukas.ifflaender(a)pro-bahn.de
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
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