PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Fahrgastverbände fordern von Verkehrsminister Madsen Runden Tisch zum Schienenpersonennahverkehr (SPNV) in Schleswig-Holstein
https://pro-bahn-sh.de/fahrgastverbaende-fordern-von-verkehrsminister-madse…
Dec 20th 2023, 22:00
Aktuell wissen die Fahrgäste nicht, ob ihr Zug wirklich fährt oder sie verspätet am Ziel ankommen. Der Nahverkehr auf der Schiene in Schleswig-Holstein ist unzuverlässig wie noch nie. Verspätungen, Zugausfälle und mangelnde Kommunikation der Bahnunternehmen bestimmen den Alltag der Reisenden. Die Gründe sind vielfältig: veraltete und marode Infrastruktur, Personalmangel, hohe Krankenstände, neue Züge, die nicht fahren, alte Züge, die schlecht gewartet sind. Die Liste ist lang.
So kann es nicht weitergehen. Deshalb fordern die Fahrgastverbände Fahrgastverband PRO BAHN und der ökologische Verkehrsclub Deutschland (VCD) Verkehrsminister Madsen auf, noch im Januar einen runden Tisch mit allen Beteiligten einzuberufen: dem Land Schleswig-Holstein, der NAH.SH, den beteiligten Eisenbahnverkehrsunternehmen und den Fahrgästen.
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg: „Strafzahlungen festzulegen allein reicht nicht. Zusammen mit den täglichen Nutzern muss nach einer schnellen und kurzfristig umsetzbaren Lösung gesucht wie auch an einer mittelfristigen Perspektive gearbeitet werden.“ Es müsse das Ziel sein, einen attraktiven Fahrplan zu finden, der ab sofort verlässlich funktioniert wie auch Perspektiven für die nähere Zukunft zu finden. „Dies kann nur mit einem runden Tisch mit allen Beteiligten verlässlich geschehen,“ erklärt Alexander Montana, Vorstandsmitglied des VCD-Landesverbandes Nord. „Wir fordern den verantwortlichen Besteller (Land Schleswig-Holstein und NAH.SH), vertreten durch Verkehrsminister Madsen, auf, diesen direkt im Januar einzuberufen. Es gilt keine weitere Zeit zu verlieren! Um alle perspektivisch in die Lösungsfindung einzubeziehen, müssen neben den Bahnunternehmen, auch wir, die Kundenverbände, die die Perspektiven der Fahrgäste und des Alltags einbringen, beteiligt sein.“
Ohne die Perspektive der Nutzerinnen und Nutzer aus dem Alltag kann es keine akzeptable Lösung geben. Wenn es irgendwo zu Einschränkungen kommen muss, dann wissen die Fahrgäste am besten, wo welche Kompromisse den geringsten Schaden anrichten und wo es in anderen Regionen welche guten oder schlechten Lösungen aus der Nutzerperspektive gibt oder gegeben hat. Dass die Unternehmen wissen, was sie zur Zeit leisten können, versteht sich von selbst.
Naumann und Montana stellen klar: „Damit nicht noch mehr Reisende dem umweltfreundlichen Schienennahverkehr den Rücken kehren, ist jetzt Handeln mit allen Beteiligten – und das sind gerade auch die Fahrgastverbände – schnellstens erforderlich – der runde Tisch muss deshalb noch im Januar zum ersten Mal tagen!“
Kontakt:
Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0151-51462156, e-mail: barkleit(a)pro-bahn-sh.de
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
Alexander Montana, Vorstandsmitglied des VCD-Landesverbandes Nord, mobil: 0176-51279312, e-mail: alexander.montana(a)vcd-nord.de
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Bahnstrecke Kiel – Lübeck – Büchen – Lüneburg: Fahrgastverband PRO BAHN und VCD fordern vorübergehend mehr Diesel-Triebwagen aus der Transfer-Flotte bereitzustellen und Konzept zum Ausbau und zur Elektrifizierung von Bahnstrecken
https://pro-bahn-sh.de/bahnstrecke-kiel-luebeck-buechen-lueneburg-fahrgastv…
Dec 20th 2023, 20:00
Der Fahrgastverband PRO BAHN und der VCD fordern, aufgrund der bei der Einführung aufgetretenen Herausforderungen bei der Verfügbarkeit der Batterie-Triebwagen des Typs FLIRT Akku vorübergehend mehr Diesel-Triebwagen aus der vom Land Schleswig-Holstein und der NAH.SH bei DB Regio Schleswig-Holstein beauftragten Transfer-Flotte bereitzustellen. Des Weiteren fordern die beiden Umwelt- und Verkehrsverbände das Land Schleswig-Holstein und die NAH.SH auf, ein stufenweise umsetzbares Konzept zum Ausbau und zur vollständigen Elektrifizierung der Bahnstrecken in Schleswig-Holstein zu entwickeln.
„Das Land Schleswig-Holstein und die NAH.SH haben DB Regio Schleswig-Holstein mit der Bereitstellung einer Transfer-Flotte von 26 Diesel-Triebwagen des Typs LINT 41 beauftragt, damit bei der Einführung auftretende Herausforderungen bei der Verfügbarkeit der Batterie-Triebwagen des Typs FLIRT Akku nicht zu einem eingeschränkten Angebot auf den Bahnstrecken der Akku-Netze Nord, Ost-West und Ost führen“, erläutern Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, und Alexander Montana, Vorstandsmitglied des VCD-Landesverbandes Nord. „Daher fordern wir das Land Schleswig-Holstein, die NAH.SH und das Eisenbahnverkehrsunternehmen DB Regio Schleswig-Holstein auf, gemeinsam mit erixx Holstein sicherzustellen, auf allen Verbindungen auf der Bahnstrecke Kiel – Lübeck – Büchen – Lüneburg mindestens eine Doppeltraktion aus zwei Batterie- oder zwei Diesel-Triebwagen anzubieten. Dafür fordern wir, erixx Holstein für die Bahnstrecke Kiel – Lübeck – Büchen – Lüneburg vorübergehend mehr Diesel-Triebwagen aus der Transfer-Flotte und weitere Diesel-Triebwagen der DB Regio Schleswig-Holstein als Entschädigung für die schlechte Verfügbarkeit der Transfer-Flotte bereitzustellen.“
„Die Beschaffung der Batterie-Triebwagen des Typs FLIRT Akku ermöglicht es, die nicht elektrifizierten Bahnstrecken in Schleswig-Holstein nach und nach auszubauen und zu elektrifizieren, um kurz- bis mittelfristig einen Anteil von 75 Prozent elektrifizierter Bahnstrecken und mittel- bis langfristig eine vollständige Elektrifizierung der Bahnstrecken in Schleswig-Holstein zu erreichen“, so Barkleit und Montana weiter. „Daher fordern wir das Land Schleswig-Holstein und die NAH.SH auf, ein stufenweise umsetzbares Konzept zum Ausbau und zur vollständigen Elektrifizierung der Bahnstrecken in Schleswig-Holstein zu entwickeln. So ist es in einer ersten Ausbaustufe unserer Auffassung nach verkehrlich sinnvoll, mit den im Rahmen der Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung geplanten Infrastruktur-Maßnahmen im Knoten Lübeck auch erste Infrastruktur-Maßnahmen zum Ausbau und zur Elektrifizierung der Bahnstrecke Kiel – Lübeck – Büchen – Lüneburg baulich und planerisch zu berücksichtigen und umzusetzen.“
Kontakt:
Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0151-51462156, e-mail: barkleit(a)pro-bahn-sh.de
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
Alexander Montana, Vorstandsmitglied des VCD-Landesverbandes Nord, mobil: 0176-51279312, e-mail: alexander.montana(a)vcd-nord.de
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Masterplan Schieneninfrastruktur Thüringen - Reaktivierungen fraglich
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2023/381.html
Dec 19th 2023, 17:07
Thüringens Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft, Susanna Karawanskij, hat heute einen "Masterplan Schieneninfrastruktur" vorgestellt. In der Pressemitteilung dazu ist die Rede von der Dekarbonisierung im Verkehrssektor, davon, dass Klimaschutz "nur mit einer klimafreundlichen und sozial gerechten Mobilitätswende" zu erreichen sei, und dass der ÖPNV zur Verdopplung der Fahrgastzahlen (natürlich bis 2030) ausgebaut werden soll. Thüringen sieht sich bei der Dichte des Schienennetzes gut aufgestellt, weist aber auf die unzureichende Elektrifizierung hin. Neben dem Masterplan ("Perspektiven für die Entwicklung der Eisenbahn-Schieneninfrastruktur in Thüringen") wurde auch ein Gutachten zur Reaktivierung von Eisenbahnstrecken in Thüringen vorgestellt. Dessen Ergebnisse klingen wesentlich ernüchternder. Positiv bewertet wird ein Schienenlückenschluss Coburg–Südthüringen via Bad Rodach. Mit Hilfe des Güterverkehrs will man bei Pfefferminzbahn, Rennsteigbahn, Ohratalbahn und Kyffhäuserbahn weiterkommen. Eine Bestellung von Personenverkehr wird bei einzelnen Strecken von den "verfügbaren Regionalisierungsmittel" (die der Bund gerade kürzen möchte) abhängig gemacht. Keine Chance auf Reaktivierung gibt das Gutachten der fränkischen Höllentalbahn, der Max-und-Moritz-Bahn, sowie der Unstrutbahn bis Artern (unter Vorbehalt bis Roßleben).
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Elektrisch in den Bayerwald
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=380&sel_db=33&…
Dec 19th 2023, 15:43
Der bayerische Verkehrsminister Christian Bernreiter hat mitgeteilt, dass der Dieselbetrieb auf dem Waldbahnnetz (Plattling–Zwiesel, Zwiesel–Bayerisch Eisenstein/Grafenau/Bodenmais, Gotteszell–Viechtach) im Jahr 2034 auslaufen soll. Im Gegensatz zu Bauchentscheidungen für Wasserstoffzüge an anderer Stelle, hat die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) eine Studie zum Vergleich zwischen batterieelektrisch (BEMU) und Wasserstoff-Brennstoffzellen (FCMU) in Auftrag gegeben, bei der sich BEMU als wirtschaftlicher erwiesen hat. Die Studie empfiehlt in der Relation Plattling–Bayerisch Eisenstein das Laden der Züge an den beiden Endpunkten sowie während der Fahrt im Bereich einer Oberleitungsinsel Bettmannsäge–Zwiesel. Für die anderen Linien ist stationäres Laden in Zwiesel, Viechtach und Grafenau vorgesehen. Der Fahrgastverband PRO BAHN begrüßt den Vorstoß, und weist darauf hin, dass das Konzept dem ähnelt, dass er im Sommer in einem Strategiepapier zur Elektrifizierung vorgeschlagen hat. PRO BAHN fordert, dass so schnell wie möglich vergleichbare Konzepte auch für andere Dieselstrecken vorgelegt werden.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Elektrisch in den Bayerwald
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2023/380.html
Dec 19th 2023, 15:43
Der bayerische Verkehrsminister Christian Bernreiter hat mitgeteilt, dass der Dieselbetrieb auf dem Waldbahnnetz (Plattling–Zwiesel, Zwiesel–Bayerisch Eisenstein/Grafenau/Bodenmais, Gotteszell–Viechtach) im Jahr 2034 auslaufen soll. Im Gegensatz zu Bauchentscheidungen für Wasserstoffzüge an anderer Stelle, hat die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) eine Studie zum Vergleich zwischen batterieelektrisch (BEMU) und Wasserstoff-Brennstoffzellen (FCMU) in Auftrag gegeben, bei der sich BEMU als wirtschaftlicher erwiesen hat. Die Studie empfiehlt in der Relation Plattling–Bayerisch Eisenstein das Laden der Züge an den beiden Endpunkten sowie während der Fahrt im Bereich einer Oberleitungsinsel Bettmannsäge–Zwiesel. Für die anderen Linien ist stationäres Laden in Zwiesel, Viechtach und Grafenau vorgesehen. Der Fahrgastverband PRO BAHN begrüßt den Vorstoß, und weist darauf hin, dass das Konzept dem ähnelt, dass er im Sommer in einem Strategiepapier zur Elektrifizierung vorgeschlagen hat. PRO BAHN fordert, dass so schnell wie möglich vergleichbare Konzepte auch für andere Dieselstrecken vorgelegt werden.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Fahrgastverband PRO BAHN zum Fahrplanwechsel in der Metropolregion Hamburg: Ein wenig Licht, sehr viel Schatten
https://pro-bahn-sh.de/fahrgastverband-pro-bahn-zum-fahrplanwechsel-in-der-…
Dec 18th 2023, 08:00
Mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember sind in der Metropolregion Hamburg im schienengebundenen Nahverkehr nur wenige Verbesserungen und sehr viele Verschlechterungen im Angebot im Fern- und Nahverkehr verbunden gewesen.
Mit dem neuen S-Bahn-Liniennetz ist das Angebot auf der S-Bahn insbesondere im Streckenabschnitt Hauptbahnhof – Harburg – Neugraben – Buxtehude – Stade außerhalb der Hauptverkehrszeiten deutlich ausgebaut worden und ein sinnvoller Versuch zur Stabilisierung des Fahrplans unternommen worden.
Die Regionalexpress-Linie RE 1 Hamburg – Büchen – Schwerin – Rostock verkehrt samstags und sonntags im Streckenabschnitt Hamburg – Büchen – Schwerin im Zeitraum von 08.30 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 18.30 Uhr im 60-Minuten-Takt.
Hingegen ist aufgrund der Arbeiten zur Errichtung der neuen Fern- und Nahverkehrsstation Hamburg-Altona Nord das Angebot im schnellen Nahverkehr im Streckenabschnitt Elmshorn – Hamburg-Altona und die Anzahl der System-Halte in Hamburg-Altona und in Hamburg-Dammtor im Fernverkehr reduziert worden.
Der Metronom hat das bereits baustellenbedingt reduzierte Angebot auf den Bahnstrecken Bremen – Rotenburg – Buchholz – Hamburg und Hamburg – Lüneburg – Uelzen – Celle – Hannover aufgrund der unbesetzten Stellen an Triebfahrzeugführerinnen und Triebfahrzeugführern noch weiter reduziert.
„Mit dem weitgehenden Entfall der montags bis freitags in der Hauptverkehrszeit verkehrenden Verstärker-Züge Elmshorn – Pinneberg – Hamburg-Altona im Streckenabschnitt Pinneberg – Hamburg-Altona wird das Angebot im schnellen Nahverkehr montags bis freitags in der Hauptverkehrszeit im Streckenabschnitt Elmshorn – Hamburg-Altona von drei auf zwei Verbindungen pro Richtung und Stunde und im Streckenabschnitt Pinneberg – Hamburg-Altona von zwei auf eine Verbindung pro Richtung und Stunde reduziert“, erläutert Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg. „Die Arbeiten zur Errichtung der neuen Fern- und Nahverkehrsstation Hamburg-Altona Nord haben zu einer deutlichen Reduzierung des Angebotes im schnellen Nahverkehr geführt, aus dem Grund, dass die Schieneninfrastruktur in der Metropolregion Hamburg und insbesondere in der Freien und Hansestadt Hamburg unzureichend ausgebaut ist und wird. Wenn die Metropolregion Hamburg und insbesondere die Freie und Hansestadt Hamburg mehr Angebot im Schienenverkehr bestellen möchte, muss sie auch mehr Schieneninfrastruktur bestellen – auch um ausreichende Streckenkapazitäten vorzuhalten, um baustellenbedingte Auswirkungen kompensieren zu können.“
„Mit dem weitgehenden Entfall der System-Halte Hamburg-Altona und Hamburg-Dammtor der ICE-Linien Hamburg – Hannover – Frankfurt – Basel/ – Stuttgart und Hamburg – Hannover – Würzburg – München können Nutzer dieser ICE-Linien nicht mehr in Hamburg-Altona einsteigen und nicht mehr in Hamburg-Dammtor vom schnellen Nahverkehr von Elmshorn und Pinneberg kommend umsteigen. Wir gehen davon aus, dass sich die Fahrgastzahlen in Hamburg Hauptbahnhof durch die zusätzlichen Ein- und Aussteiger noch einmal deutlich erhöhen und die Überlastung in Hamburg Hauptbahnhof deutlich zunehmen wird”, sagt Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg. „Mit Blick auf die anstehenden Arbeiten zur Errichtung neuer Schieneninfrastruktur sowie zur Modernisierung und Sanierung bestehender Schieneninfrastruktur im Knoten Hamburg ist es zwingend erforderlich, dass die DB InfraGO die Aufgabenträger und Eisenbahnverkehrsunternehmen deutlich früher über die Auswirkungen der anstehenden Arbeiten informiert, so dass eine dadurch bedingte Reduzierung des Angebotes im Fern- und Nahverkehr ausgeschlossen werden kann.“
„Mit dem neuen S-Bahn-Liniennetz soll die S-Bahn pünktlicher und zuverlässiger als bisher werden – wir werden die S-Bahn daran messen, ob sie das mit dem neuen S-Bahn-Liniennetz verbundene Versprechen halten kann. Insbesondere werden wir genau hinsehen, ob die S-Bahn-Linie S3 und S5 deutlich pünktlicher als bisher sind und ob auf der S-Bahn-Linie S3 tagsüber ausschließlich Langzüge aus drei S-Bahn-Triebwagen, also neun Wagen, eingesetzt werden“, so Mathias Bölckow, Vorsitzender des PRO BAHN-Regionalverbandes Hamburg und Umgebung. „Leider bleibt das S-Bahn-Netz auf den vorhandenen Gleisen unter seinen Möglichkeiten. Die teils museale Leit- und Signal-Technik und die unzureichende Stromversorgung verhindern einen stabilen Betrieb und den nötigen Ausbau des Angebotes auf allen S-Bahn-Linienästen.“
„Das der Metronom trotz der baustellenbedingten Reduzierung des Angebotes im Streckenabschnitt Hamburg Hauptbahnhof – Hamburg-Harburg und der seit dem 28. August geltenden personalbedingten Reduzierung des Angebotes zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember das Angebot erneut reduziert, stellt das Vertrauen der Pendler in Frage, dass sie mit dem Metronom pünktlich und zuverlässig morgens zur Arbeit nach Hamburg Hauptbahnhof und Hamburg-Harburg und abends zurück kommen“, stellt Malte Diehl, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Niedersachsen/ Bremen, fest. „Wir erwarten, dass der Metronom zügig ein Konzept erstellt, wie er die unbesetzten Stellen an Triebfahrzeugführerinnen und Triebfahrzeugführern besetzen und in die von den Ländern Hamburg und Niedersachsen sowie den Aufgabenträgern HVV und LNVG bestellten Verkehrsleistungen wieder vollständig erbringen möchte, und dieses Konzept den Ländern Hamburg und Niedersachsen, den Aufgabenträgern HVV und LNVG sowie den Pendlern vorstellt.“
Kontakt:
Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/Hamburg, mobil: 0151-51462156, e-mail: barkleit(a)pro-bahn-sh.de
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
Mathias Bölckow, Vorsitzender des PRO BAHN-Regionalverbandes Hamburg und Umgebung, mobil: 0176-49226044, e-mail: boelckow(a)pro-bahn-sh.de
Malte Diehl, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Bremen/ Niedersachsen, mobil: 0152-04860066, e-mail: malte.diehl(a)probahn-ol-hb.de
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
On-Demand für Alle
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=379&sel_db=33&…
Dec 19th 2023, 11:05
Der Fahrgastverband PRO BAHN und der Arbeitskreis Attraktiver Nahverkehr im Münchner Forum (AAN) kritisieren die Planungen zu On-Demand-Verkehren in München. Es ist beabsichtigt, dass nur ein Teil der dafür eingesetzten Fahrzeuge barrierefrei sind. PRO BAHN und der AAN halten die Zahl der barrierefreien Fahrzeuge für zu niedrig und fordern eine durchgängige Barrierefreiheit.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Bahnrabatt im Supermarkt
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2023/378.html
Dec 18th 2023, 16:27
Nach eine längeren Pause gibt es in den Supermärkten der Edeka-Gruppe (Edeka, Netto, Marktkauf) wieder eine Aktion für Bahnfahrer. Es werden DB-Gutscheinkarten/Geschenkkarten mit Wert 30 Euro zum Preis von 26 Euro verkauft; man spart also 13,3 Prozent. Die Aktion läuft von heute bis zum 23.12.2023. Informationen dazu gibt es auf Internetseiten wie Mydealz oder in den Prospekten der Märkte (Beispiel: Netto). Einlösen kann man die Gutscheincodes fünf Jahre lang für Fahrkarten aber auch beispielsweise zum Erwerb einer Bahncard. Laut Angaben der DB ist das Einlösen der Gutscheincodes von DB-Geschenkkarten am Schalter, bei Agenturen und an Fahrscheinautomaten nicht mehr möglich. Pro Buchung sind maximal fünf Gutscheincodes einlösbar. Im Rahmen der Tarifbestimmungen gelten die Fahrscheine auch in Regionalzügen und S-Bahnen anderer Bahnunternehmen, müssen aber im DB-Internet-Portal oder per App DB-Navigator mittels eines Gutscheincodes gekauft werden. Für Fahrscheine gemäß Verbundtarifen sind die Gutscheine nicht nutzbar.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Fahrgastverband PRO BAHN stimmt grundsätzlich mit der Absicht des rot-grünen Senats überein, den öffentlichen Verkehr (ÖV) und den Fahrradverkehr zu fördern
https://pro-bahn-sh.de/fahrgastverband-pro-bahn-stimmt-grundsaetzlich-mit-d…
Dec 15th 2023, 16:00
Das Ergebnis sieht aber leider oft ganz anders aus:
Durch die Neuverteilung des Straßenraums auf der Reeperbahn kommen die dort durchfahrenden Buslinien 16, 111 und 112 nicht mehr annähernd flüssig durch. Es erstehen ganztägig Verspätungen von bis zu 20 Minuten zwischen U St. Pauli und S Reeperbahn, weil die Busse nicht aus Haltestellen heraus kommen, im Auto-Stau mit ausgebremst werden und nicht die Abbiegespuren erreichen, um das Nadelöhr Reeperbahn wieder zu verlassen. Fahrpläne werden zur Makulatur, das Erreichen des Arbeitsplatzes oder der Wohnung ist für Fahrgäste nicht mehr kalkulierbar, weil auf der „sündigen Meile“ der gesamte Verkehr inkl. der Busse ausgebremst wird.
Was ist passiert? Die vorher von allen Fahrzeugen benutzten zwei Spuren pro Richtung sind aufgeteilt worden: während die Fahrräder die jeweils rechte Fahrspur zur Alleinbenutzung bekommen haben, müssen sich Individualverkehr und Busse die linke Fahrspur teilen. Lediglich abschnittsweise dürfen die Busse die Fahrradspur in einer Richtung mitbenutzen.
Die Reeperbahn wird ganztägig vom MIV und ÖV im Rahmen der Ost-West-Achse Hamburgs befahren, von Fahrrädern aber nur zu gewissen Zeiten. Statt die bisher von Radfahrern benutzten Seitenradwege merklich zu verbessern und zu erweitern, quetscht man rund um die Uhr alle anderen Fahrzeuge inkl. ÖPNV auf einer Spur zusammen.
Dazu Hans-Uwe Kolle, stellvertretender Regionalverbandsvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und täglicher Nutzer der die ganze Stadt durchquerenden Buslinie 16: „So macht die Nutzung des vorgeblich modernsten Bussystems Europas überhaupt keinen Spaß mehr. Während mein Bus morgens ständig mindestens 10 Minuten Verspätung hat und sich dann mit dem Folgetakt ein Elefantenrennen liefert, so ist es nun auch abends zum Lotteriespiel geworden, ob man pünktlich nach Hause oder zu Terminen kommt. Wartezeiten von 20 bis 30 Minuten im 10-Minuten-Takt sind eher die Regel als die Ausnahme. Leider ist die hvv-App auch keine Hilfe, da die Busse nur teilweise korrekt angezeigt werden.“
Die Busfahrer sind natürlich ebenfalls frustriert, weil sie nicht vorankommen, von Fahrgästen wegen Nichteinhaltung des Fahrplans angemeckert werden, und ihre wichtigen verdienten Pausenzeiten nicht einhalten können
So verjagt man Fahrgäste aus dem ÖV und entfernt sich weiter von der beabsichtigten Verkehrswende.
Kontakt:
Mathias Bölckow, Vorsitzender des PRO BAHN-Regionalverbandes Hamburg und Umgebung, mobil: 0176-49226044, e-mail: boelckow(a)pro-bahn-sh.de
Hans-Uwe Kolle, stellvertretender Vorsitzender des PRO BAHN-Regionalverbandes Hamburg und Umgebung, mobil: 0172-4507850, e-mail: kolle(a)pro-bahn-sh.de
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des Regionalverbandes Hamburg und Umgebung, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Smartphonezwang der DB auf dem Holzweg – Kundenorientierte digitale Lösungen sind keine Raketenwissenschaft
https://pro-bahn-sh.de/smartphonezwang-der-db-auf-dem-holzweg-kundenorienti…
Dec 14th 2023, 20:00
Die Deutsche Bahn digitalisiert zunehmend ihre Angebote, was in vielen Punkten Vorteile bringt. Leider setzt das Unternehmen dabei den Fokus ausschließlich auf smartphoneabhängige Lösungen und schließt damit mehrere Kundengruppen vom Fahrscheinerwerb aus. Beispielsweise werden die Probe-BahnCards nur noch in der App der Deutschen Bahn angeboten. Dies entspricht dem betriebswirtschaftlichen Fokus auf circa 80 Prozent der Kunden. Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert die Deutsche Bahn auf, die Digitalisierung vom Kunden aus zu betrachten und somit alle Fahrgastgruppen mitzunehmen.
In den neuen Beförderungsbedingungen der Deutschen Bahn ist folgender Passus zu finden: „ … werden Ersatzkarten für die Probe BahnCard nur noch als digitale BahnCard ausgegeben.“ Dies bedeutet, dass Personen ohne Smartphone von der Nutzung ausgeschlossen sind, da eine digitale Chipkarte nicht vorgesehen ist. Ab 1. April 2024 soll diese Regelung auch für die Ersatzkarten der BahnCard, der Senioren BahnCard und der MyBahnCard gelten. Dies betrifft die Personen, die kein Smartphone besitzen oder die es nicht bedienen können, wie Sehbeeinträchtigte, nicht volljährige Kinder und manche Senioren. Auch die digitalaffinen Geschäftskunden haben ihre Fahrkarten zur Sicherheit oft zusätzlich ausgedruckt dabei, für den Fall, dass der Akku mal leer und die Zugsteckdose defekt ist.
Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert die Verantwortlichen der Bundespolitik und der bundeseigenen Deutschen Bahn auf, den Smartphonezwang zu stoppen und die Digitalisierung fahrgastfreundlich auszugestalten. Dazu gehören digitale Alternativen mit (plastikfreien) Chipkarten oder 2D Barcodes (zum Beispiel QR- oder Aztec-Codes), die neben einer App-Lösung flexibel und gleichberechtigt für die gleichen Fahrscheine parallel nutzbar sind.
Dr. Lukas Iffländer, stellvertretender Bundesvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN: „Die Argumentation, dass durch den Smartphonezwang tonnenweise Plastik eingespart wird, hält einem seriösen Mengenvergleich nicht stand und ist aus unserer Sicht vorgeschoben, zumal es auch plastikfreie Lösungen gibt. Wenn die Deutsche Bahn einen kundenunfreundlichen Prozess digitalisiert, bleibt es ein digitaler kundenunfreundlicher Prozess.“
Jörg Bruchertseifer, Tarifexperte des Fahrgastverbands PRO BAHN, ergänzt: „Die Vorhaltung eines Ersatz-Smartphones für 250 Euro, um den öffentlichen Verkehr in Deutschland nutzen zu können, geht an der Lebensrealität vieler Mitbürger vorbei und stellt für zahlreiche Kundengruppen eine zusätzliche Nutzungsbarriere dar. Ein Blick in die Nachbarländer offenbart, dass digitale fahrgastfreundliche Lösungen, die parallel mit und ohne App nutzbar sind, keine Raketenwissenschaft darstellen. Hier muss nachgebessert werden.“
Kontakt:
Dr. Lukas Iffländer, stellvertretender Bundesvorsitzender, mobil: 0176-66822886, e-mail: lukas.ifflaender(a)pro-bahn.de
Jörg Bruchertseifer, Bundesreferent Fahrgastinformation, mobil: 0160-90636984, e-mail: joerg.bruchertseifer(a)pro-bahn.de
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