Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Münchner ÖPNV-Rückbau - Verkehrspolitik von gestern?
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=265&sel_db=33&…
Sep 18th 2023, 14:41
Die Stadt München will am stark frequentierten Knotenpunkt Silberhornstraße einen U-Bahn-Zugang zugunsten von Radwegebau schließen. Es handelt sich um einen der zwei wichtigsten Verbindungen zwischen U-Bahn und Trambahn. Die Nachteile, die für die Wegeführung und insbesondere für umsteigende Fahrgäste entstehen sind gravierend. Neben der jetzt schon hohen Auslastung ist durch geplanten weiteren ÖPNV-Ausbau mit einer Zunahme der Ein-, Aus- und Umsteiger zu rechnen. Der Wegfall des Zugangs führt in der Relation aus der Innenstadt zu den nach Süden fahrenden Trambahnen zu einer bisher nicht notwendigen Gleisquerung und schafft damit eine potenzielle Unfallgefahr. Der Fahrgastverband PRO BAHN und der Arbeitskreis Attraktiver Nahverkehr im Münchner Forum fordern im Sinne der Verkehrswende ein großzügigere Umgestaltung der Platzfläche, so dass den Interessen von Fußgängern, Radfahrern und Fahrgästen entsprochen wird. Fahrrad und ÖPNV zugunsten der Autofahrer gegeneinander auszuspielen, sollte Politik von gestern sein – sogar in München.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Landesversammlung PRO BAHN NRW
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=264&sel_db=33&sel_ja…
Sep 17th 2023, 23:53
Am 9. September fand in Dortmund-Brakel die Mitgliederversammlung des Landesverbands NRW von PRO BAHN statt. Andreas Schröder wurde als Vorsitzender wiedergewählt. Im Vorstand gab nur eine kleine Änderung: Thomas Probol löste Hans Joachim Janßen ab, der nicht mehr kandidierte. Die in den vergangenen Monaten erarbeitete aktuelle Fassung des Grundsatzprogramms von PRO BAHN NRW wurde von der Versammlung verabschiedet.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Zugausfälle bei Metronom inakzeptabel: Verstärker-Züge sollen durch andere Verkehrsunternehmen gefahren werden
https://pro-bahn-sh.de/zugausfaelle-bei-metronom-inakzeptabel-verstaerker-z…
Sep 16th 2023, 20:00
Fahrgastverband PRO BAHN fordert zudem aktivere Zusammenarbeit zwischen Bahnunternehmen und Aufgabenträger, um akute Probleme schneller zu erkennen und unbürokratisch zu lösen.
Aus Sicht von Malte Diehl, Landesvorsitzendem des Fahrgastverbandes PRO BAHN in Niedersachsen und Bremen, ist der durch Personalmangel ausgelöste Ausfall der Metronom-Verstärkerzüge seit 28. August 2023 bis voraussichtlich zum Fahrplanwechsel im Dezember eine enorme Belastung für die darauf angewiesenen Pendler und anderen Reisenden. Diese Züge verkehren normalerweise außerhalb des Taktes vorwiegend unter der Woche und hauptsächlich im Zulauf auf Hamburg. Dass zusätzlich nur wenige Tage später, am 07. September 2023, auch einzelne weitere Zugausfälle mit derselben Begründung angekündigt wurden, ist inakzeptabel und nur ein weiteres Beispiel dafür, wie schlecht es um die Zuverlässigkeit des Personenverkehrs auf der Schiene in Niedersachsen, aber auch bundesweit steht.
„Wir reden hier unter der Woche von rund 20 Zügen pro Tag, die nun monatelang bei Metronom ausfallen. Das kostet die betroffenen Fahrgäste, weil sie auf andere, ungünstiger gelegene und wegen der Ausfälle noch vollere Züge ausweichen müssen, viel Zeit, die ihnen niemand bezahlt. Oder sie steigen direkt wieder aufs Auto um, was im dichten Pendlerverkehr von und nach Hamburg auch kein Vergnügen ist“, erläutert Diehl die Situation. „Personalmangel ist nichts Neues und kann nicht von heute auf morgen gelöst werden, aber Ausmaß und Dauer der Ausfälle sind in diesem Fall besonders schwerwiegend und inakzeptabel. Es muss daher unbedingt ein echtes Ersatzkonzept her.“
Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert daher, dass als Notfallmaßnahme kurzfristig und so weit wie möglich freies Personal und nötigenfalls auch freies Material von anderen Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) eingesetzt wird, um den fortgesetzten Ausfall der Metronom-Züge zu verhindern oder wenigstens auf ein absolutes Minimum zu beschränken. Dabei ist ein pragmatisches, entschlossenes Vorgehen von Metronom als zuständigem EVU und Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) als federführendem Aufgabenträger gefragt, das den zuverlässigen und ausfallfreien Zugverkehr in den Mittelpunkt stellt. Gleichzeitig muss ebenso energisch der grassierende Personalmangel von allen Beteiligten angegangen werden. Beides darf nicht an Zuständigkeitsgrenzen scheitern.
Die massiven Zugausfälle bei Metronom sind bedauerlicherweise nicht das erste Mal, dass Personalmangel bei einem EVU zu erheblichen Problemen führt. Auch die NordWestBahn, erixx und andere hatten und/ oder haben Schwierigkeiten, das vertragsgemäße Angebot zu fahren. DB Netz als Infrastrukturbetreiber hat zudem nicht genug Fahrdienstleiter, so dass immer wieder Stellwerke nicht besetzt werden können und ganze Strecken vorübergehend nicht befahrbar sind. Hinzu kommen die oft nicht funktionierende, früher selbstverständliche Anschlusssicherung an wichtigen Umsteigebahnhöfen wie Kreiensen, Soltau oder Oldenburg und nicht zuletzt die Fahrzeugprobleme bei Start Niedersachsen-Mitte.
„Zusammengenommen bedeutet das für den Fahrgast – und um den geht es im Personenverkehr schließlich, das wird vor lauter detaillierten Verträgen zwischen den verschiedenen Akteuren leider häufig vergessen – ein nicht mehr hinnehmbares Maß an Unzuverlässigkeit“, sagt Landesvorsitzender Diehl zu den vielen akuten Problemen. „Wir wünschen uns, dass diese Probleme mit deutlich mehr Nachdruck als bisher durch Aufgabenträger und EVUs aufgegriffen und gelöst werden. Dazu gehört gerade bei selbstverschuldeten Problemen der EVUs ein hartes Durchgreifen der LNVG und der anderen Aufgabenträger in Niedersachsen und Bremen, das alle vertraglichen Möglichkeiten, in extremen Fällen auch bis hin zur Kündigung, wie wir sie kürzlich im Falle von Start Niedersachsen-Mitte gefordert haben, konsequent ausschöpft.“
Der Fahrgastverband PRO BAHN findet es zunehmend weniger nachvollziehbar, warum derartige Personalprobleme oft vermeintlich plötzlich auftreten. Urlaubszeiten, Kündigungen, Verrentungen und jahreszeitliche Krankheitswellen kommen eigentlich selten überraschend. Hier braucht es unbedingt eine bessere, vorausschauende Personalplanung, die regelmäßig zwischen Aufgabenträger und EVU besprochen wird, damit Risiken schnell und rechtzeitig erkannt und notfalls Gegenmaßnahmen wie der Einsatz von Fremdpersonal eingeleitet werden können.
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PRO BAHN NRW e.V. - Alle Nachrichtenarchive
Nachrichten von PRO BAHN NRW e.V.
Landesversammlung verabschiedet Grundsatzprogramm
https://www.probahn-nrw.de/index.php/news-startseite-anzeigen/landesversamm…
Sep 17th 2023, 13:45
Media files:
https://www.probahn-nrw.de/files/PRO BAHN/files/landesverband/landesvorstand/Landesvorstand PRO BAHN NRW 2023-09-09 web.jpg
Auf der Landesversammlung in Dortmund-Brackel am Samstag 9. September 2023 gab sich der Fahrgastverband PRO BAHN Nordrhein-Westfalen ein neues Grundsatzprogramm, das im Internet heruntergeladen werden kann. Ebenso wurde in Dortmund der Landesvorstand neu gewählt. Weitesgehend bleibt es bei der vorherigen Besetzung. Vorsitzender bleibt Andreas Schröder. Rainer Engel und Axel Sindram bleiben Stellvertreter. Detlef Neuß setzt seine Arbeit als Schatzmeister fort. Beisitzer bleiben Maximilian Heilmann und Dirk Grenz. Neu hinzu kommt Thomas Probol anstelle von Hans Joachim Janßen, der sich nicht mehr zur Wahl stellte. Dem alten Vorstand wurde für die geleistete Arbeit großer Dank ausgesprochen.
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PRO BAHN Landesverband Niedersachsen/Bremen e. V.
Seit über 35 Jahren aktiv für Fahrgäste in Bahn und Bus
Zugausfälle bei Metronom inakzeptabel: Verstärkerzüge sollten durch andere Unternehmen gefahren werden
https://www.pro-bahn-niedersachsen.de/pressemitteilung/zugausfaelle-bei-met…
Sep 16th 2023, 21:07
PRO BAHN fordert zudem aktivere Zusammenarbeit zwischen Bahnunternehmen und Aufgabenträger, um akute Probleme schneller zu erkennen und unbürokratisch zu lösen.
Aus Sicht von Malte Diehl, Landesvorsitzendem des Fahrgastverbandes PRO BAHN in Niedersachsen und Bremen, ist der durch Personalmangel ausgelöste Ausfall der Metronom-Verstärkerzüge seit 28.08.2023 bis voraussichtlich zum Fahrplanwechsel im Dezember eine enorme Belastung für die darauf angewiesenen Pendler und anderen Reisenden. Diese Züge verkehren normalerweise außerhalb des Taktes vorwiegend unter der Woche und hauptsächlich im Zulauf auf Hamburg. Dass zusätzlich nur wenige Tage später, am 07.09.2023, auch einzelne weitere Zugausfälle mit derselben Begründung angekündigt wurden, ist inakzeptabel und nur ein weiteres Beispiel dafür, wie schlecht es um die Zuverlässigkeit des Personenverkehrs auf der Schiene in Niedersachsen, aber auch bundesweit steht.
„Wir reden hier unter der Woche von rund 20 Zügen pro Tag, die nun monatelang bei Metronom ausfallen. Das kostet die betroffenen Fahrgäste, weil sie auf andere, ungünstiger gelegene und wegen der Ausfälle noch vollere Züge ausweichen müssen, viel Zeit, die ihnen niemand bezahlt. Oder sie steigen direkt wieder aufs Auto um, was im dichten Pendlerverkehr von und nach Hamburg auch kein Vergnügen ist“, erläutert Diehl die Situation. „Personalmangel ist nichts Neues und kann nicht von heute auf morgen gelöst werden, aber Ausmaß und Dauer der Ausfälle sind in diesem Fall besonders schwerwiegend und inakzeptabel. Es muss daher unbedingt ein echtes Ersatzkonzept her.“
PRO BAHN fordert daher, dass als Notfallmaßnahme kurzfristig und so weit wie möglich freies Personal und nötigenfalls auch freies Material von anderen Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) eingesetzt wird, um den fortgesetzten Ausfall der Metronom-Züge zu verhindern oder wenigstens auf ein absolutes Minimum zu beschränken. Dabei ist ein pragmatisches, entschlossenes Vorgehen von Metronom als zuständigem EVU und Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) als federführendem Aufgabenträger gefragt, das den zuverlässigen und ausfallfreien Zugverkehr in den Mittelpunkt stellt. Gleichzeitig muss ebenso energisch der grassierende Personalmangel von allen Beteiligten angegangen werden. Beides darf nicht an Zuständigkeitsgrenzen scheitern.
Die massiven Zugausfälle bei Metronom sind bedauerlicherweise nicht das erste Mal, dass Personalmangel bei einem EVU zu erheblichen Problemen führt. Auch die NordWestBahn, erixx und andere hatten und/oder haben Schwierigkeiten, das vertragsgemäße Angebot zu fahren. DB Netz als Infrastrukturbetreiber hat zudem nicht genug Fahrdienstleiter, so dass immer wieder Stellwerke nicht besetzt werden können und ganze Strecken vorübergehend nicht befahrbar sind. Hinzu kommen die oft nicht funktionierende, früher selbstverständliche Anschlusssicherung an wichtigen Umsteigebahnhöfen wie Kreiensen, Soltau oder Oldenburg und nicht zuletzt die Fahrzeugprobleme bei Start Niedersachsen-Mitte.
„Zusammengenommen bedeutet das für den Fahrgast – und um den geht es im Personenverkehr schließlich, das wird vor lauter detaillierten Verträgen zwischen den verschiedenen Akteuren leider häufig vergessen – ein nicht mehr hinnehmbares Maß an Unzuverlässigkeit“, sagt Landesvorsitzender Diehl zu den vielen akuten Problemen. „Wir wünschen uns, dass diese Probleme mit deutlich mehr Nachdruck als bisher durch Aufgabenträger und EVUs aufgegriffen und gelöst werden. Dazu gehört gerade bei selbstverschuldeten Problemen der EVUs ein hartes Durchgreifen der LNVG und der anderen Aufgabenträger in Niedersachsen und Bremen, das alle vertraglichen Möglichkeiten, im extremen Fällen auch bis hin zur Kündigung, wie wir sie kürzlich im Falle von Start Niedersachsen-Mitte gefordert haben, konsequent ausschöpft.“
PRO BAHN findet es zunehmend weniger nachvollziehbar, warum derartige Personalprobleme oft vermeintlich plötzlich auftreten. Urlaubszeiten, Kündigungen, Verrentungen und jahreszeitliche Krankheitswellen kommen eigentlich selten überraschend. Hier braucht es unbedingt eine bessere, vorausschauende Personalplanung, die regelmäßig zwischen Aufgabenträger und EVU besprochen wird, damit Risiken schnell und rechtzeitig erkannt und notfalls Gegenmaßnahmen wie der Einsatz von Fremdpersonal eingeleitet werden können.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Reaktivierung Wiehltalbahn gescheitert?
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=263&sel_db=33&sel_ja…
Sep 16th 2023, 11:30
Seit vielen Jahren begleitet PRO BAHN die Bemühungen um die Wiehltalbahn im Oberbergischen Kreis. Der Förderkreis zur Rettung der Bahnstrecke und die durch den Infrastrukturbetreiber RSE gewonnenen juristischen Auseinandersetzungen, haben über die Wiehltalbahn hinaus einiges bewegt. Ein neues Gutachten spricht nun der Bahnstrecken einen ausreichenden Nutzen für eine Reaktivierung ab. Schuld sind natürlich die Kosten, die entstehen, um die Infrastruktur herzurichten, dass sie den heutigen Ansprüchen des Bahnbetriebs genügt. Wäre die Strecke nie stillgelegt worden, hätten wir diese Diskussion gar nicht. Es stellt sich daher die Frage, ob man Kosten, die durch den Fehler der Stilllegung entstanden sind, überhaupt 1:1 in einen heutigen Nutzen-Kosten-Vergleich einbeziehen sollte. Am Ende des WDR-Berichts wird klar, dass die Wiehltalbahn eigentlich ein hohes Reaktivierungspotenzial hat. Die Politik scheint aber weiterhin eine Gegenstrategie zu verfolgen, indem sie Regelungen, die eine Verkehrswende behindern, nicht ändert.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Sabrina Altieri, Hakan Bugra, Thomas Kunz und Jan Bziak sind Lieblingsbusfahrer:innen 2023
https://pro-bahn-sh.de/sabrina-altieri-hakan-bugra-thomas-kunz-und-jan-bzia…
Sep 6th 2023, 20:00
Sabrina Altieri, Hakan Bugra, Thomas Kunz und Jan Bziak sind Lieblingsbusfahrer:innen 2023 – Respekt, Freundlichkeit und Reanimationsmaßnahmen – der deutschlandweite Wettbewerb stößt auf große Resonanz.
Stellvertretend für die rund 100.000 Busfahrerinnen und Busfahrer, die täglich auf deutschen Straßen im Einsatz sind, wurden in diesem Jahr erstmals eine Fahrerin und drei Fahrer als „LieblingsbusfahrerIn 2023“ ausgezeichnet. Der gemeinsam vom Fahrgastverband PRO BAHN, der DB Regio Bus, dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und dem Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen (bdo) initiierte Wettbewerb verfolgt das Ziel, den engagierten Einsatz der vielen Busfahrer:innen in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Zehn Wochen hatten Fahrgäste bundesweit Zeit, online ihre Lieblingsbusfahrer:innen mit einer Bus-Geschichte zu nominieren. Die Resonanz war überwältigend: Mehr als 2.300 Einsendungen erreichten die vielfältig besetzte Jury bis zum 30. Juni 2023. Nun wurden am 5. September beim Branchenevent ZUKUNFT NAHVERKEHR die vier Ausgezeichneten in Berlin geehrt.
Für die Jury – bestehend aus unterschiedlichsten Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft – war es nicht einfach, sich unter den vielfältigen Einsendungen zu entscheiden und legte dieses Jahr den Schwerpunkt auf Geschichten, die “dauerhaft vorbildliche Leistungen” zum Inhalt hatten. Für den Sonderpreis sollte eine außergewöhnliche Tat im Zentrum stehen. Am Ende fiel die Wahl auf Thomas Kunz (Verkehr und Wasser GmbH, Oldenburg), Sabrina Altieri (BusClassic GmbH, Wiesentheid) und Hakan Bugra (RBO Regionalbus Ostbayern GmbH, Passau) sowie auf Jan Bziak (moBiel GmbH, Bielefeld), der einen Sonderpreis erhielt.
Lobende Worte der Fahrgäste:
„Respekt, solche Fahrer kann man sich nur wünschen!“
„Niemand liebt ihren Job wie sie … wir alle lieben diese wundervolle junge Dame.“
„Ich freue mich immer sehr, wenn ich mit ihm fahre!“
„Der Busfahrer weiß, was es bedeutet, seine Dienstleistung zur vollsten Zufriedenheit zu erfüllen!“
Statements der Initiatoren des Wettbewerbs „LieblingsbusfahrerIn“:
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender (Fahrgastverband PRO BAHN): „Die vier ausgezeichneten Personen belegen eindrucksvoll, dass die Qualität der Busfahrt aus unserer Sicht entscheidend von dem oder der Busfahrer:in abhängt – und das ganz besonders, wenn es Probleme gibt. Die Einsendungen zeigen, dass es das außerordentliche Engagement des Personals ist, das uns Fahrgästen weiterhilft. Und genau dieses darf nicht im Alltag untergehen, sondern wird nun in diesem Wettbewerb prämiert.“
Werner Overkamp, Vizepräsident (VDV): „Der Wettbewerb ‚LieblingsbusfahrerIn‘ hat den Nerv unserer Fahrgäste getroffen. Mit ihren Einsendungen haben sie uns darin bestätigt, dass es an der Zeit ist, deutlicher als bisher Danke zu sagen und unsere Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen. In den über 2.300 Geschichten wird eindrucksvoll beschrieben, dass es ein herausfordernder, aber auch sinnstiftender Beruf ist und ich freue mich sehr, dass bei den Preisträgerinnen und Preisträgern die Vielfalt der Branche zum Ausdruck kommt.“
Frank Klingenhöfer, Vorstand (DB Regio AG): „Vor allem in ländlichen und suburbanen Gegenden in Deutschland ist der Bus der Schlüssel zu einer zukunftsfähigen und klimafreundlichen Mobilität. Das spiegelt sich auch in den eingesandten Busgeschichten wider. Sie unterstützen unser Anliegen, den Beruf stärker ins Licht der Öffentlichkeit zu bringen und so die Wertschätzung gegenüber unseren Busfahrerinnen und Busfahrern zu steigern.“
Christiane Leonard, Hauptgeschäftsführerin (bdo): „Alle 2.300 Geschichten, die uns erreichten, zeigen uns die enorme Wertschätzung, die unsere Busfahrerinnen und Busfahrer bei vielen Fahrgästen genießen. Es ist wohl das bewegendste Lob, dass sie bekommen können – für ihren unermüdlichen Einsatz, für die tagtäglich wahrgenommene Verantwortung im Sinne einer zuverlässigen, pünktlichen und sicheren Beförderung. Sie haben es mehr als verdient!“
Über die Preisträger:innen – Zitate aus den Geschichten
Sabrina Altieri, BusClassic GmbH, Wiesentheid:
„Vor allem wenn es eng wird, rockt Sabrina jede Situation.“ … „Sie hat mir heute den Tag gerettet.“ … „Wenn unsere Sabrina aber fährt und ihre Stammfahrgäste vermisst, wartet sie gerne noch eine Minute länger.“ … „Wie herzlich sie gerade mit älteren Menschen umgeht und wie hilfsbereit sie doch beim Einladen deren Gepäck ist, ist beeindruckend.“
Hakan Bugra, RBO Regionalbus Ostbayern GmbH, Passau:
„Der Bus kam schon gut belegt an, sodass eigentlich nicht mehr genügend Platz war, um alle wartenden Fahrgäste aufzunehmen. Der Busfahrer ist ausgestiegen und hat in ruhiger, aber bestimmter Art und mit viel Humor Anweisungen gegeben und die Leute (teils mit Rollator) auf die beiden Eingänge verteilt, sodass am Ende alle irgendwie Platz hatten.“ … „Mit seinem humorvollen, aber professionellen Verhalten hat er es geschafft, eine stressige Situation in ein positives Gesamterlebnis zu drehen.“
Thomas Kunz, Verkehr und Wasser GmbH, Oldenburg:
„Wenn es mal stressig wird oder es kommt zu einer Umleitung, habe ich es erlebt, dass er alle Fahrgäste informiert und auch darauf achtet, ob jeder die Änderung zur Fahrstrecke verstanden hat..“ … „Er ist zu jedem Fahrgast sehr freundlich und extrem hilfsbereit.“
Jan Bziak, moBiel GmbH, Bielefeld (Sonderpreis):
„Der Busfahrer eilt nach Hilfegesuch seines Fahrerkollegen zur Hilfe und rettet einer Dame nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand mit Reanimationsmaßnahmen das Leben.“
Kontakt:
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
Detlef Neuß, Bundesvorsitzender, mobil: 0170-5853246, e-Mail: neuss(a)probahn-nrw.de
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Wohin fährt Bayern mit Wasserstoff?
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=262&sel_db=33&sel_ja…
Sep 15th 2023, 18:27
Bereits 2017 kam eine Studie im Auftrag der Bayerischen Eisenbahngesellschaft zu einem eher negativen Ergebnis für Wasserstoffantrieb auf der Schiene im Vergleich zu batterieelektrisch oder Versorgung per Oberleitung. Dies wurde 2020 in einer weiteren BEG-Studie bestätigt, und Baden-Württemberg kam 2022 zur Erkenntnis, dass Wasserstofffahrzeuge nicht überzeugen konnten. Politisch motivierte Vorgaben haben erzwungen, dass Bayern ein Fahrzeug mit Wasserstoffantrieb auf der Schiene testet. Der Fahrgastverband PRO BAHN stuft die heutige Sonderfahrt des bayrischen Wirtschaftsministeriums mit einem Wasserstoffzug als sehr teuren und unnützen Fototermin ein. PRO BAHN fordert die Landespolitik auf, endlich für die Elektrifizierung des Bahnnetzes im Allgäu zu sorgen: "Bayern muss endlich auch Tempo bei der Elektrifizierung aufnehmen." Die Firma Siemens freut sich, dass sie zumindest in Bayern noch Unterstützung für den Wasserstoffbetrieb gefunden hat, und das Wirtschaftsministerium stellt als Vorteil von Wasserstoff heraus, dass er außer für Züge auch für Autos und Heizungen benutzt werden kann.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Wohin fährt Bayern mit Wasserstoff?
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=262&sel_db=33&…
Sep 15th 2023, 18:27
Bereits 2017 kam eine Studie im Auftrag der Bayerischen Eisenbahngesellschaft zu einem eher negativen Ergebnis für Wasserstoffantrieb auf der Schiene im Vergleich zu batterieelektrisch oder Versorgung per Oberleitung. Dies wurde 2020 in einer weiteren BEG-Studie bestätigt, und Baden-Württemberg kam 2022 zur Erkenntnis, dass Wasserstofffahrzeuge nicht überzeugen konnten. Politisch motivierte Vorgaben haben erzwungen, dass Bayern ein Fahrzeug mit Wasserstoffantrieb auf der Schiene testet. Der Fahrgastverband PRO BAHN stuft die heutige Sonderfahrt des bayrischen Wirtschaftsministeriums mit einem Wasserstoffzug als sehr teuren und unnützen Fototermin ein. PRO BAHN fordert die Landespolitik auf, endlich für die Elektrifizierung des Bahnnetzes im Allgäu zu sorgen: "Bayern muss endlich auch Tempo bei der Elektrifizierung aufnehmen." Die Firma Siemens freut sich, dass sie zumindest in Bayern noch Unterstützung für den Wasserstoffbetrieb gefunden hat, und das Wirtschaftsministerium stellt als Vorteil von Wasserstoff heraus, dass er außer für Züge auch für Autos und Heizungen benutzt werden kann.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Schienengipfel und Generalsanierung
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=261&sel_db=33&sel_ja…
Sep 15th 2023, 12:33
Zum vorhin beendeten Schienengipfel hat das BMDV weitere Dokumente veröffentlicht. Auf der Webseite kann man sich die Aufzeichung der Veranstaltung und die abschließende Pressekonferenz anschauen. Aktualisiert wurde ein Zeitplan mit den für die Generalsanierung vorgesehenen Streckenabschnitten. Während das BMDV natürlich die Entwicklung positiv beurteilt, findet sich bei DB-Watch einige Kritik am Vorgehen. Ebenso wie der Zeitraum, für den nach einer Generalsanierung eine Strecke baustellenfrei sein soll, wurde beispielsweise auch der präventive Umgang mit Umleiterstrecken immer weiter eingeschränkt, und auch andere Parameter wurden seit 2022 nach unten geschraubt. Die Verheißungen des Schienengipfels kann man gerne auch abgleichen mit dem, was bei Projekten vor Ort so passiert – oder eben nicht passiert (Beispiele: S-Bahn nach Geretsried, oder auch die von PRO BAHN 2016 neu angestoßene Bahnsteigverbindung im Münchner Hbf).
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