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Nachrichten von PRO BAHN NRW e.V.
Bankrotterklärung der Deutschen Bahn: ICE-Züge fahren in Bielefeld ab Mittwoch durch
https://www.probahn-nrw.de/index.php/news-owl-anzeigen/bankrotterklaerung-d…
Oct 31st 2023, 10:54
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Von Mittwoch, 1. November 2023 an hält jeder zweite ICE nach Berlin, Köln und Düsseldorf nicht mehr in Bielefeld – für mehr als einen Monat. Ursache ist ein Schaden im Untergrund unter den Gleisen bei Gütersloh. Der Fahrgastverband PRO BAHN hält den Umgang der Deutschen Bahn mit den Interessen der Fahrgäste für eine Bankrotterklärung und einen Affront gegen Ostwestfalen-Lippe. „Um 3 Minuten Fahrzeit herauszuholen, wird das Vertrauen der Fahrgäste aus Ostwestfalen Lippe regelrecht mit Füßen getreten“, erklärt der stellvertretende PRO BAHN-Landesvorsitzende Rainer Engel aus Detmold zu diesem bundesweit einmaligen Vorgehen. „Seit 25 Jahren sind die ICE-Züge in Richtung Berlin so gut wie nie auf die Minute pünktlich und in Richtung Köln und Düsseldorf oft genug um mehrere Minuten zu spät. Angesichts dieser Lage ist es geradezu lächerlich, wenn 3 Minuten Fahrzeitverlust dadurch ausgeglichen werden sollen, dass man Fahrgästen aus Ostwestfalen Lippe gleich bis zu einer ganzen Stunde Verspätung zumutet und ihre gekauften Fahrkarten von heute auf morgen für unbrauchbar erklärt.“ Seit 1979 hält jede Stunde in Bielefeld ein schneller Zug nach Düsseldorf, Köln und Hannover, seit der Wiedervereinigung weiter nach Berlin. Damit ist es seit dem 1. November 2023 vorbei. Jeder zweite Zug fährt in Bielefeld durch, wer zur geraden Stunde in Richtung Köln und Düsseldorf oder zu ungeraden Stunde in Richtung Berlin pünktlich am Bahnsteig wartet, wird den ICE nur durchrauschen sehen. Der nächste Zug fährt meist erst eine Stunde später. Wer nach Bielefeld will und in diesen Zügen sitzt, muss schon in Hamm oder Hannover aussteigen. Mit Anschlusszügen kommen die Fahrgäste in der Regel 20 Minuten später in Bielefeld an, wer aber weiter in die Region will, muss eine Verspätung von bis zu einer Stunde hinnehmen. Dies gilt vorerst bis zum 9. Dezember 2023 – Verlängerung nicht ausgeschlossen. Ursache des Affronts gegen Ostwestfalen-Lippe, der erst am 30. Oktober angekündigt wurde, ist ein Schaden im Untergrund der Schienen bei Gütersloh. Auf einer Länge von 800 Metern müssen alle Züge langsamer fahren. Der Schaden war nicht vorhersehbar, als Ursache wird ein Hochwasserschaden vermutet. Die Arbeiten zur Beseitigung werden nach Einschätzung der Fahrgastvertreter nicht ohne Auswirkungen auf den Fahrplan durchgeführt werden können. „Das ist aber kein Grund, jetzt schon die Fahrgäste aus Ostwestfalen-Lippe am Bahnsteig stehenzulassen“, erklärt Engel. „Insbesondere die ICE in Richtung Berlin sammeln aus dem Ruhrgebiet von zwei Strecken alle Verspätungen zusammen, und beim Zusammenkuppeln in Hamm gibt es oft genug weitere Verzögerungen. Im Raum Bielefeld sind schon viele Regionalfahrpläne und direkte Züge des Regionalverkehrs geändert worden, weil es der Deutschen Bahn nie gelungen ist, die Verspätungen dieser ICE-Linie in den Griff zu bekommen. Beispielsweise wurden direkte Züge von Detmold nach Münster aus dem Fahrplan genommen, weil sie wegen des ICE nicht pünktlich verkehren konnten. Bei der Deutschen Bahn sitzen anscheinend Fahrplanmacher im Elfenbeinturm, die gar nicht wissen, wie der Bahnbetrieb an den Bahnsteigen und in den Zügen funktioniert. Die meisten Fahrgäste, vornehmlich Pendler und Geschäftsreisende haben sich mittlerweile an ein gewisses Maß der Unpünktlichkeit gewöhnt und der Bahn dennoch nicht den Rücken gekehrt. Dafür werden sie jetzt damit belohnt, dass die Züge gar nicht mehr für sie halten.“ Auch die Fahrgastinformation ist grottenschlecht. Die Züge, die in Bielefeld nicht halten, sind einfach von heute auf morgen aus der Abfahrtstafel verschwunden und nicht mehr zu finden. Eine Information in den Fahrplänen über den Grund fehlt vollständig. „Uns tun die Zugbegleiter und Servicekräfte leid, die den Unmut der Fahrgäste über dieses Vorgehen aushalten müssen“, erklärt Engel. „Es wundert uns nicht, wenn es keine Freude mehr macht, für die Deutsche Bahn zu arbeiten.“ Der Fahrgastverband PRO BAHN rät Fahrgästen, die bereits Fahrkarten gebucht haben, auch bei Zugbindung einen anderen Zug zu nehmen und bei einer Verspätung am Ziel von 1 Stunde und mehr die Rückerstattung von 25 % des Fahrpreises einzufordern. Entgelte für Platzreservierungen sind in jedem Fall zu erstatten.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Landesversammlung Hessen
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2023/315.html
Oct 30th 2023, 22:45
Letzten Samstag fand die Landesmitgliederversammlung von PRO BAHN Hessen statt. Bei den Vorstandswahlen wurde Thomas Kraft als Vorsitzender wiedergewählt. Stellvertretende Vorsitzende sind John Grimmette und neu Philipp Loth. Kassenwart Uwe Schuchmann und Schriftführer Jörg Vonnemann wurden in ihren Ämtern bestätigt. Ergänzt wird der Vorstand durch die Beisitzer Bernd Rohrmann, Klaus Zecher, Werner Filzinger und Lukas Köhler. Die Versammlung beschloss einen Leitantrag mit dem die Sitzplatzkapazität in hessischen Nahverkehrszügen kritisiert wird. Weitere Beschlüsse behandelten die Schwierigkeiten mit digitalen Plattformen der DB (Navigator-App, Webseiten) sowie die Schaffung eines Hessischen Schienenkonzepts 2030 plus.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Massive Infrastrukturprobleme auf Pfaffenwinkel- und Ammerseebahn
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=314&sel_db=33&…
Oct 30th 2023, 17:53
Am 31.10 2023 um 10 Uhr werden auf der Pfaffenwinkelbahn eine und auf der Ammerseebahn zwei Langsamfahrstellen aufgehoben, die man dem Vernehmen nach wegen befürchteter Hitzeschäden im Mai dort eingerichtet hatte. Seit gestern ist jedoch der Abschnitt Peißenberg – Schongau bis Freitag wegen einer Gleisverwerfung gesperrt, Bayerische Regiobahn (BRB) mitteilt. . Viele Fahrten fallen aus, weil nur ein Pendelbus zur Verfügung steht.
Weiterhin wurde die zulässige Geschwindigkeit auf der Schadstelle zwischen Weilheim und Peißenberg am vergangenen Donnerstag von 30 km/h auf 20 km/h abgesenkt. Droht auch hier die Streckensperrung, wenn der schadhafte Untergrund nicht bald repariert wird?
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Blick nach Österreich
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2023/313.html
Oct 30th 2023, 17:37
In einer Pressekonferenz haben heute in Wien ÖBB-Chef Andreas Matthä und Bundesministerin Leonore Gewessler (Grüne) den Rahmenplan 2024-2029 für den Ausbau der ÖBB-Infrastruktur vorgestellt. Bis 2029 sollen 21,1 Mrd. Euro für den Bahnausbau investiert werden (umgerechet auf die Einwohnerzahl entspräche das für Deutschland 196 Mrd. Euro). Erläuterungen gibt es in einer Presseaussendung und einer Präsentation, zudem kann man sich die Videoaufzeichnung der Pressekonferenz anschauen (via Twitter/X). Für Deutschland relevant ist u.a. der Brennerbasistunnel, an dessen Inbetriebnahme 2032 festgehalten wird. Der Brennernordzulauf in Bayern wird frühestens Ende der 2030er-Jahre fertig, aber auch im österreichischen Inntal kommt es zu einer Verzögerung bis 2037 (ob auch als Folge der deutschen Trödelei, bleibt unklar).
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Regio-S-Bahn Lübeck: Fahrgastverband PRO BAHN schlägt viergleisigen Ausbau des Streckenabschnitts Abzweig Schwartau-Waldhalle – Lübeck Hauptbahnhof vor
https://pro-bahn-sh.de/regio-s-bahn-luebeck-fahrgastverband-pro-bahn-schlae…
Oct 27th 2023, 16:00
Mit der im Rahmen der Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung geplanten Aus- und Neubaustrecke Puttgarden – Lübeck, des vom Bund geplanten Deutschland-Taktes, des von der Hansestadt Lübeck und der Lübecker Hafen-Gesellschaft geplanten Ausbau des Skandinavienkai und der vom Land Schleswig-Holstein und der NAH.SH geplanten Regio-S-Bahn Lübeck wird das Angebot im Fern-, Güter- und Nahverkehr sowohl nördlich als auch südlich des Taktknotens Lübeck Hauptbahnhof sehr stark ausgebaut werden.
So werden auf dem Streckenabschnitt Abzweig Schwartau-Waldhalle – Lübeck Hauptbahnhof künftig mindestens 1 Fernverkehrszug, 9 Nahverkehrszüge und 2 Güterzüge pro Richtung und Stunde verkehren, so dass die höhengleichen Fahrstraßenkreuzungen am bisher nicht höhenfrei ausgebauten Abzweig Bad Schwartau-Waldhalle deutlich zunehmen und der Streckenabschnitt Abzweig Schwartau-Waldhalle – Lübeck Hauptbahnhof vor und nach der Knotenzeit des Taktknotens Lübeck Hauptbahnhof zu den Minuten 00 und 30 sehr stark ausgelastet sein wird.
Der Fahrgastverband PRO BAHN schlägt daher vor, dass im Streckenabschnitt Abzweig Schwartau – Abzweig Schwartau-Waldhalle geplante Trogbauwerk südlich zum Abzweig Schwartau-Waldhalle zu verlängern und das Streckengleis Travemünde – Lübeck Hauptbahnhof mit einem Überwerfungsbauwerk höhenfrei über das Streckengleis Lübeck Hauptbahnhof – Bad Schwartau zu führen und den südlich anschließenden Streckenabschnitt Abzweig Schwartau-Waldhalle – Lübeck Hauptbahnhof viergleisig auszubauen.
„Mit dem höhenfrei ausgebauten Abzweig Schwartau-Waldhalle werden die kapazitätseinschränkenden höhengleichen Fahrstraßenkreuzungen vollständig aufgelöst und somit die infrastrukturellen Voraussetzungen geschaffen, die Regionalexpress-Linie Kiel – Lübeck – Büchen – Lüneburg ohne höhengleiche Fahrstraßenkreuzungen durch den Knoten Lübeck zu führen“, so Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg. „Mit dem viergleisig ausgebauten Streckenabschnitt Abzweig Schwartau-Waldhalle – Lübeck Hauptbahnhof können alle Nahverkehrszüge optimal in den Taktknoten Lübeck Hauptbahnhof integriert werden.“
Es ist auch zwingend erforderlich, einen viergleisigen Ausbau des Streckenabschnitts Abzweig Schwartau-Waldhalle – Lübeck Hauptbahnhof baulich und planerisch mit der im Rahmen der Aus- und Neubaustrecke Puttgarden – Lübeck geplanten Aufhebung des Bahnübergangs Zur Teerhofinsel abzustimmen, so dass die mit der Aufhebung des Bahnübergangs Zur Teerhofinsel geplante neue Straße zwischen den Straßen Zur Teerhofinsel und Warthestraße östlich eines viergleisig ausgebauten Streckenabschnitts Abzweig Schwartau-Waldhalle – Lübeck Hauptbahnhof verläuft.
Des Weiteren schlägt der Fahrgastverband PRO BAHN vor, mit dem viergleisigen Ausbau des Streckenabschnitts Abzweig Schwartau-Waldhalle – Lübeck Hauptbahnhof auch die mit der Regio-S-Bahn Lübeck an der Nordtangente geplante neue Bahnstation Lübeck-Einsiedelstraße/ Karlstraße sowie die geplante neue Bushaltestelle Bahnhof Einsiedelstraße/ Karlstraße zu errichten und das Angebot im Stadtverkehr Lübeck auf der Nordtangente im Streckenabschnitt Karlstraße – Ehrenfriedhof deutlich auszubauen.
„Fahrgäste von Pönitz, Pansdorf, Scharbeutz, Timmendorfer Strand und Ratekau haben in Lübeck-Einsiedelstraße/ Karlstraße die Möglichkeit, in neue Tangential-Linien im Stadtverkehr Lübeck umzusteigen und das nördliche Gebiet des Stadtteiles St. Gertrud 10 bis 15 Minuten schneller als mit einem Umstieg am Lübecker Hauptbahnhof zu erreichen“, so Julian Gebler, Pressesprecher des PRO BAHN-Regionalverbandes Lübeck. „Zudem wird der Knoten Lübeck Hauptbahnhof und die Haltestelle ZOB/Hauptbahnhof von Fahrgästen entlastet, die nicht zwingend dort umsteigen müssen.“
Kontakt:
Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0151-51462156, e-mail: barkleit(a)pro-bahn-sh.de
Julian Gebler, Pressesprecher des PRO BAHN-Regionalverbandes Lübeck, mobil: 0176-61083722, e-mail: gebler(a)pro-bahn-sh.de
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Fahrgastverband PRO BAHN kritisiert unzureichende Sitzplatzkapazität auf der Regionalexpress-Linie 70 Kiel – Neumünster – Hamburg
https://pro-bahn-sh.de/fahrgastverband-pro-bahn-kritisiert-unzureichende-si…
Oct 17th 2023, 18:10
Im Zeitraum vom 06. Oktober bis 02. November wechselt DB Netz auf der Bahnstrecke Kiel – Neumünster – Hamburg im Streckenabschnitt Dauenhof – Elmshorn das Streckengleis in Süd-Nord-Richtung aus, so dass der Streckenabschnitt Dauenhof – Elmshorn auf einer Länge von 9,5 Kilometern nur eingleisig ist.
Im Fernverkehr entfallen ein Teil der Verbindungen der Intercity-Linie Kopenhagen – Hamburg im Streckenabschnitt Neumünster – Hamburg, das Eurocity-Zugpaar Flensburg – Hamburg – Berlin – Dresden – Prag im Streckenabschnitt Flensburg – Neumünster – Hamburg sowie bis auf ein ICE-Zugpaar morgens in Fahrtrichtung Hamburg und abends in Fahrtrichtung Kiel alle Verbindungen im Streckenabschnitt Kiel – Neumünster – Hamburg.
Im Nahverkehr entfallen alle Verbindungen der Regionalexpress-Linie 7 Flensburg –/ Kiel – Neumünster – Hamburg im Streckenabschnitt Neumünster – Hamburg, morgens und abends alle Verbindungen der Regionalexpress-Linie 70 Kiel – Neumünster – Hamburg im Streckenabschnitt Wrist – Elmshorn sowie alle Verbindungen der Regionalbahn-Linie 71 Wrist – Elmshorn – Hamburg-Altona im Streckenabschnitt Wrist – Elmshorn.
Fahrgastverband PRO BAHN kritisiert unzureichende Sitzplatzkapazität auf der Regionalexpress-Linie 70 Kiel – Neumünster – Hamburg
Mit dem Entfall aller Verbindungen der Regionalexpress-Linie 7 Flensburg –/ Kiel – Neumünster – Hamburg im Streckenabschnitt Neumünster – Hamburg braucht DB Regio Schleswig-Holstein im Elektro-Netz Mitte derzeit 13 Doppelstock-Triebwagen des Typs Twindexx Vario: 3 Doppelstock-Triebwagen auf der Regionalexpress-Linie 7 Flensburg – Neumünster, 2 Doppelstock-Triebwagen auf der Regionalexpress-Linie 7 Kiel – Neumünster und 8 Doppelstock-Triebwagen auf der Regionalexpress-Linie 70 Kiel – Neumünster – Hamburg, so dass dort auf allen Verbindungen eine Doppeltraktion aus Doppelstock-Triebwagen eingesetzt und eine Sitzplatzkapazität von 700 Sitzplätzen eingesetzt werden kann.
DB Regio Schleswig-Holstein stehen für das Elektro-Netz Mitte 16 Doppelstock-Triebwagen des Typs Twindexx Vario sowie 2 mit Elektro-Lokomotiven bespannte Doppelstock-Garnituren zur Verfügung. Dennoch sind in der Woche vom 09. Oktober bis 15. Oktober auf der Regionalexpress-Linie 7 Kiel – Neumünster eine Doppeltraktion aus Diesel-Triebwagen des Typs LINT 41 und auf der Regionalexpress-Linie 70 Kiel – Neumünster – Hamburg sowohl in Doppeltraktion verkehrende Doppelstock-Triebwagen als auch in Einzeltraktion verkehrende Doppelstock-Triebwagen sowie mit der Baureihe 218 bespannte Doppelstock-Garnituren eingesetzt worden. Die Regionalexpress-Linie 70 Kiel – Neumünster – Hamburg ist daher im Streckenabschnitt Neumünster – Hamburg mehr als überfüllt gewesen, zumal sie dort die Sitzplatzkapazität sowohl der Intercity-Linie Kopenhagen – Hamburg als auch der Regionalexpress-Linie 7 ersetzen muss.
Der Fahrgastverband PRO BAHN hat daher die aufgrund der unzureichenden Verfügbarkeit der Doppelstock-Triebwagen und der Elektro-Lokomotiven unzureichenden Sitzplatzkapazitäten auf der Regionalexpress-Linie 70 Kiel – Neumünster – Hamburg kritisiert und die DB Regio Schleswig-Holstein aufgefordert, auf der Regionalexpress-Linie 70 Kiel – Neumünster – Hamburg entweder den Einsatz in Doppeltraktion verkehrende Doppelstock-Triebwagen oder lokbespannter Doppelstock-Garnituren mit mindestens 6 Doppelstock-Wagen sicherzustellen.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Vertrieb und Fahrgastinformation für von der Deutschen Bahn aufgegebener Zielgruppen sicherstellen
https://pro-bahn-sh.de/vertrieb-und-fahrgastinformation-fuer-von-der-deutsc…
Oct 17th 2023, 20:00
Fahrgastverband PRO BAHN kritisiert Reduktion an Funktionalitäten für verschiedene Zielgruppen im neuen DB Navigator und fordert Aufhebung des Vertriebsmonopols
Der Fahrgastverband PRO BAHN zeigt sich besorgt über die Reduktion an spezifischen Funktionalitäten im neuen DB Navigator und auf der neuen Webseite, die nicht mehr auf die Bedürfnisse aller Zielgruppen zugeschnitten sind. Diese Defizite behindern nicht nur die Reiseerfahrung dieser Gruppen, sondern tragen auch zu einer weiteren Monopolstellung der Deutschen Bahn AG im Vertriebssektor bei. Der Fahrgastverband PRO BAHN ruft daher dazu auf, das bestehende de facto Monopol im Vertrieb aufzubrechen und eine faire und offene Plattform für alle Verkehrsunternehmen zu schaffen. Dies wird auch zu mehr Fahrgästen führen.
Der neue DB Navigator und die neue Webseite, die von vielen Bahnreisenden genutzt werden, weisen erhebliche Lücken auf, wenn es um spezialisierte Dienste für besondere Zielgruppen geht. Personen mit besonderen Bedürfnissen, Gruppenreisende, Vielfahrende und andere spezifische Kundengruppen stoßen auf Herausforderungen bei der Buchung und Planung ihrer Reisen, da die Deutsche Bahn sich mit dem neuen DB Navigator auf den Vertrieb konzentriert und bestehende Informationsbedürfnisse verschiedener Kundengruppen ignoriert. Beispiele sind fehlende Kartenansichten, eine fehlende kompakte Druckansicht und eine fehlende Zugsuche – alles Funktionen, die in früheren Versionen vorhanden waren. Nutzende solcher Funktionen sind laut Deutscher Bahn nur noch „bedauerliche Einzelfälle“, womit die DB etablierte Standards zur Gestaltung interaktiver Systeme im Hinblick auf universelle Benutzbarkeit verschiedener Nutzergruppen, zu denen auch häufig vielfahrende Power User gehören, missachtet.
Das derzeitige Monopol der Deutschen Bahn AG im Vertriebssektor behindert den Wettbewerb und hemmt die Entwicklung innovativer Lösungen. Um eine faire Wettbewerbssituation zu schaffen und die Vielfalt im öffentlichen Verkehr zu fördern, fordert der Fahrgastverband PRO BAHN, dass alle Verkehrsunternehmen verpflichtet werden, ihre Vertriebs- und Echtzeitdaten an einem nationalen Zugangspunkt offen und zuverlässig bereitzustellen. „Dies ermöglicht Drittanbietern innovative Lösungen zu entwickeln und maßgeschneiderte Dienstleistungen für verschiedene Zielgruppen anzubieten“, prognostiziert Jörg Bruchertseifer, Referent Fahrgastinformation.
Überdies betont der Fahrgastverband die Notwendigkeit, Vertriebsagenturen eine auskömmliche Provision zu gewähren, um ihre Investitionen in innovative Vertriebslösungen zu unterstützen. Eine gerechte Vergütung ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Agenturen motiviert sind, in die Entwicklung von benutzerfreundlichen und effizienten Vertriebskanälen zu investieren. Agenturen leisten einen großen Beitrag in den Regionen zur Akquise von Reisenden mit der Eisenbahn.
Der Fahrgastverband PRO BAHN ruft die Bundespolitik und alle relevanten Akteure im öffentlichen Verkehrssektor dazu auf, gemeinsam daran zu arbeiten, eine gerechte, inklusive und innovative Vertriebsplattform zu schaffen. „Nur durch offene Zusammenarbeit und den Abbau von Monopolen können wir eine zukunftsfähige und kundenorientierte öffentliche Verkehrslandschaft schaffen“, erklärt Dr. Lukas Iffländer, stellvertretender Vorsitzender des Verbands.
Kontakt:
Dr. Lukas Iffländer, stellvertretender Bundesvorsitzender, mobil: 0176-66822886, e-mail: lukas.ifflaender(a)pro-bahn.de
Jörg Bruchertseifer, Bundesreferent Fahrgastinformation, mobil: 0160-9063 6984, e-mail: joerg.bruchertseifer(a)pro-bahn.de
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Pünktlichkeit in Bayern verschlechtert
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=312&sel_db=33&…
Oct 27th 2023, 15:46
Im Gegensatz zur DB veröffentlicht die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) eine Pünktlichkeitsstatistik nur einmal im Jahr, und mit Ende Oktober recht spät für 2022. Dafür werden allerdings die Züge aller Verkehrsunternehmen erfasst. In der Pressemitteilung beklagt die BEG die schlechter gewordenen Werte und insbesondere die Infrastruktur als Verspätungsursache. Alex-Nord, Donau-Isar-Express, Main-Spessart-Express und das BRB-Netz Chiemgau-Inntal hatten die meisten Verspätungen. Bei den Zugausfällen liegt die Werdenfelsbahn weit vorne. Aufgrund großen Gesamtmenge der Zugfahrten schneiden die S-Bahn-System statistisch besser ab, als es der Fahrgast erlebt – der Negativtrend der S-Bahn München hat sich fortgesetzt. Detaillierte Daten zur S-Bahn gab es im Frühjahr aufgrund zweier parlamentarischer Anfragen.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Weitere Trassenabschnitte für Brennerzulauf festgelegt
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=311&sel_db=33&…
Oct 25th 2023, 21:29
Für die Planungsabschnitte nördlich und östlich von Rosenheim hat die DB heute das Ergebnis der Variantenentscheide veröffentlicht. Die Mitteilung verspricht "längere Tunnel, weniger Flächenverbrauch, Schutz des Trinkwassers". In Ostermünchen entsteht ein neuer Bahnhof nach "modernen Standards". Die DB betont, dass letztlich der Bundestag über Finanzierung und Realisierung der Vorzugsvariante auf Basis der Arbeit der Planer und kommunaler Änderungswünsche entscheidet.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Weitere Trassenabschnitte für Brennerzulauf festgelegt
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2023/311.html
Oct 25th 2023, 21:29
Für die Planungsabschnitte nördlich und östlich von Rosenheim hat die DB heute das Ergebnis der Variantenentscheide veröffentlicht. Die Mitteilung verspricht "längere Tunnel, weniger Flächenverbrauch, Schutz des Trinkwassers". In Ostermünchen entsteht ein neuer Bahnhof nach "modernen Standards". Die DB betont, dass letztlich der Bundestag über Finanzierung und Realisierung der Vorzugsvariante auf Basis der Arbeit der Planer und kommunaler Änderungswünsche entscheidet.
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