PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Ausbau der Bahnstation Elmshorn – so wollen das Land Schleswig-Holstein, die NAH.SH und DB Netz die Infrastruktur ausbauen
https://pro-bahn-sh.de/ausbau-der-bahnstation-elmshorn-so-wollen-das-land-s…
Jul 14th 2023, 20:00
Das Land Schleswig-Holstein, NAH.SH und die DB Netz planen, die Bahnstation Elmshorn auszubauen und zu modernisieren und dafür den Spurplan der Bahnstation Elmshorn komplett neu zu gestalten. Dazu soll die Bahnstation Elmshorn im Zeitraum vom vierten Quartal des Jahres 2031 bis zum vierten Quartal des Jahres 2034 unter rollendem Rad umgebaut werden.
Der aktuelle Stand der Überlegungen und Vorschläge des Landes Schleswig-Holstein, der NAH.SH und der DB Netz sieht vor, die Bahnstation Elmshorn 200 Meter weiter südlich neu zu errichten, so dass eine von der Stadt Elmshorn geplante Stadtentwicklungsachse genau auf den neuen Standort der Bahnstation Elmshorn zuläuft.
Die Bahnstation Elmshorn soll zur Durchführung der Verkehrsleistungen auf den Bahnstrecken Westerland – Hamburg und Flensburg –/ Kiel – Neumünster – Hamburg vier Bahnsteiggleise an zwei Mittelbahnsteigen mit einer Nutzlänge von 385 Metern erhalten, von denen die zwei westlichen Bahnsteiggleise zur Durchführung der Verkehrsleistungen in Fahrtrichtung Hamburg und die zwei östlichen Bahnsteiggleise zur Durchführung der Verkehrsleistungen in Fahrtrichtung Westerland, Flensburg und Kiel genutzt werden.
Des Weiteren soll die Bahnstation Elmshorn zur Durchführung der Verkehrsleistungen auf der Bahnstrecke Elmshorn – Henstedt-Ulzburg (– Ulzburg Süd) ein separates Bahnsteiggleis mit einem Außenbahnsteig mit einer Nutzlänge von 220 Metern erhalten.
Zudem soll der Westkopf und der Nordkopf der Bahnstation Elmshorn dergestalt neu gestaltet werden, dass die Überholgleise für die Bahnstrecken auf den Bahnstrecken Westerland – Hamburg und Flensburg –/ Kiel – Neumünster – Hamburg künftig mittig gelegen sind und somit Überholungen sowohl in Fahrtrichtung Hamburg als auch in Fahrtrichtung Westerland, Flensburg und Kiel kreuzungsfrei möglich sind.
Fahrgastverband PRO BAHN begrüßt Planungen zum Ausbau der Bahnstation Elmshorn
Der Fahrgastverband PRO BAHN begrüßt den aktuellen Stand der Überlegungen und Vorschläge des Landes Schleswig-Holstein, der NAH.SH und der DB Netz zum Ausbau der Bahnstation Elmshorn, aus dem Grund, dass diese aus der Sicht des Fahrgastverbands PRO BAHN mit folgenden Vorteilen verbunden ist:
künftig mittig gelegene Überholgleise im Westkopf und im Nordkopf auf den Bahnstrecken Westerland – Hamburg und Flensburg –/ Kiel – Neumünster – Hamburg
künftig vier statt bisher drei Bahnsteiggleise zur Durchführung der Verkehrsleistungen auf den Bahnstrecken Westerland – Hamburg und Flensburg –/ Kiel – Neumünster – Hamburg
künftig Umstieg ohne Bahnsteigwechsel statt bisher teilweise Umstieg mit Bahnsteigwechsel zwischen schnellem Nahverkehr und langsamen Nahverkehr im Streckenabschnitt Elmshorn – Hamburg
Fahrgastverband PRO BAHN setzt sich für bessere Verknüpfung zwischen Bahn und Bus ein
Des Weiteren setzt sich der Fahrgastverband PRO BAHN für eine bessere Verknüpfung zwischen den Bahnen und dem Stadtverkehr Elmshorn sowie dem Regionalverkehr ein. Die Linien des Stadtverkehrs Elmshorn halten derzeit an der rund 100 Meter von den Bahnsteiganlagen entfernt gelegenen Haltestelle “Bf. Elmshorn (Holstenplatz)”, während die Linien des Regionalverkehrs am rund 250 Meter von den Bahnsteiganlagen entfernt gelegenen Zentralen Omnibus Bahnhof (ZOB) halten.
Konkret schlägt der Fahrgastverband PRO BAHN vor, einen neuen Zentralen Omnibus Bahnhof (ZOB) und eine neue Unterführung für den Stadtverkehr Elmshorn südlich der neuen Bahnsteiganlagen zu errichten, so dass die Umsteigewege zwischen den Bahnen und dem Stadtverkehrs Elmshorn sowie dem Regionalverkehr sehr kurz gehalten werden und das Angebot auf den Durchmesserlinien des Stadtverkehrs Elmshorn sowohl erhalten als auch weiter ausgebaut werden können.
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PRO BAHN Landesverband Berlin/Brandenburg e.V.
Fahrgastverband PRO BAHN
Totalausfall der RB 33, RB 37, RB 51-LINT54 Dieselzüge
https://www.pro-bahn-berlin-brandenburg.de/2023/07/14/totalausfall-der-rb-3…
Jul 14th 2023, 12:15
VBB und das Land Brandenburg haben jetzt die einmalige Chance durch Rückabwicklung doch noch vor 2046 umweltfeindliche Batteriezüge einzusetzen
Zum Hintergrund der Zugausfälle auf den RB-Linien 33, 37 und 51:
Seit 2011 versahen die Dieseltriebwagen GTW der ODEG klaglos und zuverlässig ihren Dienst auf den
RB-Linien von Jüterbog nach Berlin Wannsee bzw. Potsdam und von Brandenburg nach Rathenow.
Mit der Neuausschreibung der Linien im Netz Elbe-Spree waren die Triebwagen dem VBB und dem
Land Brandenburg nicht mehr gut genug, die Bedingungen wurden so geändert, dass die ODEG
Neufahrzeuge beschaffen musste.
Neue Dieseltriebwagen sind jedoch derzeit nicht mehr gefragt, weil bei einer Lebensdauer von weit
über 20 Jahren und dem politischen Ziel, den Schienenverkehr möglichst bald fossilfrei bedienen zu
können, eine solche Investition jedem Kreditgeber als zu unsicher erscheint. Die Zukunft gehört
elektrischen Fahrzeugen, auf Strecken ohne Oberleitung mit Batterie. Solche Batteriezüge werden
u.a. in Brandenburg ab 2024 von der Niederbarnimer Eisenbahn auf anderen Linien auch tatsächlich
eingesetzt.
Bei der Ausschreibung durch den VBB und das Land Brandenburg des Netzes Elbe-Spree wurden
jedoch 24-Jahre-Einsatzgarantie für die Fahrzeuge ausgesprochen, nämlich über die Laufzeit des
Verkehrsvertrages mit ODEG hinaus bis zum Jahr 2046. Damit konnte die ODEG, Banken für die
Finanzierung von Dieselfahrzeugen gewinnen; es handelt sich offenbar um die letzten
Dieseltriebwagen, die für deutsche Eisenbahnen überhaupt gebaut werden. Wenig später
veröffentlichte der VBB eine Publikation, in der der Abschied von Dieselfahrzeugen bereits für das
Jahr 2037 versprochen wurde. Neun weitere Jahre müsste das Land dann Leasingraten für
Dieselfahrzeuge bezahlen, die gar nicht mehr eingesetzt werden sollen, und woanders ebenfalls nicht
mehr akzeptiert werden.
Die Außerbetriebnahme der neu beschafften Dieseltriebwagen wegen Untauglichkeit wäre jetzt die
ideale Gelegenheit, den Kauf rückgängig zu machen, die funktionsuntüchtigen Fahrzeuge an den Hersteller zurückzugeben und die gebrauchten GTW, die von den Fahrgästen geschätzt wurden, bis auf weiters einzusetzen. Diese stehen aktuell abrufbereit noch in Dänemark, da sie veräußert werden sollen.
„Der zu langfristig angelegte Kauf neuer Dieseltriebwagen könnte jetzt rückgängig gemacht werden! Diese Chance sollte das Land Brandenburg und der VBB nutzen“, so der Vorsitzende von PRO BAHN Berlin Brandenburg, Martin Pogatzki, und weiter: „Damit könnte der Brandenburger Schienennahverkehr Mitte der 2030er Jahre wie angekündigt sogar vor 2037 dieselfrei werden. Eine einmalige Gelegenheit, früher als geplant umweltfreundliche Züge einzusetzen.“
Zitat Pressemeldung der ODEG:
Aufgrund „erheblicher” Mängel an einem Großteil der acht Neufahrzeuge vom Typ Alstom Lint 54 wird die ODEG (Ostdeutsche Eisenbahn) diese Züge aus dem Betrieb nehmen. Damit waren sie nur rund acht Wochen im Fahrgastbetrieb. Dadurch kommt es im Netz Elbe-Spree auf den drei Linien RB 33, RB 37 und RB 51 zu Zugausfällen. Die „erheblichen Qualitätsmängel”, so die ODEG, führen immer wieder zu wiederholten und unvorhersehbaren Ausfällen. Die ODEG nannte Ausfälle der Klimaanlage und auch das Eindringen von Kühlwasser in den Fahrgastraum. Aus Sicht der ODEG waren die Garantiearbeiten durch Alstom „unzulänglich und nicht zufriedenstellend”. Nun will die ODEG die sechs bisher eingesetzten Stadler GTW zurückführen, um den Betrieb schnellstmöglich (geplant ist 14.07.2023) wieder aufnehmen zu können. Diese stehen seit dem Leiheinsatz in Schleswig-Holstein zur Kieler Woche im dänischen Padborg und warten dort auf einen Käufer.
Pressemitteilung vom 14.07.2023 (208,44 kB)
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PRO BAHN Landesverband Berlin/Brandenburg e.V.
Fahrgastverband PRO BAHN
Aktuelle Zugausfälle bei der ODEG
https://www.pro-bahn-berlin-brandenburg.de/2023/07/14/aktuelle-zugausfaelle…
Jul 14th 2023, 08:18
ODEG muss gesamte Zugflotte vom Typ LINT54 aus dem Fahrgastbetrieb
nehmen
Aufgrund erheblicher Mängel an einem Großteil der acht Neufahrzeuge wird die
Ostdeutsche Eisenbahn zur Gewährleistung eines reibungslosen Fahrgastbetriebs
diese Züge im Netz Elbe-Spree bis zur Klärung mit dem Fahrzeughersteller aus dem
Betrieb nehmen.
Die ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn GmbH gibt bekannt, dass sie sich dazu
entschieden hat, die Neufahrzeuge vom Typ LINT54 der Firma Alstom nach nur 8 Wochen Einsatz aus
dem Fahrgastbetrieb zu nehmen. Aufgrund wiederholter erheblicher Qualitätsmängel seit Beginn der
Einsatzzeit sind diese Fahrzeuge nicht länger tragbar für unsere Fahrgäste und das Fahrpersonal.
Insbesondere auf den Linien der RB33 (Potsdam Hbf – Beelitz Stadt – Jüterbog), RB37 (Berlin-
Wannsee – Beelitz Stadt) und RB51 (Brandenburg Hbf – Rathenow) kam es in den letzten Wochen zu
wiederholten und unvorhersehbaren Ausfällen durch Mängel an den Fahrzeugen.
Die ODEG bedauert die auftretenden Ausfälle in den kommenden Tagen aufgrund dieser
außergewöhnlichen Situation und entschuldigt sich bei den Fahrgästen für die entstehenden
Unannehmlichkeiten.
Infos zu den Fahrplanabweichungen und Störungen gibt es unter www.odeg.de, www.vbb.de oder www.bahn.de.
Für Kundenanliegen steht das Kontaktformular auf der ODEG-Webseite zur Verfügung: https://www.odeg.de/kontakt/kontaktformulare. Auch ist die Kundenhotline über Tel. 030 514888888 erreichbar.
Es erfolgt eine enge Abstimmung und Zusammenarbeit mit dem Aufgabenträger
VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH und dem verantwortlichen Hersteller Alstom.
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PRO BAHN NRW e.V. - Alle Nachrichtenarchive
Nachrichten von PRO BAHN NRW e.V.
Deutschlandtakt – Nicht kleckern, sondern klotzen!
https://www.probahn-nrw.de/index.php/news-startseite-anzeigen/deutschlandta…
Jul 13th 2023, 19:02
Der Deutschlandtakt wird derzeit im Rahmen einer regelmäßigen Fortschreibung weiterentwickelt. Dazu hat der Fahrgastverband PRO BAHN eine Liste von Forderungen erarbeitet, wie das Konzept verbessert werden kann, und diese beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr eingereicht. Für alle Verkehrsarten legten die Ehrenamtlichen insgesamt 428 Maßnahmen vor. Von kleinen Maßnahmen wie einer Taktverdichtung und zusätzlichen Bahnsteigkanten bis zu kurzen Neubauabschnitten ist alles dabei. Mehrere Monate haben sich die Fachausschüsse Nahverkehrsorganisation und Fernverkehr des Fahrgastverbands PRO BAHN, unterstützt von den Landesverbänden, über Liniennetzgrafiken gebeugt und Varianten diskutiert. Herausgekommen ist eine lange Liste von Angebots- und Infrastrukturmaßnahmen. Die gesamte Liste kann hier heruntergeladen werden. Zur einfacheren Übersicht gibt es sowohl eine Übersicht für jedes Bundesland, als auch für Maßnahmen, die nur den Fernverkehr betreffen. Für Nordrhein-Westfalen spezifisch gibt es hier eine spezifische Liste mit Projektvorschlägen.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Deutschlandtakt - Nicht kleckern, sondern klotzen!
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=201&sel_db=33&sel_ja…
Jul 13th 2023, 23:43
Der Deutschlandtakt wird derzeit im Rahmen einer regelmäßigen Fortschreibung weiterentwickelt. Dazu hat der Fahrgastverband PRO BAHN eine Liste von Forderungen erarbeitet, wie das Konzept verbessert werden kann, und diese beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr eingereicht. Von kleinen Maßnahmen wie einer Taktverdichtung und zusätzlichen Bahnsteigkanten bis zu kurzen Neubauabschnitten ist alles dabei. Die insgesamt 428 von PRO BAHN vorgeschlagenen Maßnahmen sind sowohl als Gesamtliste als auch nach Bundesländern aufgegliedert online verfügbar. Die den Fernverkehr betreffenden Vorschläge werden zusätzlich in einer eigenen Liste aufgeführt. Bereits beschlossene Maßnahmen finden sich im Deutschlandtakt-Webauftritt des Bundesverkehrsministerium unter "Downloads".
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PRO BAHN NRW e.V. - Alle Nachrichtenarchive
Nachrichten von PRO BAHN NRW e.V.
Deutschlandtakt – Nicht kleckern, sondern klotzen!
https://www.probahn-nrw.de/index.php/news-archiv/deutschlandtakt-nicht-klec…
Jul 13th 2023, 19:02
Der Deutschlandtakt wird derzeit im Rahmen einer regelmäßigen Fortschreibung weiterentwickelt. Dazu hat der Fahrgastverband PRO BAHN eine Liste von Forderungen erarbeitet, wie das Konzept verbessert werden kann, und diese beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr eingereicht. Für alle Verkehrsarten legten die Ehrenamtlichen insgesamt 428 Maßnahmen vor. Von kleinen Maßnahmen wie einer Taktverdichtung und zusätzlichen Bahnsteigkanten bis zu kurzen Neubauabschnitten ist alles dabei. Mehrere Monate haben sich die Fachausschüsse Nahverkehrsorganisation und Fernverkehr des Fahrgastverbands PRO BAHN, unterstützt von den Landesverbänden, über Liniennetzgrafiken gebeugt und Varianten diskutiert. Herausgekommen ist eine lange Liste von Angebots- und Infrastrukturmaßnahmen. Die gesamte Liste kann hier heruntergeladen werden. Zur einfacheren Übersicht gibt es sowohl eine Übersicht für jedes Bundesland, als auch für Maßnahmen, die nur den Fernverkehr betreffen. Für Nordrhein-Westfalen spezifisch gibt es hier eine spezifische Liste mit Projektvorschlägen.
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PRO BAHN Landesverband Niedersachsen/Bremen e. V.
Seit über 35 Jahren aktiv für Fahrgäste in Bahn und Bus
Stellungnahme zur Vergabe des Expresskreuzes Bremen mit neuen Fahrzeugen
https://www.pro-bahn-niedersachsen.de/pressemitteilung/stellungnahme-zur-ve…
Jul 12th 2023, 22:02
Auf die Pressemitteilung der Landesnahverkehrsgesellschaft LNVG vom 05.07.2023 zur Vergabe des Expresskreuzes Bremen/Niedersachsen an DB Regio und den damit verbundenen Einsatz neuer Triebwagen reagiert der PRO-BAHN-Regionalverband Ems-Jade folgendermaßen:
Anlässlich der Einführung des neuen „RE 1“ führte die LNVG Niedersachsen am 28.06.2023 eine Video-Präsentation zum künftigen „ALSTOM-Triebzug Coradia HC“ durch, die in hervorragender Weise vom Projektleiter der LNVG, Herrn Thomas Nawrocki, in ca. 45 Folien gezeigt und kommentiert wurde. Von den 34 bestellten Triebzügen, kann ALSTOM Salzgitter bis 2024 nur 10 Einheiten liefern, der Rest soll dann 2025 erfolgen.
Als erste Linie zum Expresskreuz Bremen wird allerdings die Linie RE 8 Bremerhaven-Hannover und deren Verstärkerzüge mit den neuen Zügen ausgestattet. Das kommt beim RV Ems-Jade e.V. allerdings nicht gut an!
Nach fast 10-jähriger Bauzeit an Ertüchtigung und Ausbau samt Elektrifizierung der Strecke von Oldenburg nach Wilhelmshaven für den Güterverkehr betrafen die Behinderungen/Vollsperrungen, ständig wechselnde Fahrpläne, Schienenersatzverkehre usw. die Fahrgäste im Personenverkehr, nicht aber den Güterverkehr!
Das haben viele Fahrgäste zähneknirschend hingenommen, andere sind wieder auf das Auto umgestiegen.
Zum Fahrplanwechsel Dezember 2022 wurde der elektrische Betrieb zwischen Oldenburg und Wilhelmshaven aufgenommen.
Wer nun aber gedacht hatte, dass die LNVG Niedersachsen die Einführung der neuen ALSTOM Coradia HC unter der Flügelung in Oldenburg für die Linie RE 1 Hannover-Norddeich Mole (-Wilhelmshaven) einführt, sah sich getäuscht, diese erfolgt unter einer zweiten Verschiebung erst zum Dezember 2025!
Warum, diese Antwort ist bis heute nicht eindeutig geklärt.
An der Maßnahme des Einbaus einer „Beifahranlage“ am Bahnsteig in Oldenburg durch die DB Netze AG kann es nicht liegen. Diese Vorgabe zur Umsetzung der Flügelung zweier Züge an einem Gleis ist seit Jahren bekannt und kommuniziert worden.
Also dürfen die Fahrgäste aus der Region Wilhelmshaven / Friesland und Wittmund sowie die Touristen zu den Inseln Wangerooge / Spiekeroog und Langeoog, die Soldaten und Soldatinnen der Bundewehr im größten Standort Deutschlands hier in der Region Wilhelmshaven weiterhin auf eine marktgerechte Zugverbindung warten, den 2-Stundetakt Wilhelmshaven-Bremen-Hannover!
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Probleme bei der Bayerischen Regiobahn (und anderswo)
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=200&sel_db=33&…
Jul 11th 2023, 11:11
Letzten Freitag feierte man in Lenggries Jubiläum – vor 25 Jahren (eigentlich im Winter) startete die Bayerische Oberlandbahn als Vorläufer der BRB. Auch damals gab es übrigens viele Probleme. Die Geschäftsführung nutzt das Jubiläum für weitere Beschwerden gegen das Vorgehen der DB Netz AG bei Bauarbeiten und Störungen im Streckennetz. Aktuell ist die BRB betroffen von einem Stellwerksausfall bei der Paartalbahn wegen fehlendem DB-Personals (Screenshot Verkehrsmeldung), sowie baubedingten Einschränkungen in den Netzen Oberland und Chiemgau-Inntal. Gleichzeitig fehlt aber auch bei der BRB Personal, was zurzeit zu zahlreichen Ausfällen im Oberlandnetz führt (Screenshot Verkehrsmeldung). Für sehr viele der ausfallenden Züge wird kein Ersatzverkehr angeboten. Für Fahrgäste, die mit der Bahn in die Berge fahren, hatte am Sonntag auch die DB einige Überraschungen bereit, da wegen Streckenschäden am Nachmittag der Verkehr nach Garmisch-Partenkirchen und später noch nach Oberammergau eingestellt wurde.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Modernisierung und Sanierung der Schieneninfrastruktur in Schleswig-Holstein und Hamburg – Fahrgastverband PRO BAHN fordert mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den Aufgabenträgern und Eisenbahnverkehrsunternehmen für die Planung der Baustellen- und Schienenersatzverkehrsfahrpläne
https://pro-bahn-sh.de/10904-2/
Jul 10th 2023, 08:00
Modernisierung und Sanierung der Schieneninfrastruktur – in den kommenden Jahren kommt auf die Fahrgäste eine Vielzahl an Baustellen zu. Dafür braucht es mehr Personal, gerade in der Planung, um auch die Konsequenzen für die Fahrgäste gering zu halten. Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert sowohl die Länder Schleswig-Holstein und Hamburg und deren SPNV- und ÖPNV-Aufgabenträger NAH.SH und HVV als auch die in der Region aktiven Eisenbahnverkehrsunternehmen auf, mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Planung der Baustellen- und Schienenersatzverkehrsfahrpläne einzustellen.
Ziel muss es sein, die Planung der Baustellen- und Schienenersatzverkehrsfahrpläne deutlich zu verbessern, so dass trotz zunehmender Anzahl an Baustellen zur Modernisierung und Sanierung der Schieneninfrastruktur so viel Schienenverkehr wie möglich angeboten werden kann und so wenig Schienenersatzverkehr wie möglich angeboten werden muss.
„Die NAH.SH, der HVV und die in der Region aktiven Eisenbahnverkehrsunternehmen müssen die Planung der Baustellen- und Schienenersatzverkehrsfahrpläne deutlich verbessern. Dort, wo baustellenbedingt auch beim besten Willen kein Schienenverkehr mehr angeboten werden kann, muss der Schienenersatzverkehr dergestalt geplant werden, dass sich die Fahrzeit für die Fahrgäste über die ersatzverkehrsbedingte Verlängerung hinaus nicht auch noch durch lange Wartezeiten beim Umstieg zwischen Zug und Schienenersatzverkehr verlängert“, sagt Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg. „Des Weiteren muss im Schienenersatzverkehr auch die Ausbildung der eingesetzten Busfahrerinnen und Busfahrer verbessert, die geplante Sitzplatzkapazität insbesondere auf den stark von Pendlern und Touristen nachgefragten Relationen erhöht und die Qualität der eingesetzten Solo- und Gelenkwagen verbessert und vereinheitlicht werden.“
Zudem kritisiert der Fahrgastverband PRO BAHN den Ausfall des Schienenverkehrs auf der Bahnstrecke Flensburg – Kiel im Streckenabschnitt Rieseby – Kiel-Hassee. Seit dem 04. März ist im Streckenabschnitt Rieseby – Eckernförde nur noch Schienenersatzverkehr unterwegs und vom 22. Mai bis 15. Juni ist auch im Streckenabschnitt Eckernförde – Kiel-Hassee gab es Schienenersatzverkehr, obwohl im zwischen Rieseby – Eckernförde keine Bauarbeiten stattfinden und im Streckenabschnitt zwischen Eckernförde – Kiel-Hassee keine Bauarbeiten stattgefunden haben.
„DB Regio Schleswig-Holstein hat im Rahmen der Ausschreibung des Netzes Nord im Jahr 2009 dem Land Schleswig-Holstein und der NAH.SH die Erbringung der Verkehrsleistungen auf der Bahnstrecke Flensburg – Kiel angeboten und den Zuschlag erhalten. Fahrgäste können somit von DB Regio Schleswig-Holstein erwarten, dass der Schienenverkehr pünktlich und zuverlässig erbracht wird“, so Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg. „Im Streckenabschnitt Rieseby – Kiel-Hassee ist dies in den vergangenen Wochen erkennbar nicht der Fall gewesen. Das Land Schleswig-Holstein und die NAH.SH sind somit gefordert, die Erbringung der Verkehrsleistungen gegenüber DB Regio Schleswig-Holstein durchzusetzen.“
Kontakt:
Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0151-51462156, e-mail: barkleit(a)pro-bahn-sh.de
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
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