PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Personenzug in Oppendorf gesichtet!
https://pro-bahn-sh.de/personenzug-in-oppendorf-gesichtet/
May 9th 2023, 10:24
Ja, das ist eine Meldung wert!
Der Fahrplan zeigte es an: seit dem 02.05. fahren wieder Züge auf der Linie RB76. Doch wir mussten uns vor Ort selber überzeugen. Jetzt können wir bestätigen: es fahren wieder Züge nach Oppendorf! Auch eine Delegation der NAH.SH soll hier schon mit Sekt angestoßen haben.
Wer über die feine Ironie gestolpert ist – über Monate herrschte hier Ersatzverkehr. Seit Dezember fuhr gar kein Zug mehr. Denn erixx fehlte das Personal für den Betrieb von RB76.
Dabei war erixx in der Woche vor der Betriebsübernahme noch zuversichtlich, RB76 regulär fahren zu können. Das wäre eine deutliche Verbesserung gewesen, verglichen mit dem Betrieb davor.
Denn seit dem Sommer fuhr unter DB-Regie nur noch jeder dritte Zug nach Oppendorf, Ersatzverkehr nur unregelmäßig. Die Corona-Welle im Sommer hatte die Verkehrsunternehmen schwer erwischt. Es wurde gängige Praxis von DB Regio, bei kurzfristigem Personalausfall auf anderen Linien das Personal von RB76 als Ersatz abzuziehen.
In der Sache war das richtig, denn die Stationen nach Oppendorf sind notfalls gut per Bus zu erreichen, die Richtung Lübeck oder Flensburg nicht. Wir haben das deswegen – schweren Herzenes – auch unterstützt. Ehrlich wäre aber gewesen, den Fahrplan zu kürzen und Ersatzverkehre einzurichten – aus Fahrgastsicht auch besser als zufällig Fahrten ausfallen zu lassen. DB Regio ist immerhin anzurechnen, sich besonders um den Pendlerverkehr gekümmert zu haben. Früh morgens und nachmittags fuhren (meist) zuverlässig Züge.
Erixx kündigte also an, die Linie wieder regelmäßig zu fahren. Dann erwischte aber eine beispiellose Grippe- und Coronawelle die Unternehmen im Norden. RB76 wurde ersatzlos gestrichen, um die Situation auf den Lübecker Linien zu entspannen. Erixx traf es nicht alleine, bei DB Regio fuhr nur noch jeder dritte Zug von RB75, auf den Linien zwischen Kiel und Flensburg fielen 30 und 15 % der Züge ersatzlos aus.
Erixx hat immerhin schnell gegen gesteuert und konnte ab Mitte Januar einen zuverlässigen Ersatzverkehr anbieten. Jetzt rollen auch die Züge wieder.
Der Blick auf das ganze Jahr. Schon seit April 2022 fielen viele Fahrten nach Oppendorf aus, im Sommer fuhr nur noch jeder dritte Zug. Auch die hohe Zahl der Ausfälle im November – vor der Übernahme durch erixx – fällt auf.Wir hoffen, dass erixx die Auszeit sinnvoll genutzt hat, um den Personalbestand zu stabilisieren, denn die Folgen der Pandemie begleiten uns wahrscheinlich noch eine Weile. So kam es in der ersten Maiwoche zwischen Husum und St. Peter-Ording zu zahlreichen Zugausfällen. Der Grund? Kurzfristiger Personalausfall.
Auch ein anderes Problem löst sich hoffentlich bald. Im Raum Kiel sind gerade die Triebzüge knapp. DB Regio hat erhebliche Probleme mit der Verfügbarkeit seiner Dieseltriebwagen. Deswegen sind kaum noch Doppeltraktionen zu sehen. Darunter leidet auch erixx, denn bis zur Lieferung der Akku-Triebzüge muss man auf Ersatzfahrzeuge von DB Regio setzen. DB Regio hatte sich um den Auftrag bemüht und wird dafür vom Land bezahlt. Konnte erixx im Dezember aber von täglich 23 zugesicherten nur 17-18 stellen. Inzwischen sind erste Akku-Züge im Norden, sie warten nur seit Monaten auf die Zulassung. Im August soll sie aber kommen.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
"Klimafreundlicher Brennertransit"
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=134&sel_db=33&…
May 8th 2023, 16:50
Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. hat eine Studie "Klimafreundlicher Brennertransit" veröffentlicht (Pressemitteilung). Die vom Logistik-Kompetenz-Zentrum Prien angefertigte Studie untersucht Hemmnisse zum Umstieg auf den Schienentransport und wie man diese beseitigen kann. Neben leistungsfähigerer Schieneninfrastruktur wird im Kern die Schaffung einer Informationsplattform für Verlader vorgeschlagen.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
"Klimafreundlicher Brennertransit"
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=134&sel_db=33&sel_ja…
May 8th 2023, 16:50
Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. hat eine Studie "Klimafreundlicher Brennertransit" veröffentlicht (Pressemitteilung). Die vom Logistik-Kompetenz-Zentrum Prien angefertigte Studie untersucht Hemmnisse zum Umstieg auf den Schienentransport und wie man diese beseitigen kann. Neben leistungsfähigerer Schieneninfrastruktur wird im Kern die Schaffung einer Informationsplattform für Verlader vorgeschlagen.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Vorstandswahlen PRO BAHN Berlin Berlin-Brandenburg
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=133&sel_db=33&sel_ja…
May 7th 2023, 19:48
Die Mitgliederversammlung des Fahrgastverbands PRO BAHN Berlin-Brandenburg hat gestern einen neuen Vorsitzenden gewählt. Nach sechs Jahren ist der bisherige Vorsitzende Peter Cornelius nicht mehr angetreten, und wurde durch Martin Pogatzki abgelöst. Dank an Peter Cornelius für die erfolgreiche Führung des Landesverbands, und den neuen und wiedergewählten Vorstandsmitgliedern wünschen wir Glück und Erfolg für die neue Amtszeit.
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PRO BAHN Landesverband Berlin/Brandenburg e.V.
Fahrgastverband PRO BAHN
Martin Pogatzki übernimmt den Staffelstab von Peter Cornelius
https://www.pro-bahn-berlin.de/2023/05/07/martin-pogatzki-uebernimmt-den-st…
May 7th 2023, 16:22
Am 06.05.23 hat der PRO BAHN Landesverband Berlin-Brandenburg einen neuen Vorstand gewählt.
Peter Cornelius (70) ist nach 6 Jahren „ Dienstzeit“ nicht mehr für den Vorsitz angetreten, um die
Leitung in jüngere Hände zu geben und Martin Pogatzki (57) hat nun die Leitung des Landesverbandes
übernommen.
Peter Cornelius: „Ich freue mich, daß ich in den vergangenen 6 Jahren die Mitgliederzahl des Landesverbandes wesentlich erhöhen konnte, allerdings sollte die Zahl der Mitglieder in Brandenburg noch größer werden!“
Martin Pogatzki: „Fast alle Mitglieder des alten Vorstandes treten wieder an und ich hoffe auf tatkräftige
und gute Unterstützung mit den Erfahrungen dieser Vorstandsmitglieder.“
Der neue Vorstand ist zu ersehen auf
https://www.pro-bahn-berlin.de/ueber-uns/vorstand/
Pressemitteilung als PDF (268,45 kB)
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Ausgabe 44 der Schleswig-Holstein-Schiene
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=132&sel_db=33&sel_ja…
May 7th 2023, 10:06
Das Magazin des Fahrgastverbands PRO BAHN für Bahn, Bus und Fähre in Schleswig-Holstein, Hamburg und Nordostniedersachsen ist neu erschienen. Die Artikel behandeln eine breite Palette von Themen. Ein Kernartikel formuliert zehn Anforderungen an die Neuordnung des Nahverkehrs um Hamburg. Außerdem wird erörtert, ob es sinnvoll wäre, eine zweite Gleisebene im Hamburger Hauptbahnhof zu bauen. Weitere Themen sind: Perspektiven für den touristischen Verkehr nach Dagebüll und Westerland, Draisinenverkehr Malente-Lütjenburg, ein Plädoyer für eine Hamburger Straßenbahn, und die Reaktivierung der Bahnstrecke nach Geesthacht.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Ausgabe 44 der Schleswig-Holstein-Schiene
https://pro-bahn-sh.de/ausgabe-44-der-schleswig-holstein-schiene/
May 7th 2023, 08:00
Titel der Schleswig-Holstein-Schiene Nr 44Herunterladen
Die neueste Ausgabe unserer Vereinszeitung ist da!
Die erste von vier, die wir für dieses Jahr planen, und die bisher umfangreichste.
Wieder beschäftigen wir uns mit dem Knoten Hamburg. Dazu kommen einige Gastbeiträge zur Hamburger Straßenbahn und der Reaktivierung der Strecke nach Geesthacht.
Aus dem Inhalt:
Dieter Barkow widmet sich ausführlich der Idee, über den Gleisen 11 bis 14 vier weitere Gleise in einer zweiten Ebene für den Hamburger Hauptbahnhof zu bauen.
Zum Fahrplanwechsel 2025 geht Stuttgart 21 in Betrieb, auch im Norden wird sich dadurch vieles ändern. Stefan Barkleit und Malte Diehl formulieren 10 Anforderungen an die Neuordnung des Nahverkehrs um Hamburg.
Voraussichtlich ab 2025 werden die neuen ICE-L Züge auf der Marschbahn eingesetzt. Stefan Barkleit zeigt die Perspektiven für den touristischen Verkehr nach Dagebüll und Westerland auf.
Nachdem die Strecke Malente-Lütjenburg Anfang 2022 von privater Hand gekauft wurde und der Draisinenverkehr im letzten Jahr anlief, sind spannende Entwicklungen zu erwarten. Draisine, Forschung und Tourismus – Sven Ratjens, stellvertretender Vorsitzender des Vereins Schienenverkehr Malente-Lütjenburg gibt einen Ausblick auf die weiteren Vorhaben.
Dr. Claus Urbach plädiert für eine Hamburger Straßenbahn und einen Nahverkehrsfrieden.
Die Reaktivierung der Bahnstrecke nach Geesthacht steht kurz vor dem Durchbruch. Stefan Barkleit und Alexander Montana stellen für PRO BAHN und den VCD Nord die bisherige Diskussion vor. Michael Jung skizziert, wie eine Reaktivierung unter der Betriebsordnung für Straßenbahnen aussehen könnte.
Kurz & knapp stellen wir vor, was sonst so passiert ist.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
PRO BAHN begrüßt Ausbau des Angebotes in den Badeorten an der Lübecker Bucht
https://pro-bahn-sh.de/pro-bahn-begruesst-angebotsausbau-in-den-badeorten-a…
May 6th 2023, 08:00
Seit 01. April fahren mehr Bahnen und Busse in den Badeorten an der Lübecker Bucht. Der Kreis Ostholstein und die Hansestadt Lübeck haben gemeinsam mit den Verkehrsunternehmen Autokraft (Deutsche Bahn) und Stadtwerke Lübeck mobil ein neues Angebots-Konzept umgesetzt.
Mit dem neuen Angebots-Konzept ist die Linie 522 Neustadt – Scharbeutz über den Bahnhof Scharbeutz hinaus bis Timmendorfer Strand, ZOB verlängert worden. Auch fährt die 522 an allen Verkehrstagen im 60-Minuten-Takt. Des Weiteren verkehrt die Linie 40 Scharbeutz – Timmendorfer Strand – Travemünde – Lübeck zwischen Timmendorfer Strand, ZOB und Travemünde Strandbahnhof montags bis freitags im 30-Minuten-Takt. Im seit 01. April geltenden Sommerfahrplan auch samstags und sonntags.
Zudem bestellen das Land Schleswig-Holstein und die NAH.SH auf der Regionalbahn-Linie 85 Neustadt – Lübeck montags bis freitags in der Hauptverkehrszeit einen 30-Minuten-Takt, im seit 01. April geltenden Sommerfahrplan auch samstags und sonntags im Zeitraum von 08.00 bis 20.00 Uhr.
„Fahrgästen zwischen Scharbeutz, Timmendorfer Strand und Travemünde steht mit dem neuen Angebot montags bis freitags ein Grundangebot im 30-Minuten-Takt zur Verfügung. Im Streckenabschnitt Scharbeutz – Timmendorfer Strand wird der 30-Minuten-Takt ganzjährig, im Streckenabschnitt Timmendorfer Strand – Travemünde ausschließlich im Sommerfahrplan auch samstags und sonntags angeboten“, erläutert Julian Gebler, Pressesprecher des PRO BAHN-Regionalverbandes Lübeck. „Insbesondere hinsichtlich der Verkehrszeiten auf der Linie 40 sehen wir mit Blick auf die Nutzbarkeit für Pendler und Touristen durchaus dringenden Handlungsbedarf für einen weiteren Ausbau des Angebots. So verkehrt die Linie 40 im Streckenabschnitt Scharbeutz – Timmendorfer Strand – Travemünde derzeit nur montags bis freitags im Zeitraum von 06.30 bis 21.00 Uhr, samstags im Zeitraum von 07.00 bis 20.30 Uhr und sonntags im Zeitraum von 09.00 bis 21.00 Uhr.“
Ein Wermutstropfen im neuen Angebots-Konzept ist die fehlende Verknüpfung der Regionalbahn-Linie 85 (Neustadt – Lübeck) mit den Linien 522 (Neustadt – Scharbeutz – Timmendorfer Strand) und 40 (Scharbeutz – Timmendorfer Strand – Travemünde – Lübeck) am Bahnhof Timmendorfer Strand. Aufgrund der Fahrplan-Lage der Regionalbahn-Linie 85 kann am Bahnhof Timmendorfer Strand kein Anschluss zur Linie 522 hergestellt werden, so dass eine Verlängerung der Linie 522 über den Timmendorfer Strand, ZOB hinaus bis zum Bahnhof verkehrlich nicht sinnvoll ist. Auch eine Verlängerung der Linie 40 von Timmendorfer Strand, ZOB bis zum Bahnhof ist wirtschaftlich nicht sinnvoll.
„Eine Lösung wäre es, dass die Zugkreuzungen auf der Regionalbahn-Linie 85 künftig in Haffkrug und Ratekau statt wie bisher in Scharbeutz und Bad Schwartau stattfinden. Dies ist nur möglich, sofern die Bahnhöfe Haffkrug und Ratekau auch nach der Inbetriebnahme des Elektronischen Stellwerkes (ESTW) in Timmendorfer Strand für Zugkreuzungen genutzt werden können“, so Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg. „Am Bahnhof in Timmendorfer Strand könnte dann ein Anschluss zur Linie 522 mit einer Umsteigezeit von 6 Minuten hergestellt werden. Ein weiterer Vorteil: Auf der Regionalbahn-Linie 85 würden künftig nur noch 3 statt bisher 4 Umläufe gebraucht, so dass alle Umläufe in Doppeltraktion verkehren könnten – das würde die Sitzplatzkapazitäten noch einmal um ein Drittel erhöhen. Mehr Pendler und Touristen erhalten somit die Möglichkeit, auf den Nahverkehr mit Bahnen und Bussen umzusteigen.“
Kontakt:
Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0151-51462156, e-mail: barkleit(a)pro-bahn-sh.de
Julian Gebler, Pressesprecher des PRO BAHN-Regionalverbandes Lübeck, mobil: 0176-61083722, e-mail: gebler(a)pro-bahn-sh.de
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Viel Erfolg für das Deutschland-Ticket – Fahrgastverband PRO BAHN fordert einfach auffindbare umfassende widerspruchsfreie Informationen zum Deutschlandticket
https://pro-bahn-sh.de/viel-erfolg-fuer-das-deutschlandticket-fahrgastverba…
Apr 27th 2023, 20:00
Kommende Woche startet das Deutschland-Ticket. Der Fahrgastverband PRO BAHN wünscht viel Erfolg und fordert umfassende präzise Informationen über die Gültigkeit des Tickets an einer Stelle. Deutschlandweit gültig stimmt im Prinzip, aber das Prinzip hat (noch) Ausnahmen, die die Fahrgäste sich selber zusammensuchen müssen. Fahrgäste erwarten einfach auffindbare umfassende, erschöpfende und widerspruchsfreie Produktinformationen in den Onlineportalen, wie d-ticket.info und auf bahn.de.
Am 1. Mai 2023 startet das Deutschland-Ticket, damit beginnt eine neue Ära für die Tarifwelt des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Deutschland. Ein riesiger Schritt in Richtung Vereinfachung des Tarifabiturs. Der Fahrgastverband PRO BAHN begrüßt dieses Ticket ausdrücklich und freut sich mit vielen Fahrgästen, dass Fahrten im ÖPNV außerhalb des Bereichs der täglichen Nutzung jetzt deutlich einfacher werden.
Das Deutschland-Ticket gilt prinzipiell deutschlandweit im ÖPNV. Dazu gehören U-Bahnen, Stadtbahnen, Straßenbahnen, O-Busse und Busse. Bei On-Demand-Verkehren und Fähren beginnen die unterschiedlichen Regelungen. Wie erklärt man Fahrgästen, dass das Ticket auf der Fähre zur Insel Hiddensee in der Ostsee gilt, auf der Fähre zur Insel Norderney in der Nordsee aber nicht? Die Formulierung „gilt nicht in Verkehren, die überwiegend zu touristischen Zwecken betrieben werden“ ist unpräzise. Jörg Bruchertseifer, Referent Fahrgastinformation und Tarifexperte des Fahrgastverbands PRO BAHN, fragt sich „woran sollen zum Beispiel Fahrgäste den Unterschied zwischen Freizeitlinien eines Verkehrsverbundes und Linien der Regionalverkehr Allgäu (DB Regio Bus) unterscheiden?“ In den einen wird die Freizeitnutzung explizit beworben, bei den anderen steht im Kleingedruckten, dass das Deutschland-Ticket nicht gilt. „Hier ist aus Fahrgastsicht eine umfassende, erschöpfende und widerspruchsfreie Produktinformation am Verkaufspunkt erforderlich. Besser noch, wenn auf bahn.de beim Ticket-Kauf ein vorhandenes Deutschland-Ticket angegeben werden kann“ ergänzt Bruchertseifer.
Ein weiterer Stolperstein ist die Gültigkeit des Deutschland-Tickets bei Nahverkehrszügen, die von DB Fernverkehr betrieben und bei Auswahl „nur Nahverkehr“ auf bahn.de angezeigt werden. Die Informationen des Vertriebsportals des bundeseigenen Konzerns können leicht so interpretiert werden, dass es sich um ein Angebt des Schienenpersonennahverkehrs handelt. Bei so einem bundesweit gültigen Fahrschein wie dem Deutschland-Ticket erwarten Fahrgäste, dass das Vorhandensein bei der Fahr- und Tarifauskunft berücksichtigt wird. Detlef Neuß, Bundesvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN fordert ein „neues fahrgastorientiertes Selbstverständnis der ÖV-Branche, denn wir Fahrgäste sind Kunden vom System und nicht von einzelnen Verkehrsunternehmen“.
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN „sieht die Verantwortung in der Bundespolitik, die das Ticket initiiert hat, dabei aber die einfache leicht verständliche und zugängliche Gültigkeitsinformation nicht einfordert.“
Kontakt:
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
Jörg Bruchertseifer, Referat Fahrgastinformation, mobil: 016090636984, e-mail: joerg.bruchertseifer(a)pro-bahn.de
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
PRO BAHN München zur Rathauspolitik
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=131&sel_db=33&…
May 4th 2023, 19:48
Vor drei Jahren ist in München die grün-rote Rathauskoalition mit dem Anspruch angetreten, "die Verkehrswende konsequent umzusetzen", und dazu die öffentlichen Verkehrsmittel deutlich zu verbessern: "mehr Fahrzeuge, höhere Takte, mehr Expresslinien", Busspuren beschleunigt einzurichten, sowie mehrere neue Trambahnstrecken zu bauen und weitere Strecken zu planen. In einer Pressemitteilung ziehen der Fahrgastverband PRO BAHN und der Arbeitskreis Attraktiver Nahverkehr im Münchner Forum nun eine Zwischenbilanz zur Halbzeit der Wahlperiode. Aus Sicht der beiden Verbände fällt die Bilanz durchwachsen aus, die Ergebnisse der drei Jahre sind überschaubar. Die Verbesserung des Fahrplanangebots ähnelt eher einer Springprozession, wobei der Sprung nach vorne noch aussteht. Beim Trambahnausbau wurden zwar die richtigen Grundsatzentscheidungen getroffen, die Planung und Realisierung neuer Strecken zieht sich aber hin. Das Ziel, bis 2030 den Anteil von Bahn und Bus auf 30 Prozent aller zurückgelegten Wege zu erhöhen, ist nur noch erreichbar, wenn die Stadtregierung es ab sofort ganz konsequent verfolgt. Dazu muss das Tempo und die Konsequenz in der Umsetzung in der zweiten Hälfte der Wahlperiode deutlich zunehmen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass zwar viel angekündigt wurde, München aber am Ende der Wahlperiode kaum weitergekommen ist.
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