PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Fahrgastverband PRO BAHN schlägt Einführung eines Vorlauf-Betriebes auf der Güterumgehungsbahn vor
https://pro-bahn-sh.de/fahrgastverband-pro-bahn-schlaegt-einfuehrung-eines-…
Jun 5th 2024, 06:00
Mit Blick auf die Diskussion zur Schaffung von neuen Tangential-Verbindungen im Nahverkehr in der Metropolregion Hamburg und auf die Machbarkeitsstudie zur Integration des Streckenabschnitts Hamburg-Eidelstedt – Hamburg-Harburg, der Güterumgehungsbahn, in den Regionalbahn- und S-Bahn-Verkehr schlägt der Fahrgastverband PRO BAHN die Einführung eines Vorlauf-Betriebes auf der Güterumgehungsbahn vor.
Der Vorschlag des Fahrgastverbands PRO BAHN sieht vor, die Streckenabschnitte Uetersen – Tornesch und Eidelstedt – Elbbrücken im Regionalbahn-Verkehr zu bedienen, eine Regionalbahn-Linie Uetersen – Tornesch – Pinneberg – Sengelmannstraße – Barmbek – Harburg – Buchholz – Tostedt im 30-Minuten-Takt einzuführen und provisorische Bahnstationen Uetersen Ost, Uetersen Tornescher Weg, Uetersen Bahnhof West, Sengelmannstraße (Umstieg zur U-Bahn-Linie U 1) und Barmbek (Umstieg zur den S-Bahn-Linien S 1 sowie zur U-Bahn-Linie U 3) zu errichten.
Sofern die Einführung einer Regionalbahn-Linie Uetersen – Tornesch – Pinneberg – Sengelmannstraße – Barmbek – Harburg – Buchholz – Tostedt im 30-Minuten-Takt fahrplantechnisch zunächst nicht machbar sein sollte, schlägt der Fahrgastverband PRO BAHN vor, in einer ersten Betriebsstufe zunächst eine Regionalbahn-Linie Uetersen – Tornesch – Pinneberg – Sengelmannstraße – Barmbek im 30-Minuten-Takt einzuführen und erst in einer zweiten Betriebsstufe die Regionalbahn-Linie um den Streckenabschnitt Barmbek – Harburg – Buchholz – Tostedt zu erweitern.
Auf der Regionalbahn-Linie Uetersen – Tornesch – Pinneberg – Sengelmannstraße – Barmbek – Harburg – Buchholz – Tostedt sollen zunächst in Doppeltraktion verkehrende neue Batterie-Triebwagen des Typs FLIRT Akku aus dem Rahmenvertrag des Landes Schleswig-Holstein und der NAH.SH mit dem Hersteller Stadler eingesetzt werden. Die neuen Fahrzeuge sollen über längere Wagenkästen als die bisher bestellten Triebwagen, 4 Einstiege pro Seite und rund 165 Sitzplätze verfügen. Mit Blick auf die Errichtung der provisorischen Bahnstationen und die Lieferung der neuen Fahrzeuge erscheint eine Inbetriebnahme der Regionalbahn-Linie zum Fahrplanwechsel im Dezember 2026 realistisch.
„Mit der Einführung der Regionalbahn-Linie wird Uetersen an den Nahverkehr auf der Schiene angebunden und bekommt eine Direktverbindung in die City Nord und nach Barmbek sowie eine Umsteigeverbindung mit Umstieg in Pinneberg in die Regionalbahn oder die S-Bahn nach Hamburg-Altona und Hamburg Hauptbahnhof“, erläutert Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg. „Fahrgäste von Itzehoe, Glückstadt, Kellinghusen (voraussichtlich ab Dezember 2027), Wrist und Elmshorn haben in Pinneberg die Möglichkeit, in die Regionalbahn-Linie in die City Nord und nach Barmbek umzusteigen.“
„Mit der Integration der Güterumgehungsbahn in den Regionalbahn-Verkehr der Metropolregion Hamburg wird sich die Fahrzeit im schienengebundenen Nahverkehr von Pinneberg nach Barmbek um 15 Minuten und von Barmbek nach Hamburg-Harburg um 10 Minuten verkürzen“, sagt Mathias Bölckow, Vorsitzender des PRO BAHN-Regionalverbandes Hamburg und Umgebung. „Mit der Kombination aus kürzerer Fahrzeit und einem 30-Minuten-Takt entsteht innerhalb von Hamburg eine attraktive neue Tangential-Verbindung. Diese entlastet den überlasteten Knoten Hamburg Hauptbahnhof von Fahrgästen, die nicht zwingend dort umsteigen müssen.“
„Mit der Einführung der Regionalbahn-Linie wird das Angebot im Streckenabschnitt Tostedt – Hamburg tagsüber von 2 auf 4 Verbindungen pro Richtung und Stunde und montags bis freitags in der Hauptverkehrszeit von 4 auf 6 Verbindungen pro Richtung und Stunde ausgebaut“, so Malte Diehl, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Niedersachsen/ Bremen. „Fahrgäste von Tostedt, Sprötze, Buchholz, Klecken und Hittfeld haben in Hamburg-Harburg die Möglichkeit, in den Regionalexpress, die Regionalbahn oder die S-Bahn nach Hamburg Hauptbahnhof umzusteigen oder direkt weiter nach Barmbek und zur City Nord zu fahren.“
Des Weiteren fordert der Fahrgastverband PRO BAHN, den Streckenabschnitt Elbbrücken – Hamburg-Harburg mit der Errichtung zweier zusätzlicher Gleise sowie zusätzlicher zweigleisiger Brücken über die Norderelbe und die Süderelbe durchgehend sechsgleisig auszubauen, so dass ein deutlicher Ausbau der Streckenkapazität und somit des Angebotes im Fern-, Güter- und Nahverkehr möglich ist.
Kontakt:
Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0151-51462156, e-mail: barkleit(a)pro-bahn-sh.de
Mathias Bölckow, Vorsitzender des PRO BAHN-Regionalverbandes Hamburg und Umgebung, mobil: 0176-49226044, e-mail: boelckow(a)pro-bahn-sh.de
Malte Diehl, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Niedersachsen/ Bremen, mobil: 0152-04860066, e-mail: malte.diehl(a)probahn-ol-hb.de
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Lausitzer Eisenbahnen europatauglich machen
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/150.html
Jun 3rd 2024, 17:46
Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert anlässlich der Europawahl, das Lausitzer Streckennetz wieder europatauglich zu machen. Die Regionalgruppe Ostsachsen von PRO BAHN vermisst durchgehende Verbindungen sowohl national als auch in die angrenzenden polnischen und tschechischen Regionen. Die Hauptursache dafür ist, dass die Elektrifizierung der Lausitzer Bahnstrecken vernachlässigt wurde. Im Fernverkehr ist heute einzig Cottbus angebunden. Allerdings ist ein werktäglicher Intercity nach Berlin, Hannover und Norddeich kein attraktives Angebot. PRO BAHN Ostsachsen erwartet konkrete Aussagen des Bundesverkehrsministeriums dazu, wann die Bahnstrecken Cottbus-Görlitz und Dresden-Görlitz elektrifiziert, zweigleisig und mit durchgehend 160 km/h befahrbar sind. Überdies muss Zittau wieder in die Elektrifizierungsplanungen des Bundes einbezogen werden. PRO BAHN befürchtet, dass die bis 2038 zur Verfügung stehenden Mittel aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen ungenutzt verfallen, wenn nicht umgehend mit Planung und Bau der Maßnahmen begonnen wird.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Tram und Stadtentwicklung im Münchner Norden
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=149&sel_jahr=2…
Jun 3rd 2024, 15:11
Während in Erlangen und Regensburg vor den Abstimmungen am nächsten Wochenende engagierte Bürger für neue Stadtbahnlinien kämpfen, schickt die Münchner Stadtverwaltung Neubauprojekten erst einmal eine Negativbeurteilung voran. Rund um Feldmoching ist die Ausweisung neuer Wohngebiete geplant. Dazu gab es heute eine Pressekonferenz (Präsentation) und im Rahmen eines Beschlussentwurfs hat das Planungsreferat "Planerische Rahmenbedingungen" veröffentlicht. Das Kapitel 3.3. zur Tram beginnt mit der Feststellung, dass "Trassenverläufe der Tram mit erheblichen, negativen Auswirkungen auf Natur und Landschaft verbunden" wären. Ob dieser Einstieg für die neue Strategie der Stadt München steht, oder ob hier nur der Verfasser seine Meinung einer Erörterung voranstellt, bleibt unklar. Ein objektive Beurteilung ist aus dem Planungsreferat auf diese Weise wohl nicht zu erwarten. Im Rahmen eines Infosabends am kommenden Donnerstag können sich auch Bürger in den Prozess einbringen.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
2. Jahrestag des Unglücks von Burgrain
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=148&sel_jahr=2…
Jun 2nd 2024, 20:12
Am 3. Juni 2022 entgleiste bei Burgrain an der Bahnstrecke München - Mittenwald eine Regionalbahn mit verheerenden Folgen: Fünf Todesopfer und viele Verletzte waren unter den Fahrgästen zu beklagen. Noch immer liegt kein finaler Unfallbericht der Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung (BEU) vor. Dass der Zustand der Infrastruktur ursächlich beteiligt ist, dürfte auch angesichts der danach eingerichteten Langsamfahrstellen und Sperrungen unbestritten sein. Seit zwei Jahren leben die Fahrgäste im Werdenfelsnetz quasi mit oder auf einer Baustelle. Noch immer ist das 80-Millionen-Euro-Reparaturprogramm nicht vollständig umgesetzt und die Fahrgäste warten weiterhin auf einen dauerhaft zuverlässigen und pünktlichen Bahnbetrieb. PRO BAHN bleibt dran und fordert weiter ernsthafte Konsequenzen von Politik und Bahn.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
EPF-Newsletter
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2024/147.html
Jun 2nd 2024, 12:36
Zahlreiche interessante Themen behandelt der aktuelle Newsletter des europäischen Fahrgastverbands EPF. So gibt es analog zur gemeinsamen Erklärung deutscher Verbände zur nächsten Legislatur von EU-Parlament und -Kommission auch ein Papier zu EPF-Prioritäten für künftige Maßnahmen der EU. Weiterhin wird auf fünf Jahre "Green Deal" der EU zurückgeblickt. Über die Bemühungen zur Vereinfachung des Ticketkaufs für internationale Verbindungen hatten wir hier bereits berichtet. Ältere Ausgaben des Newsletters gibt es im Archiv, Informationen zum EPF wie immer auf dessen Webseiten.
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