PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Zukunft von Kappeln – Süderbrarup gesichert
https://pro-bahn-sh.de/zukunft-von-kappeln-suederbrarup-gesichert/
Sep 11th 2023, 19:09
Mit Bescheid vom 16.08. hat das Eisenbahnbundesamt (EBA) eine Freistellung von Bahnhofsgleisen in Süderbrarup abgelehnt. Die Grundstücke wurden von der DB bereits an die Gemeinde Süderbrarup verkauft. Jetzt wollte die Käuferin sie von Bahnbetriebszwecken freistellen lassen. Das EBA hat aber eine Verkehrsbedürfnis festgestellt, nachdem es die NAH.SH und die Angelner Dampfeisenbahn angehört hat.
Die NAH.SH möchte mittelfristig ein drittes, durchgehendes Gleis westlich der bestehenden Gleise anlegen lassen. Sie konnte das in dem Verfahren mit Verweis auf den Landesweiten Nahverkehrsplan und den Koalitionsvertrag der Landesregierung glaubhaft machen, nach denen der Verkehr auf der Strecke verdichtet und die Strecke nach Kappeln reaktiviert werden soll. Die Grundstücke wurden auch deswegen als unabkömmlich gesehen, weil die Angelner Dampfeisenbahn mindestens ein Abstellgleis in Süderbrarup braucht. Damit wären vier Gleise erforderlich. Diese sind gesichert.
Die Dampfeisenbahn hat aber weitergehende Pläne. Sie möchte schon seit längerem in Süderbrarup einen Lokschuppen und weitere Anlagen errichten sowie den Gleisplan auf ihre Bedürfnisse zuschneiden. Das EBA zweifelte, dass diese Pläne ausreichend wahrscheinlich sind. Mit Blick darauf, dass die Abstellsituation in Kappeln derzeit schon prekär ist, aber eine Reaktivierung noch mehr Platz für einen Bahnsteig kosten würde, konnte das EBA dieses Argument nicht ignorieren. Gerade auch weil das Land bei der Reaktivierung zum Schönberger Strand großzügig gegenüber dem dortigen Museumsverein war. Ob die dafür notwendigen Flächen nicht stillgelegt werden können, wurde offen gelassen.
Die ganze Fläche ist damit nicht dauerhaft gesichert. Die Gemeinde könnte die Grundstücke so zuschneiden, dass sie die Flächen abseits der beiden erforderlichen Gleise stilllegen kann.
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Bahnreaktivierungen in Sachsen
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=254&sel_db=33&sel_ja…
Sep 11th 2023, 13:43
Der Freistaat Sachsen hat begutachten lassen, welche Bahnstrecken für eine Reaktivierung geeignet sind. Dazu gibt es ein Basisgutachten sowie Links zu Potenzialanalysen, Kennziffern und Streckenportraits. In einer Pressemitteilung begrüsst der Fahrgastverband PRO BAHN, dass als erste Schritte die Strecken Pockau-Lengefeld – Marienberg und Döbeln – Roßwein – Nossen – Meißen für den Bahnverkehr reaktivert werden sollen. PRO BAHN fordert allerdings auch den konsequenten Stopp des Abbaus und der Entwidmung von weiteren Bahnstrecken sowie insgesamt mehr Geld für Bahn und Bus in Sachsen.
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Der Umsteiger 3/2023
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=253&sel_db=33&sel_ja…
Sep 10th 2023, 22:59
"Der Umsteiger" ist das Magazin von Regionalverbänden des Fahrgastverbands PRO BAHN in Hessen und Südniedersachsen sowie weiterer Initativen. Das aktuelle Heft berichtet u.a. über ein Standpunktepapier zur Neubaustrecke Fulda–Gerstungen, befristete Verbesserungen auf der reaktivierten
Bahnstrecke in Einbeck, kurzfristiger Personalausfall bei der Kurhessenbahn, die NVV-Fahrplanvorschau, die Lumdatalbahn, und die hessischen Wahlprüfsteine zur Verkehrspolitik. Das Magazin steht als PDF-Download zur Verfügung. Ältere Ausgaben können auch abgerufen werden.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
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Wasserstoff ist nicht die Zukunft der Mobilität
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=251&sel_db=33&sel_ja…
Sep 9th 2023, 10:23
Es gibt in Gegenwart und Zukunft sicher zahlreiche Anwendungen für Wasserstoff als Energieträger. Der Verkehr auf Schiene und Straße gehört nicht dazu. Der Fahrgastverband PRO BAHN kritisiert insbesondere die bayerische Politik in dieser Sache und stuft Wasserstoff als bedeutungslos für die Mobilität ein. Bei Schiene und Straße haben sich längst batterieelektrische Lösungen durchgesetzt, auf der Straße als alleinige Lösung, auf der Schiene als Ergänzung zur Oberleitung. Wasserstoff hingegen ist rar und teuer in der Herstellung. Er muss den Sektoren vorbehalten bleiben, in denen es keine Alternative gibt. PRO BAHN verweist in diesem Zusammenhang auch nochmals auf sein Elektrifizierungskonzept für den bayerischen Schienenverkehr.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
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Schleswig-Holstein knickt bei der Bäderbahn ein
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=252&sel_db=33&sel_ja…
Sep 9th 2023, 10:55
Der Fahrgastverband PRO BAHN wirft der schleswig-hosteinischen Landesregierung vor, mit der Stilllegung der Bäderbahn im Kreis Ostholstein die Interessen der Region zu ignorieren. Stattdessen sei man vor den Wünschen der Deutschen Bahn und des Bundesverkehrsministeriums eingeknickt. Die Bäderbahn wird quasi geopfert, weil diffuse Befürchtungen zu Verzögerungen bei der Planfeststellung und zur Rentabilität des Bundesprojekts Fehmarnbeltquerung vorhanden seien. Aus Sicht von PRO BAHN liegt ein schwerer Abwägungsfehler vor, der zu einer massiven Schädigung des touristischen Verkehrs zu den Seebädern führt, und langfristig Struktur und Wohlergehen der Region negativ beeinflusst.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Bäderbahn: Land knickt vor Bund und DB ein
https://pro-bahn-sh.de/baederbahn-land-knickt-vor-bund-und-db-ein/
Sep 8th 2023, 15:03
Das Land Schleswig-Holstein hat sich von Bund und DB zu einer Aufgabe der Bäderbahn drängen lassen. Auf einer Sitzung des Dialogforums zur Fehmarnbeltquerung verkündete Staatssekretär von der Heide, dass das Land keinen Nahverkehr auf der Bäderbahn bestellen und an dem Abkommen mit der Bahn festhalten werden.
Angeführt wurde nur, dass ein Anschluss der Bäderbahn zu einer Verzögerung der Planfestellung führen könnten und man dieses Risiko nicht eingehen wolle. Auf Nachfrage gab die Konzernbevollmächtigte der DB aber einen Kommentar ab. Wenn jetzt ein Anschluss der Bäderbahn an die Neubaustrecke mitgeplant werden müsse, könne das monatelangen Verzögerungen führen, da aufwendig mehrere Varianten zu entwickeln seien.
“Hat die DB nicht dazugelernt? In der Planfeststellung über den neuen Bahnhof Altona wurde die Autozuganlage ausgespart, man brauche sie nicht. Am Ende wurde doch von Dritten Bedarf angemeldet, die Planungen mussten aufgerollt werden, zwei Jahre Verzögerung waren die Folge”, so Jan Niemeyer vom Fahrgastverband PRO BAHN, “Wenn eine Anbindung der Bäderbahn ausgespart wurde, obwohl die Debatte über sie seit Jahren kocht, dann war das extrem kurzsichtig von der DB. Ganz besonders, wenn sie die Flächen der Bäderbahn als Ausgleichsflächen nutzen wollte, wie vermehrt zu hören ist. Hier liegt die Verantwortung für die Verzögerung ganz bei der DB. Die Konsequenzen bei den Menschen in der Region abzuladen, ist
verantwortungslos.”
“Durch diese Entscheidung werden die Risiken nicht reduziert, sondern vergrößert. Dass die Bahn darauf gesetzt hat, das Stilllegungsverfahren werde glatt durchgehen, ist das eigentliche Problem. Der touristische Bahnverkehr im Land wächst, die Verkehre zwischen Eckernförde und Kappeln waren sehr erfolgreich und gerade die Bäderbahn wäre mit den Badeorten und dem Hansapark ein hochattraktives Ziel für touristischen Verkehr. Hier darf die Bahn gerne noch einmal überdenken, was sie für Risiken mit diesem Kahlschlag eingeht. Aus unserer Sicht ist das Vorgehen der DB ein schwerer Abwägungsfehler. Wir werden uns jetzt auf jeden Fall im Planfeststellungsverfahren einbringen”, so Karl-Peter Naumann vom Fahrgastverband PRO BAHN, “Im Übrigen ist nicht einzusehen, wie ein Anschluss der Bäderbahn an die Neubaustrecke den Aufwand erhöhen würde. Gerade die Anbindung an Ratekau ist so trivial, dass es nur eine Variante geben kann. Das betroffene Gebiet ist sehr klein, da alte und neue Strecke dort für ein Stück parallel laufen, es braucht nur eine Weiche. Der Anschluss bei Haffkrug ist freilich etwas anspruchsvoller, aber auch hier wurden bereits Lösungsansätze vorgestellt. Wie sich die DB hier Verzögerungen um Monate erträumt, bleibt uns ein Rätsel.”
“Dass das Nutzen-Kosten-Verhältnis der Neubaustrecke bei einem Weiterbetrieb der Bäderbahn leiden könnte, ist nicht von der Hand zu weisen. Es gibt aber mehr als genug Beispiele, dass der Faktor keine Rolle spielt, wenn der politische Wille da ist. Und in diesem Fall hat sich der Bund per Staatsvertrag zum Bau genau dieser Strecke verpflichtet. Schwach vom Land, wenn dafür ein Versprechen aus dem Koalitionsvertrag gebrochen wird.”, so Jan Niemeyer vom Fahrgastverband. “Und auch mit Blick auf die Mobilitätswende ist diese Entscheidung nicht nachvollziehbar. Die Nachfrage auf der Bäderbahn ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen, das 9-Euro-Ticket hat zu ständigen Überfüllungen der Züge geführt, seit dem Fahrplanwechsel im Dezember wird alle 30 Minuten gefahren. Die Neubaustrecke liegt soweit ab der Orte, dass diese Erfolge dort nicht eingefahren werden können”.
Ansprechpartner:
Jan Niemeyer, Mitglied des Vorstands im Landesverband, tel: 0431 55681903
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des PRO BAHN-Landesverbandes
Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
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DB-Watch - Stellwerksausfälle
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=249&sel_db=33&sel_ja…
Sep 6th 2023, 19:49
Seit Juni hat das Bündnis "Die Güterbahnen" (ehemals "Netzwerk Europäischer Eisenbahnen" NEE) eine Website "DB-Watch" eingerichtet, die "Ankündigungen der DB unter die Lupe nehmen" will, und für mehr Transparenz sorgen sorgen soll (auch auf Twitter). Mangelnde Transparenz im Bahn- und darüber hinaus im ÖPNV-Bereich ist etwas, das auch bei PRO BAHN häufig bemängelt wird. Neuestes Projekt bei DB-Watch ist eine Recherche zu Störungen und Zugausfällen durch Personalmangel bei Stellwerken von DB Netz. Ein Thema, von dem auch immer wieder Fahrgäste betroffen sind, bis hin zu Ausfällen im S-Bahn-Netz München. Die bei DB-Watch verfügbare Liste scheint allerdings ziemlich unvollständig zu sein (siehe z.B. Ausfall im nördlichen Rheinland-Pfalz Mai bis August).
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
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Lieblingsbusfahrer(in) gesucht
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=248&sel_db=33&sel_ja…
Sep 6th 2023, 10:31
Auf Initiative von PRO BAHN, der sich weitere Organisationen angeschlossen haben, lief seit April der Wettbewerb "Lieblingsbusfahrer:in gesucht". Gestern fand in Berlin die Preisverleihung statt. Geehrt wurden Fahrerinnen und Fahrer der Firmen "Verkehr und Wasser GmbH, Oldenburg", "BusClassic GmbH, Wiesentheid", "RBO Regionalbus Ostbayern GmbH, Passau" sowie "moBiel GmbH, Bielefeld". Basis der Jury-Entscheidung waren mehr als 2300 Einsendungen mit Vorschlägen und Geschichten rund um Erlebnisse beim Busfahren. Eine Auswahl davon ist im Internet nachzulesen. Die Beispiele und die Auszeichnung können hoffentlich dazu dienen, wieder mehr Menschen für den Beruf des Busfahrens zu begeistern. In einer Pressemitteilung betont der Fahrgastverband PRO BAHN die Bedeutung des Busverkehrs und gratuliert allen Preisträgern.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
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Planfeststellungsbeschluss Münchner Westtangente
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=247&sel_db=33&…
Sep 4th 2023, 18:40
Die Stadtwerke München (SWM) haben den Planfeststellungsbeschluss für den ersten Bauabschnitt der Tram-Westtangente von der Regierung von Oberbayern erhalten. Zur Zeit ist geplant, dass der erste Teil der Strecke zwischen Agnes-Bernauer-Straße in Laim und Ammerseestraße an der Grenze zu Hadern Ende 2025 in Betrieb geht. Ende 2028 will man den Romanplatz in Nymphenburg mit der U-Bahn-Station Aidenbachstraße in Obersendling verbunden haben. Der erste Versuch der Vorplanung für die Westtangente begann bereits 2010, Absichtsichtserklärungen gibt es seit über 30 Jahren (siehe auch Meldungen vom Februar oder aus 2020). Weitere Infos gibt es beim Tramreport.
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PRO BAHN Landesverband Berlin/Brandenburg e.V.
Fahrgastverband PRO BAHN
Auf ein Gespräch mit der Senatorin
https://www.pro-bahn-berlin-brandenburg.de/2023/09/04/auf-ein-gespraech-mit…
Sep 4th 2023, 15:52
PRO BAHN Berlin/Brandenburg traf sich am 4.9.2023 zu einem einstündigen sehr konstruktiven Gespräch mit der Berliner Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt. Gegenstand der Diskussion mit Frau Schreiner waren die Verkehrssituation in Berlin, Deutschland-Ticket und Ostsee-Verkehr, sowie die Ost-Bahn. PRO BAHN unterbreitete Vorschläge. Die Fortsetzung der Gespräche im sechs-monatigen Turnus wurde vereinbart.
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