Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Allrail zu Marktmodell im SPFV
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/171.html
Jun 19th 2024, 11:14
Von Allrail (Alliance of Rail New Entrants) zu dem u.a. Transdev, Go-Ahead, Flixtrain und die Westbahn gehören, gibt es ein neues "Gutachten zum Marktmodell im Schienenpersonenfernverkehr (SPFV) mit Fokus Deutschland(-takt)" (Kurzfassung, Langfassung, Pressemitteilung). Kernaussage ist, dass "sinkende Trassenpreise die gesellschaftliche Wohlfahrt erhöhen", und höhere Trassenpreise negative Auswirkungen haben. Kritisiert werden insbesondere die hohen Trassenpreise in Deutschland. Deren Senkung sei die "wirtschaftlich effizienteste Maßnahme zur Steigerung des Schienenverkehrs". Auf Twitter/X findet sich eine kritische Ausseinandersetzung mit dem Gutachten.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
"Staatsbesuche", "behördlichen Anordnungen" und die Bahn
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/170.html
Jun 17th 2024, 20:54
Berlin ist zunehmend von Bahnstörungen betroffen, die mit seiner Rolle als Bundeshauptstadt zusammenhängen. Zu den starken Einschränkungen, die am 11. und 12. Juni den Verkehr mehrmals zum Erliegen brachten, hat der Fahrgastverband PRO BAHN einige Fragen. PRO BAHN Berlin/Brandenburg fordert das Bundeskanzleramt und das Innenministerium auf, die Belange von hunderttausenden Fahrgästen zukünftig in der Planung höher zu priorisieren.
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PRO BAHN Landesverband Berlin/Brandenburg e.V.
Fahrgastverband PRO BAHN
Erhebliche Folgen für Fahrgäste bei „Staatsbesuchen“ und „Behördlichen Anordnungen“
https://www.pro-bahn-berlin-brandenburg.de/2024/06/17/erhebliche-folgen-fue…
Jun 17th 2024, 18:51
Überraschende und nicht kommuniziert Streckensperrungen bei „Staatsbesuchen“ und „Behördlichen Anordnungen“ werden als Schikane empfunden. Sind sie, wie in dieser Woche geschehen, wirklich so notwendig?
Am 11. und 12. Juni 2024 waren Hunderttausende Fahrgäste in Berlin und Brandenburg verspätet, mussten zeitraubende Umwege und überfüllte Züge in Kauf nehmen oder ganz auf ihre Reise verzichten. Als Grund konnte man auf den Anzeigetafeln „Staatsbesuch“ lesen, in den Auskunftsmedien war von „Behördlicher Anordnung“ zu lesen, der Verkehr sei deshalb „beeinträchtigt“, eine ziemliche Untertreibung in vielen Fällen.
Die Auskunftsmedien zeigten S-Bahn-Verbindungen eben noch an, dann waren sie doch ausgefallen. Tausende Berliner verpassten Fernzüge, die zunächst noch in Berlin Hbf angezeigt waren, dann aber ausfielen oder von den Vorstadtbahnhöfen abfuhren, die meisten der ab Berlin reservierten Sitze blieben leer. Es ist anzuerkennen, dass Sicherheitslagen Geheimhaltung und ad hoc Anpassungen erfordern. Jedoch müssen aus den Geschehnissen umfangreiche Verbesserungen abgeleitet und auch umgesetzt werden. PRO BAHN Berlin Brandenburg stellt dazu folgende Fragen:
Waren die Einschränkungen erst so kurzfristig erkennbar?
Warum wird ein derartiger Staatsbesuch nicht vorher so genau geplant, dass
mögliche Einschränkungen für das Bahnnetz zeitlich genau vorher bekannt sind?
Warum werden Staatsbesuche hoch gefährdeter Personen nicht grundsätzlich so durchgeführt, dass der Bahnverkehr nicht elementar beeinträchtigt wird? Gegebenenfalls sind die Besuchsrouten und zu besuchende Orte entsprechend anzupassen, damit wenigstens der öffentliche Verkehr weitgehend erhalten bleiben kann.
Warum werden besonders gefährdete Besucher nicht außerhalb Berlins empfangen, zum Beispiel im Schloss Meseberg? Eine derartige Beeinflussung des ÖPNV ist dort nicht gegeben.
Warum werden Konferenzen mit gefährdeten Teilnehmern nicht z.B. auf dem ILA-Gelände am Flughafen BER durchgeführt, sicher und ohne Störungen für das öffentliche Leben? Vielleicht nicht so repräsentativ, aber Sicherheit sollte doch eigentlich vorgehen.
Wenn es trotzdem zu „behördlichen Maßnahmen“ kommt: Wieso ist die Fahrgastinformation immer noch nicht in der Lage, vorausschauend und kurzfristig richtige Ratschläge zu geben?
Eine vernünftige Beantwortung dieser Fragen ist die Voraussetzung dafür, dass die Bevölkerung Verständnis für Einschränkungen des Bahnverkehrs seitens der Sicherheitsorgane hinzunehmen bereit ist. Wir fordern daher das Bundeskanzleramt und das Innenministerium auf, die Belange von hunderttausenden Fahrgästen zukünftig in der Planung höher zu priorisieren.
Pressemitteilung vom 15.06.2024 (290,34 kB)Diese Seite teilen:
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
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Bundesnetzagentur, Marktuntersuchung, Deutschlandticket
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/169.html
Jun 15th 2024, 13:33
Die Bundesnetzagentur führt für den Eisenbahnsektor regelmäßig Markterhebungen durch. Die Kurzerhebung für das Berichtsjahr 2023 enthält neben anderen interessanten Zahlen eine kurze Analyse zum Einfluss des Deutschlandtickets. Ein Fazit lautet: "Mit Einführung des Deutschlandtickets im Mai wird ein um rund 20 Prozent höheres Niveau erreicht und bis zum Jahresende gehalten." Ältere Marktuntersuchungen sind auf einer Seite der Agentur verlinkt und zusammengefasst.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Bayern schimpft über Verkehrspolitik des Bundes
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=167&sel_jahr=2…
Jun 14th 2024, 20:33
Bayern kritisiert die Verkehrspolitik des Bundes. Verkehrsminister Bernreiter sieht Deutschland "vor einem Verkehrskollaps". Unzufrieden ist er mit den fehlenden Regionalisierungsmitteln, aber auch mit dem Stillstand bei der Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale. Überdies meint Bernreiter, der Bund könnte den Deutschlandtakt auf einen Schlag umsetzen statt die Realisierung über "fast ein halbes Jahrhundert" zu strecken. Beim alpenquerenden Güterverkehr befürchtet er einen Kollaps. Die zeitliche Planung des Brennerzulaufs in Bayern erfolgte allerdings unter CSU-Ministern, und nach dem Desaster Stuttgart 21 ist die von Bayern initiierte zweite Stammstrecke für München das Projekt, das nicht zuletzt durch seine Verzögerungen großen verkehrlichen Schaden anrichtet.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
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Schleswig-Holstein bereitet Abbestellungen vor
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/168.html
Jun 14th 2024, 20:34
Der Ton zwischen Bund und Ländern bezüglich der Finanzierung von Nahverkehrsleistungen, insbesondere auf der Schiene, wird immer rauer. Der schleswig-holsteinische Verkehrsminister Madsen (CDU) macht die Drohungen jetzt konkret, und legt eine Liste von Strecken vor, auf der er die Zugleistungen reduzieren will, um "einen Teil des Fehlbetrags" abzufedern, den er bis 2032 auf 570 Millionen Euro beziffert. Er appelliert an die Bundesregierung, die Regionalisierungsmittel für die Länder angesichts von massiven Kostensteigerungen aufzustocken.
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Bayern schimpft über Verkehrspolitik des Bundes
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/167.html
Jun 14th 2024, 20:33
Bayern kritisiert die Verkehrspolitik des Bundes. Verkehrsminister Bernreiter sieht Deutschland "vor einem Verkehrskollaps". Unzufrieden ist er mit den fehlenden Regionalisierungsmitteln, aber auch mit dem Stillstand bei der Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale. Überdies meint Bernreiter, der Bund könnte den Deutschlandtakt auf einen Schlag umsetzen statt die Realisierung über "fast ein halbes Jahrhundert" zu strecken. Beim alpenquerenden Güterverkehr befürchtet er einen Kollaps. Die zeitliche Planung des Brennerzulaufs in Bayern erfolgte allerdings unter CSU-Ministern, und nach dem Desaster Stuttgart 21 ist die von Bayern initiierte zweite Stammstrecke für München das Projekt, das nicht zuletzt durch seine Verzögerungen großen verkehrlichen Schaden anrichtet.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
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Eurobahn-Krise bis mindestens Jahresende
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/166.html
Jun 13th 2024, 22:54
Auf den Webseiten der Eurobahn gibt es zwar keine Information dazu, aber die Medienportale sind voll mit weiteren negativen Schlagzeilen zu den Versuchen der Firma, Züge fahren zu lassen, oder gar Fahrgäste ans Ziel zu bringen: "Eurobahn fährt zwischen Altenbeken und Bielefeld bis Dezember nicht", "Reduzierter Fahrplan und Halteausfälle bis mindestens Dezember", "Eurobahn-Krise im Kreis Gütersloh spitzt sich zu", usw. Fakt scheint zu sein, dass man noch schlechter als andere Unternehmen auf die Personalkrise vorbereitet war, und keine Hoffnung bestehen, die Probleme 2024 in den Griff zu bekommen. Die Aufgabenträger decken wohl das Vorgehen – wohl notgedrungen, oder feiern die Fahrplanreduzierung sogar als Erfolg. Ob der NRW-Umweltminister, der auch für Verkehr zuständig sein sollte, die Probleme in Westfalen wahrgenommen hat, bleibt unklar.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
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PRO BAHN Unterfranken/Untermain - heutiges Online-Treffen
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=164&sel_jahr=2…
Jun 13th 2024, 09:55
Für PRO-BAHN-Aktive aus der Region Untermain (Landkreise Aschaffenburg und Miltenberg) findet am Donnerstag um 19:30 Uhr eine Videokonferenz statt. Auch exterritoriale Mitglieder, die der Region verbunden sind, können teilnehmen. Insbesondere soll über die Fortsetzung der Arbeit des beendeten Fahrgastbeirats der Westfrankenbahn beraten werden, der ebenfalls eingeladen ist. Eine Anmeldung ist erforderlich. Der Link zur Video-Konferenz kann unter m.bess(a)bayern.pro-bahn.de per E-Mail angefragt werden.
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Bahnentscheidungen Vermittlungsausschuss
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/165.html
Jun 13th 2024, 10:02
Der Vermittlungsausschuss von Bundesrat und Bundestag hat gestern einige Entscheidungen zu Punkten getroffen, über die sich Bund und Länder längere Zeit gestritten haben. Wenig konkret ist die Aussage, dass die Generalsanierung sogenannter Hochleistungsstrecken nicht zu Lasten von Ausbau, Neubau und Sanierung im restlichen Netz gehen soll. Maßnahmen an Bahnhofsgebäuden können jetzt ähnlich gefördert werden wie beim Schienennetz, soweit die Gebäude "nicht ausschließlich kommerziell genutzt werden". Bei der Generalsanierung wurde eine Kostenaufteilung für Schienenersatzverkehre gefunden. Der Bund beteiligt sich bei der Digitalisierung sowohl an infrastruktur- wie auch an fahrzeugseitigen Kosten (hier geht es u.a. um ETCS-Bordgeräte). Bundestag und Bundesrat müssen die Änderungen im Bundesschienenwegeausbaugesetz (BSWAG) noch final absegnen.
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