Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Fahrradmitnahme S-Bahn München
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=209&sel_db=33&…
Jul 19th 2023, 13:25
Letztes Jahr gab es eine Umfrage "Fahrrad und S-Bahn" der DB. Als ein Ergebnis hat die Münchner S-Bahn nun die Sperrzeiten bei der Fahrradmitnahme aufgehoben, wenn man mit einer Fahrradtageskarte Bayern unterwegs ist. Die kostet 6 Euro und unterscheidet sich von der MVV-Fahrradtageskarte (3,30 Euro), für die die Sperrzeiten weiterhin gelten. Ebenso gelten in der Münchner U-Bahn auch mit Fahrradtageskarte Bayern weiter die üblichen Sperrzeiten. In den Schulferien gibt es bei der S-Bahn keine Sperrzeiten für die Fahrradmitnahme, in der U-Bahn ist sie am Nachmittag aufgehoben. Andere bayerische Verbünde wie der Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) haben zur Fahrradmitnahme andere Regeln als der MVV. Es gibt auch eine bundesweite Fahrradtageskarte Nahverkehr (6 Euro), die nicht in der U-Bahn gilt, und für die die Sperrzeiten der S-Bahn weiterhin gelten. (Versuch einer Zusammenfassung - ohne Gewähr!)
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Grundlagenuntersuchung Mobilität Köln/Bonn
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=208&sel_db=33&sel_ja…
Jul 18th 2023, 12:30
Im Rahmen eines "Agglomerationskonzepts" hat der Verein Region Köln/Bonn zusammen mit dem Aufgabenträger-Zweckverband "Go Rheinland" eine Grundlagenuntersuchung zur Entwicklung der Mobilität der Region bis 2040 erstellt. Die Studie wurde in einer Kölner Ausschusssitzung vorgestellt. Das Kölner Internetmagazin Report-K berichtet darüber, und fragt - sicher nicht ganz zu Unrecht - "Hilft das alles?". Angesichts der weiter zunehmenden Verkehrsprobleme ist man bei vielen Maßnahmen wohl etwas spät dran. Wie in anderen Regionen auch, wurden Chancen, früher gegenzusteuern, von der Politik fahrlässig verpasst. Die Verfasser der Studie sind der Meinung, dass es bis 2040 nicht besser wird, solange man zusätzlich zu den Infrastrukturmaßnahmen nicht auch restriktiv zu Lasten des Autoverkehrs eingreift.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Zielführende Informationen erforderlich – Fahrgastverband PRO BAHN fordert bessere Fahrgast-Informationen bei Großstörungen
https://pro-bahn-sh.de/zielfuehrende-informationen-erforderlich-fahrgastver…
Jul 17th 2023, 08:00
Die vergangene Woche hat erneut die Potenziale der reisebegleitenden Fahrgastinformation aufgezeigt. Am späten Dienstagabend zog ein Unwetter über Süddeutschland. Die Auswirkungen waren erheblich. Am darauffolgenden Tag waren viele Fahrgäste auf sich alleine gestellt. Die erforderlichen Fahrgast-Informationen wurden oft viel zu kurzfristig bereitgestellt und waren zu punktuell um einen Überblick zu gewinnen. Die Verteilung der Aufgaben auf die Eisenbahnverkehrs- und zwei Eisenbahninfrastrukturunternehmen (Schienennetz und Stationsbetreiber) führt zu einer aufwändigen Informationskette.
Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert eine bessere IT-Ausstattung der Bahnhöfe, eine Überarbeitung der Informationskette und das Neudenken aus Fahrgastsicht für zielführende, konsistente und widerspruchsfreie Informationen.
Auswirkungen widriger Umstände auf den Fahrplan sind durchaus verständlich. Genau hier schlägt die Stunde guter Fahrgastinformation. Wenn diese ausgerechnet in solchen Situationen kläglich versagen, ist das ganze Konstrukt zu hinterfragen.
Eine Information der Pendler um halb sieben, das heißt nach Beginn des Berufsverkehrs führte dazu, dass diese erst am Bahnhof den Ausfall oder die Änderungen bemerkten, da die wichtigen Informationen zu spät bereitgestellt wurden. Woher soll der normale Fahrgast wissen, dass im Falle der Sperrung einer Strecke für eine S-Bahn-Linie auch keine EuroCityExpress-Züge fahren können? Wie kann es sein, dass bei Zügen pünktliche Echtzeitinformationen publiziert werden, obwohl ein Abschnitt gesperrt ist und durch Busnotverkehr bedient wird? Warum fährt ein Zug in den Echtzeitinformationen munter weiter, obwohl er 40 Minuten an einem Bahnhof steht? Diese und weitere Herausforderungen mussten Fahrgäste verarbeiten, um an ihr Ziel zu gelangen.
Jedes Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) informiert in der Regel nur aus seiner Perspektive. Dabei geht der Gesamtüberblick verloren. An Bahnhöfen ohne Personal wird selten so informiert, dass ein hilfreicher Überblick möglich wird. Außerdem fehlen hier größere Bildschirmflächen, die schnell erfassbar Informationen bereitstellen können. Selbst erfahrende Fahrgäste waren „hilflos“. Auch am Folgeabend waren die Informationen viel zu schnell veraltet, obwohl die Wettersituation sich seit Längerem beruhigt hatte. Reisende, die sich auf den DB Navigator verließen, konnten erleben, wie eine Reisebegleitung innerhalb von kurzer Zeit vier, fünf Mal aufforderte, Alternativen zu suchen, da die Daten zu kurzfristig aktualisiert wurden.
Jörg Bruchertseifer, Referent Fahrgastinformation des Fahrgastverbands PRO BAHN, fordert: „Ein Neudenken der Information aus Fahrgastperspektive ist dringend notwendig. Durch die spärliche Ausstattung vieler Bahnhöfe mit Fahrgastinformationssystemen kann in solchen Fällen kein notwendiger Überblick über die Auswirkungen der Störung gegeben werden. Da die EVUs nur Ihr Unternehmen im Fokus haben, geht der Gesamtüberblick verloren. Fahrgäste brauchen eine verlässliche, präzise und widerspruchsfreie Information, um die durchgehende Reisekette mit Bahn und Bus zielführend zu nutzen.“
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN ergänzt: „Durch die Sparvorgaben der Politik ist die Ausstattung gerade der kleineren Bahnhöfe nicht mehr so, wie es die Informationsgesellschaft im Jahre 2023 erfordert. Hier muss dringend nachgesteuert werden.“
Kontakt:
Jörg Bruchertseifer, Bundesreferent Fahrgastinformation, mobil: 0160-90636984, e-mail: joerg.bruchertseifer(a)pro-bahn.de
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Fahrgastverband PRO BAHN: Modernisierung und Sanierung der Verkehrsstation Pinneberg abgeschlossen, Funktionalität nicht so gut wie eigentlich möglich
https://pro-bahn-sh.de/fahrgastverband-pro-bahn-modernisierung-und-sanierun…
Jul 17th 2023, 20:00
Am Montag, den 17. Juli, haben das Land Schleswig-Holstein, die NAH.SH und DB Station&Service die Modernisierung und Sanierung der Verkehrsstation Pinneberg offiziell abgeschlossen.
In den 10 Jahren seit den ersten Überlegungen zur Modernisierung und Sanierung der Bahnstation Pinneberg konnten der Mittelbahnsteig Gleis 4 und 5 sowie der Außenbahnsteig Gleis 3 barrierefrei ausgebaut und modernisiert, die Überdachung der Außenbahnsteige Gleis 3 und 2 modernisiert sowie eine neue Überdachung des Mittelbahnsteiges Gleis 4 und 5, eine neue barrierefreie Bahnsteigunterführung mitsamt neuer Aufzugs- und Treppenanlagen und ein neuer Zentraler Omnibusbahnhof (ZOB) errichtet werden. Die Modernisierung und Sanierung des Bahnhofsgebäudes und des Bahnhofsvorplatzes sowie die Errichtung einer Fahrradstation und eines Verkaufspavillons auf dem Bahnhofsvorplatzes folgen in den kommenden 2 Jahren. Insgesamt haben der Bund, das Land Schleswig-Holstein, die NAH.SH, DB Station&Service und die Stadt Pinneberg bisher rund 30 Millionen Euro in die Modernisierung und Sanierung der Bahnstation Pinneberg investiert.
„Der barrierefreie Ausbau des Mittelbahnsteiges Gleis 4 und 5 sowie des Außenbahnsteiges Gleis 3 und die Errichtung der neuen Überdachung des Mittelbahnsteiges Gleis 4 und 5, der neuen Bahnsteigunterführung mitsamt der neuen Aufzugs- und Treppenanlagen sowie des neuen Zentralen Omnibusbahnhofes (ZOB) stellen zweifellos eine Aufwertung der Verkehrsstation Pinneberg und somit eine Verbesserung für die Fahrgäste dar“, stellt Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, fest. „Insgesamt ist die Funktionalität der Verkehrsstation Pinneberg nicht so gut wie eigentlich möglich geworden, aus dem Grund, dass bei einigen der zentralen Infrastruktur-Maßnahmen nicht so viel Aufwand wie eigentlich erforderlich betrieben worden ist, um insgesamt ein sehr gutes Ergebnis zu erzielen.“
Der Mittelbahnsteig Gleis 4 und 5 und die neu errichteten Treppenanlagen zur neuen Bahnsteigunterführung sind zu schmal. Der Außenbahnsteig Gleis 3 mit ebenerdigem, kurzem Umstieg zur S-Bahn ist aus Richtung Elmshorn aufgrund des Standortes des Ausfahrsignales in Richtung Hamburg nur von Fahrzeuggarnituren mit einer Länge von maximal rund 175 Metern nutzbar. Des Weiteren ist auf die Errichtung einer Treppenanlage von der neuen Bahnsteigunterführung zum Außenbahnsteig Gleis 2 der S-Bahn verzichtet worden, so dass die Fahrgäste beim Umstieg zwischen den RB-Linien 61 und 71 und der S-Bahn-Linie S3 einen längeren Umsteigeweg als bisher in Kauf nehmen müssen. Zudem haben sich die Umsteigewege zwischen dem Regionalbahn-, S-Bahn- und Busverkehr durch den neuen Standort des Zentralen Omnibusbahnhofes (ZOB) verlängert.
„Die Verkehrsstation Pinneberg ist mit dem Umbau viel unübersichtlicher und die Wege sind deutlich länger geworden. Trotz des neuen Tunnels queren die Umsteiger nun immer die Fahrbahn der Busse, haben dann aber mehr Platz zum Warten. Nach der Modernisierung mag der Bahnhof Pinneberg den üblichen Verkehrsstrom gerade einmal so bewältigen. Bei starkem Fahrgastaufkommen und insbesondere bei Streckensperrungen bietet der Umsteigeknoten aber nicht genug Kapazität. Für den Bau des neuen Bahnhofs Hamburg-Altona Nord wird noch der gesamte Verkehr aus Richtung Norden noch oft in Pinneberg in die S-Bahn steigen müssen oder bei einer Sperrung in Richtung Elmshorn in den Bus. Dann gibt es ein fürchterliches Gedränge, was bei großzügiger Planung vermieden worden wäre“, so Mathias Bölckow, stellvertretender Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg.
Kontakt:
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0151-51462156, e-mail: barkleit(a)pro-bahn-sh.de
Mathias Bölckow, stellvertretender Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0176-49226044, e-mail: boelckow(a)pro-bahn-sh.de
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Bessere Fahrgastinformation bei Großstörungen
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=207&sel_db=33&sel_ja…
Jul 17th 2023, 10:29
Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert in einer Pressemitteilung bessere Fahrgastinformation bei Großstörungen. Die vergangene Woche hat einmal mehr gezeigt, dass erhebliches Verbesserungspotenzial bei der der reisebegleitenden Fahrgastinformation im Schienenverkehr besteht. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zog ein Unwetter über Süddeutschland, das erhebliche Auswirkungen hatte, die sich bei der Bahn über mehrere Tage hinzogen. Die erforderlichen Fahrgastinformationen wurdeen oft viel zu kurzfristig bereitgestellt und waren zu punktuell um einen Überblick – auch über sinnvolle Alternativrouten – zu gewinnen. PRO BAHN fordert von den Bahnunternehmen ein stärkere Perspektive aus Fahrgastsicht, eine bessere Informationsweitergabe zwischen den beteiligten Stellen bis hin zur Anzeige am Bahnsteig, und endlich eine firmenübergreifende Behandlung der nötigen Daten, statt dass jedes Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) für sich handelt.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Deutschlandtakt – Nicht kleckern, sondern klotzen: Fahrgastverband PRO BAHN legt Forderungen zur Fortschreibung vor
https://pro-bahn-sh.de/deutschlandtakt-nicht-kleckern-sondern-klotzen-fahrg…
Jul 13th 2023, 20:00
Der Deutschlandtakt wird derzeit im Rahmen einer regelmäßigen Fortschreibung weiterentwickelt. Dazu hat der Fahrgastverband PRO BAHN eine Liste von Forderungen erarbeitet, wie das Konzept verbessert werden kann, und diese beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr eingereicht. Für alle Verkehrsarten legten die Ehrenamtlichen insgesamt 428 Maßnahmen vor. Von kleinen Maßnahmen wie einer Taktverdichtung und zusätzlichen Bahnsteigkanten bis zu kurzen Neubauabschnitten ist alles dabei.
Mehrere Monate haben sich die Fachausschüsse Nahverkehrsorganisation und Fernverkehr des Fahrgastverbands PRO BAHN, unterstützt von den Landesverbänden, über Liniennetzgrafiken gebeugt und Varianten diskutiert. Herausgekommen ist eine lange Liste von Angebots- und Infrastrukturmaßnahmen. Die gesamte Liste kann hier heruntergeladen werden. Zur einfacheren Übersicht gibt es sowohl eine Übersicht für jedes Bundesland, als auch für Maßnahmen, die nur den Fernverkehr betreffen. Diese Unterlisten sind untenstehend zu finden.
Wichtig war dem Verband dabei, Maßnahmen mit dem Ziel einer deutlichen Verlagerung des Personenverkehrs auf die Schiene zu realisieren. Ein wichtiger Aspekt ist der Nahverkehr, den die einzelnen Bundesländer verantworten. „Wir fordern die Aufgabenträger, die die Verkehre bestellen, auf, ebenfalls großzügig Projekte für den Deutschlandtakt anzumelden und offensiv zu überlegen, welche Verkehre in zehn, fünfzehn oder mehr Jahren sinnvoll sind. Eine Selbstbeschränkung der Planungen auf die heute verfügbaren Finanzmittel ist nicht zielführend; von unserer Liste abschreiben ist dagegen jederzeit erwünscht,“ animiert Malte Diehl, Leiter des Fachausschusses Nahverkehrsorganisation, zu mehr Mut bei der Verkehrswende.
Beim Fernverkehr geht es dem Verband primär um die Erschließung der Fläche: Die wichtigen Neubauprojekte sind bereits im Deutschlandtakt enthalten. „Anstelle jetzt Luxusprojekte wie eine Neubaustrecke Göttingen – Erfurt zu fordern, sehen wir den dringenden Bedarf zur besseren Erschließung der Fläche, zum Beispiel zwischen Hof und Leipzig oder von Hamburg nach Stettin und Usedom“, stellt Dr. Lukas Iffländer, Leiter des Fachausschusses Fernverkehr, fest.
Forderungslisten:
Gesamtliste
Fernverkehr
Baden-Württemberg
Bayern
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Sachsen-Anhalt
Sachsen
Thüringen
Kontakt:
Dr. Lukas Iffländer, Fahrgastverband PRO BAHN, stellvertretender Bundesvorsitzender, mobil: 0176-66822886, e-mail: lukas.ifflaender(a)pro-bahn.de
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
VRR rügt DB - Freigabe Fernverkehrszüge
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=206&sel_db=33&sel_ja…
Jul 15th 2023, 12:34
Seit Wochen ist der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) über die massiven Einschränkungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) – insbesondere von DB Regio – besorgt. Für die kommenden Wochen sind auf einigen Linien SPNV-Betriebsleistungen eingeschränkt oder entfallen komplett. Aktuell wird die RB 40 in der gesamten nächsten Woche vom Samstag, 15. Juni bis einschließlich Sonntag, 23. Juni durchgehend nicht fahren. Nach intensiven Gesprächen mit DB Regio hat der VRR erreichen können, dass in der Zeit vom 15. bis 23. Juli zahlreiche Fernverkehrszüge für Nahverkehrskunden freigegeben werden.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Studie "Zukunft der S-Bahn Stuttgart"
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=205&sel_db=33&sel_ja…
Jul 15th 2023, 11:40
Die Grünen im Verband Region Stuttgart haben eine Studie "Zukunft der S-Bahn Stuttgart" vorgestellt. Dabei geht es um die "systematische Zusammenstellung wesentlicher Fragestellungen für ein Konzept zur Zukunft der S-Bahn in der Region Stuttgart". Neben der Behandlung von Fahrzeugfragen wird u.a. ein "sekundäres Netz" vorgeschlagen, das nicht wie das bestehende Netz radial auf die Stammstrecke ausgerichtet ist. (Pressemitteilung, Volltext der Studie)
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
PRO BAHN fordert Kündigung und Notbetrieb des Dieselnetzes Niedersachsen-Mitte
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=204&sel_db=33&sel_ja…
Jul 15th 2023, 00:30
Die maßgeblich von der DB-Tochter Start Niedersachsen-Mitte zu verantwortenden verheerenden Zustände im Dieselnetz Niedersachsen-Mitte können den Fahrgästen nicht mehr länger zugemutet werden. Seit Wochen schafft es das Unternehmen nicht, auf der Amerikalinie von Uelzen über Soltau nach Bremen überhaupt Züge fahren zu lassen, weil Fahrzeuge reparaturbedingt fehlen. Auch auf den anderen Strecken dieses Netzes – Heide-, Lammetal- und Weserbahn – sind Zugausfälle und verkürzte Züge an der Tagesordnung. Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert daher die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) auf, umgehend eine Kündigung des Vertrages mit Start Niedersachsen-Mitte vorzubereiten.
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PRO BAHN Landesverband Niedersachsen/Bremen e. V.
Seit über 35 Jahren aktiv für Fahrgäste in Bahn und Bus
Land soll Kündigung und Notbetrieb des Dieselnetzes Niedersachsen-Mitte vorbereiten
https://www.pro-bahn-niedersachsen.de/pressemitteilung/land-soll-kuendigung…
Jul 14th 2023, 21:58
Betriebsqualität bei Start Niedersachsen-Mitte nicht länger zumutbar
Die maßgeblich von der DB-Tochter Start Niedersachsen-Mitte zu verantwortenden verheerenden Zustände im Dieselnetz Niedersachsen-Mitte können den Fahrgästen nicht mehr länger zugemutet werden. Seit Wochen schafft es das Unternehmen nicht, auf der Amerikalinie von Uelzen über Soltau nach Bremen überhaupt Züge fahren zu lassen, weil Fahrzeuge reparaturbedingt fehlen. Auch auf den anderen Strecken dieses Netzes – Heide-, Lammetal- und Weserbahn – sind Zugausfälle und verkürzte Züge an der Tagesordnung.
Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert daher die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) auf, umgehend eine Kündigung des Vertrages mit Start Niedersachsen-Mitte vorzubereiten. Sofern im Vorfeld einer Kündigung vertraglich zwingend erforderlich, fordern wir zudem, sofort eine Abmahnung auszusprechen und anschließend bei fortgesetzter Schlechtleistung zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu kündigen. Damit anschließend an die Kündigung der Verkehr nicht völlig zum Erliegen kommt – was für die Amerikalinie auch keinen Unterschied mehr macht -, muss dazu mit Hochdruck ein Übergangsszenario geplant und aufgebaut werden, welches einen zuverlässigen Notbetrieb mit den ohnehin landeseigenen Fahrzeugen ermöglicht.
„Was derzeit von Start geboten wird, ist absolut inakzeptabel und muss harte Konsequenzen nach sich ziehen“, sagt dazu Malte Diehl, Landesvorsitzender von PRO BAHN in Niedersachsen und Bremen. „Unter Personalmangel leiden alle Eisenbahnunternehmen, aber Start ist das einzige in Niedersachsen, das es nicht schafft, genügend Fahrzeuge instandzuhalten, obwohl ausreichend Reserven bestehen. Hinzu kommen zahlreiche andere von Start zu verantwortende Pannen, die den Bogen einfach überspannen.“
PRO BAHN verweist an dieser Stelle darauf, dass auch nach den offiziellen, von der LNVG erhobenen Zahlen bereits vergangenes Jahr Start mit großem Abstand die meisten technisch bedingten Zugausfälle zu verzeichnen hatte. Seit der Betriebsübernahme im Dezember 2021 wäre indes wahrlich mehr als genug Zeit gewesen, Schwachstellen in der Wartung zu beseitigen. Da der eingesetzte Fahrzeugtyp LINT 41 mit mehreren hundert Exemplaren bei zahlreichen anderen Bahnen in ganz Deutschland weitgehend störungsfrei im Einsatz ist, selbst wenn dort die Fahrzeuge deutlich älter sind, liegt nahe, dass es sich hier um ein fortgesetztes organisatorisches Versagen bei Start handelt.
Holger Klages, Vorsitzender des PRO-BAHN-Regionalverbandes Braunschweig-Hildesheim, ergänzt: „Uns gegenüber gemachte Aussagen von Start-Beschäftigen bestätigen diese Vermutung nachdrücklich. Es gab absurde Fälle, in denen Triebwagen tagelang nur mit einem Motor fahren mussten, weil der zweite Motor defekt war, oder Kühlwasser von der Decke in den Fahrgastraum tropfte und die betroffenen Sitzplätze daraufhin abgesperrt werden mussten. Wir glauben daher nicht mehr an eine nennenswerte Verbesserung unter dem jetzigen Betreiber.“
Zwar kann nicht jede Verspätung und jeder Ausfall Start angelastet werden; auch die oft marode und eingleisige Infrastruktur mit nur wenigen Kreuzungsmöglichkeiten sorgt für Probleme. Die Quote der technisch bedingten Zugausfälle liegt aber dramatisch über der aller anderen niedersächsischen Eisenbahnverkehrsunternehmen im Schienenpersonennahverkehr.
PRO BAHN ist sich bewusst, dass ein Notbetrieb auch bei guter Vorbereitung infolge einer Kündigung vorübergehend zu noch größeren Problemen führen könnte. Gleichwohl denken wir, dass ein kurzfristig einspringender Betreiber, der fähig und willens ist – ggf. auch das Land Niedersachsen selbst -, binnen kurzem die Situation erheblich verbessern würde. Stillhalten ist jedenfalls keine Option mehr, denn bereits jetzt hat Start enormen Schaden an der Eisenbahn verursacht und zahlreiche Menschen zurück ins Auto getrieben.
„Nach unserer Kenntnis gab es bereits Fälle, in denen die schlechte Betriebsqualität von Start Einfluss auf die Wahl der weiterführenden Schulen und von Arbeitsplatzangeboten genommen hat. Das Maß ist voll!“, so Landesvorsitzender Diehl abschließend.
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