PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Fahrgastverband PRO BAHN fordert zukunftsfähige Bahn von Minister Schnieder
https://pro-bahn-sh.de/fahrgastverband-pro-bahn-fordert-zukunftsfaehige-bah…
Sep 19th 2025, 20:00
by Stefan Barkleit
Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert eine langfristige Finanzierung der Bahninfrastruktur, den konsequenten Ausbau von Neubaustrecken und eine deutliche Stärkung des Verkehrs auf der Schiene. Zudem müssen die Generalsanierungen fahrgastfreundlicher geplant und der Deutschlandtakt endlich umgesetzt werden.
Kurz vor der für den 22. September angekündigten Vorstellung der Bahnstrategie durch Bundesverkehrsminister Schnieder fordert der Fahrgastverband PRO BAHN grundlegende Reformen für eine zukunftsfähige Bahnpolitik. „In den vergangenen Jahren sind zu viele politische Entscheidungen an den Bedürfnissen der Fahrgäste und einer gut ausgebauten Infrastruktur vorbeigegangen“, kritisiert der Bundesvorsitzende Detlef Neuß.
Als zentrale Forderung nennt der Fahrgastverband PRO BAHN eine langfristige, gesetzlich abgesicherte Finanzierung von Infrastrukturprojekten durch einen Infrastrukturfonds. Gleichzeitig dürften wichtige Neubaumaßnahmen wie der Fernbahntunnel Frankfurt und die Neubaustrecken Hamburg–Hannover, Hannover–Bielefeld sowie Frankfurt–Mannheim nicht länger gegen Generalsanierungen ausgespielt werden. „Neubaustrecken sind die bahntechnische Zukunft Deutschlands – sie ermöglichen nach Fertigstellung auch einen massiven Ausbau des Nahverkehrs auf den Bestandsstrecken, was Millionen Bahnpendler täglich freut“, betont Neuß.
Weitere Schwerpunkte sieht der Verband bei der vollständigen Digitalisierung des Schienennetzes bis 2040 und einer deutlichen Erhöhung der Mittel für den Nahverkehr. „90 Prozent des Personenverkehrs auf der Schiene fahren im Nahverkehr – wenn die Politik die Mobilitätswende ernst nimmt, muss sie hier investieren. Hierzu gehört eine auskömmliche Ausstattung mit Regionalisierungsmitteln, um auch einen Angebotsausbau zu finanzieren“, so der stellvertretende Vorsitzende Professor Lukas Iffländer. Um auch Fern- und Güterverkehr zu stärken, müssen die Trassenpreise so kalkuliert werden, dass die Schiene im Vergleich zu Auto und Lkw konkurrenzfähiger wird. Wo die reine Förderung durch reduzierte Trassenpreise nicht ausreicht, muss der Fernverkehr zudem bestellt werden.
Bei den notwendigen Generalsanierungen fordert PRO BAHN eine fahrgastorientiertere Planung mit besserer Baustellenkoordination. Die Infrastrukturtochter DB InfraGO müsse Langsamfahrstellen und überlastete Strecken konsequenter angehen und jährlich über Fortschritte berichten. Gleichzeitig sollten Nebenstrecken für Umleitungen ertüchtigt und elektrifiziert werden, um die Auswirkungen auf Fahrgäste zu minimieren. So, wie es bei der Verkündung der Generalsanierungen auch versprochen wurde.
„Verkehrsminister Schnieder kann am 22. September beweisen, dass er es mit einer zukunftsfähigen Bahn ernst meint“, so Iffländer abschließend. Als wichtigen ersten Schritt müsse der Deutschlandtakt nun mit der ersten Etappe umgesetzt werden. „Das ewige Gefeilsche um den letzten Euro muss endlich beendet werden – dem Eisenbahnsektor tut es gut, wenn die Politik endlich einmal auskömmliche Mittel zur Verfügung stellt.“
Kontakt:
Prof. Dr. Lukas Iffländer, Fahrgastverband PRO BAHN, stellvertretender Bundesvorsitzender, mobil: 0176-66822886, e-mail: lukas.ifflaender(a)pro-bahn.de
Detlef Neuß, Fahrgastverband PRO BAHN, Bundesvorsitzender, mobil: 0170-5853246 e-mail: neuss(a)probahn-nrw.de
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Versprechen gebrochen – Deutschlandticket wird teurer
https://pro-bahn-sh.de/versprechen-gebrochen-deutschlandticket-wird-teurer/
Sep 18th 2025, 20:00
by Stefan Barkleit
Der Fahrgastverband PRO BAHN kritisiert die Preiserhöhung beim Deutschlandticket. Die Entscheidung ist bezeichnend für die fehlende Priorität, des öffentlichen Verkehrs.
Das Deutschlandticket soll teurer werden, 63 Euro kosten und in den Folgejahren regelmäßige Steigerungen haben, beschloss die Verkehrsministerkonferenz einstimmig. Legt man die Inflation zugrunde, wäre lediglich eine Erhöhung auf 55 Euro seit Einführung im Jahr 2023 angemessen.
Detlef Neuß, Bundesvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN: „Damit kehren sich die Verkehrsminister vom Ziel der Mobilitätswende ab. Pünktlich zwei Tage vor dem Tag der Schiene zeigt die Politik einstimmig, dass sie kein Interesse an einem attraktiven Nahverkehr hat. Bei vielen Fahrgästen entsteht der Eindruck, dass man an einer schleichenden Abschaffung durch unattraktive Preise arbeitet.“
Es braucht einen langjährigen Finanzierungsrahmen mit stabilen Preisen. Der PRO BAHN-Vize-Bundesvorsitzende Andreas Schröder beklagt: „Mit der erneuten Preiserhöhung strapaziert man das Vertrauen der Kunden. Fahrgäste brauchen Verlässlichkeit und Planungssicherheit. Am Preis des Deutschlandtickets hängen wichtige persönliche Entscheidungen wie die Wahl des Verkehrsmittels und auch die Wohnortwahl.“ Zudem moniert Schröder, dass die Verkehrsminister hier einen zu einfachen Weg wählen. Preise werden erhöht, anstatt Potenziale zur Senkung von Overhead-Kosten auszuschöpfen. Letzteres ist laut Fahrgastverband PRO BAHN notwendig und muss gegen Widerstände durchgesetzt werden.
Kontakt:
Detlef Neuß, Fahrgastverband PRO BAHN, Bundesvorsitzender, mobil: 0170-5853246, e-mail: neuss(a)probahn-nrw.de
Dr. Andreas Schröder, Fahrgastverband PRO BAHN, stellvertretender Bundesvorsitzender, mobil: 0177-1984566, e-mail: andreas.schroeder(a)pro-bahn.de
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Deutschlands Bahninfrastruktur zerbröselt – Kurzfristige Sperrung wichtiger Strecken nehmen zu
https://pro-bahn-sh.de/deutschlands-bahninfrastruktur-zerbroeselt-kurzfrist…
Sep 18th 2025, 18:00
by Stefan Barkleit
Der Fahrgastverband PRO BAHN kritisiert den Zustand des deutschen Schienennetzes. Die kurzfristige Sperrung von Strecken, obwohl Probleme seit Jahren bekannt sind, ist inakzeptabel – gerade außerhalb des sogenannten Hochleistungsnetzes fehlt ein Plan für eine zuverlässige Bahninfrastruktur.
Während die Verkehrsminister gerade in München das Deutschlandticket teurer machen, zeigt sich an anderen Orten Deutschlands sehr akut, wie schlimm es um die deutsche Infrastruktur bestellt ist. Etwas nördlicher sind für den Folgetag die Züge zwischen Nürnberg, Bayreuth und Hof auf Ausfall gesetzt worden, die Brücken im Pegnitztal, die bereits für den Güterverkehr gesperrt wurden, halten nun auch den Personenverkehr nicht mehr aus.
Dabei ist das Problem seit Langem bekannt, die Hoffnung bestand aber immer, die Sanierung aufschieben zu können, bis der Streckenausbau mit Elektrifizierung kommt. Diese Maßnahme schoben Bundesregierungen jeder Couleur jedoch immer wieder hinaus und der Zustand der Brücken wurde immer schlechter.
Professor Lukas Iffländer, stellvertretender Bundesvorsitzender und bayerischer Landesvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN: „Es zeigt sich, dass die Finanzpolitik der bisherigen Bundesregierungen jedweder Couleur dazu geführt hat, dass die deutsche Infrastruktur verrottet. Die Entscheidung der aktuellen Bundesregierung, die Zusatzmittel für die Bahn aus dem Sondervermögen gleichzeitig aus dem Regelhaushalt zu streichen, reiht sich leider nahtlos in diese Kette ein.“
Dies sei in letzter Zeit nicht der erste Fall, ergänzt Iffländer: „So müssen Streckenabschnitte wegen der sogenannten Schadstellen wiederholt kurzfristig gesperrt werden, wie beispielsweise zuletzt im brandenburgisch-sächsischen Grenzgebiet.“
Kontakt:
Prof. Dr. Lukas Iffländer, Fahrgastverband PRO BAHN, stellvertretender Bundesvorsitzender, mobil: 0176-66822886, e-mail: lukas.ifflaender(a)pro-bahn.de
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Agenda für zufriedene Kunden auf der Schiene
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/252.html
Sep 22nd 2025, 10:42
Der Bundesverkehrsminister hat seine "Agenda für zufriedene Kunden auf der Schiene" vorgestellt (Direktlink zum Download). Wie bereits bekannt geworden war, wird Evelyn Palla neue Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG. Prof. Dr. Dirk Rompf ersetzt Philipp Nagl als Chef der DB InfraGO AG. Die Zahl der Konzernvorstände wird reduziert. DB Konzern und DB InfraGO sollen stärker entflechtet werden. In einem neuen InfraGO-Ressort "Bahnhöfe und Kunden" sollen alle kundenrelevanten Aufgaben gebündelt werden. Hierzu zählen u.a. Vertrieb, Fahrplan, Regulierung & Netzzugang, der DB Navigator sowie das bahnhofsspezifische Bauen.
Weitere Analysen des Strategiepapiers werden hier und in den Medien sicher noch in größerer Zahl folgen.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Fahrgastinformation im SPNV - Funktionsweise und Pannen
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/251.html
Sep 20th 2025, 22:07
Der Fahrgastverband PRO BAHN Nordrhein-Westfalen lädt ein zum PRO BAHN NRW Online-Treff, dieses Mal zum Thema Fahrgastanzeigen. Robert Ionescu vom VRR berichtet über die Zusammenhänge und Fallstricke bei der Entstehung von Fahrgastinformation, den Transport der Informationen und die Eigenheiten von Auskunftssystemen. Die Veranstaltung findet am Montag, 22. September, ab 19.30 Uhr via Zoom statt.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Bahninfrastruktur zerbröselt - der DB-Konzern auch
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=249&sel_ja…
Sep 20th 2025, 11:03
Am Beispiel der kurzfristig gesperrten Pegnitzbrücken zwischen Nürnberg und Bamberg kritisiert der Fahrgastverband PRO BAHN den Zustand des deutschen Schienennetzes. Die Deutsche Bahn hatte gestern die Streckensperrung ab heute angekündigt und die Fahrgäste auf Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Hersbruck und Pegnitz verwiesen. Für den Raum Bayreuth bedeutet diese plötzliche Sperrung der Franken-Sachsen-Magistrale einen "Offenbarungseid" von Bund und Bahn. Unterdessen hat die Süddeutsche Zeitung gemeldet, dass die Deutsche Bahn in naher Zukunft die Strategie der Streckensperrungen deutlich ausweiten will, und der Spiegel beschuldigt die DB, die Pünktlichkeitsstatistik dadurch aufzupolieren, dass man bewusst Fernzüge ausfallen lässt. Der DB-Konzern scheint immer stärker aus dem Ruder zu laufen – ohne merkliche politische Kontrolle.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Wird die deutsche Bahnpolitik ab Montag besser?
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/250.html
Sep 20th 2025, 10:42
Kurz vor der für den 22. September angekündigten Vorstellung der Bahnstrategie durch Bundesverkehrsminister Schnieder fordert der Fahrgastverband PRO BAHN grundlegende Reformen für eine zukunftsfähige Bahnpolitik. Dazu gehören nach Ansicht von PRO BAHN eine langfristige Finanzierung der Bahninfrastruktur, die konsequente Fortführung der Planung und des Baus von neuer Strecken, und eine deutliche Stärkung des Verkehrs auf der Schiene. Zudem müssen die Generalsanierungen fahrgastfreundlicher geplant und der Deutschlandtakt endlich umgesetzt werden. Die Bedürfnisse der Fahrgäste und das Ziel einer gut ausgebauten Infrastruktur müssen endlich in den Mittelpunkt der deutschen Bahnpolitik rücken.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Bahninfrastruktur zerbröselt - der DB-Konzern auch
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/249.html
Sep 19th 2025, 11:34
Am Beispiel der kurzfristig gesperrten Pegnitzbrücken zwischen Nürnberg und Bamberg kritisiert der Fahrgastverband PRO BAHN den Zustand des deutschen Schienennetzes. Die Deutsche Bahn hatte gestern die Streckensperrung ab heute angekündigt und die Fahrgäste auf Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Hersbruck und Pegnitz verwiesen. Für den Raum Bayreuth bedeutet diese plötzliche Sperrung der Franken-Sachsen-Magistrale einen "Offenbarungseid" von Bund und Bahn. Unterdessen hat die Süddeutsche Zeitung gemeldet, dass die Deutsche Bahn in naher Zukunft die Strategie der Streckensperrungen deutlich ausweiten will, und der Spiegel beschuldigt die DB, die Pünktlichkeitsstatistik dadurch aufzupolieren, dass man bewusst Fernzüge ausfallen lässt. Der DB-Konzern scheint immer stärker aus dem Ruder zu laufen – ohne merkliche politische Kontrolle.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Fahrgastverband PRO BAHN zu Deutschlandticket
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/248.html
Sep 19th 2025, 10:49
Der Fahrgastverband PRO BAHN kritisiert die Preiserhöhung beim Deutschlandticket. Die Entscheidung ist bezeichnend für die fehlende Priorität, des öffentlichen Verkehrs. Die Verkehrsminister der Länder hatten gestern einstimmig beschlossen, den Preis auf 63 Euro pro Monat zu erhöhen. Der Preisanstieg seit 2023 beträgt damit insgesamt 22 Prozent – mehr als ein Fünftel. Legt man die Inflation zugrunde, wäre lediglich eine Erhöhung auf 55 Euro seit Einführung im Jahr 2023 angemessen. Der Effekt der Mehreinnahmen wird minimal sein; das Abspringen von Fahrgästen Richtung vermehrter Autonutzung wird nachhaltigen Schaden anrichten. PRO BAHN kritisiert, dass die Politiker den bequemen Weg der Preiserhöhung für die Fahrgäste gewählt haben, statt die teuren (Mehrfach-)Strukturen im ÖPNV mit ihren vielen Managementposten zu reformieren. Die Bundesregierung steht jetzt als Wortbrecher da, weil im Koalitionsvertrag Preisstabilität bis 2029 versprochen wurde.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Fahrgastverband PRO BAHN fordert viergleisigen Ausbau des Streckenabschnitts Elmshorn – Pinneberg – Elbgaustraße
https://pro-bahn-sh.de/fahrgastverband-pro-bahn-fordert-viergleisigen-ausba…
Sep 19th 2025, 06:00
by Stefan Barkleit
Mit Blick auf die verkehrspolitische Diskussion über den viergleisigen Ausbau des Streckenabschnitts Elmshorn – Pinneberg fordert der Fahrgastverband PRO BAHN das Land Schleswig-Holstein und die Freie und Hansestadt sowie die Aufgabenträger NAH.SH und HVV auf, nicht nur den Streckenabschnitt Elmshorn – Pinneberg, sondern auch den anschließenden abschnittsweise zweigleisigen Streckenabschnitt Pinneberg – Elbgaustraße auf vier vollwertig für den Fern-, Güter- und Nahverkehr nutzbare Gleise auszubauen.
Des Weiteren fordert der Fahrgastverband PRO BAHN, im Rahmen des viergleisigen Ausbaus des Streckenabschnitts Elmshorn – Pinneberg – Eidelstedt die Bahnstrecke Uetersen – Tornesch zu modernisieren, zu sanieren sowie zu elektrifizieren und in Tornesch mit einem Überwerfungsbauwerk höhenfrei in den auf vier vollwertig für den Fern-, Güter- und Nahverkehr nutzbare Gleise ausgebauten Streckenabschnitt Elmshorn – Pinneberg – Elbgaustraße einzuführen.
Zudem spricht sich der Fahrgastverband PRO BAHN für die Errichtung einer Bahnstation Elbgaustraße für den Nahverkehr mit sehr kurzen Umsteigewegen zum S-Bahn-Verkehr und Stadtverkehr Hamburg aus, an der die Fahrgäste die Möglichkeit haben, in einer ersten Ausbaustufe zum S-Bahn-Verkehr und zu den Tangential-Linien im Stadtverkehr Hamburg und in einer zweiten Ausbaustufe auch zum Regionalbahn-Verkehr nach Sengelmannstraße (City Nord), Barmbek und Hasselbrook umzusteigen.
„Die Eisenbahnbetriebswissenschaftliche Untersuchung für den Ausbau des Streckenabschnitts Elmshorn – Pinneberg auf vier Gleise kommt zu dem Ergebnis, dass mit einem anschließenden unverändert zweigleisigen Streckenabschnitt Pinneberg – Elbgaustraße die Kapazität nicht ausreichend ist, um das Angebot im Regionalbahn-Verkehr auf mehr als einen 15-Minuten-Takt auszubauen“, so Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg.
„Sofern das Angebot im Regionalbahn-Verkehr auf mehr als einen 15-Minuten-Takt – unter anderem durch die Einführung einer Regionalbahn-Linie Uetersen – Pinneberg – Sengelmannstraße – Barmbek – Harburg – Tostedt/ – Lüneburg ausgebaut werden soll, muss auch der zweigleisige Streckenabschnitt Pinneberg – Elbgaustraße auf vier Gleise ausgebaut werden, um die erforderliche zusätzliche Kapazität zu schaffen“, so Mathias Bölckow, stellvertretender Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg.
Kontakt:
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0151-51462156, e-mail: barkleit(a)pro-bahn-sh.de
Mathias Bölckow, stellvertretender Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0176-49226044, e-mail: boelckow(a)pro-bahn-sh.de
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