Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Verkehrsprojekte für Olympia in München
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/293.html
Oct 27th 2025, 10:07
Gestern haben die Münchner Bürger entschieden, dass die Stadt sich für die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2036, 2040 oder 2044 bewirbt. Die Bewerbung wird vom Freistaat Bayern unterstützt. Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert, dass die Verkehrsprojekte, die immer als Pluspunkt für eine Olympia-Bewerbung genannt wurden, jetzt auch wirklich angegangen werden. Eine im Vorfeld gemachte Studie nennt die nötigen Schwerpunkte, u.a. acht Projekte im Trambahnbereich. Außerdem soll der Bau der Trambahn-Nordtangente durch den Englischen Garten und eine Tramstrecke durch das neue Olympische Dorf realisiert werden. Damit bis 2040 alle Strecken fertig sind, erwartet PRO BAHN: "Ab sofort muss jedes Jahr eine Strecke fertig geplant, eine Strecke vom Stadtrat gebilligt, eine Strecke von der Regierung von Oberbayern genehmigt, eine Strecke neu gebaut und dann für den Betrieb freigegeben werden".
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
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Verkehrsprojekte für Olympia in München
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=293&sel_ja…
Oct 27th 2025, 10:07
Gestern haben die Münchner Bürger entschieden, dass die Stadt sich für die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2036, 2040 oder 2044 bewirbt. Die Bewerbung wird vom Freistaat Bayern unterstützt. Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert, dass die Verkehrsprojekte, die immer als Pluspunkt für eine Olympia-Bewerbung genannt wurden, jetzt auch wirklich angegangen werden. Eine im Vorfeld gemachte Studie nennt die nötigen Schwerpunkte, u.a. acht Projekte im Trambahnbereich. Außerdem soll der Bau der Trambahn-Nordtangente durch den Englischen Garten und eine Tramstrecke durch das neue Olympische Dorf realisiert werden. Damit bis 2040 alle Strecken fertig sind, erwartet PRO BAHN: "Ab sofort muss jedes Jahr eine Strecke fertig geplant, eine Strecke vom Stadtrat gebilligt, eine Strecke von der Regierung von Oberbayern genehmigt, eine Strecke neu gebaut und dann für den Betrieb freigegeben werden".
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
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Warten auf die Fuchstalbahn
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=292&sel_ja…
Oct 26th 2025, 19:34
Mit einer humorvollen Aktion haben vor kurzem unsere Mitstreiter vom AK Fuchstalbahn der UIP darauf aufmerksam gemacht, dass sie schon seit zwei Jahren auf die Ergebnisse der Potentialanalyse warten. Unter anderem haben dazu
die Schongauer Nachrichten und das das Landsberger Tagblatt berichtet.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
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Mehr Bahn Niedersachsen
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/291.html
Oct 25th 2025, 12:52
Die Bremer Verkehrsinitiative "Einfach Einsteigen", die auch den Fahrgastverband PRO BAHN als Fördermitglied unterstützt, hat im September eine Studie für mehr Bahn in Niedersachsen vorgelegt. Durch die Reaktivierung von Bahnstrecken soll der Schienenpersonennahverkehr in Niedersachsen gestärkt werden. Außer dem umfangreichen Volltext gibt es auch eine kurze Zusammenfassung von Zielen und Ergebnissen.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
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Zukunftsfahrplan Baden-Württemberg - Zwischenbilanz und Perspektive
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/290.html
Oct 25th 2025, 10:55
Im Sommer 2024 startete der Dialog zum "Zukunftsfahrplan Baden-Württemberg", an dem sich auch der Fahrgastverband PRO BAHN beteiligt. Als Zwischenbilanz und Perspektive wurde jetzt eine Broschüre veröffentlicht. Eine Pressemitteilung berichtet über die Vorstellung dieser Zwischenbilanz. Alles weitere ist auf der Projektseite verlinkt.
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Merkwürdiges in NRW – Wochenende ohne RE4
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/289.html
Oct 24th 2025, 20:52
Heute erschien auf
den Webseiten von National Express Rail (NX) eine Meldung, dass die
Regionalexpresslinie RE4 in NRW vom 25.10.2025 bis 27.10.2025 03:00 Uhr
auf den kompletten Laufweg zwischen Dortmund Hbf und Aachen Hbf ausfällt. Als
Erklärung liefert das Unternehmen das Stichwort "Leistungsreduzierungen".
Daraufhin reagierten die drei Aufgabenträger in NRW mit einer Rüge per
Pressemitteilung. Eigenmächtig und unabgestimmt Leistungen zu reduzieren sei
nicht akzeptabel. NX habe zudem nicht für für ein adäquates Ersatzkonzept
gesorgt. Damit greife das Unternehmen in das öffentliche Nahverkehrsangebot ein
und gefährde die Mobilität von tausenden Fahrgästen auf einer Verbindung von
landesweiter Bedeutung. Am späten Nachmittag tauchte dann im Eisenbahnforum DSO
ein Schreiben von National Express auf, das darauf hinweist,
dass es Gespräche über eine bessere Finanzierung gegeben hat, die aber wohl
gescheitert sind. NX sagt, die Einschränkung beim RE4 sei ein sogenannter
Leistungseinbehalt, und beruft sich auf ein Zurückhaltungsrecht. Dieser Streit
findet, wie andere auch, auf dem Rücken der betroffenen Fahrgäste statt.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Bäume im Gleis: Instandhaltung muss endlich sicher finanziert sein
https://pro-bahn-sh.de/baeume-im-gleis-instandhaltung-muss-endlich-sicher-f…
Oct 24th 2025, 02:00
by Jan Niemeyer
Der erste große Herbststurm steht vor der Tür. Es braucht keine hellseherischen Fähigkeiten, um vorherzusehen, dass in den nächsten Tagen Bahnstrecken gesperrt werden. Das wäre zum Teil vermeidbar, doch es wurde drei Jahrzehnte an der Vegetationskontrolle gespart. Was jetzt getan werden muss.
Es gehört inzwischen zum Herbst dazu, dass Bahnstrecken gesperrt werden müssen, weil Bäume in die Gleise gefallen sind. Ursache ist (auch), dass seit mehr als 30 Jahren bei der DB an der Instandhaltung gespart wurde, gerade an Nebenstrecken.
Verschärft wird dieses Problem (wahrscheinlich) durch den Klimawandel. Die Bäume an den Bahnstrecken werden regelmäßig darauf untersucht, ob von ihnen Gefahren ausgehen. Bisher konnten die Expert:innen einigermaßen sicher vorhersagen, welche Bäume gefährdet sind und welche nicht. Allerdings fallen immer mehr unauffällige und augenscheinlich gesunde Bäume in die Gleise und das – wie zuletzt im August – zunehmend auch ohne äußere Anlässe wie Stürme.
Deswegen schreiben die DB-internen Richtlinien auch vor, dass 6,5 m links und rechts der Gleise nichts wachsen soll, was den Bahnbetrieb gefährden könnte (das sog. U-Profil). Aus Kostengründen hat man aber lange Zeit den Schnitt eingespart, sodass in diesem Bereich inzwischen mancherorts kleine Wälder wachsen.
Deswegen wird man denn Sollzustand nicht schnell herstellen können. Bäume können nicht das ganze Jahr über gefällt werden und die Arbeiten an befahrenen Bahnstrecken sind zeitaufwändig.
„Aus unserer Sicht ist die DB auf dem richtigen Weg. Der Rückschnitt an den Gleisen wird seit einigen Jahren ernst genommen und macht gute Fortschritte. Die Fehler liegen in der Vergangenheit. Wir müssen der DB aber zugestehen, dass die 30 Jahre lang versäumte Instandhaltung nicht von heute auf morgen nachgeholt werden kann“, so Stefan Barkleit vom Fahrgastverband PRO BAHN Schleswig-Holstein/ Hamburg. Barkleit weiter: „Um diese ersten Erfolge nicht zu gefährden, darf in Zukunft nicht wieder an Instandhaltung und Vegetationskontrolle gespart werden. Die DB ist derzeit wieder unterfinanziert und wir haben Sorge, dass sich die Geschichte wiederholt. Hier ist die Bundesregierung gefordert, endlich für eine nachhaltige Finanzierung der Instandhaltung zu sorgen“.
Der Baum, der im August auf die Gleise fiel, stand 18 m entfernt vom Gleis, war aber 21 m hoch – mit einem Rückschnitt alleine innerhalb der 6,5 m wäre also niemandem geholfen. Doch hier können die Bahnunternehmen wenig machen, denn diese Bäume stehen in der Regel auf privatem oder kommunalem Grund. Die Bahnunternehmen können nur bei Gefahr im Verzug selber tätig werden, ansonsten gibt es eine Verkehrssicherungspflicht der Eigentümer:innen.
„Wer große Bäume auf einem Grundstück an einer Bahnstrecke hat, ist nicht nur zur Kontrolle verpflichtet, sondern haftet im Schadensfall auch. Und Oberleitungsschäden und Sperrungen von wichtigen Bahnstrecken sind teuer – da kommt die private Haftpflicht schnell an ihre Grenzen. Grundstückseigentümer:innen sollten deswegen aus eigenem Interesse handeln“, so Jan Niemeyer vom Fahrgastverband. Niemeyer weiter: „Den Anlieger:innen und Bahnunternehmen muss die Arbeit zudem erleichtert werden. Insbesondere muss das Land Schleswig-Holstein die Genehmigungsverfahren besser ordnen und vereinheitlichen. Viel zu oft wird jeder Baum als Einzelfall behandelt und in jedem Kreis entscheidet die Untere Naturschutzbehörde anders. Dass die Sicherheit des Bahnbetriebs Vorrang hat vor dem Naturschutz hat, muss sich in den behördlichen Verfahren widerspiegeln“.
Weder wir noch die Bahnunternehmen wollen dabei einen Kahlschlag entlang der Bahnstrecken. Tatsächlich gibt es vielfältige Konzepte für eine Bewirtschaftung dieser Flächen, die sowohl der Verkehrssicherheit dienen als die Artenvielfalt fördern. So sind Bahnanlagen zwar künstlich geschaffen, aber dennoch ein wertvoller Lebensraum. Bahndämme bieten gerade für Reptilien ideale Bedingungen. Regelmäßiges Mähen ist da sogar sinnvoll.
Kontakt:
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0151-51462156, e-mail: barkleit(a)pro-bahn-sh.de
Jan Niemeyer, Mitglied des Landesvorstandes des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0157-92358603, e-mail: niemeyer(a)pro-bahn-sh.de
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
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Schiene.NRW - Stellungnahme von PRO BAHN
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/288.html
Oct 23rd 2025, 00:02
Das Verkehrsministerium in Nordrhein-Westfalen plant, die Ausgabenträgerschaft für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) im Zuge einer Strukturreform einer zentralen Stelle namens Schiene.NRW zu übertragen. Die Vorschläge dazu stoßen nicht überall auf Gegenliebe. Entsprechende Stellungnahmen vom Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe, vom Zweckverband go.Rheinland, vom Städtetag NRW oder vom Landkreistag enthalten deutliche Änderungswünsche. Auch der Fahrgastverband PRO BAHN hat nun den entsprechenden Gesetzentwurf kommentiert und fordert "mehr Fahrgastbeteiligung, Bürgernähe, Digitalisierung, Schienenkompetenz" (Stellungnahme im Volltext). Bereits im März hatte PRO BAHN NRW seine Vorstellungen zu einem einheitlichen SPNV-Aufgabenträger vorgelegt.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
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Noch später nach Groningen - Teil 3
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/287.html
Oct 22nd 2025, 17:40
Seit Dezember 2024 sollten Züge der sogenannten Wunderline über die neugebaute Friesenbrücke zwischen Bremen und Groningen fahren. Seitdem wird die Eröffnung im Halbjahrestakt verschoben. Heute hat die DB bekanntgegeben, dass "nach derzeitigem Stand" ab Sommer 2026 dort mit durchgehendem Zugverkehr gerechnet werden kann. Irgendein Vorgänger des jetztigen Bundeskanzlers hatte vor Jahren mal das "neue Deutschlandtempo" ausgerufen. Bei der Bahn ist davon trotz Beteuerungen diverser Verkehrsminister nicht viel angekommen.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
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Weitere Zumutungen für Fahrgäste der S-Bahn München
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=286&sel_ja…
Oct 22nd 2025, 16:35
Als ob es noch nicht genug Zumutungen gäbe, gibt es weitere schlechte Nachrichten für die Fahrgäste im Raum München. Wie bereits gemeldet, gibt es zwischen dem 31.10. und dem 10.11. eine Stammstreckensperrung als Bestandteil einer größeren Sperrorgie. Davon betroffen ist auch die S1, die von außen kommend bereits in Moosach wendet. Der Münchner Verkehrsgesellschaft MVG ist es nun gelungen, an Wochenenden mit der U2 auch die naheliegende Alternative ab Hauptbahnhof zu sperren. Zusammen mit der Baustellensituation am Hauptbahnhof ergeben sich deutlich verlängerte Reisezeiten, insbesondere wenn man den von der DB-Fahrplanauskunft empfohlenen 3-Minuten-Sprint von der Tram in Moosach vermeiden will. Wie heute bekannt wurde, sind ab sofort zudem zwei Haltestellen der S2 nach Erding nur noch per Bus erreichbar. Bei einer Inspektion wurden "Schäden am Gleis" festgestellt, so dass DB InfraGO die Streckengeschwindigkeit für die Zeit bis Juni 2026 reduziert hat. Das fragile Fahrplangebilde der S-Bahn erfordert als Folge das Auslassen der Stationen St. Koloman und Aufhausen.
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