Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Ausbauprogramm S-Bahn Nürnberg
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=304&sel_ja…
Nov 3rd 2025, 15:07
Wie in den Jahren 2021 bis 2024 für den Großraum München veranstaltet der Freistaat Bayern auch für Nürnberg Dialogforen zum Bahnausbau (Meldungen 2024 für München und für Nürnberg). Für 2025 fand dies letzte Woche statt. Neu untersucht wurden S-Bahn-Verlängerungen nach Steinach, Ebermannstadt und Ebern. Geprüft wurde zudem die Umwandlung der S-Bahn nach Hilpoltstein in eine Express-S-Bahn, sowie neue Express-S-Bahn-Linien nach Markt Erlbach und Crailsheim. Der Einsatz von Akku-Hybrid-Fahrzeugen wurde nach Windsbach, Rothenburg o.d.T. und Wilburgstetten untersucht. Als "Vision Großknoten Fürth–Nürnberg" wurde der Vorschlag einer Neustrukturierung der Schieneninfrastruktur zwischen den Städten eingebracht. Als "sollte nicht weiterverfolgt werden" lehnten die Gutachter die Express-S-Bahn Hipoltstein sowie einige vorgeschlagene Stationen (u.a. eine große P+R-Anlage Feucht-West im Bereich Schnellfahrstrecke/A9) ab. Für die Strecken nach Ebermannstadt und Ebern strebt der Freistaat zzt. eine Bedienung mit Akku-Zügen als Regionalbahn statt S-Bahn-Betrieb an. Als öffentlich verfügbare Informationen gibt es eine Pressmitteilung, eine Präsentation sowie die Infrastrukturseite des Verkehrsministeriums.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aus den Landesverbänden
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/303.html
Nov 2nd 2025, 13:39
Wie immer sind einige Landesverbände von PRO BAHN sehr rührig bei den Pressemitteilungen. Insbesondere Schleswig-Holstein/Hamburg war in den letzten Tagen recht aktiv mit Themen zu Kurswagen nach Dagebül, Fahrplankonzept für Niebüll-Sylt oder Regionalexpress Rostock-Lübeck. Es lohnt sich aber auch, immer mal wieder auf den Presseseiten von PRO BAHN in Thüringen, Baden-Württemberg, Bayern oder der Landesverbände Mitteldeutschland, Niedersachsen/Bremen, Berlin/Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern vorbeizuschauen. Weitere aktuelle Meldungen findet man auf den Webseiten von PRO BAHN NRW oder der Landesverbände Hessen und Rheinland-Pfalz/Saarland. Bundesweit relevante Medienmeldungen gibt es natürlich wie gewohnt im Webangebot von www.pro-bahn.de.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Mit Umstieg von und nach Dagebüll Mole – Wegfall der Kurswagen
https://pro-bahn-sh.de/mit-umstieg-von-und-nach-dagebuell-mole-wegfall-der-…
Nov 2nd 2025, 12:00
by Stefan Barkleit
Urlaubsreisen mit der Bahn sind umweltfreundlich, das weiß heute jeder, genau so, das Menschen immer Gepäck dabei haben, wenn sie in den Urlaub fahren.
Viele Urlauber nutzen die Bahn nicht, weil der Umstieg mit dem Reisegepäck mit umständlich und lästig ist.
Anstatt umsteigefreie Verbindungen auszubauen, geht die Entwicklung in die andere Richtung: Ein Umstieg mehr, wenn Urlauber von und nach Amrum und Föhr wollen.
Der Anlass: Die DB Fernverkehr streicht die direkten und umsteigefreien Kurswagen-Verbindungen von und nach Dagebüll Mole. Urlauber von und Amrum und Föhr nach müssen mit ihrem Reisegepäck zusätzlich in Niebüll DB umsteigen.
Auch wenn der Umstieg bahnsteiggleich erfolgen soll, reduziert sich der Reisekomfort deutlich, wenn Urlauber 30 Minuten vor dem erforderlichen Umstieg in Dagebüll Mole noch einmal zusätzlich umsteigen müssen.
Erschwerend kommt zusätzlich noch dazu, dass im kommenden Jahr ein Intercity-Zugpaar nur noch montags sowie donnerstags bis sonntags verkehren und es somit weniger Intercity-Verbindungen von und nach Westerland geben wird. Mehr Urlauber von und nach Amrum und Föhr müssen mit ihrem Reisegepäck in Dagebüll Mole, Niebüll und Hamburg umsteigen.
Der Fahrgastverband PRO BAHN kritisiert den Wegfall der Kurswagen-Verbindungen von und nach Dagebüll Mole scharf. Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender und Pressesprecher des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, kritisiert: „Mit mehr Umstiegen sind noch nie mehr Urlauber für die Nutzung der Bahn gewonnen werden konnten. Ein Blick nach Mecklenburg-Vorpommern zeigt, dass der Anteil der Touristen, die mit Verbindungen im Fernverkehr anreisen, erheblich höher ist, wenn sie direkt und umsteigefrei zum Ziel kommen”.
Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, ergänzt: „So liegt der Anzahl der Touristen, die mit Verbindungen im Fernverkehr anreisen, auf Rügen bei über 20 Prozent, weil es dorthin direkte und umsteigefreie Verbindungen im Fernverkehr gibt. Der Anteil der Touristen, die mit Verbindungen im Fernverkehr anreisen, an der Mecklenburgischen Seenplatte im einstelligen Prozent liegt, weil es dorthin keine direkten und umsteigefreien Verbindungen im Fernverkehr gibt.“
Der Anlass für den Wegfall der Kurswagen-Verbindungen von und nach Dagebüll Mole ist vielfältig.
So gibt es bei der DB Fernverkehr seit einiger Zeit eine Entwicklung, dass die Trennung und die Vereinigung von Zugteilen – wie es in Schleswig-Holstein in Neumünster (Regionalexpress-Linie 7 Flensburg –/ Kiel – Hamburg) und in Elmshorn (Regionalbahn-Linie 71 Itzehoe –/ Kellinghusen – Hamburg) stattfindet, zu aufwändig und somit zu vermeiden ist.
Des Weiteren führt das Deutschland-Ticket zu einer Verlagerung der Fahrgastnachfrage vom Fernverkehr in den Nahverkehr.
Kontakt:
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0151-51462156, e-mail: barkleit(a)pro-bahn-sh.de
Jan Niemeyer, Mitglied des Landesvorstandes des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0157-92358603, e-mail: niemeyer(a)pro-bahn-sh.de
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PRO BAHN – Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Modernisierung und Sanierung der Bahnstrecke Hamburg – Berlin: Regionalexpress-Verkehr Lübeck – Bad Kleinen – Rostock durchgehend anbieten
https://www.probahn-mv.de/pressemeldungen/2025/11/01/modernisierung-und-san…
Nov 1st 2025, 11:56
by Marcel Drews
Im Zeitraum vom 01. August 2025 bis 30. April 2026 ist mit der vom Bundesministerium für Verkehr beauftragten und von der DB InfraGO geplanten Modernisierung und Sanierung der Bahnstrecke Hamburg – Berlin eine weitere abschnittsweise sehr hoch ausgelastete Bahnstrecke vollständig gesperrt. Die Länder Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sowie die Aufgabenträger HVV, NAH.SH und VMV haben […]
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PRO BAHN Landesverband Berlin/Brandenburg e.V.
Fahrgastverband PRO BAHN
Cottbus – Leipzig: Ab 14. Dezember jede Stunde eine Verbindung
https://www.pro-bahn-berlin-brandenburg.de/2025/11/01/cottbus-leipzig-ab-14…
Nov 1st 2025, 11:59
by Julian Krischan
PRO BAHN Lausitz fordert seit Jahren die Einrichtung einer stündlichen Direktverbindung zwischen der Lausitz-Hauptstadt Cottbus und dem wichtigen Bahnknoten Leipzig. Die teilweise nur eingleisige Infrastruktur im Zulauf auf den Leipziger Hauptbahnhof und die dichte Belegung dieser Strecke mit der halbstündlich verkehrenden S4 und dem alle 2 Stunden fahrenden RE10/11 verhinderten das bisher. Der Ausbau der Infrastruktur ist in absehbarer Zeit nicht zu erwarten.
Dennoch gibt es jetzt eine wichtige Angebotsverbesserung. Den Angebotsplanern bei VBB, ZVNL, DB Regio und Mitteldeutscher S-Bahn ist es endlich gelungen, am Bahnhof Falkenberg/Elster den bisher immer verpassten Anschluss zwischen RB43 (Frankfurt/Oder – Cottbus – Falkenberg/Elster) und S4 (Falkenberg – Leipzig – Oschatz) herzustellen. Möglich macht das eine völlig neue Zeitlage für die S4 ab Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2025.
Damit gibt es jetzt abwechselnd alle zwei Stunden den direkten RE10 Cottbus – Leipzig sowie alle zwei Stunden eine neue Umsteigeverbindung aus RB43 und S4 mit Umstieg im oberen Falkenberger Bahnhof. Die Umsteigevariante dauert ca. 20 Minuten länger, als die Direktverbindung. Aber es gibt nun jede Stunde eine Verbindung zwischen Frankfurt/Oder, Eisenhüttenstadt, Guben, Cottbus, Calau, Finsterwalde und Doberlug-Kirchhain in Brandenburg sowie Leipzig, Torgau und Eilenburg auf sächsischer Seite. Von 5:00 bis 21:00 Uhr, zuzüglich der Spätverbindung ab Leipzig Hbf 23:31 Uhr.
PRO BAHN Lausitz begrüßt diese Verbesserung ausdrücklich. Die neue Verbindung ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer stündlichen Direktverbindung zwischen den beiden Großstädten Cottbus und Leipzig wie sie im Zielfahrplan für den Deutschlandtakt avisiert wird.
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Intercitylinie Stuttgart–Zürich wird eingeschränkt
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/302.html
Oct 31st 2025, 16:23
Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) haben angekündigt, dass die die Hälfte der IC-Züge zwischen Stuttgart und Zürich ab Fahrplanwechsel nur noch bis und ab Singen verkehren. Dort muss dann (halbwegs pünktliche Ankunft vorausgesetzt) in einen SBB-Zug nach Zürich umgestiegen werden. Angesichts der zusätzlich geplanten Kappung der IC-Züge über die sogenannte Gäubahn ab 2026 wegen Stuttgart 21 im Norden titelt der Südkurier "Die Gäubahn ist tot". Wie unterschiedlich die Ansprüche sind, zeigt sich daran, dass die Linie als pünktlichste deutsche Fernzugverbindung gefeiert wurde. 81 Prozent der Züge haben dort weniger als 6 Minuten Verspätung – im Vergleich zum deutschen Bahnfernverkehr (zuletzt unter 60 Prozent) ein guter Wert. In der Schweiz haben aber 93 Prozent der Züge weniger als 3 Minuten Verspätung. Da werden die Gäubahn-Intercity schnell zum Störfaktor.
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Fahrgastverband PRO BAHN Bayern
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN Bayern e.V.
Absage der Werrabahn-Reaktivierung als Tiefpunkt der Bahnpolitik
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_one_bayern.php?sel_id=301&sel_ja…
Oct 30th 2025, 19:26
Seit vielen Jahren unterstützt der Fahrgastverband PRO BAHN die Reaktivierung der Werrabahn zwischen Thüringen und Bayern. Bisher wurde auch von den thüringischen Landesregierungen der Eindruck erweckt, die Reaktivierung der Werrabahn sei ihr erklärtes Ziel. Letzte Woche beantwortete der zuständige Minister eine parlamentarische Anfrage dann plötzlich dahingehend, dass eine Reaktivierung "angesichts gegenwärtig wichtigerer Prioritäten bei der Sanierung bestehender Infrastrukturen jedoch nicht realistisch" sei. Der Fahrgastverband PRO BAHN sieht in dieser Kehrtwende "mutlose Politik" und eine Benachteiligung des ländlichen Raums durch die gegenwärtige Landesregierung. In einer Pressemitteilung wird die aktuelle Aussage des Ministers als "Tiefpunkt in der Bahnpolitik Thüringens" bezeichnet.
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Fahrgastverband PRO BAHN und VCD fordern neues Fahrplan-Konzept im Streckenabschnitt Westerland – Niebüll
https://pro-bahn-sh.de/fahrgastverband-pro-bahn-und-vcd-fordern-neues-fahrp…
Oct 30th 2025, 12:00
by Stefan Barkleit
Die Bahnstrecke Westerland – Hamburg sorgt immer wieder für negative Schlagzeilen. Verspätungen und Zugausfälle im Nahverkehr gehören zur Tagesordnung.
Am vergangenen Freitag waren Mitglieder der Landesvorstände des Fahrgastverbands PRO BAHN und des VCD auf Sylt, um sich ein aktuelles Bild von der Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit des Nahverkehrs im Streckenabschnitt Westerland – Niebüll zu machen. Es bot sich eine Situation, wie sie die Fahrgäste nur zu gut kennen.
Auf der Hinfahrt von Niebüll nach Westerland hatte der Regionalexpress aus Hamburg bei der Ankunft auf der Insel rund 25 Minuten Verspätung. Die Rückfahrt von Westerland nach Niebüll am Freitag Nachmittag verlief ähnlich. Die Verspätung aus der Hinfahrt ist auf die Rückfahrt übertragen worden. Bevor der Regionalexpress nach Hamburg abfahren konnte, ist noch ein Autozug und sogar ein Güterzug vorgelassen worden. Dadurch ist der Anschluss in Husum geplatzt und die Mitglieder der Landesvorstände des Fahrgastverbands PRO BAHN und des VCD hatten letztlich 60 Minuten Verspätung bei der Ankunft an ihrem Ziel. Auch dieses Ärgernis werden viele Fahrgäste aus dem Norden kennen.
Mit Blick auf die verkehrspolitische Diskussion über eine Verschiebung des Ausbaus der Bahnstrecke Westerland – Hamburg fordern der Fahrgastverband PRO BAHN und der VCD das Land Schleswig-Holstein, die NAH.SH und DB Regio auf, kurzfristig Maßnahmen zur Verbesserung der Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit umzusetzen.
Der Fahrgastverband PRO BAHN und der VCD schlagen vor, das Fahrplan-Konzept im Streckenabschnitt Westerland – Niebüll dergestalt anzupassen, dass die Fahrzeit zwar unverändert bleibt, in Niebüll jedoch ein Fahrzeitpuffer entsteht, um Verspätungen zu kompensieren und den Nahverkehr um einen Zugteil zu schwächen oder zu stärken.
Mit diesem Fahrplan-Konzept verlängert sich die Fahrzeit auf der Bahnstrecke Westerland – Hamburg um einige Minuten, dafür wird der Fahrplan auf der Bahnstrecke Westerland – Hamburg und insbesondere im Streckenabschnitt Westerland – Niebüll für die Fahrgäste wieder verlässlicher. Die Wahrscheinlichkeit für Verspätungen und Zugausfälle reduziert sich.
Die Ursache für Verspätungen und Zugausfälle sehen der Fahrgastverband PRO BAHN und der VCD in der sehr starken Auslastung des Streckenabschnitts Westerland – Niebüll im Autozug-Verkehr und im Nahverkehr sowie im fehlenden Fahrzeitpuffer in Niebüll nach beziehungsweise vor dem eingleisigen Streckenabschnitt Klanxbüll – Niebüll.
Vorteil des neuen Fahrplan-Konzeptes ist der exakte 60-Minuten-Takt des Regionalexpress im Streckenabschnitt Westerland – Husum. Der Autozug-Verkehr der DB Fernverkehr und der RDC im Streckenabschnitt Westerland – Niebüll kann weiterhin im exakten 30-Minuten-Takt verkehren und die Trassen, sofern erforderlich, auch durch den Fernverkehr genutzt werden.
„Derzeit werden die auf dem in den Streckenabschnitten Westerland – Morsum und Klanxbüll – Niebüll eingleisigen Streckenabschnitt Westerland – Niebüll verfügbaren 4 Trassen pro Richtung und Stunde in vielen Stunden des Tages genutzt“, kritisiert Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg. „Im Ergebnis sehen wir auf der Regionalexpress-Linie Westerland – Hamburg eine deutlich schlechtere Pünktlichkeit als auf den anderen Regionalexpress- und Regionalbahn-Linien.“
Alexander Montana, Vorstandsmitglied des VCD-Landesverbandes Nord, ergänzt: „Nach unserer Vorstellung bekommt der Autozug-Verkehr die Möglichkeit, im Fall einer Verspätung im Nahverkehr die Trasse des Nahverkehrs zu nutzen, so dass Autozug-Verkehr und Nahverkehr ihre Trassen tauschen. Im Fahrplan im Autozug-Verkehr muss dafür der früheste mögliche Verladeschluss und die früheste mögliche Abfahrt der entsprechenden Verbindungen veröffentlicht werden.“
Des Weiteren fordern die Interessenvertreter der Fahrgäste die Priorisierung abfahrbereiter Verbindungen der Regionalexpress-Linie Westerland – Hamburg gegenüber dem in Westerland und Niebüll startenden und endenden Autozug-Verkehr der DB Fernverkehr und der RDC.
Auf der Insel sollten nach Ansicht des Fahrgastverbands PRO BAHN und des VCD zusätzlich der Busverkehr für Urlaubsgäste, die per Bahn anreisen, verbessert werden. Schnellbusse nach Kampen und List sollten wieder eingeführt werden und Reisende mit einem IC-Ticket nach Sylt ohne Aufpreis im Bus an ihr Ziel fahren.
Auf Föhr und Amrum gibt es dies bereits seit mehr als 15 Jahren. Bei diesem „Nordseeinseltarif“ erhalten die Busgesellschaften eine Pauschale je Fahrschein. Zudem müsste aus Sicht des Fahrgastverbands PRO BAHN und des VCD das Modell „Kurkarte = Fahrkarte“ noch attraktiver gestaltet werden, damit mehr Menschen auf Sylt auf den umweltfreundlichen öffentlichen Verkehr umsteigen und weniger Menschen ihr Auto überhaupt erst mit nach Sylt nehmen. Denn schlussendlich tragen genau die Menschen, die ihr Auto überhaupt erst mit nach Sylt nehmen, dazu bei, das Menschen ohne Auto weniger zuverlässig an ihr Ziel kommen.
Im November wollen der Fahrgastverband PRO BAHN und der VCD ihr Fahrplan-Konzept mit der NAH.SH erörtern. Gern stehen sie auch einem Dialog mit der Pendlerinitiative und den Sylter Unternehmern offen gegenüber. Die derzeitige Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit verstärken den Fachkräftemangel und senken die Attraktivität auf Sylt.
In diesem Zusammenhang fordern die Verbände Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen auf, kurzfristig Maßnahmen zur Verbesserung der Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2026 umzusetzen und auch selbst einmal eine Woche alle Termine nur mit Bahnen, Bussen, Schiffen und Fahrrad wahrzunehmen, um sich im beruflichen Alltag ein Bild von der Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit des öffentlichen Verkehrs in Schleswig-Holstein zu machen.
Kontakt:
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0151-51462156, e-mail: barkleit(a)pro-bahn-sh.de
Alexander Montana, Vorstandsmitglied des VCD-Landesverbandes Nord, mobil: 0176-51279312, e-mail: alexander.montana(a)vcd-nord.de
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PRO BAHN
Schleswig-Holstein - Hamburg
Modernisierung und Sanierung der Bahnstrecke Hamburg – Berlin: Regionalexpress-Verkehr Lübeck – Bad Kleinen – Rostock durchgehend anbieten
https://pro-bahn-sh.de/modernisierung-und-sanierung-der-bahnstrecke-hamburg…
Oct 30th 2025, 06:00
by Stefan Barkleit
Im Zeitraum vom 01. August 2025 bis 30. April 2026 ist mit der vom Bundesministerium für Verkehr beauftragten und von der DB InfraGO geplanten Modernisierung und Sanierung der Bahnstrecke Hamburg – Berlin eine weitere abschnittsweise sehr hoch ausgelastete Bahnstrecke vollständig gesperrt.
Die Länder Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sowie die Aufgabenträger HVV, NAH.SH und VMV haben die DB Regio Nord und die DB Regio Nordost mit dem Konzept für einen Ersatzverkehr für die im 120-Minuten-Takt verkehrende Regionalexpress-Linie Hamburg – Rostock beauftragt.
Mit dem Konzept für einen Ersatzverkehr sollen die Regionalexpress-Linien Lübeck – Bad Kleinen und Bad Kleinen – Rostock im 60-Minuten-Takt verkehren. Auf der Regionalexpress-Linie Hamburg – Lübeck sollen Doppelstock-Triebwagen in Dreifachtraktion, auf der Regionalexpress-Linie Lübeck – Bad Kleinen weitestgehend Garnituren mit 4 Doppelstock-Wagen und auf der Regionalexpress-Linie Bad Kleinen – Rostock Garnituren mit 5 Doppelstock-Wagen eingesetzt werden.
Der Fahrgastverband PRO BAHN kritisiert, dass auf der Regionalexpress-Linie Lübeck – Bad Kleinen im August und September an vielen Tagen tagsüber nur eine der beiden bei der DB Regio Nordost bestellten Garnituren mit 4 Doppelstock-Wagen mit einer Sitzplatzkapazität von 415 Sitzplätzen eingesetzt werden konnte.
An diesen Tagen musste auf der Regionalexpress-Linie Lübeck – Bad Kleinen die zweite der beiden bei der DB Regio Nordost bestellten Garnituren mit 4 Doppelstock-Wagen mit einer Sitzplatzkapazität von 415 Sitzplätzen durch eine Garnitur mit Diesel-Triebwagen in Doppeltraktion mit einer Sitzplatzkapazität von 220 Sitzplätzen ersetzt werden.
„Die Kombination aus einem ambitionierten Betriebs-Konzept, einer starken Fahrgastnachfrage und einer geringeren Sitzplatzkapazität als bestellt haben im August und im September an vielen Tagen zu Verzögerungen beim Aus- und Einstieg, Verspätungen, Anschlussverlusten und Zugausfällen geführt“, sagen Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, und Marcel Drews, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern.
„Dies zeigt sich auch in den Anfragen, die der Fahrgastverband PRO BAHN zur Regionalexpress-Linie Lübeck – Bad Kleinen erhalten hat. Viele Anfragen thematisieren die Anschlussverluste zwischen den Regionalexpress-Linien Lübeck – Bad Kleinen und Bad Kleinen – Rostock im Taktknoten Bad Kleinen“, so Barkleit und Drews weiter.
Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert daher die Länder Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sowie die Aufgabenträger NAH.SH und VMV auf, die DB Regio Nordost zu beauftragen, die Regionalexpress-Linien Lübeck – Bad Kleinen und Bad Kleinen – Rostock im Taktknoten Bad Kleinen zeitnah durchzubinden und so den Fahrgästen eine Regionalexpress-Linie Lübeck – Bad Kleinen – Rostock im 60-Minuten-Takt ohne Umstieg im Taktknoten Bad Kleinen anzubieten.
Kontakt:
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann(a)pro-bahn.de
Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0151-51462156, e-mail: barkleit(a)pro-bahn-sh.de
Marcel Drews, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern, mobil: 0172-3617193, e-mail: m.drews(a)m-v.pro-bahn.de
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Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Aktuelle Meldungen vom Fahrgastverband PRO BAHN e.V.
Absage der Werrabahn-Reaktivierung als Tiefpunkt der Bahnpolitik
https://www.pro-bahn.de/aktuell/2025/301.html
Oct 30th 2025, 18:41
Seit vielen Jahren unterstützt der Fahrgastverband PRO BAHN die Reaktivierung der Werrabahn zwischen Thüringen und Bayern. Bisher wurde auch von den thüringischen Landesregierungen der Eindruck erweckt, die Reaktivierung der Werrabahn sei ihr erklärtes Ziel. Letzte Woche beantwortete der zuständige Minister eine parlamentarische Anfrage dann plötzlich dahingehend, dass eine Reaktivierung "angesichts gegenwärtig wichtigerer Prioritäten bei der Sanierung bestehender Infrastrukturen jedoch nicht realistisch" sei. Der Fahrgastverband PRO BAHN sieht in dieser Kehrtwende "mutlose Politik" und eine Benachteiligung des ländlichen Raums durch die gegenwärtige Landesregierung. In einer Pressemitteilung wird die aktuelle Aussage des Ministers als "Tiefpunkt in der Bahnpolitik Thüringens" bezeichnet.
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