Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Ein Jahr Deutschlandticket
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/113.html
Apr 25th 2024, 19:55
Am 1. Mai wird das Deutschlandticket ein Jahr alt. Sicherlich ein Anlass auch abseits des Politikerstreits um die Finanzierung, Bilanz zu ziehen. Medien fragen dazu auch gerne Fachleute des Fahrgastverband PRO BAHN an (Beispiel WDR, Video, Beispiel DLF (Audio)). Seit einem Monat gibt es auch ein Buch, dass sich mit dem Deutschlandticket aus verkehrswissenschaftlicher Sicht befasst (Research Gate, KSV Verlag, Buchhandel).
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PRO BAHN Landesverband Niedersachsen/Bremen e. V.
Seit über 35 Jahren aktiv für Fahrgäste in Bahn und Bus
Keine Kürzungen im Regionalverkehr! Niedersachsen und Bremen sollen mehr Landesmittel für Regionalzüge einsetzen!
https://www.pro-bahn-niedersachsen.de/pressemitteilung/keine-kuerzungen-im-…
Apr 24th 2024, 22:07
Mit großer Besorgnis hat der Fahrgastverband PRO BAHN, Landesverband Niedersachsen/Bremen, zur Kenntnis genommen, dass das benachbarte Schleswig-Holstein offenbar das Zugangebot im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) in den nächsten zwei Jahren um insgesamt 10 Prozent kürzen will. Dies ist eine Reaktion auf die unverantwortliche Kürzung der vom Bund jährlich bereitgestellten Regionalisierungsmittel um 350 Millionen Euro. Mit Blick auf Niedersachsen und Bremen, die von den Mittelkürzungen auch betroffen sind, warnt PRO BAHN davor, dass das schlechte Beispiel aus Schleswig-Holstein Schule machen könnte.
„Die beiden Landesregierungen in Hannover und Bremen stehen in der Pflicht, die Finanzierungslücke zu schließen und Kürzungen zu vermeiden“, betont Landesvorsitzender Malte Diehl. „Jegliche Kürzung im Zugverkehr wäre verantwortungslos und ein offener Bruch der Koalitionsverträge, die den umfassenden Ausbau des SPNVs vorsehen. Nur durch ein attraktives Angebot bei fairen Tarifen wird die Zahl der Bahnreisenden weiter wachsen, was auch eine umwelt- und klimapolitische Notwendigkeit darstellt.“
Der Fahrgastverband PRO BAHN sieht besonders die Bremer Verkehrssenatorin Ünsal und den niedersächsischen Verkehrsminister Lies in der Verantwortung, in dieser Angelegenheit klare Kante zu zeigen und sich im Kampf um knappe Gelder durchzusetzen. Auch wenn die Bestellung des SPNVs hauptsächlich vom Bund über die Regionalisierungsmittel finanziert wird, verpflichtet das zugrundeliegende Gesetz doch die Länder, sich mit einem angemessenen Eigenanteil einzubringen. Leider ist dieser nicht genau quantifiziert, was dazu führt, dass einige Länder wie Niedersachsen und Bremen sich sehr zurückhalten; hier besteht viel Luft nach oben. Wir fordern daher, dem Ansinnen des Gesetzes zu folgen und die entfallenden Regionalisierungsmittel mindestens 1:1 durch Landesmittel zu ersetzen.
Selbst ohne die Kürzungen müssen sich die Länder stärker als bislang einbringen, denn in den vergangenen Jahren sind infolge der hohen Inflation die Kosten für den Eisenbahnbetrieb deutlich stärker gestiegen als die Regionalisierungsmittel, die jährlich nur mit 1,8 bzw. 3 % dynamisiert wurden. Besonders Personal und Energie haben regelrechte Preissprünge hingelegt, was nicht zuletzt auch zur freiwilligen Rückgabe des Hansenetzes durch Metronom geführt hat. Jegliche finanzielle Puffer bei den landeseigenen Aufgabenträgern sind dadurch aufgezehrt. Die wiederholten wettbewerblichen Ausschreibungen von Teilnetzen sorgen auch nicht mehr für Einsparungen – das Potential ist mittlerweile ausgeschöpft.
„Besonders Niedersachsen könnte die Kürzungen problemlos ausgleichen, denn das Land zweckentfremdet jedes Jahr ca. 90 Millionen Euro aus den Regionalisierungsmitteln, die für den Zugverkehr gedacht sind, für die Subventionierung von Schulbusverkehren. Das muss endlich aufhören und das Geld dem SPNV zugutekommen“, fordert Diehl weiter. „Natürlich müssen auch die Schulbusfahrten finanziert werden, aber Schule ist ureigenste Landesaufgabe und daher ohne Wenn und Aber allein aus Landesmitteln zu bestreiten.“
Regelrecht angst und bange wird dem Fahrgastverband bei den möglichen Auswirkungen auf das derzeit laufende Reaktivierungsprogramm der niedersächsischen Landesregierung. Von den über 50 untersuchten Strecken befinden sich derzeit fünf in einer beschleunigten Planung und etwa 20 weitere sind gerade in die zweite Runde des Programms gekommen.
Vorsitzender Diehl warnt: „Nach unserem Kenntnisstand ist die Finanzierung des Betriebs derzeit nur für die bereits vor längere Zeit beschlossene Streckenreaktivierung zwischen Neuenhaus und Coevorden gegeben, wohingegen für keine der Strecken des aktuellen Reaktivierungsprogramms Geld für den Betrieb zur Verfügung steht. Am Ende könnten wir also mit gut einem Dutzend oder mehr reaktivierbaren Strecken dastehen, von denen aus Geldmangel aber keine einzige wieder ans Netz geht.“ Ohne zusätzliche Gelder des Landes könnte sich das Reaktivierungsprogramm also als grandiose Luftnummer entpuppen.
Neben Landeszuschüssen fordert der Fahrgastverband von Niedersachsen und Bremen auch einen viel energischeren Einsatz gegenüber Bundesverkehrsminister Wissing, um die Kürzungen der Bundesmittel rückgängig zu machen und ihre Fortschreibung dem tatsächlichen Bedarf anzupassen. Dabei ist allerdings öffentliche Zurückhaltung geboten, denn das bloße Androhen der Abbestellung von Zügen führt bereits dazu, dass Fahrgäste verunsichert werden und die Zuverlässigkeit des SPNVs infragegestellt wird.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Neue PRO BAHN Post
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=112&sel_jahr=2…
Apr 24th 2024, 17:53
Alles neu macht der Mai – die PRO BAHN Post aus Oberbayern gibt es allerdings jeden Monat neu. Die Mai-Ausgabe muss sich leider unter anderem dem alten Thema der Wasserburger Altstadtbahn widmen. Ebenfalls sehr bayernspezifisch ist die Diskussion über Reaktivierungskriterien. Auch bundesweit relevant sind dagegen die Gedanken zur sogenannten Generalsanierung von Bahnstrecken (Version mit Linkliste). Aufgelöst wird die Frage nach den Aprilscherzen aus der letzten Ausgabe und es gibt einen Hinweis auf Jubiläen in Nördlingen. Terminhinweise in Kurzform sind natürlich wie immer enthalten, ebenso eine Auswahl an Kurznachrichten.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
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Neue PRO BAHN Post
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/112.html
Apr 24th 2024, 17:53
Alles neu macht der Mai – die PRO BAHN Post aus Oberbayern gibt es allerdings jeden Monat neu. Die Mai-Ausgabe muss sich leider unter anderem dem alten Thema der Wasserburger Altstadtbahn widmen. Ebenfalls sehr bayernspezifisch ist die Diskussion über Reaktivierungskriterien. Auch bundesweit relevant sind dagegen die Gedanken zur sogenannten Generalsanierung von Bahnstrecken (Version mit Linkliste). Aufgelöst wird die Frage nach den Aprilscherzen aus der letzten Ausgabe und es gibt einen Hinweis auf Jubiläen in Nördlingen. Terminhinweise in Kurzform sind natürlich wie immer enthalten, ebenso eine Auswahl an Kurznachrichten.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
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Nahverkehrsplan SPNV Thüringen
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/111.html
Apr 23rd 2024, 19:14
Das Thüringer Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft arbeitet seit längerem am Entwurf eines Nahverkehrsplan für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV), der heute im Kabinett behandelt wurde. Der Fahrgastverband PRO BAHN stellt fest, dass trotz von vielen Seiten geäusserter fundamentaler Kritik die Landesregierung das den Nahverkehrsplan nahezu unverändert beschlossen hat. PRO BAHN Thüringen hatte sich wie zahlreiche Kommunen, Verbände, Organisationen, Initiativen und Privatpersonen mit Vorschlägen für verbesserte Bus- und Bahnverbindungen in das Verfahren eingebracht. Praktisch kein einziger dieser Vorschläge wurde vom Ministerium aufgegriffen. Die sich insgesamt zeigende Ignoranz ist es ein Schlag ins Gesicht aller, die sich beteiligt haben. PRO BAHN forder für künftige Beteiligungsverfahren einen umfassenden Neustart. Die Grünen kritisieren, dass das Verfahren zu lange dauert, zu intransparent sei und der Nahverkehrsplan zu spät kommt.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
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Ilztalbahn und Chiemgauer Lokalbahn
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=110&sel_jahr=2…
Apr 22nd 2024, 18:25
Die Ilztalbahn startet am 1. Mai in die Saison 2024. Neben dem aktuellen Fahrplan, der jeden Sonntag auch eine Fahrt zur Granitbahn über Inn und Donau enthält, findet sich auf dem Webseiten eine Vorschau auf die Saison. Das – außer bei Nostalgiefahrten – eingesetzte Fahrzeug kann man sich in "neuer" Lackierung auf den Facebook-Seiten des Eigentümers anschauen. Auch im Chiemgau beginnt die Lokalbahn-Saison am 1. Mai. Hier gab es allerdings bereits einen Osterhasen-Express. Neu ist, dass der Startpunkt der Lokalbahn in Bad Endorf jetzt auch mit dem MVV-Tarif erreichbar ist.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
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PRO BAHN Mitteldeutschland auf Twitter/X
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/109.html
Apr 22nd 2024, 14:53
Seit 2011 nutzt der Fahrgastverband PRO BAHN das Netzwerk von Twitter (jetzt auch "X" genannt) für die Öffentlichkeitsarbeit und für Diskussionen. Jetzt ist auch PRO BAHN Mitteldeutschland mit @PRO_BAHN_MD dabei. Damit erhalten die Twitter-Auftritte anderer Landesverbände (@probahn_rlpsaar, @PRO_BAHN_SHHH, @PRO_BAHN_Hessen, @PRO_BAHN_by) und die bundesweiten Twitter-Aktivitäten (@PRO_BAHN, @bahnoev) Verstärkung aus Sachsen und Sachsen-Anhalt.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
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Wie geht es weiter mit ETCS?
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/108.html
Apr 21st 2024, 12:31
Das European Train Control System (ETCS) soll bestehende Zugsicherungssysteme dort ablösen, wo eine einheitliche europäische Zugsicherung sinnvoll und nötig ist, oder wo aus anderen Gründen ältere Sicherungssysteme nicht mehr eingesetzt werden sollen. Die DB InfraGO AG informiert über ihre ETCS-Migrationsstrategie. In einer Präsentation erkennt man, welche Strecken wann und wie umgerüstet werden sollen. Strecken mit bestehender ETCS-Ausrüstung sind in der Karte des DB-Infrastrukturegisters (Streckenmerkmale > ETCS Level) oder auch bei Open Railway Map (Kartenthema > Signale und Sicherungssysteme) eingezeichnet.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
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Von SÖP zu "Schlichtung Reise & Verkehr"
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/107.html
Apr 20th 2024, 11:48
Wenn man mit den Leistungen von Verkehrsunternehmen aufgrund von Fahrgastrechten oder einer Reaktion auf eine Beschwerde nicht zufrieden ist, besteht bekanntlich die Möglichkeit, ein Schlichtungsverfahren einzuleiten. Die zuständige bundesweite Schlichtungsstelle hatte bisher den Namen "Schlichtungsstelle für den
öffentlichen Personenverkehr" (SÖP), wird aber künftig unter "Schlichtungsstelle Reise & Verkehr" auftreten. Außer dem Anrufen der Schlichtungsstelle besteht häufig die Möglichkeit beim Unternehmen Widerspruch gegen eine Entscheidung einzureichen. Bei den Fahrgastrechten für Bahn, Fernbus oder Schiff kann außerdem das Eisenbahnbundesamt als nationale Durchsetzungsstelle angerufen werden (dies schließt eine Schlichtung aus). Die DB beschreibt die Möglichkeiten für ihren Bereich auf einer Webseite.
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Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Warten auf die Bahn. Wie weiter im Zugverkehr?
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/106.html
Apr 19th 2024, 19:01
Gestern Abend gab es eine Online-Veranstaltung der Grünen Fraktion im Bayerischen Landtag. Videoaufzeichnung und Vortragsfolien sind jetzt verfügbar. Neben Gastgeber Markus Büchler (Landtagsabgeordneter, Fraktionssprecher Mobilität) waren die Bundestagsabgeordneten Jamila Schäfer und Leon Eckert dabei, die interessante Einsichten in die Problembereiche Finanzierung des Systems Bahn sowie parlamentarische Kontrolle der DB AG und ihrer Tochterunternehmen gaben. Kern der Veranstaltung war ein Vortrag von Prof. Dr. Böttger von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin. Seine Vortragsfolien zeigen stichworthaft einige Widersprüche von politischem und Unternehmenshandeln im Bahnbereich auf. Dazu zählt er u.a. die "geringe Profitablität trotz guter Nachfrage" oder auch, dass das Konzept der Generalsanierungen groß angekündigt wurde, ohne zu sagen, wie es über die Gesamtdauer finanziert werden soll. Auch die Einschätzung der DB und des Eisenbahnbundesamtes zum Zustand des Schienennetzes habe sich recht plötzlich geändert (siehe Infrastrukturberichte).
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