PRO BAHN Landesverband Niedersachsen/Bremen e. V.
Seit über 35 Jahren aktiv für Fahrgäste in Bahn und Bus
Fernverkehr 2026: Etwas Licht, deutlich mehr Schatten – Bund muss weiteren Rückzug aus der Fläche verhindern!
https://www.pro-bahn-niedersachsen.de/pressemitteilung/fernverkehr-2026-etw…
Sep 28th 2025, 16:07
by Malte Diehl
PRO BAHN zum Fernverkehrsfahrplan 2026 der Deutschen Bahn
Am 14.12.25 findet der jährliche Fahrplanwechsel statt. DB Fernverkehr hat ihre Pläne jüngst in verschiedenen Pressemitteilungen vorgestellt, die naturgemäß die Verbesserungen hervorheben. Der Fahrgastverband PRO BAHN hat sie analysiert, auch zwischen den Zeilen gelesen, und kommt daher zu einem sehr gemischten Urteil.
„Die Deutsche Bahn zeichnet immer noch für weit über 90 Prozent des Fernverkehrs auf deutschen Schienen verantwortlich und ist damit quasi Monopolist. Mit den jetzt vorgestellten Änderungen zum Fahrplanwechsel setzt sie den Trend zur Konzentration auf die großen Magistralen fort, während die Fläche gleichzeitig vernachlässigt wird, weil die Halte und Linien, die kleinere Bahnhöfe erschließen, sich nicht lohnen“, umreißt Malte Diehl, Landesvorsitzender für Niedersachsen und Bremen, die Änderungen. „Aber selbst zwischen Hamburg und Hannover verschlechtert sich bei genauem Hinsehen das Angebot, weil die Deutsche Bahn sparen muss – die zusätzlichen Sprinter-Züge können das nicht aufwiegen. Wir erneuern deswegen unsere Forderung, dass der Bund stärker in die Rolle eines Aufgabenträgers für den Fernverkehr einsteigt und wie im Regionalverkehr die Verluste ausgleicht, damit keine weiteren Ausdünnungen stattfinden.“
Die Deutsche Bahn hat in ihrer Pressemitteilung vom 26.09.25 für Niedersachsen und Bremen verschiedene Neuerungen hervorgehoben, die wir im Folgenden aus Fahrgastsicht einordnen:
Halbstundentakt Hamburg – Hannover – Kassel und Göttingen – Frankfurt – Mannheim: PRO BAHN unterstützt grundsätzlich auf den wichtigsten Achsen einen Halbstundentakt mit einheitlichen Halten – dies ist ein integraler Bestandteil des Deutschlandtakts, damit die wichtigen Umsteigebahnhöfe in den Großstädten möglichst oft mit dem Schnellverkehr erreicht werden können und keine langen Wartezeiten – gerade auch bei Anschlussverlusten – entstehen. Der Verzicht auf Zusammenführen und Trennen der Züge nach bzw. von Bremen und Hamburg in Hannover wird erfahrungsgemäß die Störanfälligkeit senken.
Geänderte Direktverbindungen für Wolfsburg, Braunschweig, Hildesheim und Göttingen: Der Wegfall einzelner Verbindungen zwischen Hannover, Braunschweig und Magdeburg ist inakzeptabel und wird verschiedene Anschlüsse, die auf einen durchgehenden Stundentakt auf dieser Verbindung angewiesen sind, kappen. Die als Verbesserung angepriesene Direktverbindung zum Frankfurter Flughafen (6:59 Uhr ab Braunschweig) ist in Wahrheit eine Verschlechterung, da in dieser Zeitlage bislang der ICE 593 über Frankfurt Hbf weiter nach Mannheim, Stuttgart, Augsburg und München fährt. Die Zahl der Direktverbindungen ab Braunschweig und Hildesheim sinkt in Summe also.
Mehr Sprinter Hamburg – Hannover – Frankfurt: Die Fahrzeit der drei Sprinter wird nur um ca. 10 Minuten unter jener der „normalen“ ICE-Direktverbindungen auf dieser Strecke liegen, insofern ist dies ein sehr geringer Vorteil. Gleichwohl sind diese zusätzlichen Verbindungen aufgrund des sehr hohen Fahrgastpotentials auf dieser Strecke wichtig und notwendig. Was hier aber verschwiegen wird: Die bisherige Linie von Hamburg über Hannover, Kassel und Gießen nach Frankfurt und Karlsruhe entfällt nördlich von Hannover ersatzlos. Es fahren also in Summe sogar weniger Fernzüge zwischen beiden Ballungsräumen. Eine echte Verschlechterung, gegen die wir protestieren, gerade auch weil diese Linie bislang die Mittelzentren Lüneburg, Uelzen und Celle schnell und umsteigefrei miteinander verband.
Lüneburg, Uelzen, Celle: Vereinheitlichung der Zwischenhalte: Dass Lüneburg im Stundentakt an den ICE-Verkehr angebunden wird, wertet den Knoten deutlich auf. Uelzen und Celle werden aber durch den strikten Zwei-Stunden-Takt wohl einige Halte abgeben müssen. Hier verkehren bislang meist 12-13 Fernzüge pro Tag und Richtung, nach dem DB-Konzept dürften 8-9 verbleiben – auch das eine klare Verschlechterung. Zudem halten die Züge anders als die bisherige Linie über Gießen nicht mehr an allen drei Mittelzentren nacheinander. So verbleibt nur der stündliche, deutlich langsamere Metronom, wenn man von Lüneburg beispielsweise nach Celle fahren möchte. Hier geht etwa ein Drittel der Verbindungen zwischen diesen Mittelzentren verloren. Die Fahrzeit verlängert sich von ca. 40 Minuten auf gut 70 Minuten. Die Bahn verliert massiv an Attraktivität. Die Halte in Bad Bevensen und Langenhagen werden ersatzlos gestrichen, anstatt sie attraktiver zu gestalten. Gegen all das muss die lokale Politik unbedingt protestieren und einen angemessenen Ersatz einfordern.
Sprinter Hamburg – Köln systematisiert: Die Sprinter sind angesichts der hohen Nachfrage im Direktverkehr Hamburg – Rhein/Ruhr sinnvoll, auch ohne Zwischenhalt zwischen Hamburg und Essen, um die Fahrzeit möglichst kurzzuhalten. Sie betreffen Bremen und Niedersachsen daher nicht.
Hamburg – Bremen – Osnabrück – Köln: durchgehend ICE, neue Ziele, neue Fahrzeuge: Die Umstellung der letzten Züge auf ICE 4 bringt einen Komfortgewinn und mehr Sitzplätze – das ist erst einmal positiv. Gleichzeitig steigt aber auch der Fahrpreis, da ICEs teurer sind als ICs. Die Zahl der Züge bleibt insgesamt gleich, nur die Fahrtziele ändern sich in einzelnen Fällen. Es handelt sich also um ein Nullsummenspiel aus Fahrgastsicht.
Neue Direktverbindungen für Bremen, Oldenburg und Delmenhorst: Die drei ICE-Direktverbindungen nach Berlin und Frankfurt/Karlsruhe sind für die Reisenden auf diesen Routen eine erhebliche Verbesserung, allerdings auf Kosten der bislang zweistündlichen Direktverbindungen nach München. Aller Voraussicht nach wird in Oldenburg und Delmenhorst sogar ein ICE weniger halten, weil der bisher nur in dieser Richtung verkehrende abendliche ICE von Frankfurt zugunsten des neuen Zugpaars entfallen dürfte. Verden und Nienburg verlieren ebenfalls ihre Direktverbindung nach Berlin. Da die Bremer ICEs zwischen Kassel und Frankfurt nicht die Schnellfahrstrecke benutzen, sondern über Gießen und Marburg fahren, werden auf die Fahrzeit fokussierte Fahrgäste weiterhin unterwegs umsteigen. Nicht erwähnt wird auch, dass ab dem 01.05.25 für zehn Wochen jeglicher IC-Verkehr zwischen Bremen und Hannover ausgesetzt wird, weil währenddessen infolge der Sperrung zwischen Hannover und Hamburg zahlreiche Züge über Verden umgeleitet werden müssen; eine klare Verschlechterung dank unterlassener Streckenausbauten. Eigentlich müsste auch zwischen Bremen und Hannover ein Halbstundentakt im Fernverkehr angeboten werden. Dazu fehlen aber die Kapazitäten.
Wozu sich die Pressemitteilung gar nicht äußert: Wie bereits unser Regionalverband Südniedersachsen meldete, wird der beliebte IC Königsee, der jahrzehntelang eine wichtige Direktverbindung in die Alpen herstellte, gestrichen. Er passt nicht ins Konzept der schnellen Direktverbindungen zwischen den Metropolen. Die Verbindungen an die Nordseeküste werden ebenfalls ausgedünnt. Es entfällt wie auch andere Verstärkerzüge das ICE-Zugpaar 1014/1015, das Stuttgart mit Norddeich verbindet. Auch einzelne Fahrten des regulären Zwei-Stunden-Takts der IC-Linie Norddeich – Köln werden gestrichen. Langfristig dürfte diese Linie insgesamt gefährdet sein, obwohl sie Bestandteils des Deutschlandtakts ist. Emsland und Ostfriesland könnten somit weitgehend vom Fernverkehr abgehängt werden.
„Wir brauchen in einem Flächenland wie Niedersachsen auch weiterhin einen verlässlichen, vertakteten Fernverkehr unterhalb des teuren ICEs, der nur die Großstädte anbindet. Der Regionalverkehr reicht für eine angemessene, attraktive Anbindung, die alle Reisenden anspricht, nicht aus“, betont Landesvorsitzender Diehl. „Der Trend geht offensichtlich von der Bedienung der Fläche weg. Mehrere Halte verlieren ihren Fernverkehr komplett, anderswo werden Angebote im ländlichen Raum ausgedünnt. Grund ist die fehlende Rentabilität. Minister Schnieders neue Bahnstrategie fokussiert sich auch auf einen kostendeckenden Fernverkehr, lässt aber jeglichen Ansatz vermissen, wie er auch in der Fläche gesichert werden kann. Das muss sich ändern, denn auch Fernverkehr gehört zur Daseinsvorsorge.“
Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert bereits seit mehreren Jahren, dass der Bund endlich seiner Verantwortung für einen flächendeckenden Fernverkehr in Deutschland gerecht wird. Dazu gehört ein Bundesaufgabenträger, der wie im Regionalverkehr bestimmt, wo welche Fernzüge fahren, und diese Leistungen ausschreibt. Das ist auch zwingend notwendig für den Deutschlandtakt, in dem viele vertaktete Anschlüsse auf den Fernverkehr ausgerichtet sind. Sie können aber nur funktionieren, wenn nicht ständig willkürlich Fernverkehrstakte ausgedünnt oder gestrichen werden können. Minister Schnieder und die Bundesregierung müssen dies endlich erkennen und die Bahnstrategie entsprechend ergänzen. Profit ist im Fernverkehr nicht alles!
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PRO BAHN Landesverband Berlin/Brandenburg e.V.
Fahrgastverband PRO BAHN
Fahrplanwechsel im Dezember: IC Dresden – Berlin – Rostock hält in Südbrandenburg nur noch in Elsterwerda
https://www.pro-bahn-berlin-brandenburg.de/2025/09/28/fahrplanwechsel-im-de…
Sep 28th 2025, 10:03
by Julian Krischan
Zweistündlicher Intercity-Halt in Doberlug-Kirchhain entfällt
Bisher lautete das bekannte Szenario: Die Anerkennung von Nahverkehrstickets zwischen Elsterwerda, Doberlug-Kirchhain, Flughafen BER und Berlin entfällt ab Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2025 unter anderem für den IC 17. Als halbherzige Kompensation fahren die bisherigen fünf Montag-Freitag-Züge des RE8 zwischen Berlin und Finsterwalde künftig ebenfalls nach Doberlug-Kirchhain und Elsterwerda. Finsterwalde verliert mal wieder seine Direktanbindung an die Bundeshauptstadt.
Nun sind die Eckdaten für den neuen Bahnfahrplan bekannt gegeben worden, auch für den Fernverkehr. Der IC 17 Dresden – BER – Berlin – Rostock – Warnemünde hält ab 14. Dezember 2025 nicht mehr in Doberlug Kirchhain. Der Stopp in Elsterwerda (Bild) bleibt erhalten. Zudem entfällt auch ein Zugpaar am Tagesrand. Damit zählt auch Doberlug-Kirchhain zu den Verlierern das Fahrplanwechsels. Statt von der Eröffnung der Dresdener Bahn in Berlin und der damit verbundenen deutlichen Fahrzeitreduzierung zu profitieren, fällt der Fernverkehrshalt für die Südbrandenburger Kleinstadt mit Bahnknoten zwischen den Achsen Dresden / Chemnitz – Berlin und Cottbus – Leipzig / Halle ganz weg. Absehbar war das so nicht. Im Zielfahrplan für den Deutschlandtakt ist der Stopp in Doberlug-Kirchhain nach wie vor enthalten.
Begründet wird der Wegfall des Haltes in Doberlug-Kirchhain mit zu niedrigen Bahnsteigen. Die bisherigen Doppelstocktriebzüge der Linie IC 17 werden verkauft und durch IC-2-Züge ersetzt. Wird Doberlug-Kirchhain jetzt dafür bestraft, dass die Deutsche Bahn während des Ausbaus der Bahnstrecke zwischen Wünsdorf und Elsterwerda in den 2010er Jahren mit einer knapp anderthalbjährigen Vollsperrung den Bahnhof Doberlug-Kirchhain nicht gleich mit saniert hat? Allerdings verwundert die Aussage mit der Bahnsteighöhe vor dem Hintergrund des über Jahre funktionierenden Haltes von tschechischen Railjet-Zügen mit gleicher Einstiegshöhe.
Aktuell ist von einem Ausbau des Bahnhofs Doberlug-Kirchhain in den Jahren 2027 und 2028 die Rede. Das würde nicht nur noch mindestens drei Jahre ohne Fernverkehrshalt bedeuten, sondern auch den Verlust der direkten Anbindung an den Flughafen BER für die Region Finsterwalde / Doberlug-Kirchhain.
Auch wenn die Landespolitik nicht direkt für den Fernverkehr zuständig ist, besteht nun dringender Handlungsbedarf. Während im Norden zwischen Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern durchaus gute Ersatzlösungen für den Entfall der Anerkennung von Nahverkehrstickets in Intercity-Zügen gefunden wurden, wird für Südbrandenburg nur ein Sparpaket umgesetzt. Im Sinne gleicher Lebensverhältnisse im gesamten Land – auch für die Erschließung im Öffentlichen Verkehr – ist jetzt politisches Handeln gefragt.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
PRO BAHN im Video
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/260.html
Sep 27th 2025, 17:02
Rund um die "neue Bahnstrategie" von Verkehrsminister Schnieder und die Berufung von Evelyn Palla als DB-Chefin gab es einige Fernsehbeiträge mit Beteiligung des Fahrgastverbands PRO BAHN. Die wichtigsten Videos stellen wir auch auf unserem Youtube-Kanal zur Verfügung.
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PRO BAHN Landesverband Niedersachsen/Bremen e. V.
Seit über 35 Jahren aktiv für Fahrgäste in Bahn und Bus
Bahn bestätigt Königssee-Aus
https://www.pro-bahn-niedersachsen.de/rv-suedniedersachsen-e-v/bahn-bestaet…
Sep 27th 2025, 11:16
by RV Suedniedersachsen e.V.
Die Deutsche Bahn streicht einen bekannten Fernverkehrszug für immer aus dem Fahrplan. Der Intercity „Königssee“, der die Fahrgäste jahrzehntelang täglich von Hamburg über Göttingen ohne Umsteigen bis nach Berchtesgaden brachte, fährt am kommenden Sonntag, 21. September 2025 um 9:44 Uhr das letzte Mal in Göttingen ab. Die Deutsche Bahn versteckte die Bestätigung nach einigem Zögern in einer am 26. September 2025 verschickten Presseinformation zum bevorstehenden Fahrplanwechsel und Buchungsstart zum 15. Oktober 2025..
Der Zug wies einige Besonderheiten auf. Diese waren neben dem langen Laufweg von Hamburg bis zu den Alpen die Teilung des Zugs in Augsburg nach Oberstdorf und die Fahrt eines Fernzuges auf einer absoluten Nebenstrecke von Freilassing über Bad Reichenhall nach Berchtesgaden. In den 80er Jahren wurde er als Fernexpress FD als eigene Zuggattung geführt. Allerdings war für Fachleute schon länger absehbar, dass die Ära dieses besonderen Zuges enden würde. Die alternden Waggons passten immer weniger in die streng getakteten Fahrpläne der Intercity-Express-Triebzüge. Häufige Baustellen erzwangen immer wieder die Verkürzung des Laufweges beider Zugteile im Süden. Auch der Speisewagen wurde längst aus der Zuggarnitur genommen.
Für den Fahrgastverband PRO BAHN Südniedersachsen ist die ersatzlose Streichung des Intercity „Königssee“ ein schwerer Verlust für alle Reisenden, die umsteigefrei in die Alpen reisen wollen. Der Fahrradtransport erfreute sich großer Beliebtheit. Aus Sicht des alpinen Fremdenverkehrs wird die Bahnanreise nun weniger attraktiv. Vorsitzender Gerd Aschoff: „Ich habe diesen Zug selber immer wieder gerne genutzt. Wir werden den IC Königssee vermissen.“
Weitere Kürzungen Anfang Dezember treffen bisherige ICE-Direktverbindungen nach Schleswig-Holstein, Marburg/Gießen und Garmisch-Patenkirchen. Die Veröffentlichung aller Fahrplandaten erfolgt mit Buchuzngsstart für den Fahrplan 2025/26 am 15. Oktober 2025. (gaf)
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Lieblingsbusfahrer:innen 2025
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/259.html
Sep 26th 2025, 14:59
Stellvertretend für die rund 100.000 Busfahrerinnen und Busfahrer, die täglich auf deutschen Straßen im Einsatz sind, wurden in diesem Jahr fünf Fahrerinnen und Fahrer aus dem gesamten Bundesgebiet als "LieblingsbusfahrerIn 2025" ausgezeichnet. Der gemeinsam vom Fahrgastverband PRO BAHN, DB Regio und Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) initiierte Wettbewerb macht damit zum dritten Mal auf die wichtige Arbeit der Menschen am Lenkrad aufmerksam. Die Siegerinnen und Sieger heißen: Sabrina Hartmann, Paderborn (Kategorie Heldin des Alltags), Steffen Scholz, Chemnitz (Kategorie Held des Alltags), Sendi Brka, Wesel (Kategorie Held des Alltags), Sener Piskin, Berlin (Kategorie Außergewöhnliche Leistung), Andreas Block, Rödinghausen (Kategorie Schülerverkehr). Alles weitere zum Ablauf des Wettbewerbs, zu den Geschichten der Preisträger und Nominierten, sowie zur Preisverleihung ist auf der Website "LieblingsbusfahrerIn" zu finden.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
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Vorschau DB-Fahrplan 2026
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/258.html
Sep 26th 2025, 14:52
Eine eher positiv gefärbte Vorschau auf den Fernverkehrsfahrplan 2026 liefert die Pressestelle der DB. Die herausgestellten Verbesserungen sind lobenswert; bei den auch kommenden Verschlechterungen für einige Städte und Relationen wäre ein wenig mehr Ehrlichkeit wünschenswert. Die Münchner Pressestelle weist immerhin auf wegfallende Direktverbindungen zu Tourismusregionen der bayerischen Alpen hin. Auch für die anderen Bereiche gibt es regionale Interpretationen: Berlin/Brandenburg/Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland, Niedersachsen/Schleswig-Holstein/Hamburg/Bremen, Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen, Baden-Württemberg. Getrübt wird die Vorschau durch die Tatsache, dass auch 2026 wichtige Strecken für längere Zeiträume gesperrt werden, u.a. weil der Hochlauf bei den Korridorsanierungen fortschreitet.
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PRO BAHN Landesverband Niedersachsen/Bremen e. V.
Seit über 35 Jahren aktiv für Fahrgäste in Bahn und Bus
Busse mit Namen Walkenried Wieda und Zorge (Harz)
https://www.pro-bahn-niedersachsen.de/rv-suedniedersachsen-e-v/busse-mit-na…
Sep 25th 2025, 10:50
by RV Suedniedersachsen e.V.
Seit Anfang der Woche fahren drei Busse durch den Südharz, die an der Seite Südharzer Gemeindenamen tragen: Walkenried, Wieda und Zorge. Die Ortsbürgermeister tauften die modernen Busse im Schatten des Welterbe-Klosters Walkenried zusammen mit der Verkehrsgesellschaft Südniedersachsen VS und dem Zweckverband Verkehrsverbund Südniedersachsen ZVSN.
Die Taufe ist ein sichtbares Symbol für ein schrittweise verbessertes Busangebot am Südharz, sagte Michael Patscheke vom Zweckverband Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen. Er erinnerte daran, dass der Aufgabenträger die Verbesserungen freiwillig mitfinanziert – und noch weitere folgen sollen. „Der Fahrplan wird noch schicker“, versprach er. Attraktiv ist der ÖPNV im Harz allein schon wegen des Harzer Touristentickets HATIX, das allen Übernachtungsgästen ermöglicht, auf Gästekarte die Harz-Busse kostenlos zu nutzen.
VS-Betriebsleiter Marco Tammen zeigte sich optimistisch „Wir haben noch viele Ideen“, versprach er. Mit der neuen Landebusline 450, die ab dem 1. Oktober diesen Jahres an sieben Tagen in der Woche die Strecke Herzberg – Bad Lauterberg – Braunlage im Zwei-Stunden-Takt bedient, stehe bereits das nächste Upgrade bevor. Tammen betonte, dass guter ÖPNV nur mit Bezug zur Region und ihren Menschen funktioniere. „Mit moderner Ausstattung, mehr Komfort und Barrierefreiheit machen wir Mobilität im ländlichen Raum fit für die Zukunft. Jetzt müssen die Menschen auch das Angebot aktiv nutzen.“
Am Südharz läuft ein umfassender Modernisierungsprozesses im öffentlichen Personennahverkehr. Seit August 2024 betreibt die Verkehrsgesellschaft Südniedersachsen mbH (VS) im Auftrag des Zweckverbandes Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (ZVSN) die Linienverkehre in den Teilnetzen TN21 (Großraum Herzberg–Bad Lauterberg) und TN22 (Großraum Bad Sachsa–Walkenried). Im Rahmen dieser Neuvergabe wurden insgesamt 22 Busse in Betrieb genommen – moderne, barrierefreie Fahrzeuge, die nicht nur den Komfort für Fahrgäste verbessern, sondern auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit im ländlichen Raum leisten. Die Busse des früheren Betreibers Hahne-Reisen waren in die Jahre gekommen.
Bereits im Mai 2025 war der erste Bus dieser Flotte in Sieber auf den Namen „Sieber im Harz“ getauft worden. (gaf)
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Neue PRO BAHN Post erschienen
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/257.html
Sep 25th 2025, 10:41
Die negative Entwicklung bei Fahrzeiten, neue Fahrzeuge für die S-Bahn, zwei kleinere Bahnjubiläen, sowie die geplante Einstellung des Fernverkehrs zu den Tourismusregionen der bayerischen Alpen sind die Hauptthemen der gerade neu erschienenen PRO BAHN Post aus Oberbayern. Die bundesweiten Bahnturbulenzen der letzten Wochen sind dann eher in den Kurznachrichten abgebildet, die auch nochmals einen Hinweis auf die Landesmitgliederversammlung enthalten. Terminhinweise für Oberbayern und darüber hinaus gibt es wie immer auf den letzten beiden Seiten.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Mehr Kapazität für den RE 7 in Brandenburg
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/256.html
Sep 25th 2025, 10:49
Der Fahrgastverband PRO BAHN Berlin/Brandenburg fordert den Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) und DB Regio auf, die Kapazitäten auf der Regionalexpresslinie RE 7 Richtung Dessau und Senftenberg umgehend zu erhöhen (Skizze des RE 7-Linienverlaufs). Die fortdauernden Arbeiten auf der Dresdener-Bahn sowie die heute beginnende Sperrung der Anhalter Bahn zwischen Berlin und Bitterfeld bis 13.12.2025, verlagern erhebliche Fahrgastströme auf Ausweichrouten. Die Folge sind wiederkehrende Überlastungen und zurückbleibende Fahrgäste. PRO BAHN erwartet, dass freiwerdende Ressourcen infolge baubedingter Sperrungen – etwa Trassenentgelte auf gesperrten Abschnitten und kurzfristig verfügbare Fahrzeuge - gezielt zur Entlastung der Umleitungsstrecken eingesetzt werden.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Neue PRO BAHN Post erschienen
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=257&sel_ja…
Sep 25th 2025, 10:41
Die negative Entwicklung bei Fahrzeiten, neue Fahrzeuge für die S-Bahn, zwei kleinere Bahnjubiläen, sowie die geplante Einstellung des Fernverkehrs zu den Tourismusregionen der bayerischen Alpen sind die Hauptthemen der gerade neu erschienenen PRO BAHN Post aus Oberbayern. Die bundesweiten Bahnturbulenzen der letzten Wochen sind dann eher in den Kurznachrichten abgebildet, die auch nochmals einen Hinweis auf die Landesmitgliederversammlung enthalten. Terminhinweise für Oberbayern und darüber hinaus gibt es wie immer auf den letzten beiden Seiten.
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