PRO BAHN Landesverband Niedersachsen/Bremen e. V.
Seit über 35 Jahren aktiv für Fahrgäste in Bahn und Bus
Neuer Vorstand in Südniedersachsen gewählt
https://www.pro-bahn-niedersachsen.de/pressemitteilung/neuer-vorstand-in-su…
Mar 28th 2023, 13:56
Der Fahrgastverband PRO BAHN Südniedersachsen hat einen neuen Vorstand gewählt. Einstimmig wurde Gerd Aschoff (Göttingen) für die kommenden zwei Jahre im Amt bestätigt. Als Stellvertreter wurden ebenfalls einstimmig Marco Schumm (Northeim) und Friedbert Lessner (Uslar-Verliehausen) gewählt.
Der Verband beobachtet mit Sorge die Personalknappheit bei den Verkehrsbetrieben, die zu spürbaren Einschränkungen des Fahrtenangebots bei Bussen und Bahnen führt. „Die Betriebe sind zusammen mit den öffentlichen Aufgabenträgern gefordert, wirksame Konzepte für den Abbau dieser Engpässe vorzulegen“, forderte Aschoff. Schließlich benötige man verbesserte ÖPNV-Angebote , um die Verkehrswende umzusetzen. Aschoff: „Mit den jetzigen Absenkungen können wir Fahrgäste uns auf Dauer nicht abfinden. Schließlich erwarten wir mit dem 49 Euro-Ticket eine spürbare Nachfragesteigerung.
Weitere Themen sind aus Fahrgastsicht die Reaktivierung von Bahnhalten wie in Rosdorf und Uslar-Verliehausen, die Ausweitung der ÖPNV-Angebote in der Fläche, die Harz-Anbindung, der barrierefreie Umbau von Haltestellen und Bahnhöfen sowie die weitreichenden Auswirkungen von Baustellen im Nah- und Fernverkehr auf die Mobilität der Fahrgäste. PRO BAHN arbeitet in den Fahrgastbeiräten der Stadt Göttingen und des ZVSN (Zweckverband Verkehrsverbund Südniedersachsen) mit.
Unser Foto zeigt Gerd Aschoff und Stellvertreter Friedbert Lessner sowie die Bürgermeister Torsten Bauer (Uslar) und Cornelius Turrey (Wesertal) – von rechts – bei einer Veranstaltng für die Reaktivierung des Bahnhalts in Uslar-Verleihausen. Foto: Marco Schumm
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
PRO BAHN Online-Treff Schwaben zum Deutschlandticket
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=89&sel_db=33&s…
Mar 27th 2023, 12:05
Das Deutschlandticket – eine Revolution in der Tariflandschaft? Welche Probleme gab es zu lösen? Welche Veränderungen wird es bewirken? So lauten einige Fragen am Montagabend beim Online-Treff von PRO BAHN Schwaben. Versuchen, diese und weitere Fragen zu zu beantworten, wird Robertino La Corte von der Deutschlandtarifverbund GmbH. Los geht es um 19.30 Uhr per Zoom-Einwahl. Und wer es lieber persönlich als online mag: Nächster südbayerischer Termin ist der Münchner Stammtisch von PRO BAHN am kommenden Mittwoch.
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PRO BAHN NRW e.V. - Alle Nachrichtenarchive
Nachrichten von PRO BAHN NRW e.V.
Fahrgastpreis an Rainer Engel
https://www.probahn-nrw.de/index.php/news-startseite-anzeigen/fahrgastpreis…
Mar 26th 2023, 12:05
Media files:
https://www.probahn-nrw.de/files/PRO BAHN/files/landesverband/landesvorstand/2023-03-17_Sonderpreis_Verleihung_v.l.n.r._Lukas_Ifflaender,Rainer_Engel,Detlef_Neuss_small.jpg
Jedes Jahr zeichnet der Fahrgastverband PRO BAHN Menschen und Institutionen, die sich besonders um den öffentlichen Verkehr und die Anliegen der Fahrgäste verdient gemacht haben, mit seinem Fahrgastpreis aus. Diese Preise wurden anlässlich des jährlichen Bundesverbandtags des Verbands verliehen, der im März 2023 in Bad Salzdetfurth stattfand. Ein Sonderpreis ging an Rainer Engel, Vorstandsmitglied aus Nordrhein-Westfalen. Die Begründung: Wenn alle sich die Köpfe einschlagen, bleibt einer ruhig, argumentiert sachlich und erklärt Hintergründe. So ist es beim Bahnprojekt Hannover – Bielefeld. Während sich Bürgerinitiativen gegen das Projekt Fakten selbst zusammenreimen oder auf windige Gutachter setzen, stemmt Rainer Engel eine faktenbasierte Debatte, welche realistischen Freiheitsgrade bestehen, ohne den Deutschlandtakt zu gefährden. Dabei übernimmt er auch die Aufgabe, den Deutschlandtakt zu erklären, die eigentlich dem Bundesverkehrsministerium zukäme. „Rainer Engel denkt dabei nicht nur von Hannover bis Bielefeld, sondern hat auch Effekte, die sich bis Leipzig und Amsterdam ziehen, im Blick“, erkennt Laudator Dr. Lukas Iffländer, stellvertretender Bundesvorsitzender von PRO BAHN, an. Angesichts dessen hat der Verband entschieden, ausnahmsweise einen Fahrgastpreis jemanden aus den eigenen Reihen zu vergeben.
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PRO BAHN Landesverband Niedersachsen/Bremen e. V.
Seit über 35 Jahren aktiv für Fahrgäste in Bahn und Bus
Infrastruktur zu Niedersachsens Nachbarn aus- und neubauen
https://www.pro-bahn-niedersachsen.de/beschluss/infrastruktur-zu-niedersach…
Mar 26th 2023, 15:00
Pressemitteilung des PRO-BAHN-Bundesverbands vom 24.03.2023
Fahrgastverband PRO BAHN stellt sich hinter die Neubaustrecken von Hannover nach Bielefeld und Hamburg sowie die Wunderline
Der Fahrgastverband PRO BAHN hat auf seinem Bundesverbandstag in Bad Salzdetfurth zwei Resolutionen beschlossen. Die erste Resolution ruft die Landesregierung in Niedersachsen sowie die Landkreise und Kommunen, die sich bislang gegen mögliche Neubaustrecken von Hamburg und Bielefeld nach Hannover sperren, auf, ihre Haltung zu überdenken und statt der Risiken auch die Vorteile dieser Strecken zu sehen. Die zweite Resolution fordert den Bund als Verantwortlichen für die Schieneninfrastruktur in Deutschland dazu auf, gemeinsam mit den Niederlanden das Projekt Wunderlinie zwischen Groningen und Bremen grundsätzlich zu überarbeiten.
Niedersachsen braucht neue Gleise – die Landesregierung muss die Chancen erkennen!
Der Fahrgastverband PRO BAHN ruft die Landesregierung in Niedersachsen sowie die Landkreise und Kommunen, die sich bislang gegen mögliche Neubaustrecken von Hamburg und Bielefeld nach Hannover sperren, auf, ihre Haltung zu überdenken und statt der Risiken auch die Vorteile dieser Strecken zu sehen. Ohne Neubaustrecken wird weder der Deutschlandtakt noch ganz allgemein der zu erwartende Verkehrszuwachs betrieblich zu bewältigen sein. Die in Alpha-E geplanten Maßnahmen werden nicht reichen. Niedersachsen muss dies jetzt erkennen und im eigenen Interesse die Nutzung möglicher Neubautrassen für einen schnellen Regionalverkehr, der das Land besser erschließt, durchplanen und vorantreiben. Die Zeit drängt, denn wenn erst einmal gebaut wird, sind keine Anpassungen für einen solchen Regionalverkehr mehr möglich!
Dazu erklärt Dr. Lukas Iffländer, stellvertretender Bundesvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Leiter des Fachausschusses Fernverkehr: „Wir brauchen beide Projekte, nicht nur für die kürze Fahrzeit, sondern auch, weil aufgrund des streckenfernen Baus die Projekte deutlich schneller umgesetzt werden können und sich Einschränkungen an den Bestandsstrecke im Rahmen halten würden, da ansonsten mehrfach mit monatelangem Ersatzverkehr und jahrelangen Angebotseinschränkungen zu rechnen sei.
Malte Diehl, Landesvorsitzender des Landesverbands Niedersachsen und Leiter des Fachausschusses Nahverkehrsorganisation, ergänzt: „Die Landesregierung muss die Chancen sehen, durch verlagerte Fern- und Güterzüge auf den Bestandsstrecken neuen Nahverkehr anzubieten und gleichzeitig auch schnelle Regionalzüge auf die Neubaustrecke zu bringen, um beispielsweise Soltau besser anzubinden.“
Die gesamte Resolution mit ausführlicher Begründung finden Sie hier.
Für eine echte Wunderline!
Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert den Bund als Verantwortlichen für die Schieneninfrastruktur in Deutschland dazu auf, gemeinsam mit den Niederlanden das Projekt Wunderlinie zwischen Groningen und Bremen grundsätzlich zu überarbeiten, sodass es tatsächlich die Voraussetzungen für schnelle, komfortable Direktzüge zwischen beiden Ländern schafft und gleichzeitig einen dichtgetakteten Regionalverkehr auf allen Streckenabschnitten ermöglicht. Die jetzigen Planungen sind eindeutig unzureichend. Bei der Überarbeitung ist zwingend zu berücksichtigen, dass der Strecke Groningen – Bremen strategische Bedeutung als Teil der kürzesten Verbindung von Amsterdam nach Kopenhagen zukommen wird, sobald die geplante Lelylijn in den Niederlanden verwirklicht ist. Dazu braucht es eine langfristige Vision auch über das derzeitige Projektende 2030 hinaus, um die Strecke mindestens auf den TEN-Standard zu heben.
Malte Diehl, Landesvorsitzender des Landesverbands Niedersachsen stellt fest: „Es kann nicht sein, dass die Niederlande eine Hochgeschwindigkeitsstrecke baut und in Deutschland ist der Plan, einen Minimalausbau zu fahren. Hier braucht es Fernverkehrszüge mindestens zwischen Bremen und Groningen.“
Dr. Andreas Schröder, stellvertretender Bundesvorsitzender und Fachreferent für Westeuropaverkehre, bemängelt: „Für den ersten Grenzübergang im Fernverkehr zwischen Deutschland und den Niederlanden muss man über 100 km von der Nordsee nach Süden fahren. Das muss sich ändern. Auch, um Rückfallebenen zu schaffen, wenn der Grenzübergang bei Bad Bentheim wegen Bauarbeiten oder Störungen nicht zur Verfügung steht.“
Die gesamte Resolution mit ausführlicher Begründung finden Sie hier.
Rückfragen bitte an
Dr. Andreas Schröder, stellvertretender Bundesvorsitzender E-Mail: andreas.schroeder(a)pro-bahn.de, Tel: +49 177 1984566
v.i.S.d.P.: Lukas Iffländer
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
PRO BAHN Online-Treff Schwaben zum Deutschlandticket
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=89&sel_db=33&sel_jah…
Mar 25th 2023, 19:26
Das Deutschlandticket – eine Revolution in der Tariflandschaft? Welche Probleme gab es zu lösen? Welche Veränderungen wird es bewirken? So lauten einige Fragen beim am Montagabend beim Online-Treff von PRO BAHN Schwaben. Versuchen, diese und weitere Fragen zu zu beantworten, wird Robertino La Corte von der Deutschlandtarifverbund GmbH. Los geht es um 19.30 Uhr per Zoom-Einwahl. Und wer es lieber persönlich als online mag: Nächster südbayerischer Termin ist der Münchner Stammtisch von PRO BAHN am kommenden Mittwoch.
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PRO BAHN Landesverband Niedersachsen/Bremen e. V.
Seit über 35 Jahren aktiv für Fahrgäste in Bahn und Bus
Fahrgäste brauchen garantierten Mindestfahrplan; Fachkräftemangel liegt auch an Bezahlung
https://www.pro-bahn-niedersachsen.de/pressemitteilung/fahrgaeste-brauchen-…
Mar 25th 2023, 12:45
Pressemitteilung zu erneuten Warnstreiks bei Bus und Bahn
Die wiederholten Warnstreiks im Öffentlichen Dienst betreffen ganz massiv auch den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Vielerorts verkehren dadurch kaum noch Busse und Straßenbahnen in Niedersachsen. Leidtragende sind jedes Mal zigtausende Fahrgäste, die beispielsweise nicht zur Arbeit, zum Arzt, zur Schule oder zum Einkaufen fahren können. Die Lage wird dadurch verschärft, dass nun die EVG angekündigt hat, am 27.03. zeitgleich mit ver.di einen bundesweiten Warnstreik bei der Deutschen Bahn und anderen Eisenbahnunternehmen durchzuführen. Der Fahrgastverband PRO BAHN, Landesverband Niedersachsen/Bremen, fordert daher eine schnelle Einigung zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern, um die laufenden Tarifkonflikte gütlich beizulegen.
Malte Diehl, Landesvorsitzender von PRO BAHN sagt dazu: „Eine baldiges Ende der Auseinandersetzung ist zwingend erforderlich, um Fahrgäste nicht wieder zurück ins Auto zu treiben und die Mobilität der auf den öffentlichen Personenverkehr angewiesenen Menschen wiederherzustellen. Wir Fahrgäste können nichts für den Tarifkonflikt, tragen aber jedes Mal allein die Folgen.“
Dabei sollten gerade die Arbeitgeber bei den Verhandlungen auch im Auge behalten, dass die Tariflöhne und der Fachkräftemangel eng miteinander zusammenhängen. Das aktuell vorliegende Angebot für den Öffentlichen Dienst etwa bedeutet inflationsbereinigt erhebliche Einkommensverluste, die gerade für die unteren Lohngruppen sehr kritisch sind. Bus- oder Straßenbahnfahrer sowie Werkstattpersonal werden aber auf der anderen Seite händeringend gesucht und fallen genau in diese unteren Lohngruppen. Nur mit attraktiven Gehältern und Arbeitsbedingungen wird man hier und in anderen Berufen ausreichend Personal finden und halten können, um die Verkehrswende voranzubringen.
Zusätzlich fordert PRO BAHN auch in Streikzeiten ein Mindestangebot im ÖPNV, damit die Daseinsvorsorge nicht ganz eingestellt wird und wenigstens dringende Angelegenheiten erledigt werden können – z.B. wichtige Arzttermine. Natürlich wollen wir dazu Tarifautonomie und Streikrecht nicht antasten; einen Garantiefahrplan, also einen deutlich abgespeckten Fahrplan, der auch bei Streiks eingehalten werden kann, halten wir aber für essentiell. In anderen Ländern wie z.B. Italien gibt es solche Fahrpläne seit langem, und sie erfüllen ihren Zweck.
„Garantiefahrplan heißt, dass während eines Warnstreiks oder eines unbefristeten Streiks vielleicht nicht alle 10 Minuten eine Straßenbahn fährt, sondern nur alle 40 Minuten, das aber zuverlässig. Diese Fahrten werden dann im regulären Fahrplan auch von Anfang an als garantiert gekennzeichnet. Dadurch ist es kein Glücksspiel mehr, ob eine Verbindung trotz Ausstands angeboten wird oder nicht, sondern ich als Fahrgast kann sicher planen“, erläutert Malte Diehl. Zwar weiß der Arbeitgeber nicht genau, welche Mitarbeiter gewerkschaftlich organisiert sind. Man kann aber je Betrieb in gegenseitiger Abstimmung durchaus klären, wie hoch der Organisationsgrad ist. Auf dieser Basis kann man dann bei Streiks, die selten völlig überraschend und unangekündigt kommen, rechtzeitig Maßnahmen ergreifen, um besagtes Mindestangebot zu sichern. Nicht akzeptabel ist dagegen die durchaus nicht unübliche und sehr bequeme Praxis, bei Streik einfach alle Busse, Trams und Züge in den Depots zu lassen, wie die Deutsche Bahn bereits für den Fernverkehr am kommenden Montag angekündigt hat.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Neue Gleise zu Niedersachsens Nachbarn
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=88&sel_db=33&sel_jah…
Mar 25th 2023, 11:35
Der Fahrgastverband PRO BAHN hat auf seinem Bundesverbandstag in Bad Salzdetfurth zwei Resolutionen beschlossen. Die erste Resolution ruft die Landesregierung in Niedersachsen sowie die Landkreise und Kommunen, die sich bislang gegen mögliche Neubaustrecken von Hamburg und Bielefeld nach Hannover sperren, auf, ihre Haltung zu überdenken und statt der Risiken auch die Vorteile dieser Strecken zu sehen. Die zweite Resolution fordert den Bund als Verantwortlichen für die Schieneninfrastruktur in Deutschland dazu auf, gemeinsam mit den Niederlanden das Projekt Wunderlinie zwischen Groningen und Bremen grundsätzlich zu überarbeiten.
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PRO BAHN Landesverband Niedersachsen/Bremen e. V.
Seit über 35 Jahren aktiv für Fahrgäste in Bahn und Bus
Vorstoß für Wasserstofftriebzüge rund um Braunschweig bedient vor allem Industrieinteressen – Fahrgäste hätten das Nachsehen
https://www.pro-bahn-niedersachsen.de/elektrifizierung/vorstoss-fuer-wasser…
Mar 24th 2023, 20:24
Pressemitteilung zu CDU-Forderungen nach Wasserstofftriebzügen im Gebiet des Regionalverbands Großraum Braunschweig
Der Fahrgastverband PRO BAHN möchte aus gegebenem Anlass seiner Forderung, die Bahnstrecken im südöstlichen Niedersachsen großflächig zu elektrifizieren bzw. als Übergangslösung alternativ batterieelektrische Triebwagen (sogenannte BEMUs) einzusetzen, Nachdruck verleihen. Er unterstützt damit das im vergangenen Jahr vorgestellte SPNV-Konzept 2030+ des Regionalverbands Großraum Braunschweig (RGB), der auch für den Schienenpersonennahverkehr in der Region zuständig ist.
Wie jüngst unter anderem der Braunschweiger Zeitung (Ausgabe vom 21.03.) zu entnehmen war, wünschen verschiedene regionale CDU-Mandatsträger, dass im jetzigen Dieselnetz zwischen Braunschweig, Hildesheim und dem Nordharz zukünftig Wasserstoffzüge fahren. Dazu gehören unter anderem der Landtagsabgeordnete Christoph Plett aus Peine sowie Michael Kramer, stellvertretender Vorsitzender der Verbandsversammlung des RGB. Sie verweisen zur Begründung einerseits auf die angespannte wirtschaftliche Lage im Alstom-Werk Salzgitter und darauf, dass in anderen Regionen auch Wasserstoffzüge eingesetzt würden. Gutachten, die wiederholt die schlechte Wirtschaftlichkeit von Wasserstoffzügen nachgewiesen haben, zweifeln sie an.
PRO BAHN kritisiert insbesondere, dass es der CDU offenbar mehr um Standortpolitik geht als um die Verbesserung des Personenverkehrs auf der Schiene. Der Regionalvorsitzende Holger Klages erklärt dazu: „Es ist technisch eindeutig belegt, dass Wasserstoff einen dramatisch schlechteren Wirkungsgrad hat als Strom aus der Oberleitung. Bei Wasserstoff kommen ca. 25 % der eingesetzten Energie auf der Schiene an, bei reinen Elektrotriebwagen sind dies gut 90 %. Man benötigt also drei- bis viermal mehr Energie, um mit einem Wasserstoffzug dieselbe Strecke zurückzulegen, wie mit einem elektrisch betriebenen Zug. Dieser gewaltige Unterschied wird sich auch nicht nennenswert verkleinern, weil er durch das Antriebsprinzip bedingt ist.“
Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass Wasserstoffzüge, die dazu noch eigene, kostenintensive Tankstellen benötigen, wesentlich teurer im Betrieb sind als Elektrozüge – so teuer, dass eventuell nicht einmal das heutige Nahverkehrsangebot finanziert werden kann, geschweige denn die geplanten Verbesserungen. Die Verkehrswende ist mit Wasserstoffzügen also nicht machbar. Hinzu kommt, dass der knappe Rohstoff zuallererst in der Industrie benötigt wird und eine Nutzung für die Bahn wertvolle Kapazitäten verbrauchen würde.
„Wenn die CDU nun auf Hessen und die Region um Bremervörde verweist, weil dort auch Wasserstoff eingesetzt wird“, fährt Holger Klages fort, „muss man ganz deutlich sagen, dass dies nicht nur unserer Einschätzung nach klar politisch und nicht verkehrstechnisch motivierte Entscheidungen waren. Andere Bundesländer wie etwa Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen haben anders entschieden und setzen flächendeckend auf Elektrifizierung und batterieelektrische Fahrzeuge als Übergangslösung. Diesem Beispiel sollte der Regionalverband folgen.“
Langfristig am wirtschaftlichsten – wodurch das bestmögliche Angebot für die Fahrgäste geschaffen werden kann – ist trotz der einmaligen Kosten für den Fahrdraht eindeutig eine Vollelektrifizierung. Wo sie nicht innerhalb der nächsten Jahre möglich ist, bedarf es einer Übergangslösung. Auch hier schneidet Wasserstoff schlecht ab, denn anders als batterieelektrische Fahrzeuge kann ein Wasserstofftriebwagen auf elektrifizierten Abschnitten nicht den Fahrdraht benutzen. Die Fahrdynamik, das heißt vor allem die Beschleunigung der am Markt verfügbaren Modelle ist zudem bei Wasserstoff bislang schlechter als bei BEMUs oder Elektrotriebzügen, weswegen Fahrzeitverkürzungen, das Einrichten neuer Stationen oder überhaupt das Einhalten knapper Fahrpläne zusätzlich erschwert werden. Eine etwaige Entscheidung für eine Elektrifizierung wäre demnach – entgegen den Mutmaßungen der CDU – kein politisches Manöver der rot-grünen Landesregierung, sondern schlichtweg den technischen Gegebenheiten geschuldet.
Malte Diehl, Landesvorsitzender von PRO BAHN, ergänzt: „Eine offenbar falsche Firmenpolitik, die bedauerlicherweise zu Kurzarbeit im Werk Salzgitter führt, darf nicht auf dem Rücken der Fahrgäste korrigiert werden. Selbst wenn man sich entgegen aller verkehrspolitischen Vernunft für Wasserstoff entschiede, bedeutete dies noch lange nicht, dass der Auftrag zu Alstom nach Salzgitter ginge. Die neuen Triebwagen müssten selbstverständlich europaweit ausgeschrieben werden. Übrigens stellt auch Alstom batterieelektrische Triebzüge her, die auch in Salzgitter gebaut werden könnten und für einen Einsatz in der Region aus verkehrlicher Sicht wesentlich besser infrage kämen.“ PRO BAHN erwartet im Interesse der Fahrgäste von der Politik in der Region eine Entscheidung, die nicht die Lobbyinteressen der Industrie bedient, sondern nach eisenbahnfachlichen Gesichtspunkten erfolgt.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Betonschwellen - weitere Überprüfungen
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=87&sel_db=33&sel_jah…
Mar 24th 2023, 11:26
Die DB hat angekündigt, die Regularien zur Überwachung von Betonschwellen weiter zu verschärfen. Wie bereits vielfach vermutet, ist laut DB "nicht auszuschließen", dass defekte Schwellen "mitursächlich" für das Zugunglück in Burgrain Anfang Juni 2022 gewesen sind. Die direkt danach einsetzende Welle von Streckensperrungen und Langsamfahrstellen wird sich also noch fortsetzen. Aktuelles Beispiel ist die Bahnstrecke zwischen Salzwedel und Uelzen.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Walsumbahn soll reaktiviert werden
https://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one.php?sel_id=85&sel_db=33&sel_jah…
Mar 24th 2023, 11:01
Die Walsumbahn zwischen Oberhausen und Wesel soll wieder fahren. Der Verwaltungsrat des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR) hat die weiterführende Planung der Betriebsvariante beschlossen, die den größten Verkehrseffekt bei der Reaktivierung hat. Vorangegangen war eine Machbarkeitsstudie, die ein positives Ergebnis erbracht hatte.
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