PRO BAHN e.V. Schleswig-Holstein / Hamburg
Ein wichtiger Schritt in Richtung Intermodalität – Fahrgäste begrüßen Kooperation zwischen Deutscher Bahn und Lufthansa
http://pro-bahn-sh.de/?p=5128
Mar 4th 2021, 19:00
Der Fahrgastverband PRO BAHN begrüßt die Ausweitung des Lufthansa Express Rail Angebots auf Hannover, Leipzig und Basel. Diesem Schritt zu einer multimodalen Lösung, die Kurzstreckenflüge vermeidet, sollten bald weitere folgen. Langfristziel muss eine durchgängige intermodale Reisekette unabhängig von den durchführenden Unternehmen und den genutzten Verkehrsmitteln sein.
Die Deutsche Bahn und die Lufthansa weiten das Angebot Lufthansa Express Rail aus. Dieses ermöglicht den Passagieren, in einem Buchungsvorgang einen Flug ab/ nach Frankfurt am Main und eine passende Fahrt in einem Fernzug der Deutschen Bahn zu einem der ausgewählten Bahnhöfe zu buchen. Als neue Destinationen sind Leipzig, Basel und Hannover hinzugestoßen. Gerade die beiden Letzteren sind (außerhalb der Corona-Pandemie) mit regelmäßigen Kurzstreckenflügen zum Lufthansa-Drehkreuz verbunden, die nun zumindest in Teilen auf die umweltfreundliche Schiene verlagert werden können, was die Umweltbilanz von Geschäfts- und Urlaubsreisen aufbessert.
Der aus Fahrgastsicht entscheidende Vorteil des Angebots ist neben abgestimmten Umsteigezeiten die Sicherheit, die das Angebot beim Umstieg zwischen Zug und Flugzeug bietet. Ist der Zug oder Flug verspätet und der Anschluss wird nicht erreicht, werden die Tickets automatisch umgebucht. „Ohne Angebote wie Express Rail reisen die Passagiere mit zwei getrennten Tickets. Ist im Verspätungsfall der Anschluss weg, muss man auf eigene Kosten neubuchen“, erläutert Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN. Die Folge ist, dass die Kombination unattraktiv wird. Anstatt zumindest die Anreise umweltfreundlich zu gestalten, wird das Auto – mit teilweise irrsinnig früher Anfahrt – oder ein Kurzstreckenflug genutzt.
Express Rail stößt in eine Lücke. Fahrgastrechte beim Wechsel des Verkehrsmittels fehlen bisher gänzlich. „Lufthansa und Deutsche Bahn ermöglichen hier etwas, woran die Europäische Union und die Bundesregierung seit Jahren scheitern“, schätzt Lukas Iffländer, stellvertretender Bundesvorsitzender und Leiter des Fachausschusses Fernverkehr des Fahrgastverbands PRO BAHN, das Vorhaben ein.
Doch dies darf aus Fahrgastsicht nur der erste Schritt sein. „Für eine nachhaltige Verlagerung brauchen wir ein integriertes Angebot nicht nur für alle Airlines und Bahngesellschaften und ausgewählte ICE-Bahnhöfe, sondern bundesweit auch bis zur Bushaltestelle vor der Haustüre“, fordert Naumann. „Eine derart übergreifende Regelung muss aber vom Gesetzgeber als Verpflichtung kommen.“
Kontakt:
Lukas Iffländer, stellvertretender Bundesvorsitzender, mobil: 0176-66822886, e-mail: lukas.ifflaender(a)pro-bahn.de
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Verbesserte Kooperation zwischen Deutscher Bahn und Lufthansa
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=64&sel_db=31&sel_jah…
Mar 5th 2021, 09:39
Der Fahrgastverband PRO BAHN begrüßt die erweiterte Kooperation zwischen Deutscher Bahn und der Lufthansa. Das Angebot "Lufthansa Express Rail" wurde auf die Ziele Hannover, Leipzig und Basel ausgeweitet. PRO BAHN sieht darin einen wichtigen Schritt in Richtung Intermodalität und fordert langfristig eine durchgängige Reisekette unabhängig von den durchführenden Unternehmen und den genutzten Verkehrsmitteln. Der aus Fahrgastsicht entscheidende Vorteil der DB/LH-Kooperation ist die Sicherheit, die das Angebot bei Verspätungen bietet. In dem Fall werden die Tickets automatisch umgebucht. Beim Umsteigen Zug/Flug gelten in Fällen ohne Angebote wie "Express Rail" oft keinerlei Fahrgastrechte, was zu hohen finanziellen Verlusten der Reisenden und verlorenen Urlaubstagen führen kann. Die Gesetzgeber in Bund und der EU sind bisland daran gescheitert, diese Situation zu verbessern.
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PRO BAHN e.V. Schleswig-Holstein / Hamburg
Schneller Nahverkehr auf der Bahnstrecke Hamburg – Lübeck: Fahrgastverband PRO BAHN schlägt die Einführung neuer System-Halte in Hamburg-Hasselbrook und Lübeck-Moisling vor
http://pro-bahn-sh.de/?p=5124
Mar 5th 2021, 05:00
Im Rahmen der Errichtung der S-Bahn-Linie S4 Ost Hamburg – Ahrensburg – Bad Oldesloe und des Ausbaus der Bahnstrecke Hamburg – Lübeck – Kopenhagen wird auch über eine Neuordnung des schnellen Nahverkehrs auf der Bahnstrecke Hamburg – Lübeck diskutiert. Dazu schlägt der Fahrgastverband PRO BAHN die Einführung neuer System-Halte in Hamburg-Hasselbrook und Lübeck-Moisling vor, um eine Verkürzung der Fahrzeiten auf den Tangential-Verbindungen und eine Entlastung der Knoten Hamburg Hauptbahnhof und Lübeck Hauptbahnhof zu erzielen. Darüber hinaus schlägt der Fahrgastverband PRO BAHN die Einführung einer mindestens montags bis freitags in der Hauptverkehrszeit verkehrenden Sprinter-Regionalexpress-Linie Hamburg – Lübeck im 60-Minuten-Takt vor.
„Die Einführung eines System-Haltes in Hamburg-Hasselbrook mit Anschluss an die S-Bahn verkürzt die Fahrzeit auf der Relation Hamburg Airport (Flughafen)/ Hamburg City Nord – Lübeck Hauptbahnhof auf 50 bis 65 Minuten“, so Hans-Uwe Kolle, Vorsitzender des PRO BAHN-Regionalverbandes Hamburg und Umgebung, „In Hamburg-Hasselbrook sind zudem die Umsteigewege deutlich kürzer, so dass der Knoten Hamburg Hauptbahnhof von Fahrgästen, die nicht zwingend dort umsteigen müssen, entlastet wird.“
Das Konzept des Fahrgastverbands PRO BAHN sieht vor, dass die Regionalexpress-Linie 8 Hamburg – Lübeck täglich im 30-Minuten-Takt verkehrt und die System-Halte in Hamburg-Hasselbrook, Ahrensburg, Bad Oldesloe, Reinfeld und Lübeck-Moisling bedient, während die Sprinter-Regionalexpress-Linie 80 Hamburg – Lübeck mindestens montags bis freitags in der Hauptverkehrszeit im 60-Minuten-Takt und im Streckenabschnitt Hamburg-Hasselbrook – Lübeck Hauptbahnhof nonstop verkehrt.
„Die Einführung eines System-Haltes in Lübeck-Moisling verkürzt die Fahrzeit auf der Relation Hamburg Hauptbahnhof – Lübeck-Moisling auf 45 Minuten“, so Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg. „Mit einem neu geordneten Liniennetz im Stadtverkehr Lübeck können auch die Stadtteile Lübeck-Buntekuh, Lübeck-St. Lorenz und Lübeck-St. Jürgen durch kürzere Fahrzeiten von und nach Hamburg einen Nutzen aus einem System-Halt in Lübeck-Moisling ziehen.“
Kontakt:
Karl-Peter Naumann – Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
Stefan Barkleit – Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0151-51462156, e-mail: barkleit(a)pro-bahn-sh.de
Hans-Uwe Kolle – Vorsitzender des PRO BAHN-Regionalverbandes Hamburg und Umgebung, mobil: 0172-4507850 (ab 17.00 Uhr), e-mail: kolle(a)pro-bahn-sh.de
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PRO BAHN e.V. Schleswig-Holstein / Hamburg
BGH-Urteil für zuverlässige Infrastruktur – Fahrgäste begrüßen Rechtsanspruch auf Pünktlichkeit gegenüber DB Netz
http://pro-bahn-sh.de/?p=5122
Mar 3rd 2021, 19:00
In seinem aktuellen Urteil (Az. XII ZR 29/20) hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass die DB Netz für Folgeschäden von durch sie verursachte Verspätungen gegenüber den Verkehrsunternehmen und somit indirekt gegenüber den Fahrgästen und Aufgabenträgern haften muss. Der Fahrgastverband PRO BAHN sieht dies als wichtigen Schritt zu einer zuverlässigen Bahn.
Im Schienenpersonennahverkehr verlangen die Besteller von Verkehrsunternehmen, die die geforderten Leistungen nicht erbringen, Strafzahlungen. Diese Praxis wurde in den letzten Jahren, auch auf Druck des Fahrgastverbands PRO BAHN, kontinuierlich ausgeweitet und mit Monitoringelementen ergänzt, um einen hochwertigen und fahrgastfreundlichen Verkehr zu ermöglichen. Die in vielen Regionen teils deutlich gestiegene Qualität zeigt, dass der wirtschaftliche Druck auf die Unternehmen zu ordentlicher Leistung funktioniert und diese Praxis erfolgreich ist.
In vielen Fällen sind die Verkehrsunternehmen aber an einer Verspätung nicht schuld, sondern diese wird durch eine unzureichende Verfügbarkeit der Bahninfrastruktur (zum Beispiel Signal-/ Weichenausfall) verursacht. Bisher blieben die Unternehmen auf den dann entstehenden Strafzahlungen sitzen oder konnten nur darauf hoffen, dass die Aufgabenträger sie in diesen Fällen erlassen. Zu den Strafzahlungen gesellen sich aber bei Infrastrukturstörungen auch andere Kosten (zum Beispiel Einsatz zusätzlicher Lokführer oder Überstunden derselbigen). Auch diese blieben bei den Unternehmen liegen.
Das BGH-Urteil legt nun fest, dass Infrastrukturbetreiber – in der Regel DB Netz – für Folgeschäden haften müssen. Dies erzeugt einen deutlichen wirtschaftlichen Druck auf das Unternehmen, die Infrastruktur zuverlässig zur Verfügung zu stellen. „Für die Fahrgäste bedeutet das eine zu erwartende Reduzierung der Ausfälle und somit eine Steigerung der Pünktlichkeit“, freut sich Lukas Iffländer, stellvertretender Bundesvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN.
Karl-Peter Naumann, PRO BAHN-Ehrenvorsitzender, ergänzt: „Störungen und Ausfälle der Infrastruktur werden der DB Netz ab jetzt weh tun. Wenn, wie gestern zwischen Nürnberg und Erfurt, gleich zwei Stellwerke auf einmal ausfallen, wirkt sich dies zukünftig direkt auf den Gewinn aus.“ Das Urteil ist dabei ein guter Schritt, um unter den bestehenden Bedingungen die DB Netz zu einer zuverlässigkeitsorientierten Strategie zu motivieren. Besser wäre es aus Sicht des Fahrgastverbands PRO BAHN aber, das Ziel der Gewinnerzielung aufzugeben und die Infrastruktursparten gemeinnützig zu betreiben.
Kontakt:
Lukas Iffländer, stellvertretender Bundesvorsitzender, mobil: 0176-66822886, e-mail: lukas.ifflaender(a)pro-bahn.de
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Freilassing - Berchtesgaden vier Monate gesperrt
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=63&sel_db=31&s…
Mar 4th 2021, 10:14
Nachdem die 33 Kilometer lange Bahnstrecke Freilassing – Berchtesgaden bereits während der Sommerferien 2020 wegen "Modernisierung der Bahnanlagen" gesperrt war, wird sie in 2021 für insgesamt gut vier Monate gesperrt. Die erste Sperrung beginnt am kommenden Montag (8.3.2021) und dauert bis zum 8. Mai. Zum zweiten Mal wird die Strecke dann vom 13. September bis zum 22. November gesperrt. Für den Nahverkehr der BLB und das tägliche Intercity-Zugpaar verkehren Ersatzbusse. Informationen zur Baumaßnahme findet man im Bauinfoportal der DB. Als Fahrgastverband plädiert PRO BAHN seit Jahren für Bauarbeiten mit weniger Vollsperrungen. Da die Rücksichtsnahme auf Kundeninteressen nicht sehr ausgeprägt ist, haben diese allerdings immer mehr zugenommen.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Rechtsanspruch auf Pünktlichkeit gegenüber DB Netz
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=62&sel_db=31&sel_jah…
Mar 3rd 2021, 23:15
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass DB Netz den Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) vertraglich vereinbarte Trassen nicht irgendwann, sondern pünktlich zur Verfügung stellen muss. Geschieht das nicht, liegt eine Pflichtverletzung vor (Kommentar Mofair, Kommentar Juve). In welcher Höhe die DB Netz für von ihr verursachte Verspätungen schadenersatzpflichtig ist, wurde nicht entschieden. Der Fahrgastverband PRO BAHN sieht in der nun festgestellten Verantwortung von DB Netz allerdings einen wichtigen Schritt zu einer zuverlässigen Bahn. Das Urteil ist ein guter Schritt, um unter den bestehenden Bedingungen DB Netz zu einer zuverlässigkeitsorientierten Strategie zu motivieren. Weiterhin fordert PRO BAHN als übergreifende Lösung, das Ziel aufzugeben mit der Bahninfrastruktur Gewinne zu erzielen.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Nahverkehrsplan München - Umsetzen statt nur Planen
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=61&sel_db=31&s…
Mar 3rd 2021, 16:39
Der Münchner Stadtrat hat heute den Zwischenbericht zum Nahverkehrsplan beraten und dazu mehrere Maßnahmenpakete beschlossen. Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert, dass die Stadt München viele der Maßnahmen deutlich schneller umsetzt als bisher geplant. PRO BAHN weist dazu auf die im Vergleich zur Vergangenheit niedrigen Investitionssummen für dringend notwendiges neue Trambahnstrecken hin. Die Münchner Klimaziele können nur durch beschleunigten Bau dieser Strecken erreicht werden. Der Bau von U-Bahn-Strecken dauert für diese Klimaziele dagegen zu lange, und die Idee einer rein städtischen Finanzierung ohne Bundeszuschüsse ist aus heutiger Sicht völlig utopisch. PRO BAHN hatte im Vorfeld eine Stellungnahme zum Nahverkehrsplan veröffentlicht. Die Problematik der verschiedenen Zeitachsen bei Tram- und U-Bahn wird in einem Artikel erläutert.
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PRO BAHN e.V. Schleswig-Holstein / Hamburg
Stellungnahme zum Entwurf der Fortschreibung des Landesentwicklungsplanes des Landes Schleswig-Holstein
http://pro-bahn-sh.de/?p=5117
Feb 22nd 2021, 19:00
Das Land Schleswig-Holstein hat den Entwurf der Fortschreibung des Landesentwicklungsplanes für das Landes Schleswig-Holstein erstellt und die Vertreter der Gewerkschaften, Umwelt- und Verkehrsverbänden, Verkehrsunternehmen und Verwaltungen sowie weiterer Institutionen um eine Stellungnahme gebeten.
Die Stellungnahme des Fahrgastverbandes PRO BAHN, Landesverband Schleswig-Holstein/ Hamburg, die sich ausschließlich auf den Teil C: Hauptkarte bezieht, finden Sie hier.
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PRO BAHN e.V. Schleswig-Holstein / Hamburg
„Nachhaltige Mobilität in Neumünster – was braucht der ÖPNV?” – Experten-Podium in Neumünster am 11. Februar in Neumünster
http://pro-bahn-sh.de/?p=5109
Feb 26th 2021, 19:00
Das Thema Mobilitätswende wird öffentlich vor allem am Beispiel von Großstädten diskutiert. Wer abseits der großen Metropolen, jedoch auch nicht auf dem Dorf lebt, weiß: Die Herausforderungen in den sog. Mittelstädten sind mindestens genauso groß. Der VCD und der Fahrgastverband PRO BAHN haben deshalb Experten und Gäste eingeladen, um zu diskutieren, wie der Verkehr in Neumünster nachhaltig werden kann und was dafür im ÖPNV passieren muss.
ÖPNV in Mittelstädten – Wie sieht es woanders aus?
Bastian Kettner, Sprecher für Bahn, ÖPNV und Multimodalität des VCD-Bundesverbandes, gab den Teilnehmern zunächst einen Überblick über Stadtbussysteme in vergleichbar großen Städten. Dabei stellte sich heraus: Nur einen Bus fahren lassen genügt nicht. Vielmehr müssen Marketing, attraktive Tarifmodelle und weitere Push- und Pullfaktoren erfolgreich ineinander greifen.
Den gesamten Vortrag können Sie sich hier ansehen.
Alle sind sich einig: Der ÖPNV muss besser werden. Aber wie?
Auf dem Podium diskutierten…
Michael Köwer, Bereich ÖPNV und Verkehrsplanung bei der Stadt Neumünster
Simon Preis, Bereich Verkehrsplanung bei der NAH.SH
Sven Radestock, Vorsitzender der Ratsfraktion Neumünster von Bündnis 90/ Die Grüne
Axel Westphal-Garken, Parlamentarische Geschäftsführer und Sprecher für Stadtplanung der Ratsfraktion Neumünster der SPD
Die Moderation übernahm Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg.
Keine Frage, die Busfahrerinnen und Busfahrer in Neumünster sind die freundlichsten in Schleswig-Holstein und die Fahrzeuge immer sauber. Trotzdem wurden sie auch schon vor Corona nur wenig genutzt. Woran könnte das liegen? Ein paar Antworten auf diese Frage traten bei der virtuellen Podiumsdiskussion zu Tage.
In Neumünster ist es sehr leicht mit dem Auto für lau oder geringe Parkgebühren überall zu stehen. Die Gebühren der Parkraumbewirtschaftung sind nicht an den ÖPNV gekoppelt. Dagegen haben die Haltestellen selten und sogar der ZOB einen nicht ausreichenden Wetterschutz, was das Warten auf den Bus eher erschwert.
Für Unerfahrene und Ortsunkundige sind die Orientierung beim Busfahren und die Tarife in Neumünster schlecht zu durchschauen. Die Fahrkartenpreise sind nicht günstig. Für den beruflichen Pendelverkehr gibt es wenig passende Angebote. Der Taktanschluss ist nicht immer gegeben. Heiß diskutiert wurden die geplanten neuen Bahnhaltepunkte, der überlastete ZOB und die nachhaltigen Antriebsarten. Überrascht aufgenommen wurde der Vorschlag, O-Busse anstatt E-Busse oder Wasserstoff-Busse anzuschaffen.
Die gesamte Diskussion können Sie sich hier ansehen.
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PRO BAHN e.V. Schleswig-Holstein / Hamburg
Dialogforum zur Reaktivierung der Bahnstrecke Niebüll – Flensburg – erste Online-Veranstaltung zum Themenfeld „Die Reaktivierung der Bahnstrecke Niebüll – Flensburg im Kontext der Nahverkehrs-Planung“ am 11. März
http://pro-bahn-sh.de/?p=5103
Mar 1st 2021, 19:00
Um den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) und darauf aufbauend den Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) als attraktive, konkurrenzfähige, leistungsfähige und zuverlässige Alternative zum Motorisierten Individualverkehr (MIV) auszubauen, braucht es unter anderem die Reaktivierung der Bahnstrecke Niebüll – Flensburg.
Der VCD und der Fahrgastverband PRO BAHN haben auf der Online-Veranstaltung „Niebüll – Flensburg – Sonderburg per Zug: Läuft?“ am 26. Oktober 2020 in Flensburg angekündigt, ein Dialogforum zur Reaktivierung der Bahnstrecke Niebüll – Flensburg durchzuführen, in dem die Vorteile und die Nachteile einer Reaktivierung der Bahnstrecke Niebüll – Flensburg thematisiert werden sollen.
Der VCD und der Fahrgastverband PRO BAHN veranstalten in Kooperation mit der Nordsee Akademie Leck am Donnerstag, den 11. März, von 13.30 bis 16.30 Uhr die erste Online-Veranstaltung des Dialogforums zur Reaktivierung der Bahnstrecke Niebüll – Flensburg zum Themenfeld „Die Reaktivierung der Bahnstrecke Niebüll – Flensburg im Kontext der Nahverkehrs-Planung“.
Ablauf, Impuls-Referate und Zeitschiene der Online-Veranstaltung „Die Reaktivierung der Bahnstrecke Niebüll – Flensburg im Kontext der Nahverkehrs-Planung“
13.15 Uhr – Öffnung des virtuellen Seminarraums
13.30 Uhr – Begrüßung und Einführung
Moderation: Dr. Herle Forbrich
I: Nahverkehrsplanung in der Grenzregion
ÖPNV-Nutzung, Bedarf und Perspektiven in der Region auf Grundlage der Nahverkehrsplanung
Helene Wahl, stellvertretende Vorsitzende des VCD-Landesverbandes Nord
Reaktivierung von Bahnstrecken – planerische Grundlagen und rechtliche Rahmenbedingungen
Jochen Schulz, Bereichsleiter Verkehrsplanung der NAH.SH
II: Bahnstrecken reaktivieren – Möglichkeiten und Vorbehalte
Schieneninfrastruktur und Technik
Thorsten Schäfer, Norddeutsche Eisenbahngesellschaft Niebüll GmbH (NEG)
Anmeldung
Wir bitten Sie, sich bis Montag, den 8. März, in der Nordseeakademie anzumelden – die gelbe Schaltfläche zur Anmeldung finden Sie ganz unten auf der Seite der Nordsee Akademie Leck.
Zielgruppe
Vertreter der Kommunalpolitik, der Gemeinde- und Stadtverwaltungen und der Umwelt- und Verkehrsverbände sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger, insbesondere der Kreise Nordfriesland und Schleswig-Flensburg sowie der Stadt Flensburg.
Die Online-Veranstaltung nutzt die Möglichkeiten der vhs.cloud www.vhs.cloud/ Edudip für Live-Vortrag, Dateiablage und Linkliste für Informationen und Präsentation zum Download für Vor- und Nachbereitung. Wir bitten Sie die technischen Hinweise zu dieser Online-Veranstaltung beachten.
Technische Hinweise
Für die Teilnahme an dieser Online-Veranstaltung ist eine Anmeldung in der Nordsee Akademie unter Angabe einer eigenen E-Mail-Adresse erforderlich, an die der Kurscode für den Zugang gesendet wird.
Des Weiteren ist eine individuelle Registrierung in der vhs.cloud https://www.vhs.cloud/ erforderlich. Die individuelle Registrierung in der vhs.cloud ist kostenfrei und kann für alle künftigen Online-Veranstaltungen der Nordsee Akademie genutzt werden.
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